Flugpaten

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  • dashanti
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  • Hey Leute :)

    Da ich selber 2 Hunde aus Spanien habe und in Sachen Tierschutz doch recht ambitioniert bin, möchte ich euch heute mal das Flugpatenprogramm vorstellen.

    Für mehr Infos googelt einfach mal nach "Flugpaten"; ihr werdet zig Ergebnisse dazu finden.

    Was sind Flugpaten???
    Flugpaten sind Leute, die auf ihrem Rückflug Tiere nach Deutschland mitnehmen. Ihr seht das Tier kurz beim Einchecken und holt es wie euren Koffer danach ab; die Tiere werden dann am Flughafen in der normalen Wartehalle abgeholt.

    Tiere kann man von überall eigentlich mitnehmen. Besondere Not besteht z.B auf den Kanaren, allgemein Spanien, Griechenland, usw....

    Also absolut KEIN THEMA!!!! Und es entstehen KEINE KOSTEN!!!!!

    Hier ein kleiner Textausschnitt, den ich mal von der Seite flugpaten.de kopiert habe:

    Es werden von Spenden, Transportboxen bis Medikamente alles von Punkt A nach Punkt B transportiert. Damit dieses ziemlich schnell funktioniert werden Flugpaten benötigt. Es kann durchaus sein, daß Sie uns Ihre Flugdaten zur Verfügung stellen und es an dem Termin nichts zu transportieren gibt...Oder sich ganz kurzfristig ergibt....

    - Die meisten Fluggesellschaften lassen Tiere nicht alleine fliegen oder verlangen dafür sehr hohe Gebühren, deshalb wird auch ein Flugpate benötigt.

    - Das Tier wird für Sie für den Flug angemeldet. Oder Sie melden es selbst bei Reisebuchung an!!! Es entstehen Ihnen hierfür keine Kosten !!!

    - Am Flughafen wird Ihnen z. B: ein Tier (mit allen Papieren) übergeben.

    - Dieses wird dann am Sonder-Gepäckschalter eingecheckt.

    - Am Zielflughafen holen Sie die Box am Sonder-Gepäckschalter wieder ab. Am Ausgang werden Sie bereits von der neuen Familie des Tieres sehnlichst erwartet. Oder ein Helfer der Tierschutzorganisationen nimmt das Tier entgegen.

    - Das war es auch schon. Kleiner Aufwand, große Wirkung.


    Vielleicht kennt ihr jemand, der bald in den Urlaub fliegt???


    Oft sind die Tiere auch schon vermittelt und warten nur noch auf einen netten Menschen, der sie mit nach Deutschland nimmt. :)
  • Wieso wusste ich nur, dass das eine der ersten Reaktionen sein wird.

    Naja, ohne dich jetzt angreifen zu wollen, aber sowas kann man nur sagen wenn man keine Ahnung hat.

    Wenn man Tiere aus dem Ausland mitbringt, geht es nicht allein darum, Tiere dort aus dem Tierheim zu holen. Es geht darum die Tiere aus Tötungsstationen zu retten!!
    Desweiteren kommen diese Tiere ja nicht in normale Tierheime. Entweder sind sie shcon an eine Familie vermittelt oder sie kommen auf Pflegestellen.

    Soweit ich weiß werden in Deutschland keine Tiere so aufgehängt, dass sie grad noch stehen können und qualvoll sterben oder in irgendwelche Brunnen geschmissen.

    In unseren Tierheimen geht es den Tieren im Vergleich SUPER!!!! Natürlich ist es für kein Tier schön, im Tierheim zu sein. Aber hier kümmert sich jemand um diese Tiere. In Spanien oder anderen Ländern sieht das ganz anders aus.

    Oder als anderes Beispiel: Welpen
    Warum gehen immer noch so viele Leute zum Züchter wenn so viele Welpen elendig auf der Straße verrecken???

    Also ganz im Ernst, ich versteh deine "Argumentation" nicht....
  • das ist eine gute idee, aber nur wenn das tier bereits vermittelt ist, ansonsten ist es eher kontra produktiv, denn den tieren geht es da unten nur so schlecht weil es einfach zu viele sind und die finanziellen mittel nicht da sind sich darum zu kümmern.
    auch wenn es für viele unvorstellbar ist, das könnte hier genauso passieren sobald die tierheime keine spenden mehr bekommen.
    wohin mit den tieren ?!
    ich persönlich würde mir auch 2x überlegen ob ich so einen spanischen strassenhund haben wollte, denn in diesen tieren ist viel mehr "wildtier" als in unsren hunden...


    vielleicht sollte man den spanischen behörden eher finanzielle mittel zukommen lassen nur zum zweck der kastration sterilisation der strassentiere.

    ich bin sehr tierlieb, wirklich, aber da unten ist es mit den hunden und katzen so wie bei uns mit den ratten, es sind einfach zu viele und wenn man nichts dagegen tut werden es immer mehr (esseidenn sie verhungern)
  • Oder als anderes Beispiel: Welpen
    Warum gehen immer noch so viele Leute zum Züchter wenn so viele Welpen elendig auf der Straße verrecken???


    weil man beim züchter meistens weiß man man da kauft und ob das tier krankheiten etc hat.

    warum kaufen denn schlangenhalter iher schlangen bei züchtern oder züchten sie slebst?weil sie wissen das man da gut aufgehoben ist und bei fragen sich an die wenden kann. im tierheim oder zoohandlung kaufen doch nur die leute die keine ahnung haben. den zoohandlungen kommt es doch nur aufs geld an und sch***** auf das wohl der tiere.

    aber ich finde es gut das es sowas gibt.
    was ist der unterschied zwischen schalke und einem ei?das ei hat ne schale
  • Also das mit dem Wildhund kann ich so nicht bestätigen ehrlich gesagt.

    Viele der Tiere, die auf der Straße leben, sind dort nicht geboren. Meist kommen sie von irgendwelchen Schäfern oder Jägern, die sie nicht mehr gebrauchen konnten.

    Die Schwester von meiner einen Hündin wurde mit einem Draht an einen Baum gebunden, der ihr, wie man später erst merkte, eingewachsen war.


    Das Problem ist wirklich, dass kaum jemand weiß, was in den südlichen Ländern in der Beziehung los is...


    Campino schrieb:

    weil man beim züchter meistens weiß man man da kauft und ob das tier krankheiten etc hat.



    Bevor die Tiere vermittelt werden, wurden sie oft schon kastriert und IMMER auf alle Krankheiten geprüft und geimpft!!!!!!

    So ist es ja nun auch nicht, dass die Tiere dort gefangen werden und gleich nach Deutschland transportiert werden.

    Und mal unter uns...es gibt auch Rassehunde da oben. Meine 2 Spanier sind eine Briard Hündin und eine Gos d'Atura Hündin....
  • ein projekt das ich auf jeden fall nicht unterstützen werde. Bitte nicht falsch verstehen ich bin durchaus für tierschutz allerdings denke ich das wir hier genug köter haben. Diese ganzen pseudotierschutzvereine sollten sich lieber um bedrohte tierarten kümmern als um irgendwelche straßen köter und katzen aus anderen europäischen ländern
    Wenn du zum weibe gehst nimm die Peitsche mit (Nietzsche)
  • ööööh nö nich wirklich...
    man sollte seine kraft und uneigennützigkeit erstmal dazu benutzen
    um frieden auf der welt zu kriegen
    und nicht irgendwelchen viechern zu ermöglichen in luxus zu schwelgen.
    ich erspars mir jezz links zu hundesalons mit maniküre/pediküre whirlpool massage exotischen früchten dampfsauna und schokoladen-wickel hier zu posten...
  • dashanti schrieb:

    also das ist ja wohl mal ein ganz ein andres thema^^


    Korrekt, also halte dich doch mit deinen provokanten Aussagen bischen zurück Illuminatus!

    Was hat denn ein Hundesaloon damit zu tun ein Tier von einer Reise mitzunehmen? :depp: Sowas gibts für die Menschen nicht oder was?
  • Ich bin nun wirklich ein großer Tierfreund, habe selbst einen Hund, aber andere Hunde aus einem anderen Land hierher zu bringen halte ich persönlich für das allerletzte.

    Unsere Tierheime quellen über mit "deutschen" Hunden. Bevor man da Spanisches Gevieh mitbringt, sollte man erstmal die vorhandenen Hunde in den Tierheimen vermitteln.

    Ich bin der Meinung, man sollte Prävention betreiben, will heißen, die freilaufenden Hunde in Südeuropa kastrieren. Dadurch wird das Problem zwar nicht gelöst, aber besser als die Tiere nach Deutschland zu bringen ist es allemal.
  • Mal ehrlich diese Tierorganisation gehen mir Teilweise zuweit.

    Lieber Rette ich ein Hund hier in Deutschland als sonstwo und solch eine Entwicklung in Spanien z.B. kommt doch automatisch von zu vielen Hunden.
    Besitzer sollten eher geschult werden im Umgang mit Tieren und auch eine Verpflichtung eingehen wenn sie welche besitzen und bei nicht gefallen egal, nach welchem Zeitraum, einfach irgendwo absetzen.

    Also wenns um domestizierte Tierrassen geht, dann sollte man nicht zu wohltätig ran gehen, es ist Spaniens Problem und Tierorganisationen die dort sind sollten sich drum kümmern, sowie die Mensch dort.

    Ich persönlich würde eher dafür sorgen das bedrohte Tierarten gerettet werden, dahin sollten die Mühen und Gelder fließen. Allein das Beispiel der Tiger macht es Deutlich, da ist mir ein Hund völlig egal.


    So es klingt Radikal ist es auch, wenn sich solch eine Organisation für die Hunde dort einsetzt dann sollten Spanier die Hunde aufnehmen, es entstehen sonst unötige kosten in unseren Tierheimen da ein Hund nicht rausgenommen wurde dafür einer aus Spanien Oo

    Ja zum Thema Menschen da will ich erst gar nicht reden, aber lieber lass ich Hunde und Katzen einschläfern um das gesparte Geld nach Afrika oder sonst wo zu spenden, als vor dem Fernseher zu sitzen mit meinem Fifi und zu sehen das ein afrikanisches Kind weniger zu essen bekommt als der Hund.
  • Ich finde das ganze is eine echt tolle Sache, ich habe selbst schon 2 Hunde aus Mallorca mit nach DE gebracht und das war ein echt tolles Gefühl zu wissen, dass man 2 Leben gerettet hat, die ohne mich sonst verloren wären...
    Fazit:
    Wenn man im Urlaub in Spanien oder so ist und man die möglichkeit hat Flugpate zu werden, dann sollte man das auch machen...Denn sonst sterben viele Tiere, die sonst noch ein tolles zu Hause hätten finden können...

    Greez
    m4m203
    Wer zuletzt lacht, hat den höchsten Ping
  • Danke...wenigstens einer *seufz*

    Zum Thema Hundemaniküre blablabla: Finde ich auch besch*****, aber des muss jeder selber wissen.

    Zum Thema, dass zB die Spanier die Tiere aufnehmen sollten: Die interessieren sich n sch***dreck um Tiere. Die Tiere die dort auf der Straße rumlaufen werden mit Steinen und sonstigem beschmissen.

    Und um nochmal zum Thema deutsche Tierheimhunde zu kommen. Die Tiere die mitgebracht werden aus anderen Ländern, die kommen ja nicht in deutsche Tierheime sondern zu Privatleuten.
    Und je mehr Menschen wissen, wie es tiermäßig in anderen Ländern zugeht, je mehr kann man vielleicht tun.

    Der Tierschutz fängt nicht im Urwald an um Tiger zu retten.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass diejenigen, die jetzt hier gepostet haben, dass man sich lieber um Menschen und bedrohte Tierarten kümmern sollte, selbst schon groß was gespendet haben.

    Und diese Flugpatenschaften sind ein mini Schritt in Richtung Tierschutz. Man tut damit eine gute Tat, die einen selber nichts kostet und einen aber wissen lässt, dass man soeben ein oder zwei Tiere vor dem sicheren, qualvollen Tod gerettet hat.
  • Oh Gott, ich habe zwei Leben gerettet. Ihr betrachtet das als Leben?
    Dann seid ihr alle Scheiss-Mörder, weil ihr Fleisch esst... Verdammt auf meinem Pausenbrot ist Wurst, dafür musste eine Kuh sterben, das war sowas von unverantwortlich für mich. Fragt doch mal ein paar Chinesen zu dem Thema, die werden euch auslachen und sagen, kocht doch lieber ne leckere Suppe aus den Hunden und Katzen als dass sie euch Zeit und Geld kosten...
    @lemming: oke war was provokant, hat aber ehrlich gesagt den Kern getroffen.
    @dashanti: sorry einfach mal so an dich. ich finde dein engagement auch echt gut und toll, dass du dich hier dafür einsetzt, das ist nur meine persönliche meinung zu diesem thema.

    ...wir sind und bleiben eine nutzgesellschaft...