DGB und Paritätischer Wohlfahrtsverband sind außer sich. Der errechnete Satz sei mit den Kosten eines Hundes im Tierheim zu vergleichen.
Das absolute und zumutbare Maximum für den Staat und die Steuerzahler liegt laut Studie bei 278 Euro für den Lebensunterhalt ohne Miete und Energiekosten.
Nach Meinung der Autoren bekommen Sozialleistungsempfänger derzeit mehr als ihr Existenzminimum finanziert.
Hartz-IV-Empfänger müssten einfach auf bestimmte Dinge verzichten! Alkohol, Zigaretten und teure Handys dürften nicht finanziert werden. Ein Euro für Freizeit, Unterhaltung und Kultur gestehen die Wissenschaftler den Sozialhilfeempfängern zu. Zwei Euro würden nach ihrer Berechnung für den Bereich Kommunikation ausreichen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind rund zehn Prozent der Menschen in Deutschland für ihren Lebensunterhalt auf Sozialleistungen angewiesen, der mit Abstand größte Teil davon auf Hartz IV.
Die Berechnung der Studie bezieht sich auf das Jahr 2006. Damals belief sich der Regelsatz im Westen auf 345 und im Osten der Republik auf 331 Euro. Inzwischen liegt er bei 351 Euro.
Für ein Kind seien 79 Euro genug. Der Paritätische Wohlfahrtsverband schäumt: Das sei der "Bedarf eines Hundes in einem Tierheim".
Wollte mal wissen was ihr davon haltet
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