Diabetis

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  • ProTech1982
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  • Hallo ihr dort draußen da ich nun schon seit meinen 18. Lebensjahr an Diabetis erkrankt bin und bis Heute immer noch schwer dran zu Kämpfen habe das richtig einzustellen wollte ich mal Fragen falls ihr auch diese Krankheit habt was euch am meisten bedrückt bzw. welches Insulin ihr nehmt oder welche erfahrung ihr schon gesammelt habt...

    Ich nehme zur Zeit NovoRapid <<< Malzeit und Lantus<<< Abend Insulin

    Hoffe es wird eine nette unterhaltung hier...
  • Ich persönlich habe keine Diabetes, jedoch mein Opa hat sie und einige Arbeitskollegen.
    Mein Opa nimmt es gelassen und isst nur das, was der Arzt ihm vorschreibt.
    Meine Kollegen sind da anders, einer ist knappe 50 der andere Anfang 30, beide leben nachdem Motto, stirbst du heute nicht an Diabetes, machst du es morgen. Zu meinem Erstaunen trotz ihrem Motto leben die beiden damit schon einige Jahrzehnte. Naja, jedem das seine.
    Kopf hoch, sei froh das du keine Nervenkrankheit hast, oder Muskelschwund
    ;)

    P.s.: Zitat Kollege Anfang 50: "Ich habe mich an den Teufel (Diabetes) gewöhnt und er sich an mich!"
  • Ah naja ich versuche mich mittlerweile an dem ganzen auch zu gewönnen ich bin auch auf einem guten wege sagt mein Artzt ich hoffe er hat recht...

    Unterkriegen lasse ich mich jedoch auch nicht hoffe es gibbt noch mehr die hier ein wenig Diskotieren wollen...
  • Hi,

    also ICH bin zum Glück nicht daran erkrankt (ich könnt mir ein leben damit net richtig vorstellen)
    aber von meinem bruder ein freund (13) der isch schon lange damit erkrankt... dat find ich traurig, wenn ma es bekommt und noch sooo jung ist... immerhin man muss dann sich selbst sein leben lang mit insulin versorgen. ich weiß net genau welches er nimmt, aber er nimmt es gelassen. Sein Blutspiegel (oder so) war ma zu hoch/niedrig und er wäre fast gestorben oder so... er war halt bewusstlos und musste ins Krankenhaus. Also ich find das echt schlimm...

    kevin
  • Ja das schon schlimm meine Werte sind nun mittlerweile ganz ok Hb1C wert 7.1 hoffe er geht noch weiter runter.

    Ich finds auserdem gut das sich hier auch mal welche Beteiligen die diese Krankheit nicht haben...

    Sorry war aber ne Weile n icht da deshalb Antworte ich jetzt erst wieder...
  • Ein Klassenkammerad von mir hat es in der Grundschule (2 Klasse) bekommen, naja wir wussten alle nicht wie wir mit ihm umgehen sollen, Ich mein er ist KRANK. (ja wir hatten einen schaden:fuck: ) Naja mein Klassenlehrer hat daraufhin eine Stunde "geopfert" und der Betroffene hat uns alles gezeigt,... naja, dannach ham wir ihn alle wieder lieb gehabt :löl: .

    Ich finde es gut mit einer Krankheit offen :eek: umzugehen, damit Nichtbetroffene wissen wie sie damit umgehen sollen auch um Vorurteile auszuräumen.

    Ich finde so einen Theard sehr interessant, da ich mich mit Medizin/ Rettungshilfe... sehr gern beschäftige.

    Und würde gerne Noch eine Frage stellen :hy:, ich hab mal irgendwo gelernt/gehörd dass man bei Unterzucker (war es Unterzucker :depp: ) mit Traubenzucker "etwas" helfen kann. Stimmt das?

    Wie helfe ich am besten einem Diabetiker, wenn KEIN Insulin... vorhanden ist.
    Was sind die Symptome für Insulinmangel?

    Ich hoffe ich habe nicht zusehr vom eigentlichen Thema abgelenkt.:löl:
    Erfahrung ist das was man meint zu haben wenn man noch mehr davon hat
    Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit
    [COLOR="Yellow"]Manchmal wünsche ich mir, ich wäre wieder der, der ich war als ich werden wollte wie ich heute bin.[/color]
  • Hallo zusammen!

    Finde es ganz super das hier offen über so eine Erkrankung geredet wird. Bin selbst nicht betroffen. Habe aber auf Grund meines Berufes(Krankenschwester) viel damit zu tun!

    Wollte nur mal für welche die gar nichts mit der Erkrankung anfangen können einen kleinen Umriss geben!
    Als erstes müsste man mal dazu sagen das es verschieden Arten des Diabetes mell.(Zuckerkrankheit) gibt!
    Zum einen gibt es den Diabetes mell. Typ I:
    Das sind die Menschen bei den es sich schon in frühester Kindheit manifestiert.
    Es liegt dabei eine Autoimmunerkrankung vor, das heißt im Grunde "der Körper richtet sich gegen sich selbst", dabei werden die wichtigen B-Zellen im Pankreas (die für die Insulinproduktion von bedeutung sind) zuerstört.
    Man geht davon aus das es durch verschiedene Viruserkrankungen z.Bsp. Mumps in der Kindheit ausgelöst oder beschleunigt wird. Die erbliche Komponente ist dabei sehr gering.
    Den Typ I, nennt man auch IDDM also insulin-dependent diabetes mell., d.h. die davon betroffen sind, sind auf eine Insulingabe angewiesen, da ja der Körper wie oben schon genannt kein eigenes mehr produzieren kann!

    Zum zweiten gibt es den Typ II:
    Diesen nennt man auch "Altersdiabetes" oder "Wohlstandserkrankung". das kommt daher, weil dieser sich erst im vortgeschrittenen Alter manifestiert.
    Meist sind fettes und gehaltvolles Essen sowie Übergwicht die Ursachen.
    Bei diesen Typ sind die B-Zellen einfach mal so erschöft das sie das benötigte Insulin einfach nicht mehr produzieren können oder die Zielzellen nicht mehr im vollen Mase darauf reagieren.
    Bei diesen Diabetes Typ reicht meist schon eine Diät und Bewegung aus um den Blutzuckerspiegel und somit den Hb1C im Gleichgewicht zu halten!

    MFG Kolle
  • *Mel* schrieb:



    Und würde gerne Noch eine Frage stellen :hy:, ich hab mal irgendwo gelernt/gehörd dass man bei Unterzucker (war es Unterzucker :depp: ) mit Traubenzucker "etwas" helfen kann. Stimmt das?

    Wie helfe ich am besten einem Diabetiker, wenn KEIN Insulin... vorhanden ist.
    Was sind die Symptome für Insulinmangel?


    Das man bei einer Unterzuckerung, auch Hypoglykämie genannt, mit Traubenzucker helfen kann, stimmt!
    Die meisten Diabetiker (die ich kenne) haben auch immer welchen bei sich!
    Es hilft auch wenn man demjenigen Apfelsaft gibt da er auch einen hohen Glucosegehalt hat!
    Eine Unterzuckerung hat die Ursachen, das der jenige entweder zu viel Insulin oder einfach vergessen hat was zu essen oder zu wenigen Kohlenhydrate zu sich genommen hat!
    Symptome für eine Unterzuckerung;
    Die Betroffenen verspüren meist einen Heißhunger, wird zunehmend unruhig und zittrig. Die Haut wird blass und kaltschweißig.....wenn diese Symptome auftretten sollte man schnell helfen. Da es innerhalb von wenigen Minuten zu einen Zuckerschock kommen kann, d.h. es tretten Bewusstseinstrübung bis hin zur Bewusstlosigkeit auf---->Sofort Notarzt!!!!


    Es gibt auch noch die Überzuckerung (Hyperglykämie), das heißt der Körper hat zu wenig Insulin um den Blutzuckerspiegel zu senken!
    Symptome: starkes Durstgefühl (die Betroffen trinken Unmengen), Übelkeit, Schwäche und Erbrechen, man kann auch meist einen Azetongeruch in der Atemluft riechen.
    Bei einer Überzuckerung kann man eigentlich nichts anderes machen außer viel Wasser(ohne Kohlensäure) reichen und eine sofortige Insulingabe bzw Notarzt!
    Wenn man es nicht macht kann es bis zum Koma kommen

    Ich hoffe ich konnte helfen?

    MFG Kolle
  • Ja, vielen Dank war sehr interessant, man kann nie genug lernen
    Außerdem ists immer gut wenn man wenigstens ein bisschen helfen kann.
    Erfahrung ist das was man meint zu haben wenn man noch mehr davon hat
    Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit
    [COLOR="Yellow"]Manchmal wünsche ich mir, ich wäre wieder der, der ich war als ich werden wollte wie ich heute bin.[/color]
  • Kolle schrieb:

    !
    Es hilft auch wenn man demjenigen Apfelsaft gibt da er auch einen hohen Glucosegehalt hat!


    ich dachte, ein Apfel sei eine Frucht und habe deshalb Fructose ;) , bei der aufnahme ins blut geht fructose schneller rein als glukose. fragt mich bitte nicht, warum.
    ich bin seit jetzt gerade 10 jahren diabetiker =) und lasse mir nichts verderben! damit das mal gesagt ist.
    anfangs musste ich natürlich auch 4 mal täglich messen, alles korrekt spritzen etc, aber die zeiten gehen mit ein wenig glück schnell vorbei! jetzt habe ich eine Insulinpumpe, mit ebenfalls mit Novorapid gespiesen. Sommers wechsle ich auf PEN`s, das Pflaster nervt mich am Strand in Frankreich, vorallem schaun die Fraun dann weniger hin ;) und 2) geht es viel zu schnell ab, wegen sand, salz etc.
    heute mess ich, wenns hoch kommt 3 mal die woche, und mein hba1c liegt zwischen 6 und 7, das letzte war 7.0% ;)
    ich würd mich gern mal noch PN artig über unsere kleine aber feine gemeinsamkeit plaudern ;) bitte schreib mir doch!

    mfg saem
    [SIZE="1"]Signatur entsprach den Boardregeln und wurde nicht gelöscht.
    mfg saem[/size]
  • saem schrieb:

    ich dachte, ein Apfel sei eine Frucht und habe deshalb Fructose ;) , bei der aufnahme ins blut geht fructose schneller rein als glukose. fragt mich bitte nicht, warum.


    Oh weh, das war wohl ein Fehler meiner Seits, da hatte ich wohl meine Gedanke ne richtig beisammen!
    Sorry!
    Hast ja recht!Apfel gleich Frucht und daraus folgt Fructose und wird schneller als die Glucose ins Blut aufgenommen!

    :) ;) Kolle

    P.S PN folgt
  • also wenn ich dazu was sagen darf, kann ich dir vielleicht helfen. Jeder, der unter 70 ist sollte versuchen die Pumpe zu bekommen, denn man wird Sie nicht mehr lange bekommen. Ich selber habe jetzt seit 2 Jahren eine und so gut wie jetzt ging es mir noch nie. Die Krankenkassen werden den hahn jedoch bald abdrehen und ich habe schon 1,5 Jahre gebraucht um das Ding durchzusetzen. Der Kampf lohnt sich zu 100 % und ich würde am heutigen Tag meine Pumpe mit dem leben verteidigen, dass könnt Ihr mir glauben. Berichte gerne weiter über Vorteile / Nachteile wenn Ihr wollt.

    Bin schon seit 10 Jahren Diabetiker und habe einiges Erlebt und die Krankheit mehr oder minder Studiert !

    Gruß Dennis
  • Ja genau zum Artzt sollte man gehn ich bin am Diabetis Programm der AOK beteiligt da geh ich mit muss wenigsten allle 3 Monate zur Hauptuntersuchung und noch zusätzlich zum Hausartzt

    Was muss das muss hatte HB1C damals um die 10 jetzt stabile 6.8


    PS: Dennis um wie weit ist dein Zucker besser als ohne Pumpe ???
  • Ja, mein Zucker ist mehr als gut. Ich muss seht flexibel sein, wenn es ums essen geht und deswegen ist die Pumpe ein Traum.
    Es gibt sehr viele Dinge, die du ohne Pumpe garnicht perfekt mit Insulin abdecken kannst !

    Wenn du zb. fettige Nahrung zu dir nimmst, wie eine Pizza, dann bringt es realtiv wenig, wenn du dir den Kolben mit 10 Einheiten in den Bauch drückst.
    Durch das Fett in der nahrung wird der ganze Ablauf im Zeitraffen abgespielt und dann kann es sein, dass du vor der Pizza injezierst, das Insulin 30 min danach wirkt, obwohl der Zucker der Pizza noch gar nicht angekommen ist. Dann hast du das Problem, dass du Unterzuckererscheinungen bekommst, gegen Isst (Traubenzucker) 30 min später die Pizza wirkt und du dann nen Zucker von 500 hast. Bei der Pumpe zb. stelle ich 10 Einheiten für die Pizza ein und kann das ganze splitten. ich sage zb, dass die Pumpe von den 10 Einheiten 20 % sofort abgibt und die restlichen 80 % verteilt auf 1,5 Stunden, denn so lange kann es dauern bis ne Pizza den highlevel erreicht hat. Damit bin ich super unterwegs.
    Also für mich ist die Pumpe immer ein feintuning des Zuckers.
    Mein HbA1c liegt jetzt bei 6.1 und vorher hatt ich Werte bis 10.4.
    Mich hat auch dieses 5-7 X spritzen am Tag genervt. Ich hasse es, wenn ich für jede kleinigkeit Spritzen muss und ich esse halt mal hier mal da. Bei der Pumpe wechsel ich alle 2 tage den Katheter, mein Gewebe wird nicht so belastet, denn ich habe mal eben 14 Spritzvorgänge gespart. Zudem denke ich, dass man eher spritzt mit der Pumpe. Deswegen hatte ich damals die hohen Werte, weil ich dachte moaaar , ein Duplo dafür jetzt wieder spritzen ?? Neeee ! So wird man nachlässig. jetzt esse ich alles was ich will, drücke zwei Knöpfe und fertig ist das Ding.
    Keine Einschränkung, weder beim Schlafen, beim Sport und schon garnicht beim Sex. Du entfernst die Pumpe mit einer Hand, genau wie den BH deiner Frau ;-). Man merkt es nicht !

    PRO PUMPE absolut und ich kann jedem raten eine zu besorgen, denn die Krankenkassen werden immer weniger finanzieren. Was ich jetzt habe, dass kann mir keiner nehmen !
    ohhhhh sorry
  • Noch was !
    Bei den Programmen der Krankenkasse, ist absolute vorsicht geboten !!
    Alles was dort passiert, kann auch gegen dich verwendet werden.
    Du wirst absolut durchsichtig und die Krankenkasse sieht an deinen Werten sofort, ob du mal geschludert hast oder sonstiges.
    Bei späteren zahlungen kann dir das auch zum Verhängnis werden !! Die Krankenkasse macht diese Programme um Gründe zu suchen, bei dir Geld zu sparen.
    Ich werde mich nicht anmelden !

    EDIT: Keine Vollzitate des voherigen Posts, bitte.
    ohhhhh sorry
  • Typ I Diabetiker

    Ja also ich bin auch ein Diabetiker, und zwar Typ I - also Insulinpflichtig. Hab diese Krankheit erst vor knapp einem Halben Jahr gekriegt.
    Das Dumme ist, ich bin selbst im Rettungsdienst beim Roten Kreuz und nicht auf die Symptome gekommen. Hatte sehr viel Durst, das ging so über knapp 2 Wochen, Freitag abends wurde ich dann mit einem Sogenannten "Diabetis-Koma" (B.Z. über 800 mg/dl) ins Krankenhaus gebracht, wo man mir am anderen Tag Mitteilte, das ich an Diabetis leide und von nun an spritzen muss.
    Seid dem Muss ich wohl - ob ich will - oder nicht - mit dieser Krankheit Leben. Aber wenn man damit vernünftig umgeht, gibt es da eigentlich keine Probleme.
    Ich habe 2 Insuline eines nennt sich Actrapid (Kurzzeitinsulin) das andere heißt Protaphane (Langzeitinsulin).

    Soo jetzt hab ich meinen Senf auch dazugegeben....
    greetz from Gothwriter
  • mich auch mal anschließe..klasse thema

    hallo zusammen,

    spannendes thema *lächel*
    bin selber betroffen, seit meinem neunten lebensjahr (dieses jahr 20jahre voll), trage seit ca 14 oder 15 jahren mit einem jahr unterbrechung die pumpe und möchte sie nimmer hergeben. momentanes insulin ist huminsulin normal.

    ich denke oft, dass man jeden tag sich neu bewusst macht oder ich mir bewusst machen sollte, dass ohne insulin mein leben gaaaaanz schnell vorbei ist. diese abhängigkeit in dem sinne geht mir schon auf den puffer, eben weil es bis zu meinem lebensende so bleiben wird. klar verändert sich die medizin und es kommen neue dinge auf den markt, wenn ich überlege, wie ich angefangen hab und was sich bis heut alles verändert hat. schon wahnsinn.

    ich denke die eigene einstellung zum diabetes hängt auch n bissel damit zusammen, wie die leutz auf einen zugehen. wenn die docs ständig kommen und sagen du musst du musst du musst.- mhm enorm vorteilhaft *würg.
    oder aber ständige vorwürfe oder vorhaltungen, wie man sich als diabetiker zu fühlen hat.. ist klar. als ob man selber nicht entscheiden darf, wie es einem damit geht.

    es gab mal einen doc, der mir sagte, dass es ganz normal sei, dass man in der zeit auch mal n moment hat wo man alles zum ****** findet und man am liebsten den krempel an die wand werfen will. und ja, er hat recht behalten. aber wie heißt esso fein: man darf fallen, man darf liegen man sollte aber auch aufstehen.

    und diese aussagen, bzgl. der spätschäden. selbst ein diabetiker der perfekte werte einen hba1c wert von 6,5 durchgehend hatte .. selbst der hatte spätschäden. wenn also auch in diesen punkten immer wieder vorwürfe kommen oder die frage was man draus lernt.. sorry das ist absolutes unter druck setzten (in meinen augen). es ist schon beschissen genug bis zum lebensende abhängig von insulin zu sein und es ist beschissen genug ständig messen zu müssen, zum doc rennen zu müssen und es ist ein ständiger kampf damit leben zu lernen, da braucht man nicht noch mehr druck von leutz.. denn wenn auch die psyche angeschlagen ist, das spiegelt sich wieder, in den werten, die stimmung lässt zu wünschen übrig und sobald stress ärger oder massiver druck auftaucht, das haut auf die werte (spreche da von ganz langen erfahrungen)

    zu der aussage, dass es sehr schlimm sei, dass man sooo jung an diabetes erkrankt.. ja einerseits richtig, jedoch besser als kind, aus dem einfachen grund, man lernt damit groß und erwachsen zu werden. man hat noch nicht soooo viel erlebt was man vermissen könnte (essenstechnisch). man hat einen leichteren umgang (wird von vielen ärzten gesagt). und ja, es ist so, wenn ich jetzt die diagnose bekäme, das wäre für mich schwerer, als damals vor 20 jahren. *nachdenk*

    @protech
    wegen der ängste was das mit der pumpe angeht. frag deinen doc einfach ma ob die möglichkeit besteht "probetragen" der pumpe. soweit ich weiß ist das möglich und hilft dir viell die ängste etwas abzulegen. ich kanns auch nur jedem empfehlen, weil es für die werte eine absolute bereicherung ist. habe vor der pumpe teilweise 7-8 mal spritzen müssen und die werte waren dennoch im eimer.. und seit der pumpe, wesentlich besser einstellbar.
    und leider ists so, dass man in der tat lange oder länger kämpfen muss um die pumpe bezahlt zu bekommen, aber es lohnt sich auf jeden fall.
    mich würde interessieren, an welche pumpe du denkst, welche dich interessieren würde. :)

    so, genug gesabbelt.
    liebe grüße
    meinerEiner
  • Also mein Vater hat auch Diabetis, habe auch selber angst irgendwann Diabetis zu haben.

    Mein Arzt hatte mal erwähn das wenn mein Vater erkrankt ist das ich auch irgendwann mal Diabetis haben werde (also das meine Chanchen schlecht stehen)

    Naja bin jetzt 30 geworden und habe es immer noch nicht und ich hoffe das es lange so bleibt.

    Wünsche allen die mit Diabetis kämpfen müssen viel Kraft und lasst den Kopf nicht hängen.