12 V Spannungsüberwachung

  • Benötige Hilfe

  • Goos
  • 2344 Aufrufe 8 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • 12 V Spannungsüberwachung

    Hey,
    ich muss in Technike eine 12 V Sapnnunsüberwachung löten.
    Ich hab im internet kaum informationen gefunden.
    Deshalb frage ich euch.

    Also der Überwacher sollte 3 LED`s haben, die erste geht von 0,1-4 Volt, die zweite leucht von 4,1-8,0 Volt und die letzte sollte von 8,1-12 Volt leuchten.

    Musste das schonmal jemand bauen und hat vllt ein paar infos für mich, da ich eich alles über den wisssen sollte.

    Wäre hammer nett

    Goos

    PS: Ich wusste nicht genau wo ich den Fred posten soll, wenns falsch ist bitte verschieben
  • hmm... du willst tips? guck dir mal transistoren an... und dann guck dir mal widerstände in reihe geschaltet an... hilfts? nein?
    vielleicht hilft es so eher:
    man nehme: einen transistor, 2 bis 3 widerstände... sowie einen lötkolben und eine LED ... soo... wir nehmen den Transistor, legen den emitter auf GND... an den Kollektor schliessen wir nun die LED mit vorwiderstand an die Stromquelle an. (bei geringen spannungen kannst du hier auch einen zweiten Transistor anschliessen, der dann halt eine led an einer anderen spannungsquelle schaltet)
    soo... und jetzt kommt der trick...
    nimm die zwei widerstände. löte den einen zwischen basis und (+) ... den zweiten lötest du zwischen basis und GND. wenn du nun an der basis Spannung eingibst, wird nicht mehr eine spannung über 0,5V den transistor triggern, sondern: die spannung an der basis wird sich verteilen. über den widerstand zwischen + und basis legen wir eine "grundspannung" fest. also: an der basis liegt eine gewisse spannung an, die abhängig vom wert dieses widerstandes, aber auch des anderen ist. über den zweiten widerstand führen wir nun einen teil der spannung wieder ab...
    das ganze ist, am ende, ein spannungsteiler... das system ist simpel und effektiv... du solltest allerdings anstelle der Widerstände lieber ein Poti nehmen... dann kannst du das ganze genau so einstellen, wie du es willst... denn: die spannungsbereiche hängen jeweils von den beiden widerständen ab... ist ein zusammenspiel...
    damit kannst du nun zumindest mal die leds ab einer gewissen spannung einschalten... also die untere grenze jeweils festlegen... wenn du in der art eines "meters" arbeiten willst, wo dann halt entsprechend mehr leds leuchten, wenn die spannung steigt, dann wärst du nun fertig.
    da du das aber nicht willst, musst du die schaltung ein zweites mal aufbauen und damit eine nicht-schaltung ansteuern welche in reihe zu der ersten geschaltet ist. dann wird der strom abgeschaltet, sobald die zweite schaltung triggert...

    also du siehst, es ist relativ simpel... ich würde dir ja einen schaltplan zeichnen, aber... dann wäre das ja vieeel zu einfach... versuchs erst mal so... und wenn dus wirklich nicht hinbekommst, sag bescheid... :P
  • klausklaus13 schrieb:

    der strom darf nicht über 200mA liegen sonst ist die LED im Ar......

    Klaus


    falsch... zum einen verträgt eine led nur maximal 20mA bzw. 30mA bei teureren und zum anderen hat das hiermit wenig zu tun, weil das nur mit dem zur led in reihe geschalteten widerstand zu tun hat...
    (ich könnte dir jetzt vorführen, was eine led macht, wenn du ihr 200mA geben würdest, aber... ich steh nicht so dadrauf, bauteile sinnlos zu missbrauchen... ich mein, dir würde es ja auch nicht gefallen, wenn ich dich töten würde, nur um jemandem zu zeigen, ab welcher geschwindigkeit ein geschoss tödlich ist, oder?)

    EDIT:

    soo... hab heut wohl meinen netten tag... hier mal ein schaltplan für dich:



    hab ich mit eagle mal kurz erstellt... sehr nützlich, das programm... :D

    egal, muss ich nen paar anmerkungen zu machen... den widerstand R1 solltest du deiner LED anpassen... so um die 500 ohm sollten passen... R2 und R3 sind schutz-widerstände, damit die eingänge nicht so belastet werden und du keinen kurzschluss baust... nimm hier ruhig an die 1kOhm... für die potis würde ich in etwa die 10kOhm-versionen empfehlen... die dürften genug sensibilität offerieren...
    des weiteren solltest du noch beachten... bei den anschlusspins unten links ist der untere (1) der plus-eingang, der obere (2) der gnd-eingang... du solltest das ganze entweder auf baterie betreiben oder nur an geräten, die eine gemeinsame masse mit deiner spannungsquelle für diese schaltung haben, sonst kann es zu einem kurzschluss kommen... (also, z.b. nicht die -12V-leitung eines nts dranklemmen... )
    ich glaube, das ist soweit alles, was du wissen musst... der aufbau ist sehr kompakt zu realisieren... die schaltung ist für einen spannungsbereich ausgelegt, welchen du mit p1 und p2 einstellen kannst... (p1 gibt untere, p2 obere grenze an)
    bau das ganze entsprechend 3 mal, stell jeden aufbau auf den jeweiligen spannungsbereich ein und schon hast du, was du brauchst...

    wenn du Q2 und P1 weglässt, hast du eine schaltung die ab erreichen eingestellter spannung die led einschaltet (z.b. kannst du hier auch anstelle der led mit widerstand einen optokopler einbauen, um geräte abzuschalten), wenn du Q1, Q3, R2, R3 und P2 weglässt, hast du entsprechend eine schaltung, die erst ab einer bestimmten spannung einschaltet...

    ich hoffe mal, das dir das hilft und du damit deine aufgabe vernünftig erledigen kannst... die bauteile bekommst du - bis auf die led vielleicht - sehr günstig... ich denke mal, wenn ich das in dreifacher ausführung kaufen würd, wär ich vielleicht bei 3 euro oder so, eher weniger...
  • Hey,
    also mein Kumpel hat mir jetzt ein Schaltplan besorgt, ich war mit dem oberen schon fertig, es hat auch alles geklappt aber mein lehrer meint ich soll dann jetzt 2 machen.
    Also hier mal ein Bild von dem schaltplan:


    Des zu Löten is ja kein Problem, das problem ist eher des teil zu beschreiben.
    Kann mir da vllt jemand helfen??

    Goos
  • hmm... steig da jetzt auch selbst nicht so recht durch... rot steht denk ich mal für den 0-4V-bereich, orange für 4-8V und grün für 8-12V
    aber... der schaltplan ist schon etwas... komplizierter... zumindest sehe ich da gerade nicht so recht die zusammenhänge. der transistor 3 überbrückt zumindest die orange led, wenn die grüne leuchtet... aber ansonsten... ich kann den schaltplan im moment nicht so ganz nachvollziehen... (und, nebenbei, fehlt da auch die kennzeichnung der unteren leitung als GND) ... hast du die mal aufgebaut und getestet?
    aber... ich find meinen besser... :P ... weil meiner ist unabhängig von der eingangsspannung und variabel... :D ... aber... ist nur meine meinung... du musst mir aber mal sagen, welche lösung dein lehrer am ende besser fand, würde mich nämlich mal interessieren...
  • Sry hab mich in der Hektik wohl verschrieben also es heißt nicht P1 und so sondern T1, ich hab auch vergessen die zu beschriften.

    Also:
    P1 und P2 sind: BCX58
    P3 und P4 sind: BCX78

    OK mach ich gerne ich schreibs dann einfahc hier rein. Das mit den LEDs stimmt, das teil funzt ich habs schon überprüft.