Zu hohe Renten

  • Diskussion

  • Rosenrot
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  • Zu hohe Renten

    Mir sind doch gestern abend echt die Augen rausgefallen:
    Da meinte Spiegel-TV doch tatsächlich das die Renten zu hoch wären. Als Begründung nannten sie das sehr viele alte Deutsche fast Dauerurlaub im Ausland machen würden (Türkei, Mallorca ect.). Anschleißend brachte man noch Bilder von rentnern in Luxushotels, Aussagen von alten Leuten das sich ja damit gut leben ließe ect. pp. Nun frage ich mich ganz ehrlich:
    WIE DREIßT KANN MAN EIGENTLICH SEIN?
    Genau diese Rentner haben vorher jahrelang gearbeitet, sind mit einem Minimum ausgekommen, waren die Nachkriegsgeneration (gehörten eventuell zu den deutschen trümmerfrauen, allein durch sie war der Wiederaufbau erst möglich. was erhalten sie dafür? Fast nix) und leben im Alltag in Deutschland extrem sparsam. ich meine ok, meine Oma macht auhc mehrere Reisen im Jahr. Sie hat vorher allerdings in der DDR gearbeitet, lebt im Alltag ultrasparsam (echt, das is wahnsinn) und nimmt sich daher das Recht heraus einfach so in den Urlaub zu fahren? Meiner Meinung nach vollkommen zu Recht!
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Es ist doch völlig unerheblich, ob viele Rentner Dauerurlaub im Ausland machen, hier bleiben oder auch ihren Wohnsitz ins Ausland verlegen. Die Rente steht ihnen unabhängig vom Wohnort zu.

    Die Anwesenheit alter Leute im Ausland ist keineswegs ein Indiz dafür, daß sie pauschal zu viel Geld haben. Oft ist genau das Gegenteil der Fall. Wenn man nämlich eine schmale Rente bekommt, dann kann es durchaus lohnenswert sein, sein Domizil dort aufzuschlagen, wo man für seine Rente einen höheren Gegenwert bekommt.

    Ich finde es müssig, über reißerische TV-Infosoaps zu debattieren. Auf der einen Seite haben die ihre Quote im Blick und auf der anderen Seite den unmündigen (weil mittlerweile gleichgeschalteten) Bürger. Oder glaubt jemand im Ernst, das Fernsehen sei auf kritische Mitmenschen aus, die Klingeltöne und Handy-Flatrates links liegen lassen und ihre Freizeit auch ohne Infotainment verbringen können?

    Gruß Konradin
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • 1. Die Renten sind heute ziemlich hoch, das heißt das die heutige Rentnergeneration tatsächlich viel Geld besitzt. (Ausnahmen gibt natürlich immer). Altersarmut wird es in Zukunft aber vermehrt geben.

    2. Kann ich das Argument nicht mehr hören, die Leute hätten Deutschland wieder aufgebaut. Immerhin haben sie auch dafür gesorgt dass es in Schutt und Asche gelegt wurde. Wer hat den "Heil Hitler" geschrien?
    -| Their minds enslaved |-
  • Ob sie zuviel Geld haben oder nicht, wayne? Falls sie ne hohe Rente haben, hat ihnen die wohl keiner geschenkt, sondern sie haben dafür hart gearbeitet ;)

    Wie Konradin schon erwähnte, hatte auch neulich im Fernsehen gesehen, wie ein Hartz-4 Empfänger es sich in Thailand gemütlich machte u.a. mit Fußmassage, regelmäßige Nahrung im Restaurant, Puff etc.^^
    Von daher kann dies auch ziemlich vorteilhaft sein, wenn man in einem anderen Land mit weniger Geld auskommt.
  • Konradin, ich bin zwar nicht immer deiner Meinung aber jetzt geb ich dir recht.

    Wenn man bedenkt, dass sich ein Arbeiter 40-45 Jahre volles Rohr gegeben haben, dann sollten sie auch das Recht haben einen lebenswürdigen Lebensabend zu erleben und das nicht im Altersheim!

    Wenn jemand dann ins Ausland geht, weil die 1.000 € in Deutschland bald nichts mehr ist und ins Ausland geht, wo man dann für die 1.000 € viel mehr kaufen kann. Wer würde das nicht?

    Aber wenn ich dann [URL=http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/04/26/eichel/hans-im-renten-glueck,geo=4377242.html]sowoas[/url] dann platzt mir der Kragen. Die kriegen zu viel, aber nicht der kleine Mann :mad:
  • Meine Großeltern sind Rentner. Die Rente ist klein aber sie reicht. Natürlich fahren sie mal in ein Luxushotel, aber das kommt vielleicht alle 5 jahre zu besonderen anlässen vor.
    Die Renten sind nichtzu hoch, es gibt nur zu viele Rentner und zu wenige arbeiter. Und viele prellen den Staat um die Steuern und das in Millardenhöhe.
  • Ja, die Renten sind in Deutschland viel zu hoch.

    Die Hälfte der Rentenversicherungsbeiträge zahlt nämlich der Arbeitgeber. Warum soll aber der Arbeitgeber diese Beiträge bezahlen? Sie erhöhen doch nur seine Lohnnebenkosten.
    Deshalb finde ich es gut, wenn die Bundesregierung die Lohnnebenkosten senkt.

    Die Arbeitnehmer müssen mehr Eigenverantwortung tragen und für ihre Altersvorsorge selbst sorgen.

    Dann gibt es auch nicht mehr diese Diskussion, die Renten sind zu hoch.

    Das ganze Sozialsystem sollte komplett reformiert werden. Ohne Leistung keine Gegenleistung.
    Jeder A.... der hier nach Deutschland kommt oder hier wohnt, bekommt auch noch Unterstützung vom Sozialamt und wenn er lange genug bleibt auch noch eine Grundrente.
    Solchen Sozialschmarotzern gehört das Handwerk gelegt und die Sozialleistungen müssen abgeschafft werde. Das ist der Weg aus dem Schuldenberg der BRD.

    Jeder ist für sich selbst verantwortlich - kein Anspruch auf Zusatzleistungen durch Arbeitgeber und Staat.


    Im Übrigen hat ein sehr bekannte Sozialdemokrat festgestellt, dass ein Mensch nicht mehr als 4 Euro pro Tag zum Leben braucht. (Sendung Anne Will - letzten Sonntag). Er habe es selbst über 14 Tage im Urlaub getestet.
    Damit wird doch schon bewiesen, dass Renten, die durch Staat und Arbeitgeber gestützt und hoch gehalten werden eindeutig zu hoch sind.


    Charlo
  • Ohne hier jetzt allzu stark darauf eingehen zu wollen, aber dass die Renten zu hoch sind, wurde in dem Beitrag überhaupt nicht gesagt! Der Beitrag handelte davon, dass der Begriff der "Altersarmut" auf die jetzige Generation 60+ nicht angewandt werden kann, da es dieser Generation sehr gut geht. Vielmehr wurde in dem Beitrag gesagt, dass sich der Begriff der Altersarmut vielmehr auf die zukünftigen Generationen beziehen wird. Einige hier werden es merken, wenn sie in Rente gehen und von sich behaupten, "40-45 Jahre geschuftet zu haben", dann aber erkennen müssen, dass sie davon kaum etwas zurück bekommen.

    Der Beitrag stellte am Ende klar, was das Problem ist: Dass in Deutschland heutzutage die Wahrscheinlichkeit 5x größer ist, ein armes Kind als einen armen Rentner zu finden!

    Und meine persönliche Meinung: Gerade die Rentner in Ostdeutschland sollten ganz schnell ganz ruhig werden. Die haben bis 1990 nie in die Rentenkasse eingezahlt, bekommen jetzt aber üppige Unterstützung. Nur mal so nebenbei...
  • Ganz schön hart schrieb:




    Und meine persönliche Meinung: Gerade die Rentner in Ostdeutschland sollten ganz schnell ganz ruhig werden. Die haben bis 1990 nie in die Rentenkasse eingezahlt, bekommen jetzt aber üppige Unterstützung. Nur mal so nebenbei...


    Genau das ist das Problem - eine Leistung wurde nie gebracht - aber jetzt große Ansprüche stellen.

    Die meisten Rentner aus der DDR beziehen heute schon eine deutlich bessere Rente als mancher Bundesbürger.

    Auch hier sollte mehr Eigenverantwortung gefordert werden - nicht nur immer die Hände aufhalten.


    Charlo
  • Mein Freund, ich muss gerade aufpassen das mir nicht der Kragen komplett platzt. Die DDR war ein anderes LAnd, bitte nicht vergessen. Und die bösen ostdeutschen Rentner haben so viel das sie zuhause auf !jeden! Tropfen Wasser aufpassen müssen. Dafür darf man ja wohl öfters in den Urlaub fahren. In der DDR war die private Versicherung sowieso normal. Dh. man hat sien Geld zB auf ein Sparbuch gelegt und dort bis zur Rente gelassen...
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Rosenrot schrieb:

    . In der DDR war die private Versicherung sowieso normal. Dh. man hat sien Geld zB auf ein Sparbuch gelegt und dort bis zur Rente gelassen...



    Das mit dem Sparbuch ist gut. Das zeugt von Eigenverantwortung.

    Wenn man aber seine Rente angespart hat, warum dann die Rentenkasse schon wieder belasten - ist das Solidarität.

    Also hat der Spiegel doch recht - die Renten sind zu hoch.


    Charlo
  • Ich hab auch teilweise Mül erzählt. Die Rentenkasse ist ein durchlaufendes System ---> Es gibt keine Spareinlagen ihrerseits. Im gegenteil: Da in der DDR die Kinderzahl höher war zahlten dort mehr Leute ein :)
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Gerade die Rentner in Ostdeutschland sollten ganz schnell ganz ruhig werden. Die haben bis 1990 nie in die Rentenkasse eingezahlt, bekommen jetzt aber üppige Unterstützung.

    Du redest wiederholt mal von Dingen von denen Du keine Ahnung hast.
    Ich weiß nicht warum es immer noch heißt, dass DDR Bürger nie was eingezahlt haben. Das ist FALSCH.
    Google mal nach Sozialversicherungsbuch. ;)
    Klar haben sie eingezahlt, wenn auch nicht mit der Deutschen Mark...wie auch ;)
    Nur weil es kein exaktes Rentensystem gab, heißt es nicht, dass niemand was eingezahlt hat.
    Aber natüüüürlich, lass uns doch die einfachen Bürger bestrafen die dafür nichts können und ihnen jegliche Meinung zu diesen Thema verbieten.
    Klar Du musst es ja wissen, als Spiegel TV Gucker, was die Rentner in Ostdeutschland bekommen.
    Wenn man keine Ahnung hat, ist es besser sich rauszuhalten, als nutzlose Kommentare zu schreiben, die mal glatt gelogen sind.
    Ich kenne mind. 4 Rentner die in dauerhaftere Beschäftigung waren und heute nicht mal 700€ zum Leben haben. Klar wenn das viel ist... :depp:
    Da geht es den Hartz4 Leuten noch besser...
    Was völliger Schwachfug ist, das die Leute sich ihr Geld aufs Sparbuch gepackt haben um dann ihre Ruhejahre zu genießen.
    Das sind Ausnahmen und steht nicht in Relation der Gesamtmasse.
    Natürlich wurde heute wie damals gespart. Doch aber nicht mit den primären Zeil, sich im Alter abzusichern.
    Denn DAS brauchte man in diesen Land nicht.

    Man soll nicht immer von den damaligen Bonzen und Funktionären ausgehen, die heute besser gestellt sind. Das sind leider zwar reichlich viele, aber auch das überwiegt bei weiten nicht die Mehrheit.
  • lukas2004 schrieb:


    Ich kenne mind. 4 Rentner die in dauerhaftere Beschäftigung waren und heute nicht mal 700€ zum Leben haben. Klar wenn das viel ist... :depp:
    Da geht es den Hartz4 Leuten noch besser...


    Das ist auch so ne Sache die mich aufregt...
    Denn Leute, die nichts eingezahlt haben und nur von Hartz4(früher sozialamt etc.) gelebt haben, bekommen auch ca. 600 € (staatliche Unterstützung).

    Man schuftet hart und bekommt grad mal soviel wie einer, der von Hartz4 lebt(e)
  • Das ganze Sozial - und Rentensystem ist falsch.

    Diese Systeme fördern nicht die Eigenverantwortung und locken nur Sozialschmarotzer in unser Land.

    Ich habe nie gehört, dass Deutsche Emigranten während der Hitlerdiktatur im Ausland Sozialunterstützung und Renten bekommen hätten - warum also hier.

    Warum soll der Arbeitgeber Beiträge für die Rentenkasse, Arbeitslosenversicherung, Krankenkasse ect. der Arbeitnehmer entrichten?


    Für seine soziale Absicherung soll und muss der Arbeitnehmer selbst verantwortlich gemacht werden.


    Sonst kommt es noch soweit, dass der Arbeitgeber oder der Staat auch noch für die Lebensversicherungen, Haftpflichtversicherungen, Hausratversicherungen und viele andere auch noch Anteile entrichten sollen.


    Welches Recht gibt es auf Sozialhilfe und dann auch noch mit Mindestgrenzen?


    Kann nicht jeder für seine Absicherung sorgen. Jahrhunderte wurden die Alten und Kranken von der Familie umsorgt und gehegt - das könnte auch heute wieder funktionieren, wenn mehr Eigenverantwortung der Einzelnen gefordert wird.


    Ich bin für eine Entlastung der Arbeitnehmer von solchen Sozialausgaben und bin der Meinung, auch der Staat hat andere Aufgaben, als Renten und anderes zu unterstützen.

    Was spricht denn dagegen, wenn ein Arbeitnehmer sich selbst vor Arbeitslosigkeit schützt, sich allein um seine Krankenversicherung kümmert und auch allein für seine spätere Rente sorgt.
    Dazu braucht man doch keinen Staat und auch keinen Arbeitgeber.

    Wer sein Leben nicht im Griff hat, sollte auch keinen Anspruch darauf haben.

    Die Natur regelt das wesentlich besser. Hier spricht man von natürlicher Auslese. Sonst gäbe es nämlich heute noch Saurier.
    Nur der Mensch maßt sich immer wieder an, sich in ganz natürliche Vorgänge einzugreifen.

    Werden die Menschen in Deutschland verpflichtet, für ihre Renten und andere Sozialleistungen allein aufzukommen, dann hört auch das Geplärr auf nach immer höheren Renten und Sozialhilfe.

    Bei einer privaten Verscherung kann jeder selbst bestimmen, was er im Fall einer Arbeitslosigkeit, Krankheit oder im Alter bekommt.


    Charlo
  • Charlo schrieb:



    Ich habe nie gehört, dass Deutsche Emigranten während der Hitlerdiktatur im Ausland Sozialunterstützung und Renten bekommen hätten - warum also hier.


    Das mit der Sozialunterstützung kann man zweiseitig sehen.
    Emigranten, die auch eingezahlt haben, da spricht auch nichts dagegen, dass sie auch mal, wenn sie zur Zeit keine Arbeit haben, staatlich unterstützt werden.

    Wenn man aber nichts einzahlt, aber einnehmen will -> Sozialschmarotzer
  • Ich frage mich immer wieder wieder, was ist an Deutschland so interessant?

    Das Sozialsystem mit den hohen Renten und sonstigen Sozialleistungen?

    Ich kenne sehr viele Menschen, die hier in Deutschland leben und ihren ständigen Wohnsitz haben. Aber mit Deutschland haben sie nichts am "Hut". Ganze Stadtteile sprechen oft eine Sprache, die mit Deutsch überhaupt nichts zu tun hat.

    Hinzu kommt auch noch, dass Deutschland für viele ein vollkommen fremder Kulturkreis ist, der nicht einmal anerkannt wird. Trotzdem leben diese Leute hier.

    Ich bin auch deshalb dafür, dass jeder, der hier lebt und wohnt für seine soziale Absicherung (auf allen Gebieten) selbst Sorge trägt. Es ist nicht Aufgabe eines Arbeitgebers und auch nicht Aufgabe des Staates dafür zu sorgen.

    Das aufgeblähte Sozialsystem kostet dem Staat und dem Steuerzahler Unmengen an Euro`s, die für andere Dinge besser angewendet werden könnten.
    Zum Beispiel könnte man die Politiker endlich mal vernünftig bezahlen und sie brauchten dann auch keine Nebenjobs mehr.


    Charlo
  • Zu hohe Renten

    Also ich frage mich schon, was das gequassel soll??? Rentner die 45 Jahre und mehr eingezahlt haben haben auch ein Anrecht auf ein gesichertes Alter. Jetzt heist es zum Beispiel Riesterrente etc. zur Vorsorge früher erzählte man immer von der Drei Säulen Theorie gesetzlich privat und betrieblich, was ist daraus geworden?? Die Versicherungen haben gezockt und das Geld in Aktien verbraten und so die Auszahlungen, Renten geschmälert die kleinen Firmen haben für Ihre Mitarbeiter nichts gemacht ausser dem gesetzlichen Anteil und biste bei einer Firma vor zehn Jahren ausgeschieden war auch alles weg.

    Die Versicherungen hats gefreut nur ein kleiner hinweis Frühverrentung.

    Also lasst den Alten Ihren kleinen Anteil Sie haben ja auch dafür was getan mit Ihrer Arbeit.

    Clipser
  • @ Clipser,
    es geht doch nicht darum, jemanden seine berechtigten Altersansprüche zu kürzen.

    Warum muss/soll aber ein Arbeitgeber Rentenversicherungsbeiträge für die Arbeitnehmer bezahlen?
    Dazu soll dann auch noch eine Betriebsrente kommen!

    Diese Beiträge sollten grundsätzlich auf freiwilliger Basis durch die AG erfolgen.
    Geht es einer Firma gut, kann er ja Betriebsrenten zahlen.

    Auch kann ein Arbeitgeber auch Zuzahlungen zu einer privaten Kranken- oder Rentenversicherung tätigen. Diese Zahlungen dürfen aber nicht Pflicht sein.

    Noch einmal - für seine Absicherung müssen alle alleine aufkommen.

    Genauso ungerecht halte ich die Maßnahme, wer nicht genügend Rente erhält, erhält dann die Grundsicherung durch den Staat.

    Das ist Betrug an den, der fleißig Rentenversicherungsbeiträge angespart hat und unter anderem fördern solche Maßnahmen nicht die Eigenverantwortung der Bürger.


    Es liegt doch an jedem selbst, für sein Alter vorzusorgen.


    Charlo
  • Tut mir ja leid Charlo aber du lässt ja eine menge fast schon rechten Müll vom Stapel - das ist ja unglaublich 8| . Auf falsche Argumente(siehe DDR) gehst du sofort ein, weil sie gerade so gut in deine Meinung passen und Dinge wie "der Spiegel hätte garnicht behauptet, die Renten seien zu hoch" ignorierst du und haust Sätze wie "Also hat der Spiegel doch recht - die Renten sind zu hoch." raus - wohl gemerkt NACHDEM das bereits geklärt wurde! Das Grundgesetz legt fest, dass Deutschland ein Sozialstaat ist. Wende mal die Ausländerhetze gegen dich selbst und sag: Wenn dir das nicht gefällt, wander doch aus?

    Was würde es bringen, wenn der Arbeiter selbst Rentenversicherungsbeiträge bezahlt? Dann müsste diese Beiträge eben um den Umweg Lohnerhöhung erfolgen, denn eine strikte Kürzung dieser ist bei vielen schlichtweg nicht möglich da ansonsten nicht mehr genügend Geld vorhanden wäre um die Lebensgrundlagen absichern zu können. Das wäre dann egal oder wie? Lass die Leute doch einfach verrecken - willst du uns das damit sagen?

    Desweiteren scheinst du etwas ganz fundamentales zu übersehen: Die Rentenbeiträge, die ein Arbeiter bezahlt, sind nicht die Eigenen! Damit wird die Rente derer finanziert, die bereits lange hart gearbeitet haben und es zu gegebener Zeit nicht mehr können(sicherlich wirst du jetzt mit irgendwelchen unrechtmäßig Rente beziehenden Leuten argumentieren, doch ich kann mit gewisser sicherheit sagen, dass DU einfach absolut keinen Schimmer hast wieviele das sind und ob sie ÜBERHAUPT in irgend eine Relation fallen- besorge irgendwelche SERIÖSEN Statistiken (also am besten nicht von 88rausIhrSäue.de) um dieses Argument irgendwie zu untermauern und wirklich gewichtig zu machen)! Soll man also jetzt privat für das Wohlergehen irgendwelcher alten Leute sorgen? Soll man diesen Leuten sagen: "Ok sorry, ihr habt zwar lange geschuftet und viel bezahlt aber ihr bekommt jetzt nichts mehr. Bye bye!" ?

    Woher sollen die Menschen, die jetzt arbeitsunfähig werden, ihr Geld beziehen? Familie? Was ist, wenn die Familie das nicht schafft, wenn ihr gerade mal genug Geld für die eigene Existenz bleibt? Einfach verrecken lassen? In der Vergangenheit ist das so gehandhabt worden, das stimmt. Aber was passierete in der Vergangenheit noch so? Genau, man verreckte eben wenns nicht anders ging.

    Jetzt könnte vielleicht noch das Argument kommen, dass es in anderen Ländern auch keien Sozialleistungen gibt. Auch hier sollte man noch etwas genauer hinsehen - was gibt es denn da noch? Genau, Slums. Das pure Elend auf den eigenen Straßen. Eine Einkommensschere die sich ins unermessliche weitet. etc

    Man kann durchaus sagen, dass die jetzigen Generationen sehen müssen, wo sie bleiben. Das ist OK, weil wir uns darauf vorbereiten können. Doch weil es Leute gibt, die das NICHT konnten, müssen die Sozialleistungen so wie sie jetzt sind so gut es eben geht aufrechterhalten werden.

    Und wieso beziehst du die Ausländer mit ein? Als würden die hohe Renten einsacken? Das ist doch ein Witz! Und hat mit dem Thema hier primär überhaupt nichts zutun.

    Man kann ja diskutieren - aber das hier artet ja schon in Hetze aus. Tut mir leid, dass ich das alles jetzt so harsch formuliert habe, aber das ist nunmal meine Meinung.


    Die Ressourcen unserer Erde sind BEGRENZT. Der Reichtum der einen Seite ist auf der Armut anderer aufgebaut. Welche Legimatation fällt dir dazu denn ein? Nur weil man in früheren Zeiten barbarisch zu einem gewissen Reichtum gekommen ist soll es legitim sein, dass man diesen heute Besitzt? Früher geklaut ist weniger schlimm? So ein Bullshit. Wenn ma so sehr nach dem GERECHTEN strebt müsste man auch nach einer gerechten Verteilung der Ressourcen an alle Menschen weltweit streben. Irgendwas sagt mir, dass du nicht vor hast deine Besitztümer an Leute aus der 3.Welt zu verschenken.

    Naja - Ich entschuldige mich hier nochmal für meinen Tonfall. Aber das musste irgendwie raus.
  • Die Renten sind ein serh brisantes Thema.
    Ich habe für die Zukunft verschiedene Modelle angelegt, um nicht mal ganz leer auszugehen. Mich ärgert nur, das ich heute einen Batzen einzahle, von dem ich nie werder etwas sehen werde. Oder zumindest nicht sehr viel.
    Es ärgert mich, das ich seit mittlerweile 5 Jahren jeden Monat ordentlich Beiträge zahle und man mir sagt, dass ich wohl nicht viel mehr als 300€ später erwarten soll.
    Gruß,
    Marc Hi
  • Die Aussage von Spiegel-TV ist mal wieder wunderbar.......:depp:

    Soll das Grundlage für Kürzungen in der Zukunft sein...??
    Ich bin der Meinung, es ist einfach nur unverschämt, was mit den Renten geschieht.
    Erstens ist das Geld das doppelt versteuert wird (beim Einzahlen in die Rentenkasse, später, im Alter - Auszahlung der Rente), was ja schon absolut dreist ist und zweitens :

    jeder weiß, unsere Renten sind schon lange verprasst !!

    Also, einfach nur nicht nachvollziehbar
    [SIZE="2"][COLOR="Blue"]Das menschliche Wissen ist begrenzt, die Fantasie ist weltumfassend.[/color][/SIZE]
  • Ich finde es gut, wenn die Rentner ordentlich Geld haben. Die wissen auch, dass man nichts mit ins Grab nehmen kann und geben es aus. Sie gönnen sich was und unterstützen die Kinder, verwöhnen die Enkel! Das Geld zirkuliert und belebt die Konjunktur. Schade nur, wenn die guten Leute ihr Geld im Ausland verbraten!:)

    Das deutsche Rentensystem ist totkrank. Auf Dauer kann das nicht mehr gut gehen. Davor verschließen aber Viele die Augen. Die Zeiten haben sich geändert. Das mag vor 120 Jahren funktioniert haben. Als die Lebenserwartung noch nicht so hoch war.

    Ich bin der Erste der dafür wäre, die gesetzliche Rentenversicherung abzuschaffen. Wenn ich das Geld, was ich bis heute schon in die Pflichtrentenkasse eingzahlt habe privat angelegt hätte, könnte ich mich mit 45 in den Ruhestand begeben!

    Wieviele würden aber privat vorsorgen, wenn es keine staatliche Pflichtrentenkasse gäbe?
    Man sieht es ja an der Privathaftpflichtversicherung. Die haben beiweitem nicht alle. Obwohl man mit nur 50€ im Jahr sich vor existenzbedrohenden Zahlungsforderungen eventuell Geschädigter schützen könnte, verzichten sie darauf und landen im Ereignisfall im privaten Insovenzverfahren.

    Es gäbe garantiert einige weniger Umsichtige, die lieber ihr Brutto wie Netto verballern und am Ende ohne was dastehen. Was soll mit denen passieren? Lassen wir sie am Hungertuch nagen? Zeigen wir ihnen eine Brücke und sagen: "Ätsche Bätsche, selber Schuld!"

    Eigentlich brauchen wir Deutsche nur mal den Blick heben und über den Tellerrand hinaus schauen. Die Amis, die Briten, die Holländer usw. alle haben ihr Rentensystem schon längst umgestellt. Undzwar weg von der Umlage,- zur Kapitalgedeckten Rente.

    Aber sowas geht bei uns nicht. Wir brauchen eine deutsche Lösung, einen deutschen Weg. Wir dürfen gespannt sein.
  • Hallo
    Ich bin der Meinung der 45 Jahre in die Gesetzliche Rente einbezahlt hat sollte auch ca.80-85 % seines Letzten Netto Gehalt Bekommen und nich bloß 50-55 % !!! Rechnet doch mal nach was ihr in den 45 Jahren einbezahlt (Ohne Arbeitgeber ) und was ihr mal Bekommt!!! Ich bin jetzt 48 Jahre Alt habe mit 15 Jahren eine Lehre Gemacht war bei der Bundeswehr und danach habe ich bei Eurocopter /EADS angefanden, war keinen Tag Arbeitslos! wenn ich meine Lohnsteuerkarte anschaue was ich Jährlich Rentenbeiträge zahle und was einmal ausbezahlt wird dann Gute Nacht!!! Ich muß charlo ein wenig Recht geben was er zur Rente meint! Wenn ich meine Monatlichen Rentenbeiträge ca.450-500 ( mit Weihnachs und Urlaubsgeld und Prämie ) in eine Privaten Rentenversicherung einbezahle (vieleicht ein Arbeitgeberanteil von ca.100 Euro noch dazu ) dann kann ich mit ca.55-60 Jahren aufhöhren und bekomme mehr wie von der Betrügerischen Rentenversicherung und der Arbeitgeber Spart sich jeden Monat eine menge Geld!!! Was hat unsere Regierung schon alles Gemacht mit unseren Beiträgen ??? 3 oder 4 mal Von der Rentenkasse Geld Geplündert Gestohlen und nicht nur Millionen Sondern Milliarden da regt sich keiner auf das ist Diebstahl und Betrug an alle die Einbezahlt haben!!! Wie damals die Nazis waren genauso haben auch alles Gestohlen und Enteignet!!!! Will keinen Menschen Beleidigen aber wenn ich Täglich in den Zeitungen lese was Leute Bekommen und habe nichts dafür Einbezahlt Gute Nacht Deutschland!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Gruß Rolli
  • Hallo,
    einmal mit dem Stehlen - es ist nicht so. Die Politik hat sich den Zugriff über die legislative gesichert. Man kann streiten wozu, warum etc. aber rechtens ist es.
    Ich bin ein radikaler "Rentner". Ich würde die Rentenvers. (genauso wie auch viele anderen Dachverbände usw.) ersatzlos streichen. Die Unterstützung für die Bedürftigen sollte ausschl. aus Steuergeldern passieren. Das Geld wird immer vom Staat viel zu kompliziert verwaltet. Und es kostet auch viel. Viele Politiker sind Geil auf die Macht über Menschen und deswegen wollen ihre Spielzeuge zum "Steuern der Gesellschaft" nie abschaffen. Schade. Kurz gesagt. Ich bin voll dafür, dass jeder selbstverantwortlich für eigene Zukunft sorgt. Wer nicht kann (nicht nicht will) soll die Solidarität voll erfahren.
    grzes_de