Horror service beim Freenet

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  • Horror service beim Freenet

    Freenet
    Leitungstod und Servicenot
    Plötzlich geht nichts mehr: Der Telefon- und Internetanschluss ist tot. Und er bleibt es für über zehn Wochen. Den Anbieter Freenet scheint das wenig zu interessieren.


    Für 40 Euro war laut Werbung „alles drin“: Telefon und DSL – das Komplettpaket von Freenet. Doch bei Ronald Weiß* wurde von einem auf den anderen Tag alles zu nichts. Sowohl die Internetverbindung als auch das Telefon funktionierten auf einmal nicht mehr. Dutzende Hotline-Anrufe, drei Einschreiben und die Kündigung des Vertrags halfen nichts. Ronald Weiß konnte über zehn Wochen sein Komplettpaket nicht nutzen. Die einzige schriftliche Reaktion, die er in dieser Zeit von Freenet bekam, war eine Mahnung.

    Ronald Weiß’ Drama beginnt am 17. Juli: Die Leitung ist auf einmal tot, nichts geht mehr. Ein Telefonat mit der Freenet-Hotline ergibt, dass eine Störung vorliegt. Freenet verspricht, den Fall schnell zu prüfen.

    Über zwei Wochen lang passiert jedoch nichts. Auch zahlreiche Anrufe bei den verschiedensten Freenet-Hotlines bewirken nichts. Weiß wird von einem Support zum nächsten verwiesen. Im Gespräch mit FOCUS Online sagt er: „Zum Glück war die Hotline kostenlos, sonst wäre ich jetzt arm.“



    Kein Fehler, keine Reaktion

    Am 9. August glaubt Freenet endlich zu wissen, wo das Problem liegt, und sichert Ronald Weiß zu, einen Techniker zu schicken. Da die Deutsche Telekom für das Leitungsnetz zuständig ist, soll ein Techniker des Bonner Konzerns die Prüfung übernehmen. Der Termin dafür ist der 13. August. Vorsichtshalber vereinbart Freenet auch noch einen Ausweichtermin am 14. August.

    An beiden Tagen wartet Weiß vergeblich auf den Telekom-Techniker. Die Störung hat ihn nun nicht nur Geld und Nerven, sondern auch zwei Tage Urlaub gekostet. Erst beim dritten Termin ein paar Tage später kommt der Techniker der Telekom. Die Diagnose ist ernüchternd: Die Leitung ist in bester Ordnung, der Fehler nicht auszumachen.

    Nun reicht Weiß per Einschreiben Beschwerde bei Freenet ein. Sein Anschluss funktioniert mittlerweile seit fünf Wochen nicht. Die 40 Euro, die der Anschluss pro Monat kostet, bucht Freenet freilich trotzdem ab. Er setzt seinem Anbieter eine Frist von acht Tagen, um die Störung endlich zu beheben. Keine Antwort. Am 31. August entzieht er Freenet die Einzugsermächtigung. Diesmal reagiert Freenet per E-Mail: Der Widerruf sei angekommen. „Aufgrund des höheren Aufwands“ müssten Weiß nun aber „zusätzliche Kosten in Höhe von 2,90 Euro pro Rechnungsstellung berechnet werden“.


    Im Briefkasten nur Mahnungen

    Der Telefon- und Internetanschluss funktioniert auch in den kommenden Wochen nicht. Ein Austausch der Hardware hilft nichts. Am 21. September hat Weiß die Nase voll. Er kündigt per Einschreiben. Keine Reaktion. Das Einzige, was er schriftlich von Freenet erhält, sind Mahnungen. Ronald Weiß fühlt sich als Kunde allein gelassen. Er streitet sich mit einer Firma, die für ihn nicht greifbar und scheinbar unbeeindruckt von seinem Problem ist.

    Deshalb traut sich Ronald Weiß auch nicht, den Anschluss zu benutzen, als dieser plötzlich wieder funktioniert. „Ich weiß ja nicht, ob mein Vertrag mittlerweile gekündigt ist und ich wieder Kunde werde, sobald ich wieder mit Freenet online bin“, erklärt er im Gespräch. Weil er nichts schriftlich hat, ist Ronald Weiß verunsichert.

    Freenet reagiert dann doch schnell

    Umso schneller reagiert Freenet auf die Anfrage von FOCUS Online zum Fall von Ronald Weiß. „Auch wir hätten es lieber gesehen, wenn die Störung kurzfristig und vollständig behoben worden wäre“, entschuldigt sich Pressesprecherin Yasmin Maddi. Mittlerweile funktioniere der Anschluss wieder. Freenet zeigt sich kulant: Das Unternehmen sagt zu, sämtliche Gebühren, die Weiß während der Störung entstanden sind, zu übernehmen. Außerdem soll der Kunde eine Gutschrift von 200 Euro für die Verärgerung bekommen.

    Dass das Unternehmen nie schriftlich auf die Anfragen von Ronald Weiß reagiert hat, begründet Jasmin Maddi so: „Wegen der häufigen telefonischen Kontakte erfolgte keine separate Antwort auf die Schreiben.“ Trotzdem hat Weiß genug von Freenet. Er möchte den Vertrag sofort kündigen und den ganzen Ärger um die zehn Wochen ohne Telefon und Internet vergessen. Auch dafür hat Freenet Verständnis. „Sofern Herr Weiß kein Interesse an der Fortführung des Vertrags hat, werden wir diesen beenden“, erklärt Yasmin Maddi.

    PS.
    Tele 2
    Gleiche story bei Tele 2. Am 15. Oktober gab die zwei Wochen (!!) alte Komplettbox den Geist auf. Kein Telephon, kein Internett. Am 9. November kam dann endlich ein Ersatzgerät. Dazwischen lagen kostenpflichtige Anrufe an eine Hotline (13x) an die Technik (5x). NIEMAND konnte weiterhelfen. Immer wurde man vertröstet. Einen Vorgestzten gab es nie zu sprechen. "Tele2 ist unser Vogesetzter". Es ist schlicht eine Frechheit wie diese Unternehmen mit einem Kunden umgehen und wie sie sich hinter diesen Hotline Nummern abschotten.

    mehr info:
    Im Briefkasten nur Mahnungen - Serviceflop - FOCUS Online
    [COLOR="DarkRed"]»Ich esse am liebsten Geflügel wie Hühnchen oder Kaninchen. « (Alfred Biolek) [/color]

    »Ich weiß, wie es ist, Mutter von drei Kindern zu sein! « (Edmund Stoiber)

    »Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen. « (Franz Beckenbauer)
    [/SIZE]
  • Um das ganze weiter an zu heißen:

    Ein Bekannter hat Ärger mit Alice. Die attraktive Frau im Fernsehen verspricht viel, was aber wohl auch nur ein (uups) "Versprecher" war.

    Das Internet funktioniert, aber Telefonate können kaum geführt werden. Warum greift man nicht auf örtliche Anbieter zurück, die GREIFBAR :D sind und denen man auf die Füße treten kann?

    Der Preis ist scheinbar nicht immer alles ;)
    Dr-Kimble - auf der Flucht .............................. (wie immer )
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    Monitor: ASUS VW222S
  • Hi ihr,
    joa hatten auch ewig Probleme, da hilft wohl nur ein Anwalt, der da mal kräftig auf die Finger klopft, man glaubt kaum, wie schnell dann auf einmal alles wieder geht....

    MfG

    Saibot
  • hatte im Jahr 2004 bei freenet 5gb paket bestellt.
    Schon die passwörter, die ich zugeschickt bekommen hatte, waren falsch
    musste nur warten, warten, warten
    wenn freenet mir heute kostenloses Angebot wie z.B. 1 jahr gratis machen würden, würde ich es nicht annehmen
  • Habe auch nur schlechte Erfahrung mit Freenet gemacht. Habe zum Glück nicht selber Freenet aber sobald sie selber irgendeinen Service leisten müssen stellen sie sich quer. Support nur auf extrem Kostenpflichtigen Nr. an die ewig keiner dran geht, und wenn dann doch nur eine Ansage. Kann nur jedem abraten.
  • jeder Internetanbieter hat seine macken....am schlimmsten ist die Telekom...Frennet hab ich und noch nie Probleme gehabt.....mein vater hat alice und hatte auch große probleme.....arcor wird mir von vielen gesagt ist sowieso schrott und 1&1 ist sehr unfreundlich...

    also jeder hat seine macken
  • @AllyG wart mal ab bis du bei Freenet (net mal deinen Provider kannst schreiben O.o?) jemanden telefonisch erreichen willst, dann sprechen wir uns hier gerne wieder ;)

    @Topic:

    bei Stern gesehen, FreenetComputerAnsage spricht auf den AB von jemanden der nicht zuhause ist und für die Freenet-AG ist dies dann auch gleich noch die Vertragsgrundlage ;)

    vor meiner Tür standen 2 die mir Freenet nahe legen wollten, obwohl in meinem Bereich KEIN DSL möglich ist! Aussage von denen "natürlich ist bis zu 16.000er DSL möglich bei Ihnen"! Ende vom Lied, DSL nicht möglich *ach ne*!

    1&1, super Angebot, allerdings nur wenn man komplett Packet bestellt (also DSL und Telefon Flat)! Nachteil, du schickst denen eine Einverständniserklärung dass DIE deinen Telefonvertrag kündigen können und dich in ihren heben! Oha, wenn nämlich kein DSL geht, hast nen KackTelefonVertrag an der Backe!

    Arcor, trotz Einschreiben-Kündigung und Umzug (also nutzen des Vertrages nicht möglich) Vertrag aufrecht erhalten und nach nem halben Jahr an die neue Anschrift ne Rechnung über 650€ bekommen (Anwalt und Mahngebüren)!

    MaxxOnAir, einzige Alternative in DSL freien Gebieten! Nachteil, sobald du zuviel Traffic verursachst stehst auf deren Liste und deine Verbindung geht nicht nur in Keller, sondern die kicken dich in unregelmässigen Abständen komplett, entweder nur paar Minuten oder sogar mal paar Tage ;)

    also auch wenn ich schon negative Erfahrungen mit der TCom gemacht habe, eine Firma wo ich einfach nur 20m laufen muss, mich lautstark im Geschäft beschwere und schon geht bei mir wieder alles, ist mir um einiges lieber als eine Firma wo du nichtmal am Telefon jemanden erreichst, kann man auf TCom schimpfen wie man will aber wenn die sagen DSL geht nicht, geht es nicht und da kommen nicht erst noch Werbeheinis die dir in der Wüste Sand verkaufen wollen!

    *meine Erfahrungen in 12 Jahren Internet :D*

    *edit* sry User64 ich ging davon aus dass man die Ironie darin merkt, habs "korrigiert" und der Rest ist ja OT sind lediglich noch andere Beispiele zu anderen Anbietern die wie Freenet auch mit sehr fragwürdigen Methoden arbeiten!
    [SIZE="1"]Für den vernünftigen Mann gibt es nur zwei Arten von Weibern, die eine heiratet man, die andere: 20 Euro und dann raus![/SIZE]
  • Ach ich darf meine Kumpels mit freenet auch immer auslachen, wenn mal wieder garnix geht, tja der preis ist halt net alles :D
    Die hatten auch schon tagelange ausfälle bis holzmodem-geschwindigkeit alles.
    Da lob ich mir 1&1, da kostet es zwar bissel mehr aber dafür läuts wenigstens
  • Hallo, um das Thema Horror Service bei Internetanbietern nochmal aufleben zu lassen ist hier eine Story von mir:
    Mein Vater hatte vor Jahren mal ein so 2002 rum Freenetinternet vertrag abgeschlossen,diesen habe ich bei Freenet Online mal geändert und vor einem Jahr habe ich diesen Vertrag gekündigt und seit kurzem sagte mir mein Vater das sie das Geld noch immer abbuchen.
    Sie haben auch keine Rückmeldung über die Kündigung geschrieben, ich bin stocksauer auf die Brüder und überlege auch ob ich nicht auch den Provider wechsle.
    Habe heute ein bisschen rumgeschaut wie ich entgültig diesen Vertrag kündigen kann
    es ist ja erschreckend wieviele das gleiche Kündigungsproblem bei Freenet haben.
    Das sind wirkliche Halsabschneider, wenn ich meinen Vertrag schriftlich per Fax kündige und die machen so weiter als nichts wäre, finde ich echt eine Sauerei"!!!

    danke euch musste mir mal luft machen

    MFG Orph
  • Hallo,
    freenet war damals nach T-Com mein zweiter Anbieter. Ich hatte mit denen nie Problemen, Glück gehabt, bin dann aber zu einem damals günstigeren Anbieter gegangen. Einziger Nachteil (wie auch später bei 1&1) keine kostenlose Hotline und bei Freenet war es glaube ich sogar eine 0900er Nummer.
    Ein Bekannter hatte vor ca einem Jahr als Freenetkunde ständig Internetprobleme ohne dass ihm Freenet helfen konnte/wollte. Er ging wieder zur T-Com zahlt mehr und ist nun zufrieden.
    Gruß
    tomblue
    E4430 mit GoPal4.x und NR-Skin, iGO8.3, Navigon MN7.x
  • Hallo.
    Ich hatte bei Freenet den Komplett-Anschluss mit 16000 Leitung. Geschwindigkeit war an der Adresse auch super. 15344 kbit/s.
    Hatte aber des öfteren Probleme mit dem Telefon. Es waren immer bestimmte Leute die ebenfalls Internettelefonie hatten und mich nicht erreichen konnten. Bisweilen war mein Telefonanschluss tot und nur DSL lief noch.
    Nachdem ich den Komplettanschluss zwecks Umzug kündigte und gleich einen neuen Komplett Vertrag machen wollte, teilte man mir mit, dass ein Komplettanschluss an meiner neuen Adresse nicht möglich sei und der Vertrag wurde mit Ablauf des Monats seitens Freenet gekündigt.. Dabei gleich ein Hinweis, das man sich Schadenersatzforderungen vorbehält, wenn ich nicht einen DSL 2000 Vertrag abschließe .
    Frechheit!
    Habe mich aber nicht Bange machen lassen und bin zu einem anderen Telefonanbieter gegangen.
  • hi leutz,
    die telekom kannste glatt in den skat drücken.
    erst hatte ich meine kompletten anschlüsse bei der telekom. dann bekomme ich einen brief von der selbigen wo sie mir gratulieren zu meinem neuen optionen die ja jetzt auch 5€ billiger sind, auf nachfrage wer diese zum abschluss und damit zur vertragsverlängerung gemacht hatte nur schweigen, sofort wieder auf die alten optionen umstellen lassen.
    aber nicht genug, bei umzug wollten sie 65€ anschlussgebühren haben, mit wiederum vertragsänderung der mir wieder 24 monate bindung geracht hätte. und oben drauf kommt noch, das nach einem jahr wo der anschluss nicht mehr besteht und ich nicht mehr dort wohne, trotz kündigung der rechtsanwalt der telekom auf ausstehende beträge wegen "nichtkündigung" pocht.
    tja, da wisst ihr wie man sein geld verdient

    lg