melango.de


  • alive51
  • 1435 Aufrufe 19 Antworten

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  • melango.de

    Hi community!

    kennt ihr melango.de???

    ich hab mich dort mal angemeldet (weils kostenlos sei) und nach nem tag ne email mit ner kündigung geschrieben .. natürlich keinerlei reaktion naja jetzt hab ich ne rechnung von 285€ von denen bekommen... was soll ich jetzt machen?! die drohen auch direkt mit inkasso ...
  • Nicht bezahlen. Solche Firmen drohen zwar mit Anwalt, aber klagen dich niemals an. Das sind Briefkastenfirmen.

    lg disser2

    PS: Auch bekannte PC-Zeitschriften empfehlen das
  • Ihre Kostenlose Testzeit verändert sich nach Ablauf von 10 Tage zu einem Abo zum Preis von 10 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer monatlich bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten mit einer zweijährlichen Abrechnung im Voraus.


    Das ist doch eindeutig
    "nem tag ne email mit ner kündigung geschrieben" damit hat sich das doch eigentlich erledigt.
    Alle Uploads sind auf Down gestellt keine Anfragen mehr!
    R.I.P. N0Nam€-Crew

  • Also ich komme da nicht einmal ins Impressum, Datenschutz oder ins Kontakformular. Diese Links zeigen irgendwohin, nur nicht wo sie hinzeigen sollten. Von den AGBs ist auch weit und breit nichts zu sehen.

    Sehr seriös das ganze :(

    Wenn ein Inkassoschreiben kommt, dann mußt Du allerdings der Forderung widersprechen. Vermutlich wird da aber nichts kommen ;)

    Einen Schufaeintrag bekommt man übrigends nur für unstrittige Forderungen, die nicht bezahlt wurden.


    Linda
  • Hallo alive51.

    Erst einmal: Lies in Zukunft die AGB von Dienstleistungsanbietern durch BEVOR du einen Vertrag abschließt.

    Ich habe mich gerade intensiv mit der Homepage und den AGB von Melango.de auseinandergesetzt. Meiner Einschätzung nach handelt es sich hier NICHT um eine Briefkastenfirma, die nur auf Abzocke aus ist. Daher gilt auch nicht das von einigen hier gesagte: Melango.de würde ich grundsätzlich als seriöse deutsches Unternehmen (GmbH in Chemnitz) mit ladungsfähiger Adresse im Impressum inkl. der Geschäftsführer. Eine klassische Briefkastenfirma ist eine ausländische Rechtsform (oftmals Limited aus England oder diverse Rechtsformen aus Osteuropa) mit Sitz außerhalb Deutschlands, die sich dann deutscher Mittelsmänner bedienen, um das Geld beizutreiben.

    Melango ist ein Portal für Geschäftsleute (B2B), Privatpersonen sind dort unerwünscht. Die AGB sagen bezüglich der Kündigung für den Testaccount folgendes aus:
    Wichtig! Eine Kündigung ist grundsätzlich formlos möglich und muss per Post an uns gesendet werden. Kündigungen via E-Mails sowie Fax werden grundsätzlich nicht akzeptiert. Die Kündigung muss in jedem Fall schriftlich und mit Unterschrift erfolgen. Die Kündigung muss vom Accountinhaber sowie von unserem Vertragspartner unterschrieben sein. Bitte teilen Sie uns unbedingt mit welcher Zugang und welche ID gekündigt werden soll.


    Somit wäre die Kündigung per Email erst einmal (u. U. kann diese Klausel natürlich unwirksam im Sinne des AGB-Rechts nach §§ 305ff BGB sein) UNWIRKSAM und mit Ablauf der 10-Tages-Frist würde der Vertrag geschlossen werden.

    Ich nehme mal an, dass du kein Unternehmer im Sinne von § 14 BGB bist. Melango beschränkt seinen Teilnehmerkreis auf Unternehmer, da es sich, wie bereits gesagt, um eine B2B-Plattform handelt. Allerdings steht zu befürchten, dass du durch deine wahrheitswidrige Anmeldung (nach meiner kleinen Recherche muss bei der Anmeldung eine Firma angegeben werden) den Rechtsschein gesetzt hast, Unternehmer im Sinne von § 14 BGB zu sein und somit auch haftest wie ein Unternehmer. Folge dessen ist u. a., dass die Verbraucherschutzvorschriften des BGB (Fernabsatz, Widerrufsrecht, strenge AGB-Inhaltskontrolle) so nicht gelten und du grundsätzlich einen Vertrag geschlossen hast. Die Kostenrechnung ist imho auch wirksam, da in den AGB ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass ein 24-Monatsvertrag a 10 € pro Monat abgeschlossen wird und darauf noch die MwSt zu entrichten ist. Insofern muss die Rechnungslegung auch als wirksam angesehen werden.

    Sofern sich die Firma bei der meldet (Mahnung/Zahlungsaufforderung) würde ich auf die fehlende Unternehmer-Eigenschaft verweisen und somit die Wirksamkeit des Vertragsschluss anzweifeln. Allerdings birgt das a) das Risiko, dass Melango auf den Rechtsschein setzt und der Vertrag somit doch existent wäre, und b), dass mögliche Schadensersatzansprüche ausgelöst werden, da du deine wahrheitswidrige Anmeldung offenbarst.

    Im Falle einer Einschaltung des Rechtswegs (gerichtliches Mahnverfahren oder Erhebung einer Leistungsklage auf Zahlung der Dienstleistungsgebühr) würde ich, sofern du dich verteidigen möchtest, einen Anwalt mandatieren.

    Am einfachsten wäre es imho für dich, einen Anwalt einzuschalten, die Sache mal vernünftig durchprüfen zu lassen (sofern die Kosten das rechtfertigen, vorher um eine Einschätzung bitten) und im Zweifelsfalle den Betrag an Melango zu zahlen und das Geld abzuschreiben.

    Ich übernehme keine Haftung für diese Einschätzung!
  • Melango Testzeitraum

    Hallo,

    bin leider auch auf Melango reingefallen, und habe jetzt erst wo ich Probleme habe dieses Forum entdeckt. Nachher ist man leider immer klüger.

    Habe mich bei Melango.de "Kostenlos" angemeldet. Auf allen Seiten war davon auch nicht zu sehen selbst in der Anmeldemail stand kostenlos 0.00.-€

    12 Tage nach Anmeldung hatte ich einen Rechnung von über 2685,60 uro im Briefkasten, mit einem Begleitschreiben, ich sehe dies eher als Drohung, wo drin stang:

    "anbei erhalten Sie eine REchnung mit einer Zahlungsfrist von 7 Tagen. Wir möchten Sie umgehend darauf hinweisen, dass von unserer Seite keine Mahungen erfolgen. Die Rechnung geht nach Ablauf der Zahlungsfirst sofort an ein Inkassoinstitut oder REchtsanwalt über. Die zusätzlichen Gebühren gehen zu Ihren Lasten. "

    Das ist ja schon eine richtige Drohung!

    Ich konnte bei Anmeldung nirgends erkennen das der Service was kostet da ja auf fast allen seiten damit geworben wird "KOSTENLOSE ANMELDUNG" Nach erhalt der Rechnung habe ich dann noch mal auf der Seite geschaut und muste feststellen da ganz klein unten am ende der Seite ein hinweiss auf anfallende kosten ist. Habe die Anemldung sofort wiederrufen. Dann kam die Mail meine Testzeit von 10 Tagen sei abgelaufen und der Vertrag zustande gekommen. Ich habe Melango in der Testzeit und auch danach nicht genutzt. Habe 3 Tage nachdem die Testzeit abgelaufen war eine Email geschreiben dass ich keine Mitgleischaft wünsche. Die pochen aber jetzt auf den Vertrag, der Zustande gekommen ist.

    War auch während der Testzeit krank sodass ich nicht mal eine Mail oder Nachricht schreiben könnte. Aber das ist denen wahrscheinlich egal.

    Was soll ich nun tun, habe nochmal eine eMail geschrieben, dass ich den Vertag aufgrund Intransparenz anfechten werde. ABer das wird die auch wenig jucken.

    Möchte nun auch daraufhin vorgehen, dass Sie mich aus dem Vertrag lassen da sich betrügerische Absichten haben, habe nämlich schon in anderern Foren gelesen, dass die Ware garnicht geliefert wird, die da gekauft wird.

    Was könnte ich Eurer Meinung noch tun.

    Vielen Dank.

    Gruß Dani
  • Widerspruch

    Hallo,

    vielen Dank für Deinen Beitrag.

    Widerspruch hab ich bereits eingelegt, nur hab ich eigentlich kein Widerspruchsrecht, da ich mich als Unternehmer angemeldet habe (habe ein kleines Nebengewerbe mit Bastelartikel).

    Also funktioniert das wohl auch nicht . :confused:
  • Egal was kommt, mit dem WIderspruch hast du trotzdem deutlich gemacht, dass du nicht einverstanden bist, und auch nix von dem Preis wusstest. Es kann dir nur helfen, auch wenns net rechtsgültig ist.

    Wende dich bitte an die Verbraucherzentrale, denn auch die Können dir sagen was du nun tun / lassen kannst/solltest ^^
  • Verbraucherzentrale

    Danke nochmal für die Antwort.

    Aber sagt das ned schon der Name Verbraucherzentrale, dass die nur für Verbraucher und nicht Gewerbetreibende zuständig sind.

    Naja ich versuch mal mein Glück. Danke.

    Schöne Grüße