RELIGION-Überflüssiger Nonsens?

  • Diskussion

  • James Dean
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  • RELIGION-Überflüssiger Nonsens?

    Gott ist an allem Schuld! - Das ist diese Woche der Aktuelle Titel in "Der Spiegel" (Nr.21).
    Es scheinen sich immer mehr Religions-Gegner zu flormieren!- und das mit gutem Grund, wie ich finde. Ich denke, dass die Menschen und Völker dieser Erde sehr viel weniger Probleme hätte OHNE Religionen!
    Ein Leben nach bestimmten Werten zu führen und seine Mitmenschen respektieren kann man auch ohne erfundene Geschichten und heilige Messen.
    Wenn man die aktuellen und vor allem auch die Geschichtlichen Brandherde der Welt anblickt, sind diese sehr oft auf Religions-Auseinandersetzungen zurückzuführen.

    Toleranz gegenüber anderen Religionen?- Ja das würde funktionieren, tut es aber nicht wie man ja sieht.


    Das waren jetzt einfach mal ein Paar Gedanke die mir zu diesem Interessanten Thema einfallen. Bin Gespannt wie ihr die "Sache" seht.
  • Ebenfalls eine überlüssige neue Diskussion. Hier wurde schon alles behandelt:
    --> freesoft-board.to/f275/der-kor…tliche-wunder-213442.html
    --> freesoft-board.to/f274/islam-diskussion-180787.html
    Was diesen Dawkins betrifft, so ist er ein simpler Populist. Er nutzt die Gunst der Stunde aus. Eher parasitäres Verhalten um irgendwelche niederen Bedürfnisse zu befriedigen. All diese neuzeitlichen bekannten Atheisten sind natürlich sehr intelligent und verstehen es einfach sich als einzigartige Lichtgestalten zu vermarkten. Anderseits prädigen diese gegen gemeinschaftlichen Glauben und formen zugleich durch ihre Auftritte aus einem strengen, einen weiteren "freien" eigenen Glauben. Im Kern ändert sich also gar nichts. Das Problem an der Sache, diese neuen Atheisten-Prediger machen das ganze nur noch schlimmer. Die Leute müssen von sich aus dieses ganze Glaubensdilemma erkennen und nicht durch irgendwelche Bild-Kommentare kurzfristig dieser Erleuchtung verfallen und danach wieder ihren alten Gewohnheiten nachgehen. Überhaupt sind diese neuen Atheisten-Missionare genauso kurzlebig. Ihre Ideen sind durchkaut und kommen eher aus der Verzweiflung gegenüber der bitteren Erkenntnis, dass in dieser Hinsicht keine Innovationen mehr möglich sind. Doch irgendwie müssen sie ja für ihr Einkommen sorgen.
    Hinzu kommt die Tatsache, dass diese Religionsfrage und sogar die Frage nach dem politischen Kollektivbewusstsein im alten Griechenland vor über 2000 Jahren geklärt worden ist, danach wurde systematisch versucht, dieses Wissen und deren Urheber zu vernichten.
    Somit nichts neues, nichtmal die Tatsache, dass sich dieses Schauspiel im Kreise dreht.
    "Glück bedeutet nicht, das zu kriegen, was wir wollen, sondern das zu wollen, was wir kriegen."


  • Großes Kino

    Wenn du dir die Threads aufmerksam durchlesen würdest, würdest du bestimmt merken das die Frage über Sinn und Unsinn der Religionen auch darin schon behandelt wurde

    just my 2 cents
    malte
    Wir leben in einer gefährlichen Zeit.
    Der Mensch hat gelernt die Natur zu beherrschen bevor er gelernt hat sich selbst zu beherrschen.
    Albert Schweitzer
  • Ich finde das sollte jeder für sich entscheiden, aber Religion generell als Unsinn zu bezeichnen finde ich nicht angebracht! Man kann sich doch von etwas spirituell angesprochen fühlen, das schadet sicher niemand. Es ist aber doch erstaunlich wie viele Menschen sich in der Geschichte zu einer Religion hingezogen gefühlt haben!
  • ich finde auch das religion totaler schrott sind und kann einfach nicht verstehen, dass menschen an so etwas glauben können. ich könnte dazu jetzt ein ganzes referat einhacken, aber dazu habe ich einfach keine zeit. ich gebe dem themenstarter vollkommen recht und ich finde den Spiegel artikel wirklich sehr gelungen, denn dieser gibt genau meine meinung wieder.
  • Ich finde den Spiegel-Artikel sehr populistisch und nicht besonders gut.
    Alleine die Grundaussage, die der Thread-Titel ja so schön zusammenfasst, ist echt ätzend. Wie kann man die Mehrheit der Menschheit derart verunglimpfen? Wenn man schon jemanden beschuldigen will, dann doch bitte machthungrige Demagogen (so wie Dawkins...), die Menschenmassen auf ihre Seite ziehen und so letztendlich für die großen Übel wie Kriege oder Genozide verantwortlich sind...

    Ich selbst bin Atheist, ich kenne die Bibel sehr genau, vom Koran habe ich die angeblich (;)) wichtigsten Suren gelesen. Für mich sind diese Schriften einfach ein etwas schwammiger Verhaltenskodex, anpassbar an verschiedene Zeiten. Und da diese Schriften im großen und ganzen die jeweiligen Religionen darstellen, ist die Sache klar für mich. Die (großen) Religionen können nicht "an allem" schuld sein, weil sie prinzipiell friedlich und "gut wider seinen Nächsten" eingestellt sind. Die Menschen dahinter sind schuld, die Machtpositionen ausnutzen, und zwar (fälschlicherweise) im Namen der Religion.

    @coolhirsch
    Tolle Meinung...


    MfG
    trxag