Süßstoff schädlich?

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  • Süßstoff schädlich?

    Ich trink verdammt viele Sachen mit Süßstoff.
    Cola Light, Fanta Zero etc.

    Auch Joghurts und Co ist bei mir light,
    und anstatt Zucker benutze ich auch süßstoff im Tee.

    Mir sagte eine Kollegin das Coca Cola light heutzutage das PAtend nicht durchbekommt, weil Coca Cola Cyclamat enthält und das soll wohl verdammt schädlich sien?

    Weiß jemand mehr darüber?
  • Zum Thema Süßstoff hatte ich mal einen interessanten Bericht im Fernsehen gesehen. Da hieß es, Süßstoffe werden in der Schweinezucht eingesetzt, um den Appetit der Tiere anzuregen. Angeblich sorgt der süße Geschmack in Abwesenheit von Zucker dafür, dass der Körper dann noch mehr Heißhunger bekommt.
    Unter Umständen nimmt man also mit Süßstoffen schneller zu, als wie mit normalen Zucker.

    Süßstoffe gaukeln dem Körper vor, er würde etwas Süßes, also Zucker, erhalten. Der Körper reagiert darauf, bekommt aber keinen Zucker zur Verarbeitung. Das Verlangen nach Süßem bleibt bestehen und führt früher oder später dazu, dass man doch mit Heißhunger Schokolade und andere Süßigkeiten zu sich nimmt.

    Besser ist es deshalb nicht auf echten Zucker zu verzichten, sondern einfach nur weniger davon zu essen.

    Gruss Steppel
  • Süßstoff senkt den Blutzucker und den will der Körper gestillt bekommen.
    -> Appetitanreger.
    Somit wird jede Diät schwerer zu schaffen sein. Süßstoffe sollen auch krebserregende Stoffe nachgesagt werden, was aber ein ziemlicher Quatsch ist.

    Aber wahrscheinlich ist es besser Cola light statt dem normalen zu trinken weil dieses ja verdammt viel Zucker enthält...
  • Es gibt weder hinreichend bewiesene Hinweise auf eine Kanzerogenität (also krebserregendes Potential) von Süßstoffen oder Zuckeraustauschstoffen noch auf einen Zusammenhang von Süßstoffkonsum und Heißhungerattacken. Für jede Studie, die entweder das eine oder andere beweisen will, existiert eine Gegenstudie mit gegenteiligem Ergebnis.
    Ich werde als Ernährungsberater ständig danach gefragt und informiere mich ständig, ob es aktuelle Neuigkeiten diesbezüglich gibt.
    Gruß
  • Benutz mal die Suche nach Aspartam

    Synthetische Stoffe sind nie besser als naturelle. Im besten Falls genauso wie der naturelle

    Aspartam wurde 1965 durch Zufall von James M. Schlatter, einem Chemiker des pharmazeutischen Unternehmens G.D. Searle & Company (heute zur Monsanto Company gehörend), entdeckt, der eigentlich auf der Suche nach einem Mittel gegen Geschwüre war.

    Erste Verträglichkeitsuntersuchungen führten zu einem uneindeutigen Ergebnis und mündeten in eine Debatte darüber, ob Aspartam bei Ratten krebserregend wirken kann. Die für die Zulassung von Lebensmittelzusatzstoffen verantwortliche amerikanischen Behörde Food and Drug Administration (FDA) lehnte eine Zulassung von Aspartam deshalb mehrere Jahre lang ab. 1980 hatte sich ein Untersuchungsausschuss der FDA, der aus unabhängigen Beratern gebildet wurde, mit der Frage zu befassen, ob Aspartam Hirnkrebs auslöst. Der Ausschuss verneinte dies, lehnte jedoch eine Zulassung ab aufgrund der offenen Frage der Karzinogenität in Ratten. 1981, unmittelbar nach Amtsantritt, ernannte der US-Präsident Ronald Reagan Arthur Hull Hayes zum Vorsitzenden der FDA. Hayes veranlasste noch im selben Jahr die Zulassung von Aspartam in Trockenprodukten, wobei er sich auf eine japanische Studie berief, die dem Untersuchungsausschuss noch nicht zur Verfügung gestanden hatte. 1983 wurde Aspartam auch für die Verwendung in kohlensäurehaltigen Getränken und 1993 für die Verwendung in sonstigen Getränken, Back- und Süßwaren zugelassen. Seit 1996 unterliegt es in den USA keinen Verwendungsbeschränkungen mehr.



    Wie im Februar 1994 vom Department of Health und Human Services berichtet wurde, gibt es 90 verschiedene Symptome dokumentiert, die von Aspartam verursacht sind, u. a. Kopfschmerzen/Migräne, Schwindelgefühle, Anfälle, Übelkeit, Starrheit, Muskelkrämpfe, Gewichtszunahme, Hautausschläge, Depression, Müdigkeit, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Sehschwierigkeiten, Hörverlust, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Atmungsschwierigkeiten, Beklemmungen, undeutliche Aussprache, Geschmacksverlust, Tinnitus, Schwindelanfälle, Gedächtnisverlust und Gelenkschmerzen.
  • Ich würde den gewöhnlichen Süßstoff nicht mehr nehmen, auch wenn einige sagen, er schadet nicht. Es gibt genauso viel gegenteilige Meinungen.

    Aber als Alternative könntest du Agavendicksaft zum Süßen nehmen, er weniger Kalorien wie Zucker oder wenn es Süßstoff sein soll, dann ein Süßstoff aus Aspartam( z.B. Canderel), weil es ein Stoff ist, der auch im Körper vorkommt.

    Dann gibt es noch Stevia, eine Pflanze aus Südamerika, die keine Kalorien hat und zum Süßen verwandt werden kann. Ist aber in Deutschland noch nicht zugelassen.
    Wird in Südamerika aber seit Jahrhunderten zum Süßen verwandt.
    L.G.
  • clabine schrieb:

    Dann gibt es noch Stevia, eine Pflanze aus Südamerika, die keine Kalorien hat und zum Süßen verwandt werden kann. Ist aber in Deutschland noch nicht zugelassen.
    Wird in Südamerika aber seit Jahrhunderten zum Süßen verwandt.
    L.G.


    Gutes Stichwort! Verschwörungstherorie olé, aber ich bin der Meinung, dass das noch eine ganze Weile auf sich warten lassen wird. Leider. Man stelle sich vor, jemand entwickelt einen Treibstoff für Motoren, nicht aus Öl, genau so teuer, wie Benzin, allerdings mit keinerlei schädlichen Verbrennungsprodukten. Und der wird dann neben Benzin an der Zapfsäule angeboten.
    Was wird wohl die OPEC dazu sagen.
    Ich selber habe Stevia noch nie in Natura gesehen, halte es aber für vielversprechend. Die Hersteller von Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen werden aber all ihren Einfluß auf die Politik geltend machen, um die Zulassung für Deutschland zu verhindern, oder zumindest zu verschieben. Mal abgesehen davon, dass es nach Zulassung von Stevia diverse Studien geben wird, die eine krebserregende/erbgutverändernde/*beliebiges böses Wort einsetzen*de Wirkung "beweisen" wird.
    Allein der Markt im Bereich der Diabeteskost wäre mit einem Mal verloren für die Süßstoffindustrie.
    >Um aber auf das Thema zurückzukommen:
    Die Dosis macht das Gift. Wer sich die Mühe macht und mal recherchiert, bei welchen Dosen eines Süßstoffes eine Kanzerogenität vermutet wird, wird dann nur mit den Augen rollen. Die Dosen sind weit jenseits dessen, was ein normaler Mensch täglich aufnehmen würde, selbst wenn er sich ausschließlich von Lightprodukten ernähren würde. Einziges Problem:
    Sorbit (Xylitol). Ein Zuckeralkohol, der in bestimmten Mengen abführend wirkt.
    Und dann natürlich der künstliche Geschmack einiger Süßstoffe (und -mischungen).
    Ich behaupte mal, dass NIEMAND in der Lage ist, derartig hohe Mengen Süßtsoff aufzunemhen, dass es zu einer nur minimal schädigenden Wirkung im Metabolismus kommen kann. Im Studium hat in unserem Labor bei Versuchen mit Süßstofen mal jemand ein Produkt um den Faktor 10 übersüßt, mit Aspartam. Niemand aus dem Kurs konnte auch nur einen Teelöffel des Produktes länger als ein paar Sekunden im Mund behalten, geschweige denn herunterschlucken. Viel zu süß. Ist wirklich nicht auszuhalten.
    Aus diesen Gründen sehe ich keine Notwendigeit, sich normal ernährende Menschen vom Süßstoffkonsum abzubringen.
    Gruß
  • Ich benutze immer Süßstoff und komme gut damit zurecht !!!
    Ich weiß das es ein Ersatzstoff ist, jedoch bin ich bisher nicht auf irgendwelche negativen Nebenwirkungen gestoßen.

    Have fun witzknicker :bä:
  • süßstoff ist im endeffekt schädlicher als Zucker also lat die finger davon!!!!

    Wenn ihr was süßen wollt dann nehmt lieber Honig oder Ahorn sirup oder sowas natürliches aber kein Süßstoff!!!!

    Ich habe es bsp. ganz doll wenn ich light getränke trinke oder so bei bekanten und verwandten das ich total das komische gefühl im hals habe!!!
  • Zucker ist im endeffekt schädlicher als Süßsstoff also last die finger davon!!!!:)

    Zucker macht die Zähne kaputt und macht dick erzeugt Diabetes und unterstütz das Herzinfarktrisko. Dieses Schreckgespennst vonwegen dass Süsstoff ungesund ist, wurde hier ja schon wiedergegeben. Es gibt einfach keine Beweise dafür. Und im Endeffekt ist raffinierter Zucker genauso durch die Fabrik gegangen wie Süßstoff.
  • Hallo,

    ich fühle mich selbst betroffen. Zum ersten, Sacharin wird vom Körper nicht aufgenommen und wieder ausgeschieden.

    Ich bin selber Diabetiker, wenn ich im Fernsehen die Fruchtzwerge Werbung sehe, geht mir der Hut hoch. "Mit der Süsse aus Früchten"!!:gelb: "Fruchtzucker!"

    Früher hat man Diabetiker gesagt, Sie sollen als Ersatz für Zucker, Fruchtzucker nehemen. Der einzigste Unterschied darin besteht, das unser Körper länger braucht, um den Fuchtzucker umzuwandel. D.h. wärend Rohr- oder Rübenzucker ins Blut wie ein Bach fliest, tropft Fruchtzucker nur. :read:

    Die Menge bleibt die gleiche.
    Fruchtzucker schädigt aber genauso die Zähne!:read:
    Ein Diabetiker sollte aber von den F-Zwergen die Finger weg lassen, da diese einen sehr hohen Traubenzuckergehalt (Dextrose) haben.
    Und Traubenzucker schießt bekanntlich ins Blut.

    Grüße aus dem Allgäu!:D

    Markus
  • Stevia gibt es bei den Esoterik Shops oder bei Esoterik Messen direkt zu bestellen oder zu kaufen, es gibt immer einen Weg auch wenn es derzeit nicht zugelassen wird.

    Der normale Zucker bildet einen Film auf den Zähnen der Karries verursacht, Stevia bildet keinen Film sondern ist sogar gut für die Zähne. Gibt es als Flüssigkeit und als Pulver. Da wundert es mich nicht warum es noch nicht im Handel ist, immerhin bedeutet das ja auf Dauer ein schlechteres Geschäft für Zahnärzte.
  • Hände weg von Aspartam und Acesulfam K (E950 und 951)!
    Der Stoff besteht zwar "nur" aus zwei Aminosäuren, die Wirkungen sind jedoch so vielfältig und negativ im Körper, dass man es tunlichst meiden sollte. Leider findet man es auch auf dem deutschen Markt immer mehr in den Regalen, besonders in Obstsäften. In Amiland sind ein Grossteil der Light-Produkte damit verseucht. Es wird u.a. zu Methanol abgebaut und jeder, der ein wenig von Chemie Ahnung hat weiß, dass man diesen Stoff nicht im Körper haben will.

    Aspartam | Süßstoff mit Nebenwirkungen
    Aspartam

    Allein schon die Tatsache, dass Wissenschaftler immer wieder Beweise nachliefern müssen, dass es angeblich nicht krebserregend sei, ist in meinen Augen beunruhigend genug!
  • Einst hatte die amerikanische Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente (ED.A.3) eine Liste mit Nebenwirkungen von Aspartam veröffentlicht. Nachfolgend eine kleine Auswahl der 92 gut dokumentierten Symptome, die auf eine Aspartamvergiftung zurückgeführt werden können:

    * Angstzustände
    * Arthritis
    * asthmatische Reaktionen
    * Juckreiz und Hautirritationen
    * Schwindelanfälle,
    * Zittern,
    * Unterleibsschmerzen,
    * Schwankungen des Blutzuckerspiegels
    * Brennen der Augen und des Rachens,
    * Schmerzen beim Urinieren,
    * Chronische Müdigkeit,
    * Migräne,
    * Impotenz,
    * Haarausfall,
    * Durchblutungsstörungen,
    * Tinnitus (=Ohrensausen),
    * Menstruationsbeschwerden,
    * Augenprobleme und
    * Gewichtszunahme
  • Wundert mich, dass erst einer es hier kurz erwähnt hat, denn eigentlich sollten alleine von den paar Leuten, die hier geantwortet haben, einige empfindlich auf Süßstoffe reagieren. Stichwort: Margen-Darm-Infekt (nette Umschreibung für den ungewollten Klogang ;) )

    Das ist in der Tat sehr häufig, allerdings, wie schon mehrmals hier erwähnt, nicht die schlimmste Nebenwirkung.
    Große "namenhafte" Unternehmen wie Coca Cola nutzen Süßstoffe (erfolgreich) für Marketingzwecke. Dabei ist denen durchaus bewußt, dass die Light- und "Zero"produkte gewiss nichts für kalorienbewusste Menschen sind. Nur es lässt sich eben gut verkaufen - besonders in den USA oder auch Deutschland, wo es prozentual unglaublich viele Übergewichtige in den Hauptzielgruppen (junge Menschen) gibt.

    Also fallt doch auf sowas nicht rein ... Niemand hat was gegen Cola, ich trinks zwar nicht, aber dafür Fanta, was auch nicht viel besser ist. Der Zucker ist nicht so schädlich, wie einige immer meinen. Er ist natürlich vorkommend, der Körper braucht ihn. Aber nicht in Massen - nur darauf kommt es an.