Globaler Reichtum

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  • Globaler Reichtum

    Grüße an alle Diskussionsbegeisterten,

    mein heutiger Anlass hier eine Diskussionsrunde anzufangen, ist der globale Vermögensgigantismus der mittlerweile schier unendliche Weiten übersteigt. Sieht man sich die ersten 10 Superreichen an, so kommen diese auf einen gesamten Vermögenswert von circa. 350 Milliarden Dollar.
    Es ist eine unvorstellbare Summe, doch von vornherein möchte ich persönlich sagen, dass ich nicht gegen diese Entwicklung bin. Ich würde das sogar selber gerne unterstützen, aber nur unter der Bedingung, dieses Geld würde anderen Menschen neue Perspektiven, Chancen und einen angemessenen Lebensstandard bieten, für den wir verantwortlich sind und der wiederum Tod und unendliches Leid über bestimmte Länder der Erde bringt.

    Außerdem würden alleine diese Top-Ten mit ihrem jährlichen Zinseinkommen innerhalb kürzester Zeit den Welthunger, die Klimaveränderung und die Energiefrage klären können.
    Jedoch bin ich immer mehr der Überzeugung, dass solch eine Hilfeleistung gar nicht im Sinne dieser Ausnahmepersönlichkeiten ist. Denn letztendlich würden sie mit ihrem verantwortungsvollen und moralischem Handeln ihr eigenes Vermögen stagnieren - nicht senken!
    Zwar treten gewisse Menschen wie Bill Gates und Warren Buffett öfters mal an die Öffentlichkeit, doch letztendlich fließt all ihre finanzielle Anstrengung in ihre eigenen gegründeten Stiftungen. Im Vordergrund steht hierbei mehr ihr Eigenimage und die optimierte Kapitalerhöhung.

    Es macht mich insgesamt recht traurig, ich gönne all diesen Menschen den Reichtum, weil viele von ihnen dafür ihre Gesundheit und Zeit bis zum Äußerstens ausstrapaziert haben. Doch die Trauer kommt aus der Erkenntniss, dass genau diese Menschen gar kein Interesse mehr haben, durch ihr hart erarbeitetes Geld wiederum in andere Menschen oder Entwicklungen zu investieren, die ebenfalls die Chance bekommen, dadurch diesen eventuellen positiven Dominoeffekt fortzuführen.

    Wie denkt ihr über die zukünftige globale Entwicklung diese Kapitalunendlichkeit nach? Letztendlich ist es ja so, diese erfolgreiche und profitable Minderheit der Milliardäre ernährt sich nur von der restlichen Zivilisationsmasse - egal in welcher Hinsicht. Gebe es denn überhaupt einen recht angemessenen Ausweg für alle Beteiligten?
    "Glück bedeutet nicht, das zu kriegen, was wir wollen, sondern das zu wollen, was wir kriegen."


  • Also generell kann ich mich da nur anschließen, die meisten reichen Menschen haben wirklich hart dafür gearbeitet!
    Aber wie schon oben erwähnt dienen meistens diese eigensgegründete Stiftungen nur der verbesserung des eigenen Image, nicht, dass diese Stiftungen nur dafür sind, sie helfen natürlich auch anderen Menschen! Aber auf der anderen Seite können Sie dadurch auch einige Steuern abschreiben!

    Ich persönlich vermisse Projekte, die in Entwicklungsländern den Lebensstandart erhöhren, oder Projekte, indenen z.B.: kleinen Dörfer mittels Handkräftiger unterstützung bessere anbauungsmethoden gezeigt werden.
    Es gibt zwar solche Initiativen, jedoch viel zu wenig !

    Ich würde beführworten ein Projekt ins Leben zu rufen, wo arme Menschen geholfen wird eine Firma zu gründen und sie solange mit Fachwissen und Finanziellen Mittel zu unterstützen, bis sie sich selbst Finanzieren können!
    Solche Menschen, denen so geholfen wurde, sind meist mer angachiert, anderen das gleiche zu ermöglichen!
  • Thing schrieb:


    Zwar treten gewisse Menschen wie Bill Gates und Warren Buffett öfters mal an die Öffentlichkeit, doch letztendlich fließt all ihre finanzielle Anstrengung in ihre eigenen gegründeten Stiftungen. Im Vordergrund steht hierbei mehr ihr Eigenimage und die optimierte Kapitalerhöhung.


    Hast du dich mal über diese Stiftungen erkundigt und schlau gemacht? Wirkt nämlich nicht so.

    EDIT:
    Und bevor hier jetzt wieder nach negativen Kritiken gesucht wird:
    Das Wirken der Bill Gates-Stiftung Gates euch denn jetzt besser? - Kultur - sueddeutsche.de

    Man sollte sich in solchen Fällen immer die "was wäre wenn Frage" stellen. Ist die Welt mir dieser Stiftung besser dran als ohne sie? Ich denke schon...
  • Und bevor hier jetzt wieder nach negativen Kritiken gesucht wird

    ... da muss man gar nicht lange suchen :D
    Schon in dem Artikel in der süddeutschen werden ja auch kritische Stimmen laut, wobei für mich am schwersten die beiden zuletzt angeführten wiegen:

    Ausgerechnet die Gates-Foundation, berichtet das Wall Street Journal, besitze Aktien an Pharmafirmen wie Merck oder Pfizer, Firmen also, die die Entwicklung billiger Generika stets bekämpft haben. ¸¸Zur Lockerung des Patentrechtes werden Sie von Gates kein Wort hören"

    und
    Gates Wohltätigkeit basiere auf einem Vermögen, das dieser auf Knochen der Ärmsten erworben habe, sie sei ¸¸Teil eines Spiels, in dem die humanitäre Maske nur die ökonomische Ausbeutung verbirgt".
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! (Erich Kästner)
  • Ich finde es schon ein wenig pervers, wenn diese Leutz erst durch Ausbeutung ein Vermögen anhäufen und dann einen geringen Anteil davon in Stiftungen stecken, die dann ihren Namen tragen und erwarten, dass man sie als die großen Wohltäter ansieht.

    Ich bin ja kein Christ, aber was zu diesem Thema in der Bibel steht, was Jesus gesagt hat, finde ich zutreffend.
  • ich kann euch ja nur Recht geben, dass es so wie es ist, ein absolut ungerechtes system ist. aber da wir (und der rest der welt faktisch auch) im kapitalismus leben, muss jeder soviel Realist sein und erkennen, dass anders selbiger nicht funktioniert - was nicht heißen soll, dass ich das toll finde.
    Im Kapitalismus kann es einfach nicht nur gewinner geben. Einfach weil jeder Mensch das Bedürfnis hat reich zu werden! Und das kann praktisch nur zu Lasten anderer geschehen.
    Meine Meinung steht fest, verwirren sie mich nicht mit Tatsachen !!!
  • silenthunter schrieb:

    aber da wir (und der rest der welt faktisch auch) im kapitalismus leben,



    Wir hatten mal die soziale Marktwirtschaft. Das hat auch eine WEile ganz gut funktioniert, jedenfalls im Vergleich mit den meisten Ländern. Nur leider haben wir das "soziale" immer mehr aufgegeben, woran z.B. Schröder einen großen Teil der Schuld trägt.

    Leider versagen die Verantwortlichen, die die Arbeitnehmerinteressen vertreten müssten, immer mehr.
  • habe dazu passend grade den artikel auf tagesschau gefunden:
    [url=http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6510650_REF1,00.html]Sozialstaat - ein aussterbendes Modell? | tagesschau.de[/url]
    Kann da Herrm Schroeder nur zustimmen, wenn er sagt "In Zukunft werde es nur noch eine Grundsicherung für das Lebensminimum geben."
    Deswegen wird es vor allem für unsere Generation extrem wichtig, so früh wie möglich mit der Altersvorsorge zu beginnen!

    aber ok, ich denke das geht langsam zu weit vom topic^^
    Meine Meinung steht fest, verwirren sie mich nicht mit Tatsachen !!!
  • auch wennn das thema grad in eine diskusion über das aussterben des sozialsaates driftet möchte ich mich dazu noch kurz äussern
    nur weil sich die entwicklung zur sicherung des mindestlebenssatndarts hinbewegt bedeutet das noch nicht das aussterben des sozialsaates, denn auch ein staat, der nur die sicherung der geringsten nötigen lebensgrundlagen übernimmt ist ein sozialstaat (siehe usa hier angelsächsisches modell des sozialstaates)
    unser staat bewegt sich nicht vom sozialstaat weg sondern im spektrum des sozialstaates vom europäischen zum angelsächsischen modell hin, eine entwicklung, die seeehr kritisch zu sehen ist!

    so un nu zum ursprünglichen thema:
    also zuerst finde ich es gut dass menschen wie bill gates es schaffen können mit einer einfachen idee erfolg zu haben (american dream (auch ein interessantes thema: entwicklung american dream ---> american nightmare aber dazu wann anders) ist halt doch möglich!)
    allerdings ist das investieren in seine eigene stiftung nicht gerade die beste möglichkeit menschen zu helfen (was die vermutung nahelegt dass es ihm garnicht darum geht)
    natürlich ist reichtum schwerlich wegzugeben man hängt halt immer daran und der mensch ist von geburt an darauf getrimmt macht und besitz innerhalb seiner gesselsschaft zu vergrössern (homo homini lupus = der mensch ist dem menschen ein wolf, Lockes) und das wird auch durch unsere aktuelle gesellschafts und vor allem wirtschaftsordnung nicht gerade abgebaut!
    allerdings muss man bill gates auch zugute halten ,dass auch er nicht einfach einen größeren teil seines vermögens ausgeben kann (steckt alles in zins-langfrist-konten, aktien, firmen,investment, immobilien)
    aber re hätte die möglichkeit dazu und das ist ihm ganz klar vorzuwerfen!
    allein mit seinen zinsen könnte man den welthunger größtenteils verschwinden lassen...
    überlegt euhc, was für eine verantwortung er trägt, aber trägt nicht jeder von uns solch eine verantwortung...?
    ich bin nicht sicher ob wir bill gates und konsorten verurteilen können, wenn wir selbst nicht anfangen aktiv zu werden (dazu reicht auch schon eine spende)
    genauso wie bill gates mit sdeinen zinsen den welthunger besiegen könnte könnten wir aus den industrieländern es mit unter 1 prozent unseres einkommens!
    und glaubt nicht dass es für billy einfacher ist zu spenden als für euch nur weil er mehr kohle hat!
    wenn wir 5 eus an brot für die welt zahlen müsste er ja (rechne...rechne...) ganz schön viel (^^) bezahlen und im verhältniss ist das genauso schwer
    also erstmal an die eigene nase greifen bevor man über andere urteilt (und da sschließ ich mich nicht aus!...)
    so und jetz glühn mir die finger...
  • miropm schrieb:

    wenn wir 5 eus an brot für die welt zahlen müsste er ja (rechne...rechne...) ganz schön viel (^^) bezahlen und im verhältniss ist das genauso schwer
    also erstmal an die eigene nase greifen bevor man über andere urteilt (und da sschließ ich mich nicht aus!...)



    Insgesamt hast du sehr schön geschrieben, aber leider geht deine Theorie ein wenig an dem eigentlichen Problem vorbei.

    Es darf doch eigentlich nicht darum gehen, den Armen ein Almosen zu geben. Es müsste darum gehen, dass Arbeit gleichmäßig verteilt wird und auskömmlich ist. Es ist doch so, dass eine Minderheit die Arbeitkraft und die Wertschöpfung der Masse abschöpft und stinkreich wird, während unten eine Menge Leutz auf der Strecke bleiben und nicht genügend für ihr Leben haben. Es kann doch nicht sein, dass der eine 10 - 12 Stunden am Tag arbeitet und davon nicht seine Familie ernähren kann, während der Andere für die gleiche Arbeitszeit zig-Tausende bekommt.

    Und deswegen sind auch die sogenannten "Spenden" und Stigtungen der Reichen ein Farce und dienen nur zur Beruhigung des eigenen Gewissen.
  • Aber die Leute die für genau diese 10-12 Stunden Zig-Tausen €uros verdiene, haben auch ein Tausendfaches an Verantwortung zu tragen.
    Ich denke das es schon in Ordnung ist das manche Leute viel Geld haben, den sie tun auch was dafür. Und es ist leicht zu sagen, das wenn man viel geld hätte, das man auch viel Spenden würde. Ob es jeder wirklich so machen würde ist was anderes.
    Ich denke nämlich das wenn man viel geld hat, das man auch Geizig wird bzw Egoistisch.
    Ich weiß nicht wie es ist aber ich könnte mir das vorstellen.

    Grüße
  • McKilroy schrieb:

    ...
    Es ist doch so, dass eine Minderheit die Arbeitkraft und die Wertschöpfung der Masse abschöpft und stinkreich wird, während unten eine Menge Leutz auf der Strecke bleiben und nicht genügend für ihr Leben haben.
    ...


    Wahre Worte! Die Wertschöpfung der Superreichen bedeutet, dass ihre Arbeiter und Angestellten, die diese Wertschöpfung erst ermöglicht hatten, nicht angemessen an dem Erfolg der Firma beteiligt wurden und werden.

    Die Globalisierung bewirkt, dass immer billigere Massenarbeit gewählt wird, während die Unternehmenserträge immens steigen. Dazu kommt, wie pervers, dass viel Geld noch mehr Geld erwirtschaftet. Also nur durch finanzielle Spielereien an den Börsen (vereinfacht gesagt) wird zusätzlich Gigantisches verdient. Das dumme daran ist doch, dass immer mehr an Grundstücken, Immobilien, Firmen und Technolgie in die Hände immer weniger Konzerne und ihrer Lenker kommt.

    Ich gönne jedem erfolgreichen Geschäftsmann (& -Frau) einen angemessenen finanziellen Ertrag, aber wenn ein Bill Gates mit seinen unausgereiften Programmen derart viel Geld verdient, dann ist seine Stiftung, so rührig sie sich ausnimmt, nicht viel mehr als ein Image-Spielzeug von ihm und seiner Frau. Sicher tun sie Gutes mit der Stiftung, aber woher kommt denn das Geld dafür? Das muss man sich erst mal fragen! Ausserdem unterliegen solche Stiftungen keiner wirklich unabhängigen Kontrolle! Wer entscheidet denn, was und wer gefödert wird? Ich hab da ein leicht ungutes Gefühl...
  • also ich glaube das der begriff der wertschöpfung der massen durch einige große bosse hier ein wenig überstrapaziert wird, wir leben ja nicht zu zeiten der industrialisierung wo fabrikbesitzer die leude bis zum hungertod ausnhemen...
    sicherlich sind die arbeiter zu wenig an der firmenproduktion beteiligt aber wer würde den arbeitern schon freiwillig und ohne ersichtlichen (wirtschaftlichen) grund eine lohnerhöhung bieten wenn er im vorstand einer großen firma säße...
    ausserdem wird das vermögen vieler leute und ihr einfluss darauf hoffnungslos überschätzt!
    bill gates vermögen ist laufendes vermögen, dass heißt es steckt in seiner firma unternehmen aktien und immobilien...
    auch ein bill gates kann nicht einfach sagen er spendet man so ein paar millionen einfach so irgendwohin, da sind vorstände und aktienversammlungen mieter pächter kleinaktionäre partner etcetcetc und die haben ein gewaltiges wörtchen mitzureden!
  • ich denke nicht das Bill Gates sein ganzes Vermögen in der Fima hat.
    Ich gehe mal stark davon aus das er einfach so zur bank gehen könnte und ein Paar Milliönchen abholen könnte.
    Auf jeden Fall. Ich meine seine Villa ist ja auch nicht auf "pump" gebaut. Der hat wohl sein privates Geld da geh mal fest von aus.
    Sonst wäre er auch fein Doof.

    Grüße
  • ganz im gegenteil er wär schon doof wenn er sich den ganzen mist mit seiner eigenen kohle kaufen würd!
    denk man nach die steuern für ein haus was die firma kauft oder für einen firmenwagen sind doch bedeutend geringer als privatsteuern und genauso kapitalsteuer etc..
    der wird sich schon sein taschengeld auszahlen aber im großen und ganzen ist der mist gefroren
  • Ok Back 2 Topic!

    Kann man hier über die Freimaurer sprechen?
    Wenns die den überhaupt noch gibt, dann sollen ihnen ja 40 % des Weltkapitals gehören!
    Habt ihr schon mal was davon gehört oder so?

    Ich habe es mal in einer Doku gesehen, kann leider nicht mehr sagen was das für eine war.

    Grüße
  • Hifly schrieb:

    Aber die Leute die für genau diese 10-12 Stunden Zig-Tausen €uros verdiene, haben auch ein Tausendfaches an Verantwortung zu tragen.


    Da sieht man mal, wie gut die Gehirnwäsche bei euch funktioniert hat. :D


    Wieso hat ein Manager von Mercedes oder VW ein Tausendfaches an Verantwortung zu tragen? Wenn der Job so einzigartige Fähigkeiten vorausseten würde, wären die Leutz nicht einfach so schnell austauschbar, wie in der letzten Zeit öfter geschehen?

    Wieso kriegen die Leutz riesen Gehälter und anschließend auch noch riesen Abfindungen, auch wenn sie totalen Mist gebaut haben? Womit hat ein MAnager sein riesen Gehalt verdient, wenn er, wie in der letzten Zeit öfter publik geworden, nur Scheiße gebaut hat?
  • McKilroy schrieb:


    Wieso kriegen die Leutz riesen Gehälter und anschließend auch noch riesen Abfindungen, auch wenn sie totalen Mist gebaut haben? Womit hat ein MAnager sein riesen Gehalt verdient, wenn er, wie in der letzten Zeit öfter publik geworden, nur Scheiße gebaut hat?


    Dann hat er es auch nicht verdient. Ich bin auch dafür, in solchen Fällen keine Abfindungen zu zahlen und das Gehalt eines Managers vor allem variabel zu gestalten.
    Aber was ist mit den Managern, die ihre Arbeit gut machen - die übrigens in der Mehrheit sind, worüber die Medien aber nicht berichten? Willst du Herrn Wiedeking sein Gehalt streitig machen? Die Albrecht Brüder verdammen? Herr Mayrhuber lässt Gewinne sprudeln und will alleine in diesem Jahr weitere 4.000 Leute einstellen. So ein Mann trägt in meinen Augen eine wesentlich höhere Verwantwortung als ein Fliessbandarbeiter. Du solltest den psychischen Druck nicht vergessen, der auf solchen Personen lastet. Nicht jeder Mensch ist entscheidungsfähig oder willst du es einem Huptschüler zumuten, dass er darüber entscheiden kann und soll, wieviele Mitarbeiter eingestellt werden sollen? Wenn du als Aktienhändler jeden Tag 10h vor dem Schirm sitzt und an einem schlechten Tag kurz vor dem Herzinfarkt stehst, dann sollte das auch (bei Gewinnen) entsprechen belohnt werden. Es geht in diesem Fall viel eher um die psychische Verantwortung, mit der diese Personen klar kommen müssen und glaube mir, es gibt wenige Leute, die a) solch eine Verantwortung wollen und b) solch eine Verantwortung überhaupt ertragen können.
  • Hifly schrieb:



    Kann man hier über die Freimaurer sprechen?
    Wenns die den überhaupt noch gibt, dann sollen ihnen ja 40 % des Weltkapitals gehören!

    Grüße


    arrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrg!
    wenn es die freimaurer überhaupt noch gibt???
    ich weiß ja nicht ob du schon im 28. Jahrhundert lebst oder so aber in unserer zeit gibt es die freimaurer definitiv noch!
    ich war vor einem monat in der leipziger freimaurerloge minerva zu den drei palmen das ist ein eingetragener verein (eine loge wie es die freimaurer nennen) davon gibt es in deutschland an die hundert stück das sind offizielle vereine der freimaurer
    die brüder (^^) dort sind bekennende freimaurer und verbergen das auch nicht vor der öffentlichkeit, also nix mit geheimbund und intriegen...
    bitte informier dich vorher besser wenn du so was vom stapel lässt...
    vielleicht meintest du die illuminaten die sich einmal in die freimaurer eingeschlichen haben um in dieser organisation eine geheimorganisation aufzubauen aber das ist schon ewig her und die heutigen freimaurer haben nix mehr mit illuminaten gemein...
    eigentlich sind sie mehr eine mischung aus selbsthilfegruppe und golfclub... schon ziemlich armseelig wenn 15 alte männer mit siegelringen an einem tisch sitzen und jeder vor dem eine kerze abgestellt wird 5 minuten über sein ICH reden muss...
    naja soviel jedenfalls dazu und ausserdem ist das mal total offtopic!
    um back 2 topic zu kommen
    ich finde im laufe dieser diskusion hat sich der irrglaube ausgebreitet das es nur arm und reich gibt... dashört sich hierfast so an als gäbe es nur die multimillionäre und die armen ausgebeuteten arbeiter.. vergesst bitte nicht das ein beträchtlicher teil der europäischen und nordamerikanischen bevölkerung eine zwischengruppe (damals nannte man es das bürgertum) darstellt!
  • Ganz schön hart schrieb:

    Dann hat er es auch nicht verdient. Ich bin auch dafür, in solchen Fällen keine Abfindungen zu zahlen und das Gehalt eines Managers vor allem variabel zu gestalten.


    Wie wölltest du feststellen, ob der Manager "totalen Mist" gebaut hat oder nicht? Ich denke, dass es da keine objektive Möglichkeit für gibt, weshalb ich es schon i.O. finde, wenn deren Gehälter und Abfindungen vertraglich geregelt sind.

    _______


    Thing schrieb:


    Außerdem würden alleine diese Top-Ten mit ihrem jährlichen Zinseinkommen innerhalb kürzester Zeit den Welthunger, die Klimaveränderung und die Energiefrage klären können.


    Das möchte ich erstmal bezweifeln, da
    1. Aus meiner Sicht die Klimaveränderung nicht wirklich zu klären ist (ich denke, dass man die Änderung evtl. etwas hinausschieben könnte, sie jedoch nicht verhindern kann - dazu gibt es aber auch schon einen anderen Thread, weshlab ich dazu hier nix weiter sagen werde.)

    2. Die "Energiefrage" aus meiner Sicht nicht wirklich "in kürzester Zeit" (in Bezug auf die Energiefrage heißt "kürzeste Zeit" für mich ungefähr 5 bis 10 Jahre) zu klären ist, da ich denke, dass man diese nur "beantworten" kann, wenn man großflächig versucht, Energie zu sparen und neue Arten der Energiegewinnung (z.B. Kernfusion - wär ja ma ganz nett, wenn man das mal kontrolliert hinbekommen würde und anschließend mehr Energie als vorher hätte.... :confused: ) entwickeln würde, wozu aus meiner Sicht die Zinsen von 400 mrd $ nicht wirklich ausreichen würden.
    ______

    Insgesamt finde ich es schade, dass es Menschen gibt, die soviel Geld ihr Eigentum nennen, wobei ich verstehen kann, dass sie ihr Geld lieber ihren Nachkommen vererben, die ihnen offensichtlich wichtiger sind als Menschen, die jetzt im Moment wirklich hilfsbedürftig sind, da sie vllt denken, dass ihre Kinder und Enkel später das Geld brauchen werden, wobei ich diesen Gedanken auch nicht gut heißen würde, da ja von vorn herein klar ist, dass das Geld, was sie erwirtschaftet haben irgendwann auch alle ist.

    Insgesamt find ich das also so: :( :( :(
    (also: schlümm, schlümm...)

    fu_mo
  • Wie wölltest du feststellen, ob der Manager "totalen Mist" gebaut hat oder nicht? Ich denke, dass es da keine objektive Möglichkeit für gibt, weshalb ich es schon i.O. finde, wenn deren Gehälter und Abfindungen vertraglich geregelt sind.



    Wenn es manche schaffen eine Firma trotz gefüllter auftragsbücher kompöett zu ruinieren dann hat wohl einer in der Chefetage versagt und die nennt man Manager
    Wer ReCtScHrEiBfEhLeR findet darf sie behalten
  • Ist dir klar, dass die Erde innerhalb kürzester Zeit zusammenbrehen würde, hätten alle den selben Lebensstandard wie du. Die Reserven an Fossilen Brennstoffen würden aufgebraucht und die Klimaerwärmung (das leidige Thema) wäre unauweichlich. Daraus resultierend würde es große Hungersnöte und damit verbunden Kriege um Nahrung entstehen, die wiederum einen Großteil der Erdbevölkerung auslöschen würden.
    OK, vielleicht habe ich das ganze Szenario etwas überspitzt, jedoch ändert das nichts an meiner Kernaussage.
    Bedanke als, dass der Reichtum aller eine Einschränkung deines und meines Lebensstils zu bedeuten hat. Ich möcht nicht auf meinen Lebensstandard verzichten (Auto, Haus, Wärme, Elektrizität).

    Asbestos:hot: