Klimawandel und die wirklichen Probleme der Welt

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  • Klimawandel und die wirklichen Probleme der Welt

    Hi,

    muss jetzt mal sagen: Sobald man Nachrichten anschaltet kommt irgendwo ein Bericht über Klimawandel. Dabei wird nahezu ironisch auch noch über mögliche Dinge berichtet die man tun könnte, wie z.B. Tempolimit auf Autobahnen. Zum einen ist dies Quatsch, da überall mehr CO² produziert nicht nur auf den Autobahnen. Die ganze Welt lebt in einem Rausch es wird Stro verbraucht ohne darüber nachzudenken. Stecker in die Steckdose: Strom is da. Die Leute sollten sich mal überlegen was es heißt ein wenig CO² auf den Autobahnen einzusparen wenn man täglich Strom frisst ohne Ende.

    Am Ende der Nachrichten hört man dann noch ganz nebenbeei: min. 135 Tote bei einem Anschlag im Irak. Dabei stellt sich mir eine Frage: Wieso wird nicht mal folgendes Problem angeschprochen: Die Welt befindet sich in einem Krieg (übertrieben). Wo waren seit 2001 schon Anschläge? Spanien, England, fast auch Deutschland dort war ein kleiner technischer Fehler noch die Rettung für locker 5 Menschenleben. Wieso wird darüber nichts berichtet. President Bush aus seinen USA hat die Welt in einen globalen Krieg aus Terror und Hass gestürtzt. Wieso wird darüber eig nichts berichtet? :mad:
  • KobeShow schrieb:

    Hi,
    Wieso wird darüber eig nichts berichtet? :mad:


    Ich weiss ja nicht, was du so für Nachrichten schaust, aber dieses Thema wird (leider) in mehr oder weniger jeder Nachrichtensendung erwähnt.

    Das Thema Klimawandel ist dagegen erst seit ein paar Monaten präsent - dabei besteht das Problem schon weit über das Jahr 2001 hinaus. So schlimm der Krieg gegen Terror auch ist, er ist nichts im Gegensatz zu dem, was der Klimawandel dem Menschen antun wird, gar nichts.
  • Hmm....worauf willst Du jetzt eigentlich hinaus ? :)

    Der Klimawandel...bzw. der Kampf um Ressourcen, d.h. der Zugriff und Verbrauch auf Energie, Wasser und Rohstoffe (auch 'Biorohstoffe') ist seit 1972 dezidiert publiziert worden und auch Hintergründe sind längst bekannt.

    ALLE - auch die hier von Dir genannnten Konflikte - basieren letztendlich auf diesen längst bekannten (Verteilungs-)kämpfen.
    Wer nun gerade aktuell dafür verantwortlich ist, spielt überhaupt keine Rolle...
    solange die Grundprobleme nicht Allen - also auch Dir ;) - bewußt werden und globale Konsequenzen daraus gezogen werden :rolleyes:

    Die bis dato bekannten Verluste z.B. im Irakkrieg sind im Vergleich zu den (umweltbedingten) Verlusten, die bisher eintraten, aber vor allem zukünftig uns Alle betreffen werden...
    eher 'lächerlich' klein.
    Und...Bush hat mit 'seinen USA' u.a. mit seiner Verweigerung der Kiotoratifizierung unserer Welt mindestens genauso schwer geschadet, wie mit seinem Kreuzug gegen die 'Achse des Bösen'.

    Das Prob ist nur....keiner will es nach wie vor wahrhaben...geschweige denn dagegen etwas konsequent unternehmen
    und DAS...ist wirklich ein weltweites Problem
    man könnte anderseits aber auch einfachheitshalber gleich ... ...;)
  • KobeShow schrieb:

    Am Ende der Nachrichten hört man dann noch ganz nebenbeei: min. 135 Tote bei einem Anschlag im Irak.



    135 Tote bei einem Anschlag im Irak?? Ja und??

    Und selbst bei:

    1 - 1,5 Millionen Tote bei Bürgerkrieg in Ruanda?? Ja und?? (Übrigens, wieso wunderst du dich nicht, dass man davon überhaupt nichts hört????)


    Und selbst wenn irgendwo bei einer Unruhe mal 10 Million Menschen draufgehen - was soll's??

    Das hört sich jetzt furchtbar an, aber für die Menschheit ist es belanglos, wenn einige abkratzen. Das sind furchtbare Einzelschicksale. Die sind vielleicht schlimm und grausam, aber für die Menschheit als Ganzes völlig belanglos.


    Was wir mit der Umwelt machen, kann aber für die ganze Menschheit Auswirkungen haben. Nur leider hat das bei den meisten Leuten und schon mal gar nicht bei den entscheidenden Leuten (Politiker und Wirtschaftsbosse) Platz in deren Gehirnen. Das liegt daran, dass diese Leutz nur eine Dünnbrettintelligenz besitzen. Die meinen, in ihrem eng begrenzten Gebiet ein enormes Wissen zu haben, besitzen aber leider keinerlei Wissen über größere Zusammenhänge. Und deshalb verstehen die nicht, dass wir unsere Grundlage aufbrauchen und vernichten.

    Und 99% der Bevölkerung kapiert das auch nicht und deshalb wird sich so bald auch nichts ändern
  • Die beschriebenen Unglücke und Unruhen machen auf den Menschen nur dann einen Eindruck, wenn sie entweder durch Angehörige und Bekannte selber betroffen sind oder durch den Medien ein Gesicht bekommen.
    Das führt dann gerade mal dazu, dass die Menschen kurzfristig bereit sind zu spenden und sich dadurch mehr oder weniger ihr Gewissen frei spenden.

    Ich denke schon, dass sich die Politiker und Wirtschaftsbosse im klaren darüber sind, was gerade klimatechnisch auf der Erde geschieht. Allerdings wird der Umweltschutz erst dann in betracht gezogen, wenn er sich wirtschaftlich lohnt oder zumindest keine wirtschaftlichen Nachteil mit sich bringt. Alleine aus diesem Grund weigern sich die USA noch immer das Kyoto-Protokoll zu unterzeichnen.

    Letztendlich ist der Mensch und jede andere Art auch, auf der Erde darin bestrebt als Individuum zu überleben und seine Gene möglichst erfolgreich weiter zu geben. Die Erhaltung der eigenen Art ist für das Individuum völlig nebensächlich. Das klingt jetzt erstmal sehr basal, ist aber genau der Grund warum es dem Grossteil der Menschen ********gal ist, was in 100 Jahren mit der Erde passiert, so lange es ihm im Moment gut geht.

    Vor allem wenn man bedenkt, dass das Rohöl irgendwann aufgebraucht sein wird und schon jetzt in vielen Gebieten der Erde das Trinkwasser knapp wird, möchte ich mir gar nicht ausmalen, welche neuen Krisenregionen es in den nächsten 20 - 30 Jahren geben wird.
  • KobeShow schrieb:

    President Bush aus seinen USA hat die Welt in einen globalen Krieg aus Terror und Hass gestürtzt.


    Bist du dir sicher, dass es Bush war und nicht die Terroristen selbst?

    muesli schrieb:


    Und...Bush hat mit 'seinen USA' u.a. mit seiner Verweigerung der Kiotoratifizierung unserer Welt mindestens genauso schwer geschadet, wie mit seinem Kreuzug gegen die 'Achse des Bösen'.


    Ich finde es lustig, wenn USA in den Krieg gegen den Irak zieht gehen tausende von Menschen auf die Straße und protestieren aber wenn ein terroristischer Anschlag verübt wird protestiert keiner...

    Ich gebe zu der Einsatz in Irak ist mehr als fragwürdig, aber in Afghanistan war es der erste Schritt der getan werden musste...
  • @ Kidman & all ;)
    Es sollte wohl selbstverständlich sein, daß man derartige Verbrechen wie Anschläge, ob nun gegen Zivilisten und weitgehend Unbeteiligte oder Andere, nie gutheissen kann...

    Dagegen immer wieder zu protestieren halte ich durchaus für begrüßenswert...
    egal, gegen wen oder was sich der Protest dann auch speziell richtet.

    Nur...Mc Kilroy & auch Jolly Roger haben es doch auf - zugegeben tw. radikale - Punkte gebracht...
    unschuldige (Individual-)Opfer hat es immer schon gegeben....
    und das Gewalt und Kriege bisher noch nie zu Lösungen geführt haben...
    sollte so langsam auch Allen einsichtig sein....oder ...doch nicht ? ;)

    Da wir jetzt allerdings seid einiger Zeit als Menschen in der Lage sind, die gesamte globale Situation zu unseren Ungunsten zu verändern...
    - angefangen bei der (potentiellen) Benutzung von ABC-Waffen im 20. Jahrhundert bis hin zur Vernichtung bzw. Veränderung unserer gesamten Lebensgrundlagen auf diesem Planeten seit Mitte des letzten Jahrhunderts -
    sollte dies auch dementsprechend eigentlich noch häufiger benannt und in das Bewußtsein aller Menschen gerückt werden.

    Dies geschieht - @ Kobeshow - allerdings noch viel zu selten !

    Teilweise, weil die betreffenden, hochkomplexen sowie in ihrer Vielfalt sehr komplizierten (Umwelt)Zusammenhänge noch von viel zu wenigen Menschen erkannt werden (können), anderseits die dann letztendlich eintretenden (Umwelt-)Konsequenzen von Menschenhand nicht mehr zu kontrolieren, geschweige denn aufgehalten oder rückgängig gemacht werden können !

    Dies bewahrt uns allerdings nicht vor den garantiert eintretenden Konsequenzen...
    und diese treten aller Voraussicht nach sogar immer noch schneller ein, als bisher - trotz aller Korrekturen - vorausgesagt.
  • Intressiert sowieso kein Land das die Umwelt zerstört wird....
    Überall werden Schadstoffe in die Luft gepumpt und Filtersysteme einzubauen wäre auch für die Unternethmen zu teuer. Ich finde man sollte es einführen das Standardmäßig solche FIltersysteme eingebaut werden müssen dann wird die Luft sauberer....

    Greetz
  • Der Klimawandel sollte viel öfter in den Nachrichten vorkommen, wie es ja McKilroy bereits sagte, betrifft uns die globale Erwärmung ALLE.

    Traurig finde ich es eben nur, wie man versucht, den Klimawandel zu behindern:

    Obwohl China zwar das Kyoto-Protokoll unterzeichnet, darf es die Co2 Ausstoße noch weiter erhöhen, weil es ja immer noch als "Entwicklungsland" zählt. Wenn man das einem Kleinstaat wie dem Vatikan gestatten würde, wäre es ja vermutlich kein Problem, wenn man dies jedoch einem Staat gestattet, der immerhin fast ein Fünftel der Weltbevölkerung behebergt, ist das eine sehr fragwürdige Befugnis.

    2) Die USA beanspruchen etwa ein Drittel (!) der weltweiten Erdölimporte für sich. Somit verbrauchen die USA eben ein Drittel der gesamten Erdölreserven, und die anderen rund 200 Staaten dürfen sich den Rest aufteilen. Eine ein wenig unfaire Rechnung. Dazu verweigern die USA dank diesen Umweltzerstörer Bush die Unterzeichnung des Protokolls, was wenigstens auf dem Papier ein Schritt zur Besserung wäre. Aber solange sich die internationale Wirtschaft nichts gegen die USA zu sagen traut, wird sich das Klima kaum ändern.

    3) Mal eine aktuelle Debatte: Die EU hat wieder einmal einen Kniefall vor die Autolobby hingelegt, somit dürfen die vorwiegend deutschen Autokonzerne weiterhin das Doppelte der vorgeschlagenen Emissionen verschleudern. Porsche zum Beispiel hat im Durchschnitt einen Emmisionsausstoß von 290g/km, empfohlen wären momentan von der EU eben diese 130.
    Auch sind die wenigsten deutschen Hersteller bereit, den Benzinverbrauch ihrer Modelle zu verringern. Der Porsche Cayenne zum Beispiel hat in manchen Ausführungen über 500 PS (wer braucht das eigentlich) und verbraucht im Schnitt etwa 15-20 Liter auf 100 km/h.
    Von Mercedes gibt es auch kaum noch Autos die weniger als 170 PS haben.

    Ich will nicht die Autolobby verdammen, aber sie ist maßgeblich am Klimawandel beteiligt, vor allem in jenen Ländern, wo das Auto zum unverzichtbaren Transportmittel geworden ist.

    Und auch das Militär in allen Staaten der Welt verbraucht unvorstellbare Mengen von fossilen Brennstoffen und trägt so ebenfalls maßgeblich zum Klimawandel bei.
    Denkt mal nach, was so ein Navy-Flugzeugträger wohl an Benzin verbraucht.

    Es ist ja nicht so, als gäbe es keine Alternativen zum Erdöl, aber anscheinend beharrt fast jedes Land der Welt darauf, ja unter keinen Umständen andere Energien zu nutzen.
    Ein wesentlicher Schritt zur Verringerung des Co2 Ausstoßes wäre es auch, die Eisenbahn mehr zu fördern, was leider auch in viel zu geringem Ausmaße getan wird.

    Hier in Österreich wird wieder mal bereits seit Jahren über die selben Eisenbahntunnels diskutiert, wobei sich die Diskussionen hauptsächlich darum drehen, welche Baufirma den Auftrag übernehmen soll und welcher Politiker die Schirmherrschaft über derartige Projekte übernehmen soll.

    Ich bin übrigens ein ziemlich konservativer Mensch (um gleichmal meine politischen Ansichten zu demonstrieren), aber der Umweltschutz liegt mir sehr am Herzen, und mit ein paar kleinen Diskussionen mit den Eltern kann man schon im Haushalt wesentlich zum Umweltschutz beitragen.
  • Der Klimawandel ist fühlbar und sichtbar! Es ist present doch niemand tut etwas dagegen. Unsere Bestimmung ist es durch unsere eigene Hand vernichtet zu werden... oder gibt es doch noch Verstand auf der verkümmerten, kleinen Welt?

    Wer denkt der andere tut schon was, der hat sich geschnitten, wenn du was dafür tust, tun automatisch auch andere etwas für das allgemeine Wohl.

    Solange der Staat von uns nicht in die Mängel genommen wird machen sie was sie wollen.

    Solange das amerikanische Volk nur an ihr eigenes Wohl denken tut der Staat auch dort alles was sie wollen.

    mfg mrgame
  • ich persönlich hab gegen den klimawandel eigentlich gar nichts... bei uns gabs schnee und es ware heuer angenehm warm. für den rest meines landes (tirol) kann ich da leider nicht sprechen. die haben ja einen großen defizit gemacht mit dem großen schneemangel.

    jetzt noch ein paar worte zum verkehr:
    ein auto mit kalten motor verbraucht ungleich mehr treibstoff als ein auto mit warmen motor --> es wird auch mehr Feinstaub und CO2 bzw NO2 in den ersten kilometern in die umwelt gepumpt. Ich seh das jetzt irgendwie so, dass man nicht denen das geld aus der tasche zieht die lange fahren sondern die öfters nur kurze strecken fahren... da bleibt dann nur noch die frage wie man das anstellen soll. mich braucht ihr nicht fragen, denn ich weis es nicht.
  • @BSOD

    Das doch quatsch mit dem, dass die Leute bezahlen sollen die kurz fahren. Ok 1 km zu fahren ist echt hirnrissig, aber man sollte eher die Autohersteller bestarfeb. Nja das schafft ja leider die Politk nicht. Ich find es schlimm die Leute zu bestrafe, weil sie Autofahren. Die haben doch dann teilweise nicht die Hauptschuld des CO2 Ausstoßes im Verkehr. Wenn man mit dem Auto fahren muss, weil man ja abhängig ist, kann man doch selber nichts dafür. Die Automobilbranche muss bestraft werden, damit die endlich bessere Autos bauen.

    Natürlich gibt es auch solche Idioten die alles mit dem Auto machen. Sowas sollte man auch bestrafen. Teilweise ist es sogar viel schneller mit den ÖPNV zu fahren, weil man schneller ist und es weniger stressig ist. Naja mal sehen wie sich das weiter Entwickelt. Vielleicht wirds ja dann in 100 Jahren schön kalt bei uns, wegen dem Klimawandel.

    mfg Pockie
  • Nicht nur CO2

    Letztens habe ich auf einem der Dritten einen Bericht gesehen, der einen grauseln lies. Die waren Luftverpesster sind die Tiere der Freilandhaltung, durch Gase und Fäkalien werden nur in Deutschland 90.000.000 Millionen Tonnen des viel agressiveren Methan ausgestossen ( im warsten Sinne des Wortes)
    und es reagiert bis 8mal agressiver als CO2.
    Darüber wie schlimm es mal wird mit dem Schutzschild der Erde bleibt abzuwarten, aber umkehrbar, darüber sind sich alle einig, wird es nicht mehr sein!
  • Was wir mit der Umwelt machen, kann aber für die ganze Menschheit Auswirkungen haben. Nur leider hat das bei den meisten Leuten und schon mal gar nicht bei den entscheidenden Leuten (Politiker und Wirtschaftsbosse) Platz in deren Gehirnen. Das liegt daran, dass diese Leutz nur eine Dünnbrettintelligenz besitzen. Die meinen, in ihrem eng begrenzten Gebiet ein enormes Wissen zu haben, besitzen aber leider keinerlei Wissen über größere Zusammenhänge. Und deshalb verstehen die nicht, dass wir unsere Grundlage aufbrauchen und vernichten.

    Und 99% der Bevölkerung kapiert das auch nicht und deshalb wird sich so bald auch nichts ändern


    Es gibt dezidierte Analysen und Statistiken von hervorragenden Wissenschaftlern, die darlegen, das es praktisch kaum einen vom Menschen verursachten Klimawandel gibt, zumindest lange keine so starken, wie manche Leute behaupten.

    Vor allem Crichton's Buch "State of Fear" (kein guter Thriller, aber gute Beschreibung der Problematik des Klimawandels) hat mich dazugebracht so zu denken. Vorher war ich auch überzeugt, dass es dieser Wandel von uns erzeugt ist, aber jetzt... Ich bin da nun sehr viel skeptischer. Es gibt genug Anzeichen und Forschungsergebnisse, dass es keinen künstlichen Klimawandel gibt...

    Lest das Buch, und besorgt euch einige der im Anhang aufgezählten Texte, dann werdet ihr vlt. anders denken.


    Ich will nicht die Autolobby verdammen, aber sie ist maßgeblich am Klimawandel beteiligt, vor allem in jenen Ländern, wo das Auto zum unverzichtbaren Transportmittel geworden ist.


    Die Autoindustrie ist natürlich sehr stark beteiligt, Abgase auszustoßen, aber wenn du schon kritisierst, solltest du lieber die Hauptverursacher anklagen, nämlich die Energieindustrie...


    Denkt mal nach, was so ein Navy-Flugzeugträger wohl an Benzin verbraucht.

    Verbraucht gar kein Benzin.



    Da wir jetzt allerdings seid einiger Zeit als Menschen in der Lage sind, die gesamte globale Situation zu unseren Ungunsten zu verändern...
    - angefangen bei der (potentiellen) Benutzung von ABC-Waffen im 20. Jahrhundert bis hin zur Vernichtung bzw. Veränderung unserer gesamten Lebensgrundlagen auf diesem Planeten seit Mitte des letzten Jahrhunderts -
    sollte dies auch dementsprechend eigentlich noch häufiger benannt und in das Bewußtsein aller Menschen gerückt werden.


    Das stimmt. Ist, glaube ich, das Hauptproblem der Menschheit.
    Die Menschheit von heute ist nicht mehr darauf bedacht, die Natur so zurückzulassen, dass nachfolgende Generationen auch etwas davon haben...
    Früher war das selbstverständlich (Tradition, Religion), aber heute geht es bloß noch um den betriebswirtschaftlichen Gewinn. Was hat ein Unternehmen davon Bäume anzupflanzen, also zu investieren, wenn man kurzfristig keinen Gewinn davon hat? Einzelne Menschen denken oft auch so...

    Allerding bin ich der Meinung, dass wir derzeit keinen maßgeblichen Einfluss auf das globale Klima nehmen. Ja, wir zerstören die Umwelt bzw. schauen zu, wie sie zerstört wird (und machen uns so zu Mittätern). Aber noch fehlt uns die Macht, das Klima so schnell zu ändern...

    MfG
    trxag

    PS: Das wird hier wohl ziemlich Streit geben wegen diesem Beitrag. Aber beweist mir das Gegenteil. Wenn nicht mal die Experten sich einig sind...
    Das Argument, die die behaupten, es geben keinen Klimawandel, seien gekauft zieht auch nicht, denn die andern sind es auch...
  • KobeShow schrieb:

    Hi,

    muss jetzt mal sagen: Sobald man Nachrichten anschaltet kommt irgendwo ein Bericht über Klimawandel. Dabei wird nahezu ironisch auch noch über mögliche Dinge berichtet die man tun könnte, wie z.B. Tempolimit auf Autobahnen. Zum einen ist dies Quatsch, da überall mehr CO² produziert nicht nur auf den Autobahnen. Die ganze Welt lebt in einem Rausch es wird Stro verbraucht ohne darüber nachzudenken. Stecker in die Steckdose: Strom is da. Die Leute sollten sich mal überlegen was es heißt ein wenig CO² auf den Autobahnen einzusparen wenn man täglich Strom frisst ohne Ende.


    sorry aber da krieg ich schon wieder das :würg:

    du hasts nicht verstanden. es geht nicht darum mal eben ne bisschen co2 einzusparen, dadurch dass man langsamer autofährt und danach ist die welt wieder in ordnung - klimatechnisch. es geht darum ALLE möglichkeiten auszunutzen co2 einzusparen und nicht nur eine.
  • Was ebenfalls mitberechnet werden muss, ist, dass Länder wie China gerde erst im Kommen sind, was CO2 - Austoß anbelangt. Wenn man sich vorstellt, dass alle Bewohner unserer Erde soviel CO2 verbrauchen wie die Amis..... kaum vorzustellen was für schlimme Folgen das haben würde. Auch der Stromverbrauch der Amis hält die Führungsposition, man kann sagen, dass sie die größten Energieverschwender auf der Welt sind. Ich hoffe, dass man schnellstmöglich auf saubere Energien umsteigt und die Stromversorgung unterentwickelter Länder ebenfalls durch erneuerbarer / sauberer Energie erzielt.

    Cya
    eagle
    Signatur ist langweiligggg
  • Warum nicht?

    peter9876 schrieb:

    aber selbst wen wir alle möglichkeiten ausnutzen hilft das nichts solange die drei größten Luftverschmutzer Japan, China, USA nicht mitmachen und (leider) können wir sie nicht dazu zwingen


    Eigentlich schon ...z.B. keine Produkte mehr aus solchen Ländern kaufen, hört sich jetzt vielleicht banal an. Aber je mehr Menschen aufwachen und auch an die kommenden Generationen denken, desto mehr übt der Konsument Druck auf das jeweilige Land oder Geschäft aus!
    Das Thema Klimawandel ist ja nicht erst seit gestern Thema.. siehe Berichte zum Weltklimaschutz die sich auf Prognosen der letzten 5 Jahre stützen...oder sogar fast Präsidenten wie Al Gore die Umweltfilmprojekte untersützen ...etc.

    Das ist erst der Anfang jetzt ist alles noch relativ neu in diesem Ausmaß, aber rechne mal die nächsten 5 Jahre hoch und mit Sicherheit nach dem 100sten schweren Orkan für die USA oder dem 50sten schweren Erdbeben für Japan und Smogwerte jenseits von Gut und Böse in China, werden auch dort immer mehr Menschen auf die Straßen gehen und nur noch Leute an die Macht lassen die endlich was unternehmen. China mal ausgeschlossen, die kann man nur mit Rohstoffsanktionen stoppen!
  • al_be schrieb:



    Das ist erst der Anfang jetzt ist alles noch relativ neu in diesem Ausmaß, aber rechne mal die nächsten 5 Jahre hoch und mit Sicherheit nach dem 100sten schweren Orkan für die USA oder dem 50sten schweren Erdbeben für Japan und Smogwerte jenseits von Gut und Böse in China, werden auch dort immer mehr Menschen auf die Straßen gehen und nur noch Leute an die Macht lassen die endlich was unternehmen. China mal ausgeschlossen, die kann man nur mit Rohstoffsanktionen stoppen!


    a) Erdbeben und Co2-Ausstoss/Klimawandel haben nichts miteinnder zu tun
    b) die Amis sind bereits wesentlich umweltbewusster als es die Regierung suggeriert. Natürlich sind sie noch nicht so weit wie die Europäer, man sollte aber das Bild, das man vom Präsidenten hat, nicht aus die Bevölkerung projezieren. So gibt es u.a. Bestrebungen von 30 US-Staaten, den CO2-Ausstoss zu regulieren. Der TXU-Deal der vergangenen Wochen ist auch ein Zeichen, dass es einen Wandel gibt.
    c) Aus einem anderen Post: Methan hat das 21-fache Erderwärmunspotenzial von CO2, nicht das 8-fache. Das ganze geht übrigens bis zum 26.000-fachen des CO2-Potenzials bei Fluorwasserstoffen.