Adoption für Schwule

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  • reaper21
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  • Adoption für Schwule

    Also ich möchte mal die meinung zu diesem thema von euch wissen.
    Also das ein gleichgeschlechtliches paar ein kind adoptiert und großzieht.
    1. Für wie sinnvoll haltet ihr Adoption im Allgemeinen
    2. und wie sinnvoll im bezug darauf das es auch Homosexuellen erlaubt ist/oder sein sollte


    also ich finde adoption generell eine sehr gute sache kinder die von rücksichtslosen eltern oder aus sonstigen gründen in heimen darben werden mit sicherheit psychische schäden davontragen.
    Die Ersatzfamilie kann richtige eltern zwar nicht ersetzten aber sicher etwas kompensieren und ihren kinderwunsch befriedigen.

    ich finde es allerdings unerhört wenn man kleine kindern bei gleichgeschlechtlichen paaren aufwachsen lässt.
    Ich kann zwar nicht beweisen das das kind bleibende schäden davonträgt
    wenn es aber in die schule geht und des meinetwegen mal net in n gymnasium sondern in ne hauptschule wo eh meiner meinung nach noch oft das prinzip des stärkeren regiert dann gute nacht wenn des einer rausfindet
    zum anderen ist es doch so dass man keine rücksicht auf die späteren soziologischen ansichten des kindes nimmt
    ich beispielsweise würde glaub stark mit dem selbstmordgedanken spielen und vielleicht auch depressiv werden
    (denn mich ekeln schwule einfach nur an)
    das mag jetzt einer für intollerant halten oder gemein aber so denk ich nun mal und wenn das arme kind nun auch so denkt?
    also ich finde es eine zumutung sowas einem kind anzutun!
    deshalb wollte ich ma sehen wie andere leute zum thema stehen

    also jetzt dürf ihr eure meinung sagen
    sie scheinen gedächntnislücken zu haben. sie selbst haben in unserem letztem gespräch noch diese meinung vertreten
  • Hmm das ist schwer zu sagen:

    Auf der einen Seite sollten schwule paare nicht diskriminiert werden aber auf der anderen seite ist wirklich fraglich ob Kinder wirklich die richtigen erlebnisse machen mit ihren "Eltern". Ich selbst würde es ehrlich gesagt nicht erlauben weil es wie gesagt die Kinder dauerhaft "schädigen" könnte.

    reaper du hast noch nen guten Punkt gebracht... Mobbing dürfte wohl ein extremes Problem werden wenn leute rausfinden und das werden sie auch
  • zu 1.: Adoption ist im Allgemeinen sehr sinnvoll und auch was Schönes in meinen Augen. Kindern eine zweite Chance zu geben um eine normale Kindheit zu führen ist wirklich verdammt sinnvoll und auch rührend.

    zu 2.: Ist ein heißes Eisen das du da anpackst. Zum Einen: Wieso sollten zwei Schwule dem Kind nicht die selbe Liebe geben können wie andere. Aber was mich ein wenig grübeln lässt ist die Tatsache das die späteren Ansichten gegenüber Männern und Frauen von den Eltern beeinflusst werden. Das Kind nimmt sich quasi die "Informationen" über Männer von seinem Vater und die von Frauen von seiner Mutter. Was aber wenn der mütterliche Part fehlt, das ist die Frage. Ich möchte diese Sache nicht grundsätzlich verurteilen aber ich bin auch skeptisch was das angeht, aber es geht bei mir nicht so weit das ich sage sowas sollte verboten werden.
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  • Erstmal ist es gar nicht so leicht, ein Kind zu adoptieren - bei uns in Deutschland werden nur wenige Kinder zur Adoption überhaupt frei gegeben (optimistischerweise könnte man annehmen, dass immer weniger Kinder ungewollt in eine soziale Umwelt hineingeboren werden, die sie nicht tragen kann).
    Vormundschaft kommt häufiger vor, auch dabei leben Kinder bei den Pflegeeltern, aber wenn ein oder beide leiblichen Elternteile noch leben und Interesse haben gibt es Besuchsrechte, das Jugendamt überwacht das ganze, ist also wesentlich komplizierter und stressiger.
    Grundsätzlich finde ich es toll, wenn Menschen sich um Kinder kümmern, die es nötig haben und mir ist wirklich unverständlich, warum es ihnen so schwer gemacht wird - sowohl bei der Adoption wie bei der Vormundschaft gilt es viele bürokratischen Hürden zu überwinden, ganz abgesehen davon dass die Kinder selbst aufgrund ihrer oft negativen Erfahrungen nicht leicht zu betreuen und erziehen sind. (Im Gegensatz dazu gibt es in meinem Erfahrungsbereich jede Menge Eltern, die ihre leiblichen Kinder verwahrlosen lassen ohne dass irgendein Amt sich einmischt :mad: )
    Was die Adoption durch Schwule oder auch Lesben angeht so ist dies rechtlich wohl möglich, in der Durchführung allerdings wenig aussichtsreich, weil für ein zur Adoption freigegebenes Kleinkind durchschnittlich zehn anerkannte Adoptionsbewerber/innen - überwiegend Ehepaare - zur Auswahl stehen. Die Adoptionsvermittlungsstellen und die abgebenden Eltern, die der Adoption zustimmen müssen, vermitteln die Kinder in der Regel am liebsten in "traditionelle Familienformen".
    Auch Lesben und Schwule, die keine Kinder aus heterosexuellen Beziehungen haben, haben sicherlich Kinderwünsche. Ihr Kinderwunsch kann genauso stark ausgeprägt sein wie der heterosexueller Frauen und Männer und sie mögen durchaus engagiertere und liebevollere Erzieher sein als die weiter oben erwähnten gleichgültigen/überforderten leiblichen Eltern.
    Wenn sie noch dazu offen und selbstbewusst zu ihrer Lebensweise stehen kann das sogar für die Entwicklung eines Kindes, insbesondere für seine soziale Reifung sogar etwas sehr Positives sein!
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! (Erich Kästner)
  • Also Adoption finde ich eine sehr gute und vor allem wichtige Sache.
    Es bringt auch vielen Menschen etwas.
    Paare die zum Beispiel keine Kinder bekommen können, weil er oder sie nicht kann. Die können nunmal nichts anderes tun als zu adoptieren.
    Ja und für das Kind ist es doch auch schöner in einer Familie groß zu werden, als im Heim oder so.
    Also von daher super.

    Und das gleichgeschlechtliche Paare ein Kind adoptieren, ist ansich auch nicht so schlimm. Nur ist es in den Köpfen der Menschen einfach noch nicht genug toleriert. Erstens das Schwul sein ansich und zweitens dann auch noch die adoption.
    Aber es bringt auf jeden Fall massive Probleme mit sich, wenn das Kind älter wird. Es ist auf jeden Fall diskriminierend für das Kind wenn es irgendwann feststellt das es nicht der Regel Fall ist, das man Gleichgeschlechtliche Eltern hat.

    Also meiner Meinung ist das ein sehr heikles Thema.

    Grüße
  • littleprof schrieb:

    ....
    Wenn sie noch dazu offen und selbstbewusst zu ihrer Lebensweise stehen kann das sogar für die Entwicklung eines Kindes, insbesondere für seine soziale Reifung sogar etwas sehr Positives sein!


    Dem kann ich so nicht zustimmen. Ich toleriere gleichgeschlechtliche Beziehungen und denke, leben und leben lassen. Dennoch ist der eigentliche Hauptsinn des menschlichen Lebens die Fortpflanzung. Und gleichgeschlechtliche Paar können das eigentlich nicht selbst machen. Trotz aller liberalen Haltung empfinde ich die schwule oder lesbische Form einer Beziehung als nicht natürlich - im ursprünglichen Wortsinn. Ich finde es daher weniger optimal für ein Kind, in so einer Beziehung aufzuwachsen.

    Klar kann man jetzt argumentieren, dass Schwule und Lesben liebevolle Eltern sein können und dem will ich gar nicht widersprechen. So manches Kind aus asozialen Verhältnissen hätte es dort gewiss besser als in einem desolaten Zuhause. Aber wie gesagt, ich denke, dass in solchen Partnerschaften eine zu einseitige Lebensweise vorgelebt wird. Ausserdem sind - zumindest bei Schwulen - die Partnertrennungen noch viel häufiger als bei heteresexuellen Paaren, was auch wiederum weniger gut ist für ein Kind!

    Was mich oft bei Homos stört, dass sie so aufdringlich darstellen müssen, dass sie auf einen gleichgeschlechtlichen Partner stehen. Ich lauf auch nicht rum und erzähle jedem ungefragt, dass ich (als Mann) nur auf Frauen stehe!
  • Zuerst mal zur Überschrift:
    Diskussion - Adoption für Schwule

    Wenn dann schon wohl auch noch Lesben oder?

    (denn mich ekeln schwule einfach nur an)

    dann liegt das aber wohl an dir und nicht an den Mitschülern. ;)

    dass in solchen Partnerschaften eine zu einseitige Lebensweise vorgelebt wird

    wie meinst du das genau?

    Ausserdem sind - zumindest bei Schwulen - die Partnertrennungen noch viel häufiger als bei heteresexuellen Paaren

    Hast du da eine Quelle?

    Was mich oft bei Homos stört, dass sie so aufdringlich darstellen müssen, dass sie auf einen gleichgeschlechtlichen Partner stehen.

    Ist mir jetzt zum Beispiel nicht bekannt.


    Im großen und ganzen kann ich mich ansonsten littleprofs Meinung anschließen.

    Allerdings muss man schon auch noch beachten was murd3rx schrieb, ein Kind benötigt für seine Entwicklung sowohl einen Vater als auch eine Mutter. Wenn nur ein Teil vorhanden ist führt das natürlich nicht gleich zwangsläufig zu Störungen oder ähnlichem, aber das beste ist es natürlich auch nicht.

    mfg
    neo
  • Ich denke das gleichgeschlechtliche Paare schon so mit sehr vielen Problemen in unserer derzeitigen Gesellschaft zu kämpfen haben, obgleich wie ich finde die allgemeine Toleranz doch stetig gestiegen ist.
    Aber es gibt eine vielzahl von Hindernissen, die auch Einfluß auf die Entwicklung des Adoptivkindes haben werden und das meine ich weniger im positiven Sinne.
    Ich zweifel nicht die Erziehungsfähigkeit eines solchen Paares an, aber man kann es drehen wie man will, eine gewisse Brandmarkung des Kindes ist vorprogrammiert. Ich Tendiere daher eher zu der Meinung das es besser wäre sie würden nicht adoptieren.
  • Hallo,

    es kann ja sein, daß ich etwas altmodisch bin...ich habe nichts gegen Schwule oder Lesben, versteht das nicht falsch...aber ich denke, ein Kind sollte nach Möglichkeit in so normalen Verhältnissen aufwachsen, wie es irgendwie geht. Mit der Adoption allein, wird schon Normalität genommen...dann noch bei einem gleichgeschlechtlichen Paar aufzuwachsen, stelle ich mir schwer vor.
  • @ Mr, Anderson:
    es wäre etwas sinnvoller bei deinen Zitaten, wenn du den Verfasser mit angeben würdest, vor allem, wenn du Zitate unterschiedlicher Verfasser in einem Beitrag erwähnst!

    Nein, ich habe ad hoc keine Quellenangabe dafür, dass schwule Paare sich häufiger trennen als Heteros, aber ich hatte mal vor einiger Zeit eine Statistik darüber gelesen und in meinem erweiterten Bekanntenkreis ist mir das über etwa 20 Jahre lang ebenso aufgefallen. Ich kenne lediglich ein männliches Paar persönlich, welches seit etwa 15 Jahren noch zusammen lebt (und liebt).

    Es wundert mich, dass dir noch nie auffiel, dass viele Homos sich extrovertiert darstellen über ihre sexuelle Neigung. Sich offensiv in der Öffentlichkeit als homosexuell darzustellen empfinde ich persönlich einfach als aufdringlich, nicht mehr und nicht weniger. Hier die Grenzen zu ziehen, wer adoptionsfähig ist und wer nicht, ist daher äußerst schwierig.
  • Problematisch ist außerdem, dass manche eltern sich nicht direkt damit einverstanden erklären würden, dass ihr kind von einem homosexuellen Paar aufgezogen wird. ich weiß es ned wirklich: Wie viel einfluss hat man eigentlich als eltern wenn man sein kind zur adoption freigiebt??
  • guten morgen zusammen,

    hmm, ich finde die diskussion an sich schon bissl schräg. ich habe mal gelesen das 7-10% der gesamten bevölkerung homosexuell sein sollen, nun gehe ich mal davon aus das nicht alle bei der befragung die wahrheit gesagt haben :) aber ok, bleiben wir mal bei 10%, nun überlege mal das jeder 10te deiner freunde ecklig ist (deine aussage)? stimmt das? kannst du dir vorstellen wie viel freunde du damit verletzt? und das thema das es die homos so nach aussen tragen, das ist ein geringer prozentsatz der das macht, ich glaube der großteil der schwulen und lesben sind menschen wie du und ich, und wenn du dich mit den menschen unterhälst merkst du garantiert nicht das sie schwul oder lesbisch sind. wollte das mal einfach mal los werden. finde das sehr oberflächlig.
    ob homos ein kind adoptieren können sollte natürlich gründlich geprüft werden, genau wie es bei heten gemacht wird. ich denke homos sind genauso liebevolle eltern wie aller anderen auch, sie haben viel liebe zu geben. ich denke ein mensch sollte nicht danach beurteilt werden mit wem er ins bett steigt, sondern nach dem was er leistet.

    schönes WE euch allen
  • glanzhose schrieb:

    kannst du dir vorstellen wie viel freunde du damit verletzt?


    Das ist doch völlig egal. Er halt halt seine Meinung gesagt, hat das gesagt, was er denkt. Es ist nun einmal so, dass Homosexualität zwar vorkommt, eigentlich aber was Unnatürliches ist. Und in der Natur ist es halt so eingerichtet, dass alles Unnatürliche erst einmal abstoßend ist. Das sind unsere Instinkte und die sind erst einmal da. Man kann zwar mit dem Verstand dagegen ankämpfen, aber völlig abschalten kann man sie nicht.

    Und genau so, wie die Gesellschaft heutzutage festgelegt hat, dass jeder das Recht auf seine eigene Sexualität hat, hat auch jeder das Recht auf seine Meinung zur Sexualität. ;)

    Und leider ist es auch so, dass ein Teil der Homosexuellen durch die Art ihres Auftreten für die meisten das Bild der Homosexuellen prägen.

    Aber das nur am Rande, zum Thema:


    Ich glaube nicht, dass es Sinn machen würde, völlig zu verbieten, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen. Das wäre wahrscheinlich auch mit dem Grundgesetz nicht vereinbar. Damit würde man entweder die Männer allgemein oder die Homosexuellen diskriminieren.

    Allerdings hoffe ich, dass in solchen Fällen eine besonders intensive Durchleuchtung jedes einzelnen Falles vorgenommen wird. Wie oben schon einige geschrieben haben, gibt es für solche Paare eine Reihe Aspekte, die das Leben nicht gerade vereinfachen. Und ein Kind in eine solche Beziehung hineinzugeben, sollte nicht einfach leichtfertig geschehen.
  • @glanzhose
    1.l geh ich jetzt ma davon aus dass du mich gemeint hast wär schön wen du das nächste mal sagst auf wen du dich beziehst
    2. es is mir völlig egal wieviel % der bevölkerung schwul oder lesbisch sind
    ich find sowas einfach nur abartig, da ich mit solchen leuten nix zu tun haben will werd ich ihnen au logischerweise aus dem weg gehn und ob die des dann verletzt oder net is net mein problem ich kann mich net u jeden mist kümmern
    (des is jetzt vielleicht drastisch ausgedrückt aber ich kann mich doch net gegen meinen inneren willen zwingen solche leute in ordnung zu finden)
    3. mag sein das die homos liebevolle eltern sind das hab ich aber au nie bezweifelt oder in frage gestellt

    @McKilroy
    warum soll das nicht mit dem grundgesetzt vereinbar sein
    nach deiner überlegung geht ja dann der wunsch von schwulen nach einem kind über das wohl des kindes
    also das glaub ich wohl kaum

    und noch ma so allgemein: wenn sich jemand sein ganzes leben lang net wäscht darf ich ihn dann au net eklig finden weil es ihn verletzten würde?
    von mir aus sollen sich dann die schwulen halt andere schwule suchen
    aber ich krieg einfach ne krise schon wenn ich so "rumgetunte" (mir is keine bessere bezeichnung eingefallen) im tv seh :würg:
    sie scheinen gedächntnislücken zu haben. sie selbst haben in unserem letztem gespräch noch diese meinung vertreten
  • Zitat von Mustermann
    Dennoch ist der eigentliche Hauptsinn des menschlichen Lebens die Fortpflanzung.

    Das seh ich überhaupt nicht so - es würde ja für nen ganzen Haufen Menschen bedeuten, dass ihr Leben sinnlos wäre :eek:
    Sinn des Lebens ist für mich erstmal ne subjektive Sache!
    Ich selbst entscheide, was für mein Leben zentrale Bedeutung hat.

    Zitat von reaper21
    ich find sowas einfach nur abartig, da ich mit solchen leuten nix zu tun haben will

    Ich finde schon ziemlich erschreckend, was in diesem und anderen posts an vorurteilsschwangeren Meinungen rüber wächst.
    Ich kann mir für mich solche Neigungen auch überhaupt nicht vorstellen, aber ich kenn einige Schwule, die ich sehr schätze. Vielleicht habt ihr nur die falschen Leute kennen gelernt.

    Zitat von Mustermann
    Trotz aller liberalen Haltung empfinde ich die schwule oder lesbische Form einer Beziehung als nicht natürlich - im ursprünglichen Wortsinn. Ich finde es daher weniger optimal für ein Kind, in so einer Beziehung aufzuwachsen.

    Hallo - so einfach ist die Welt nicht gestrickt ;)
    Kinder von Rauchern werden nicht automatisch zu Rauchern, christliche Elternhäuser generieren nicht automatisch Christen, die Reihe könnte man beliebig fortsetzen.
    Sich bewusst zu einer Sache bekennen heißt für mich nicht sich öffentlich zu produzieren oder aufdringlich dar zu stellen, es bedeutet vielmehr unverkrampft damit um zu gehen und sich nicht zu verstecken. Das geht dann eher in Richtung Zivilcourage, ne Eigenschaft, die mehr und mehr verloren zu gehen scheint :(

    Wohlgemerkt - es geht hier nur um die grundsätzliche Chance für Schwule und Lesben, zu adoptieren, nicht um Prioritäten!
    Ich kann mir ne Menge Kids vorstellen, die bei nem gleichgeschlechtlichen Paar besser aufgehoben sind als in ihrer derzeitigen Situation.
    Gleichwohl würde ich jedes Kind bei ner Wahlmöglichkeit auch eher in ne "normale" Familie schicken.
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! (Erich Kästner)
  • Zitat Littleproof:

    Das seh ich überhaupt nicht so - es würde ja für nen ganzen Haufen Menschen bedeuten, dass ihr Leben sinnlos wäre :eek:
    Sinn des Lebens ist für mich erstmal ne subjektive Sache!
    Ich selbst entscheide, was für mein Leben zentrale Bedeutung hat.

    Zitat ende.


    Ich denke schon der eigentliche Sinn des Lebens die Fortpflanzung ist, denn wenn es die nicht geben würde dann wären wir ja die letzte genaration die leben würde und in spätestens 100 Jahren würde es keine Menschen mehr geben. Und ohne Kinder geht es uns doch nur schlechter. Bestes Beispiel deutschland. Die Deutschen setzten "subjektive Sachen" in den vordergrund. Also Karriere und Luxus und so und der Nachwuchs bleibt auf der Strecke.

    Das soll jetzt nicht heißen das man nur Kinder machen soll, auch wenns spaß macht :D , aber man sollte es auch nciht ganz vergessen, sonst geht es immer weiter den Bach runter.

    Denk mal drüber nach.

    Grüße
  • Zitat von Hifly
    Denk mal drüber nach.


    Hab ich :D

    Fortpflanzung ist für mich nach wie vor nicht der "Sinn des Lebens".
    Allenfalls macht er einen ganz kleinen Teil davon aus.

    Wie du ja selbst feststellst macht Fortpflanzung Spaß :D
    Da musst du die meisten Leute nicht zu überreden, manche müssen sogar staatlicherseits ausgebremst werden (siehe China) :(
    Also wird die Menschheit nicht aussterben, bloß weil eine Minderheit sich nicht fortpflanzt, da haben wir ganz andere Problemefelder zu fürchten.

    Aber ehe hier jetzt wieder ein totales Abweichen vom topic los geht eröffne ich lieber mal einen thread zum Sinn des Lebens bzw. guck mal, ob's schon einen gibt ;)


    edit#
    yo, es gibt sogar zwei, nämlich hier und hier
    Also lasst uns die Diskussion hier nicht weiterführen :)
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! (Erich Kästner)
  • Ihr redet alle darüber ob es erlaubt ist Homosexuelle Paare zu diskriminieren und ihnen keine Adoption zu erlauben. Aber viel wichtiger ist wie sich eine solche Adoption auf das Kind selbst auswirkt. Und da sehe ich große Probleme. Es ist nunmal vorgesehen das ein Kind Vater und Mutter hat ich kann mir durchaus vorstellen das wenn ein Kind von ganz klein auf bei 2 gleichgeschlechlichen Partnern lebt das es auf Dauer eine schlechte Prägung fürs Leben bekommt. Und Mobbing in der Schule ist wohl eines der größten Probleme die man als Kind haben kann und das würde extrem gefördert werden. Außerdem finde ich sollten Eltern die ihr Kind weggeben zumindest noch ein kleines bischen entscheiden können wo ihr Kind hinsoll. Ich denke es gibt viele Eltern denen eine Adoption von einen schwulen Paar absolut nicht recht wäre
  • reaper21 schrieb:

    ...
    ich find sowas einfach nur abartig, da ich mit solchen leuten nix zu tun haben will werd ich ihnen au logischerweise aus dem weg gehn und ob die des dann verletzt oder net is net mein problem ich kann mich net u jeden mist kümmern
    (des is jetzt vielleicht drastisch ausgedrückt aber ich kann mich doch net gegen meinen inneren willen zwingen solche leute in ordnung zu finden)


    Ich muss auch sagen, dass ich deine Einstellung ziemlich asozial finde. Ok, auch ich hätte erst einmal Probleme einen schwulen Kumpel zu akzeptieren, aber deine Intoleranz kann einen einfach nur traurig stimmen. Was soll das? Woher meinst du so gut zu wissen, dass dich Schwule, komisch das du nie Lesben erwähnst, anwiedern? Aha, hier kommt die Atwort:


    reaper21 schrieb:

    von mir aus sollen sich dann die schwulen halt andere schwule suchen aber ich krieg einfach ne krise schon wenn ich so "rumgetunte" (mir is keine bessere bezeichnung eingefallen) im tv seh :würg:


    Deutschlands Zukunft zieht sein ganzes "Wissen" aus dem Fernsehen. Vielleicht ist dir das nicht klar, aber nicht jeder Schwule zieht sich rosa Sachen an und benimmt sich so weiblich, sondern - oh Gott - sie sind wie du und ich, sie haben die Gesellschaft durchflutet und warten nur darauf die Heteroehe zu verdrängen. Wirst bestimmt weit kommen mit deinem Fernsehwissen.


    Zum Thema: Eigentlich wurde alles schon gesagt, etwas derartiges würde massive Schwierigkeiten für das Kind bedeuten, weshalb ich es lieber hätte, wenn solche Adoptionen erst mal nicht durchgeführt würden. Ich habe ehrlich nichts gegen Homosexuelle, aber derartige Entscheidungen sind so tiefgreifend, dass davon besser abzusehen wäre.

    Palad
  • Also ich fände es okay/gerecht/gleichberechtigt. Da lesben ja auch Kinder haben /können /dürfen.


    Wenn dann dürften beide nicht. Da für die Kinder finde ich ein großes Geselschaftliches Problem auftreten kann. Wer hat schon zwei Väter/Mütter!!!!
    Ich vermute auch dass Kinder dann in ihrer entwicklung "manipuliert" werden, und glauben siemüssen auch Schwul/Lesbisch werden.

    Ich fine es keine Gute idee. Es müsste wenn dann für beide also Schwule und Lesben gelten.
    Erfahrung ist das was man meint zu haben wenn man noch mehr davon hat
    Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit
    [COLOR="Yellow"]Manchmal wünsche ich mir, ich wäre wieder der, der ich war als ich werden wollte wie ich heute bin.[/color]
  • adoption im allgemeinen find ich ne gute sache, weil man somit kindern hoffnung auf ein gutes leben geben kann!
    für schwule, genauso wie lesben find ich es keines weges innordnung! sollte total verboten werden....nen schlechteren einfluss gibt es für kinder doch garnicht mehr, als wenn die eltern das selbe geschlecht haben..was wird dann wohl aus den kindern?
  • @Palad
    ja du kannst meine einstellung asozial finden ich sag au net das es sozial wär aber so denk ich nun mal
    lesben ekeln mich nunmal nicht so an deshalb hab ich sie auch nicht so oft erwähnt
    nein ich hab nicht alles aus m tv des war nur n bsp.
    auserdem isses mir völlig worscht was die homosexuellen machen solang sie von mir wegbleiben können sie au nen eigenen staat in deutschland gründen
    es mag sein dass meine meinung intolerant is aber ich hab lieber ne intolerante meinung zu der ich auch voll und ganz stehe als ne aufgezwungene tolerante meinung von der ich nicht überzeugt bin
    sie scheinen gedächntnislücken zu haben. sie selbst haben in unserem letztem gespräch noch diese meinung vertreten
  • Sorry, wenn ich wieder vom Thema abschweife, aber ich verfolge diesen thread und guck regelmäßig in die neuen posts.

    Dann ist es total ärgerlich posts wie die von Jacoby oder *Mel*
    zu lesen :würg:
    Wär vielleicht wirklich keine schlechte Idee, die vorherigen posts auch mal durch zu lesen :eek:
    nen schlechteren einfluss gibt es für kinder doch garnicht mehr, als wenn die eltern das selbe geschlecht haben..was wird dann wohl aus den kindern?

    Ich vermute auch dass Kinder dann in ihrer entwicklung "manipuliert" werden, und glauben siemüssen auch Schwul/Lesbisch werden.

    Solche Behauptungen sind schon weiter oben in den Raum gestellt worden, sie werden nicht glaubhafter, wenn man sie wiederholt :löl:
    Lest euch dazu vieleicht nochmal post #16 durch ;)
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! (Erich Kästner)
  • Ich vermute auch dass Kinder dann in ihrer entwicklung "manipuliert" werden, und glauben siemüssen auch Schwul/Lesbisch werden.

    Nur als kleine Anmerkung, um wenigstens das zu klären.

    Welches Geschlecht man liebt wird in den Genen angegeben, oder anders ausgedrückt es wird vererbt.

    Von dem her wird es also leicht schwer, dass sich das "wie eine Krankheit" überträgt, wie manche hier anscheinend meinen.

    @ Mustermann
    Vielleicht kennst du auch nur die Homosexuellen die sich so aufdrängen und denkst deswegen, alle sind so.

    Aber es gibt auch genug Heterosexuelle die dauernd über Sex reden müssen.

    mfg
    neo