Und zwar: Was denkt ihr über den Lehrplan an deutschen Schulen?
Meiner Meinung nach läuft da einige verkehrt.
Ein Beispiel: In der Schule in der Oberstufe habe ich knapp 3 Monate in Geschichte Tabellen und Karten bezüglich der Cholera in Hamburg vor keine Ahnung wievielen Jahren durchgearbeitet. Zu dem Zeitpunkt war ich also bestens informiert darüber, behalten habe ich allerdings NICHTS, da ich es niemals wieder in meinem Leben brauchen werde.
Auf der anderen Seite habe ich nicht mal ansatzweise etwas über Bewerbungen fürs spätere Berufsleben gelernt.
Da stimmt doch was nicht, oder?
Der Großteil der geplanten Stoffes in der Schule (zumindest war es bei mir so) braucht kein Mensch mehr nach der Schule, es sei denn, man arbeitet zufällig genau in der Richtung.
Grundlegende Dinge wie Bewerbungen, aktuelle Politik, und sonstige allgemeine Dinge werden nur ansatzweise bis gar nicht besprochen.
Jetzt stell ich mir nur die Frage, ob nur ich das sehe, oder ob das wirklich so ist. Ist es sinnvoll, so wie es jetzt ist?
Greetz
Otze