Wissenschaftler halten Hartz-IV-Satz für viel zu hoch


  • Generale
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  • Ich will ihm ja nicht unrecht geben ,aber für einen "Juristen" ist sein Beitrag Banal , das er den H4 Empfänger indirekt unterstellt,das sie den ganzen Tag Porno,s runterziehen oder mit den Clubs.

    Das Arbeit nicht mehr wie Sand am Meer gibt, hatte ich bereits mit meinem 1. Beitrag angedeutet.

    Gruß
    Resnu
  • Resnu,

    ich hab den Eindruck, du hast meinen Beitrag nicht richtig verstanden ...

    Ich hab niemandem an die Karre gepisst ...

    -> außer vielleicht den beiden Vögeln aus Chemnitz



    Deswegen noch mal langsam zum mitmalen:

    Es geht weder um Pornos, noch um € 20 im Club oder andere konkrete Beschäftigungsformen ...

    Deutlich wollte ich machen, das eine Teilnahme am sozialen und gesellschaftlichen Leben eben Geld kostet ...

    Und das haben nunmal ALG-2 Empfänger nicht ... jedenfalls nicht in ausreichender Menge ...

    -> und das bürgt einfach die Gefahr von sozialer Isolation ...


    Eigentlich sehe ich meinen Beitrag als Fürsprache für ALG 2 Empfänger ... denn die ganz große Masse der Empfänger macht diesen Spaß nicht freiwillig mit ...

    - - -

    Ich hab übrigens gestern im Club € 22,00 versoffen ... allerdings in der Happy Hour ^^

    Deshalb kam ich auf die € 20,00 fürs Feiern am Wochenende ...

    - - -

    Erzähl mir bitte nix über "banale" Juristen ... welche Juristen kennst du denn, dass du sowas beurteilen könntest?

    Hoffentlich nicht nur die von Barbara Salesch ...

    Und Indianerehrenwort ... wenn du mich im Gericht erleben solltest ... da bin ich nicht banal ...

    -> hier bin ich zivil :)


    @ Twinky

    Ich sagte ja schon ... in meiner Freizeit muss ich nicht eloquent sein ...


    Die Rechnung kann natürlich variieren ...

    Aber wenn du nen Fernseher oder INET-Zugang hast ... musst du GEZ zahlen ...

    Und ein Telefon brauchst du auch ... ich halte da € 20,00 nicht für übertrieben ...

    Aber selbst wenn ... nimm was anderes ... ein Haustier ... was auch immer ...

    Es wird dennoch knapp bleiben ...

    - - -

    Was du über Mindestlöhne gesagt hast ... halte ich für total falsch ...

    Ich bin der Meinung, wir brauchen dringend Mindestlöhne ... es kann nicht sein, dass der Staat mies bezahlende Arbeitgeber durch Aufstockung der Arbeiter indirekt subventioniert ...

    Die Tarifparität, die über Allgemeinverbindlichkeitserklärungen bisher in Teilen einen Mindestlohn für Branchen gewährleistet hatte ... ist in vielen Branchen gestört ... dieses Mittel funktioniert einfach nicht mehr ...

    Deshalb führt an einem Mindestlohn kein Weg vorbei ... er ist überfällig ...

    Und was Ökonomen regelmäßig total verkennen ...

    Wie viele Leute kriegen denn weniger als € 7,50?

    Da wird gerne behauptet, dass mit Einführung des Mindestlohns die Wirtschaft explodiert und Milliarden an Arbeitsplätzen verloren gehen ...

    (@ Resnu ... mit "explodiert" mein ich jetzt nicht was mit Feuer oder so)

    Aber verkannt wird regelmäßig, dass es gar nicht so viele sind, die weniger als € 7,50 kriegen.

    Und wenn wegen dem Mindestlohn dann AN entlassen werden ... ok ... immer noch fairer den Unternehmen gegenüber ... die anständige Löhne zahlen ... außerdem ... wenn jeder den gleichen Mindestlohn zahlen muss ... gibts auch keine Wettbewerbsverzerrung ...
  • Man sollte schon unterscheiden ob jemand erst arbeitslos geworden, schon über ein gewisses Alter erreicht hat und schwer vermittelbar ist oder ob jemand 25 Jahre alt ist und davon 5 Jahre schon arbeitslos.
    Ich finde die aufteilung des Geldes ungerecht. Wenn eine Mutter alleinstehen mit einem Kind mit dem Geld auskommen muss und sehen wie ihr Kind zu Essen und Kleidung kommt denen sollte man mehr Unterstützung geben. Aber wenn ich bei uns am Bahnhof vorbei gehe und sehe die jungen Leute mit einer Flasche Bier in der Hand einen kleinen Hund ( weil dafür gibt es ja auch Stütze und der Hund weis ja nicht wie viel :) ) habe ich kein Verständniss das dieser genau so viel bekommt. Ich war selber schon arbeitslos das ist wahrlich nicht schön aber man kann sich auch daran gewöhnen. Und wenn man seinen Lebensstandard zurück fährt auf ein minimales kann man schon gut Leben davon und das für lau. Es kann doch nicht sein das ein Mann / Frau genau so viel bekommt wie ein Nachtwächter oder ähnliches. Der muss seine Miete Handy und was weiss ich bezahlen und der andere bekommt dieses bezahlt !?!?!
    Für was braucht, mal ganz hart gesprochen, ein langzeitarbeitsloser ein Handy, DSL Anschluss oder Bier und Schnaps ??? Wenn man das haben will muss man sich das verdienen bzw erarbeiten. Das Hauptproblem fängt doch schon an das die jungen Leute schon garnicht mehr frühs aufstehen wollen sonder pennen können bis auf dem Wecker eine zweistellige Zahl steht. Sie werden ja geladen zum grossen A.
    Um es kurz zu machen. Ich finde es gut das es Hartz 4 oder andere Unterstützungen gibt für Menschen die es wirklich brauchen ABER ich habe was gegen diese Leute die dieses System schamlos ausnutzen und dieses System irgendwann kaputt machen denn wie lange soll das noch funktionieren !?!?!

    Ist nur meine Meinung wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt einfach hier rufen :)
  • Species.8472 schrieb:

    Ich würde mich selbst als Jurist im Interesse der Verständlichkeit gegenüber der geneigten Leserschar auch nicht zu juristischen Amtsdeutsch hinreißen lassen.


    :)

    Im Übrigen gebe ich dir völlig recht ... man muss halt kalkulieren ... aber der jetzige Regelsatz reicht m.E. aus, um ein recht problemloses Leben zu führen.


    Das Thema allgemein polarisiert ... es ist letztlich immer das gleiche ...

    Angereizt von schlechten RTL-Reportagen schreien die einen nach Kürzung ...

    Entsetzt wegen der harten Umstellung, zukünftig mit (nur noch) € 351 auskommen zu müssen schreien die anderen (zumeist Betroffene) nach Erhöhung ...

    Dann kommen die beiden Argumente:

    Sozialschmarotzer kontra Arbeitsplatzmangel

    ...

    Und dann wirds nur noch laut & unschön ...
  • @Hobbyesel

    Es stimmt schon, dass der Harz4ler sein Geld von der ARGE ausbezahlt bekommt, ABER die ARGE erwirtschaftet dieses Geld nicht, sondern bekommt es von den Beschäftigten!! Somit ist das Geld, welches ein Hartz4ler erhält, das Geld der Beschäftigten.

    Auch deine Rechnung über das "Einkommen" eines Hartz4lers muss anders betrachtet werden. Der durchschnittliche Hartz4-Empfänger ist (lt. ARGE) verheiratet (oder in einer Partnerschaft) und hat ein Kind. Nun muss die Rechnung dann so aussehen:

    (zahlen gerundet)
    Hartz4 x 2 = 700€
    + Kind 80€
    + Kindergeld 150€
    + Miete & Mietnebenkosten 700€ (Durchschnitt)

    Summe: 1630€/Monat

    Das durchschnittliche Einkommen eines Arbeitnehmers (unter selben Voraussetzungen) beträgt in Deutschland 1450€/Monat.

    Wenn der Hartz4ler meint, zu wenig zu bekommen, aber gleichzeitig sein Geld (deine Aussage) versäuft und vertelefoniert, hat er es nicht besser verdient, als das man diese Zahlungen rigoros kürzt. Es gibt jede Menge Freizeitaktivitäten, die man auch ohne Geld durchführen kann. Allen voraus ein Ehrenamt zu bekleiden. Das sollte Freizeit füllend genug sein. Niemand muss, aus purer Langeweile, den ganzen Tag Pornos aus dem I-Net laden.

    Ich hatte zwei Arbeitsstellen in meinem Unternehmen zu vergeben und auch sehr viele Hartz4ler geschickt bekommen. Ich kann dir sagen, dass nicht ein einziger ernsthaft arbeiten wollte!!!
  • Das hast du dir aber schön zurechtgelegt, Freidenker. Schade nur, daß es in der Realität zuweilen anders aussieht.

    Ich nehme einmal an, daß du dich mit der Vergabe von Ehrenämtern nicht gerade intensiv auseinandergesetzt hast. Wer ein Ehrenamt zu vergeben hat erwartet in erster Linie Konstanz und genau die ist bei Hartz IV-Empfängern nun einmal nicht gegeben, da jener im Gegensatz zu Rentnern dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht. Das heißt, sobald ein Jobangebot oder auch nur eine (Schulungs- oder sonstige) Maßnahme kommt, steht er nicht mehr zur Verfügung. Wenn man dann auch noch in eine längerfristige Schulung für das Ehrenamt investieren muß, dann verzichtet man wohlweislich pauschal auf Hartz IV-Empfänger.

    Du schreibst, daß bei dir keiner der geschickten Hartz IV-Empfänger arbeiten wollte, verschweigst allerdings die näheren Umstände. Schade, so verblasst auch die Aussagekraft, da die Aussage, daß sie geschickt wurden, eben wenig über deren Qualifikation für diesen Job zu entnehmen ist.

    Andererseits entnehme ich deinen durchaus tendenziösen Bemerkung über das Porno-Laden aus Langeweile, daß du an einer sachlichen Diskussion wenig interessiert bist, sofern sie nur sachlich genug erscheint und dafür sind Zahlen ja immer gut. Nicht, daß ich mit dir darüber auseinandersetzen mag, ich finde es müßig, in diesem Zusammenhang Erbsen zu zählen. Aber es fiel mir sofort auf, daß du deine Aussagen ziemlich offensichtlich mit vorgeschobenen Argumenten belegst. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    Gruß Konradin
  • Freidenker schrieb:


    Hartz4 x 2 = 700€
    + Kind 80€
    + Kindergeld 150€
    + Miete & Mietnebenkosten 700€ (Durchschnitt)

    Summe: 1630€/Monat

    Das durchschnittliche Einkommen eines Arbeitnehmers (unter selben Voraussetzungen) beträgt in Deutschland 1450€/Monat.


    Dir ist schon klar dass der verheiratete Arbeitnehmer mit Kind ALG II beantragen kann, dass sein Gehalt auf 1630€ aufgestockt wird?

    Und du willst ja suggerieren Hartz 4 wäre zu hoch, aber sind nicht einfach die Löhne zu niedrig? (Wobei wahrscheinlich bei dem 1450€ Durchschnitt auch Teilzeitarbeiter und 400€ Jobber eingerechnet wurden die sowieso mit ALG II aufstocken)
  • Hallo,ich lebe selber von Hartz 4. Alleinerziehend , mein Kind ist 14 kriegt also laut Regelsatz eine Erhöhung von 70 Euro. Leider sieht die Realität anders aus. Da ich jeden morgen die Zeitung austrage und 150 Euro dafür bekomme , zieht das Amt mal eben 30 Euro von der Leistung ab. Wir sind eine Bedarfsgemeinschaft also der Unterhalt und das Kindergeld sind Einkommen meines Kindes . Vom Amt bekomme ich 220 Euro und 180 Euro Wohngeld , die erhöhung für mein Kind beträgt gerade mal 25 Euro . Die Heizkosten werden nicht komplett übernommen.
    Leider brauche ich ein Auto , sonst wäre ich garnicht mehr vermittel bar. Ich würde sofort eine Arbeit annehmen , sogar 1 Eurojob , aber bekomme ich nicht weil ich nebenjob habe.

    Diesen Monat hatte ich zum Monats Einkauf gerade mal 200 Euro , mein Kind geht zum Gym und muß jeden morgen kurz nach 6 Uhr aus den Haus. Da ist das selbstverständlich das es jeden Tag etwas warmes zum Essen gibt und nicht nur Dosenfrass.
    Im Geldbeutel herrscht seit gestern schon wieder ebbe habe noch ganze 30 Euro für diesen Monat , achja Handy ja aber nur Notfall und alle halbe Jahr 15 Euro muß reichen. Mein Kind muß 3 Monate mit 15 Euro auskommen fürs Handy , es sind keine Luxusmodelle ,sondern ganz einfache.
    Ich rauche nicht und trinke auch kein Alkohol .

    Achja Internet teile ich mir mit meiner Mutter , denn einen Telefonanschluß kann ich mir nicht leisten, geht auch nur weil sie neben an wohnt.

    Gruß tomate661

    p.s. Strom wird nicht vom Amt bezahlt!
  • @tomate661

    Dann musst du beim Einkaufen in Zukunft eher aufpassen, dass du entsprechend zu Billigmarken statt teurer Markenware greifst - dies halte ich für Vertretbar. Außerdem verstehe ich nicht ganz, wie dein Nebenjob mit deinen Angeboten für andere Jobs zusammmenhängt bzw. warum du nicht den Nebenjob für einen richtigen Job kündigst.

    Ich warte auch die ganze Zeit auf einen H4 Empfänger, der mir endlich sagt, was an der Rechnung der Wissenschaftler (die man bei Google leicht findet) nicht zumutbar sein soll.
  • Mit Statistiken kann man ja vieles "beweisen"
    Aber wenn man sich allein die genannten Vergleichszahlen anschaut,
    werden dort - in Relation wohlgemerkt-
    weder die Teuerungsraten sowie die effektive Inflation
    - wohlgemerkt für mittlere Einkommen wie vor allem Geringverdiener - mit einbezogen.
    Wenn ich mir jeweils nach eigenem Gusto ;)
    diese Statistiken (einmal bezogen auf den Bundesdurchschnitt, andererseits auf die errechneten Bedarfsfälle) anschaue,
    dann tuen sich Welten dazwischen auf ;)
    Zudem ist es nach meinem (wissenschaftlichen) Verständnis kaum zulässig, mit rein wirtschaftswissenschaftliche Methoden sozial-politische Rechtsfragen zu klären ;)

    Insofern...ist dieser ganze Hype um das sogenannte Sozialschmarotzertum beim ALGII für mich nichts anderes als üble Meinungsmache, welche von eigentlichen Ursachen ablenkt.
    Sollen die Leute doch eher froh sein, dass sie überhaupt etwas bekommen ...:rolleyes:

    Die Krux liegt zumeist eh im Zuverdienst...
    Wobei ehrlich "Abrechnende" ziemlich (zu) kurz kommen und dadurch sogar auf Dauer demotiviert werden

    Gerade als ein in einem stark betroffenen Bundesland Lebender kann ich sagen,
    dass all zu oft schlicht Schwarzarbeit hier die Lücken bei den sogenannten davon gut Lebenden füllt.
    Wer mit "Phantasie" und "Wissen" zu "Werke" geht, schmarotzt eher einmal und kann vom dann "Erwirtschafteten" einigermaßen gut leben

    Aber dieser Umstand ist hier wie dort doch gar nicht die Frage ;)
    Also...
    Wem soll ich hier denn nun vorrangig Vorwürfe machen...:ööm:
    Dem Gesetzgeber, der Schlupflöcher im ALGII sowie nachfolgenden Richtlinien aller Orten zulässt ...
    Dem Amt, welches Kontrollen und effektive Hilfestellungen vernachlässigt ...
    Dem Ehrlichen, der alles Verdiente und Erhaltene angibt und sich ansonsten nicht weiter zu "helfen" weiß,
    oder den Gaunern, die sowohl individuell wie auch in Kooperation mit Arbeitgebern, Vermittlern etc. sogar noch fremdbestimmte Mittel abschöpfen...

    Insofern auch
    d'accord :) @ Konradin und Hobbyesel

    Es gibt immer negative Ausnahmen und Profiteure,
    aber solange die Gesellschaft in den allermeisten Fällen hier der Einfachheit nur ausgrenzt,
    dazu noch Kontrolle schlecht delegiert und auch ansonsten auch eher zum individuellen Eigennutz strebt, anstatt den Ursachen auf den Grund zu gehen,
    wird sich an derartigen Vorkommnissen auch kaum etwas ändern.

    Der Ehrliche ist (immer) gelackmeiert, während "innovative" "Unternehmer" sich wo auch immer wieder ihre erkleckliche Scheibe von jedem wie auch immer gearteten Kuchen abschneiden.
    Auch die dies bzgl. Strafverfolgung trifft zuerst und fast ausschließlich die Kleinen...

    Allein die offensichtliche Zunahme der ALG Bezüge selbst bei langjährig beschäftigten Arbeitnehmern muss doch eigentlich langsam aufhorchen lassen.

    Ich konstatiere daraus für mich...
    Die "Arbeitslosigkeit" bzw. das Realeinkommen hat sich seit der Kohl-Ära faktisch nicht verringert bzw. erhöht;
    mal abgesehen von geringfügigen, konjunkturbedingten Schwankungen
    Lediglich die Sozialstatistiken wurden also umgestellt und die daraus resultierenden Vorteile der Sozialversicherung wurden letztlich hauptsächlich dem Großteil der mittleren Einkommen und den Geringverdienern aufgebürdet.

    Am gesamten Kapitalfluss und deren ausgleichender Verteilung hat sich dagegen eher etwas verschlechtert.

    Es wäre in diesem Zusammenhang eher von Interesse,
    wer hier die Geldgeber/Sponsoren dieser ""Studie"" der TU Chemnitz gewesen sind und welche Hintergründe und Absichten sich mit dieser Veröffentlichung verbinden.
    Aber dies bzgl. tut sich ja seit einiger Zeit weder der Spiegel noch seine Online-Redaktion sowie auch andere Medien hervor.

    Vllt. sollte man statt einer aufgeregten Debatte über hier strittige Inhalte erst einmal dem Professor Dr. Friedrich Thießen und seinem Diplom-Kaufmann Christian Fischer ein wenig mehr auf den Zahn fühlen,
    nicht nur bzgl. seiner ""Studie""
    "Die Höhe der sozialen Mindestsicherung - Eine Neuberechnung bottom up"
    (Zeitschrift für Wirtschaftspolitik (Ausgabe 2 / 2008)
    Hier
    TU Chemnitz: Wirtschaftswissenschaften: Finanzwirtschaft:
    findet sie sich allerdings noch nicht davon :D
    und auch Bezüge zur Sozial- wie Rechtswissenschaft lassen sich bei beiden Autoren nicht finden *kopfschüttel*

    so far
    muesli

    PS
    Umstrittene Hartz-IV-Studie - ''Unverantwortlich'' - Politik - sueddeutsche.de
    Provokante Hartz-IV-Studie - 132 Euro im Monat ''ausreichend'' - Politik - sueddeutsche.de

    Edit @ Das Über-Ich
    Die Infos und Links findet man...wenn man will
    Aber das ist meist ja auch gar nicht gewollt...und zudem auch noch arbeitsaufwendig *g*
    Einsparen ...kann man immer...
    Nur auf wessen Kosten vorrangig ?
    Irgendwo ... ist auch mal Schluss ...noch gibt es den Faktor Null
    Oder ...
    Man muss dann wenigstens offen verlautbaren lassen,
    dass dieser "Bodensatz" einer Gesellschaft hier nicht mehr gebraucht wird bzw. ...
    unerwünscht ist, da "er" nur noch "Kosten" "verursacht" ;)
  • @ Das Über-Ich

    ich habe nicht bei tomate661 gelesen das sie in einem "Markenwarenladen" kauft sondern das Sie 200 € im Monat zur Verfügung hat für Lebensmittel + Verbrauchsmaterial und das ist warlich nicht viel.

    Im übrigen ist es für eine Frau die alleinerziehend ist schon schwer genug überhaupt klar zu kommen. Wobei in diesem Fall der Junge 14 Jahre alt ist und somit , denke ich, schon recht selbstständig ist.
    Aber eine Frau mit einem Kind oder Baby ist in der heutigen Zeit schwer vermittelbar und leider nicht bei jedem Arbeitgeber gern gesehen.

    Aber wie bereits schon geschrieben gibt es leider zu viele die bei diesem System nur absahnen und schmarotzen.
    In einem anderen Forum gab es mal ein Thema das die Stadt Duisburg den Hartz 4 Leuten ein Startgeld von 3000 €, und den Führschein bezahlt haben wenn du dann eine Arbeit bekommst. Da haben sich Leute von Remscheid und was weiss ich eine Wohnung in Duisburg genommen aber nur zum schein und dann abkassiert. Den Leute sollte man alles streichen.
  • @Konradin

    so so, ich lege mir etwas zurecht. Ich habe keine Ahnung von Ehrenämtern und ich habe kein Interesse an einer ernsthaften Diskussion :weglach:

    Meine Angaben beziehen sich auf die Aussagen der ARGE-Mitarbeiter, mit denen ich öfter zu tun habe, als Du dir vielleicht vorstellen kannst.

    Ich bekleide selber drei Ehrenämter und ich kann dir versichern, das man Ehrenamt nicht zwangsläufig Lebenslänglich ausübt. Es gibt Bereiche im öffentlichen Leben, da ist man für jede Hilfe, und wenn es nur eine Stunde pro Woche ist, dankbar. Dort schaut man nicht auf soziale Stellung. Vielleicht solltest Du dich auch einmal mit dem Thema beschäftigen, es werden noch viele Helfer gebraucht.

    Die Aussage mit den Pornos aus dem I-Net laden stammt nicht von mir, sondern von Hobbyesel (wer lesen kann ist klar im Vorteil ;) ) ich habe lediglich eine Alternative (Ehrenamt) dazu genannt.

    Ich betreibe eine Spedition und Kurierdienst. Einzige Qualifikation ist der Besitz eines Führerscheins. Ich bin nicht besonders wählerisch, aber ein Mindestmaß an Hygiene setze ich schon voraus. Ebenso wie auf Verzicht von Alkohol während der Arbeitszeit. Wenn allerdings Bewerber, morgens um neun Uhr, bereits betrunken sind, oder eine Körpergeuchsauströmung haben, dass man es mit ihnen nicht 10 Min. in einem Raum aushält.... Ein paar Tage später, auf der Straße getroffen, aber völlig normal waren. Darauf angesprochen erklärte man mir, dass man sich absichtlich so gegeben hat, um den Job nicht zu bekommen!!!!! Der Gipfel war ein junger Mann, der in einem Audi TT vorfuhr, Goldketten behangen. Er sagte mir unverblümt, dass er keine Lust hat zu arbeiten, ich sollte ihm nur den Schein der ARGE unterschreiben, damit er weiterhin seine Hartz4-Leistung bekommt.

    Und nun erklär mir bitte, warum Du glaubst, dass ich kein Interesse an einer Diskussion habe. Etwa weil ich eine andere Meinung, die auf Erfahrungen mit Hartz4lern beruht, habe?
  • @ Freidenker & all

    FRAGE
    Warum meldest Du z.B. diesen Audi TT Fahrer nicht?
    Warum hinterlegst Du als "verantwortungsbewußter Mitbürger" dann notfalls keine eidesstattliche Aussage oder schreibst ein wenig ausführlicher Deinen Bericht zu dieser Bewerbung (es gibt ja auch Vordrucke *g*) bzw. zu diesem offensichtlichen Missbrauch von sozialen Mitteln?

    Wer ist hier jetzt auch noch mitverantwortlich,
    dass ein Mensch mit z.B. "überdimensioniertem Fahrzeug" und "übersteigerten Wertsachen",
    zudem klar "arbeitsunwillig" weiterhin "Unterstützung" der sozialen Gemeinschaft erfährt?

    So geschildert trifft Dich neben dem verantwortlichen ARGE-Mitarbeiter auch ein gerüttelt Maß an "Mitverantwortung"

    Aber wird diese Verantwortung wahr genommen?

    Was passiert stattdessen :flag:
    Wir hinterfragen hier z.B. die Einsparrate einer allein erziehenden Mutter.
    Gute Tipps sind vmtl. immer willkommen,
    aber gerade in dem Fall wird z.B. tomate661 wohl kaum reichlich Zeit für die Recherche nach den allerbesten verbilligten Einkaufsmöglichkeiten haben.

    Wie oben schon erwähnt...
    Anstatt Verantwortliche in allen Bereichen klar zu benennen ...
    (auch Unternehmer mit Dumpinglöhnen, Schwarzarbeit etc.)
    und notfalls eben auch selbst aktiv zu werden...
    wird Polemik stumpf wiederholt.

    Ist ja auch einfacher :mad:
    Weia

    :(
    muesli
  • @muesli

    Oh, keine Angst, ich habe ihm nicht nur die Unterschrift verweigert, ich habe auch den zuständigen ARGE-Sachbearbeiter informiert.

    Und sicherlich gibt es Schicksale, die es verdient haben, ordentlich unterstützt zu werden. Nun, ich habe eben entsprechende Erfahrungen gemacht und nicht ich bin schuld daran, wenn man eine härtere Gangart überlegt, sondern die, die das vorhandene System schamlos ausnutzen.
  • Das dies selten eine sachliche Diskussion wird ist doch klar, kann doch jeder nur auf seine Erfahrungen zurückgreifen (zumindest las ich noch keinen ARGE-Mitarbeiter).

    Man sollte sich vor Augen führen, dass dies eine Studie ist und in sich vollkommen schlüssig und akkurat berechnet. Jeder ehrliche Mensch wird zu keinem anderen Ergebnis kommen können. Der Warenkorb ist sinnvoll angelegt, die Preise realitätsnah und auch das Herausnehmen von Genußmitteln (Tabak, Alkohol etc.) ist in meinen Augen gerechtfertigt; ist es doch Sinn und Zweck der Gedleistung, die Zeit bis zu einer erneuten Arbeitsaufnahme zu überbrücken und nicht ein heimeliges Leben einzurichten. Für mich ist allerdings unverständlich, wie man für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nur 1 € pro Monat berechnen kann. Dies widerspricht zum einen jeglichem pädagogischen Grundsatz und zum anderen isoliert man damit ALG2-Empfänger noch mehr von der arbeitenden Gesellschaft.

    ABER: dies ist eine Studie, die von Maximal-und Minimalgrößen ausgeht und Durchschnittswerte zugrunde legt. Das ist nie in der Realität umzusetzen, weil Maßstäbe wie Inflation, persönliche/beeinflussende Werte (Krankheit, Mehrbedarf für Kinder, plötzlich neuer Möbelbedarf usw. usw.) gar nie einberechnet werden können. Demnach ist das Auskommen mit 132€ pro Monat utopisch.

    Es ist auch der Wissenschaft bekannt, dass Durchschnittswerte lediglich Grundmaßstäbe sind. Das Ziel dieser Studie war es, die Berechnung von Hartz4 fassbarer und transparenter zu machen. Das dieser 132€-Betrag derart zerrissen wird, liegt nicht an den beiden Wissenschaftlern oder der Politik, die wie heute bekannt wurde am geltenden Satz nichts ändern wird. Er wird als Propaganda benutzt und die Medien (aber auch einige Politiker, die sich im Wahlkampf befinden) schmeissen das Thema in einer Form ins Volk, wie der Löwe sein Fleisch reisst, ohne die wissenschaftlichen Parameter für alle offenzulegen.

    Man sollte sich vor Augen halten, dass sich am derzeitigen Satz nichts ändern wird. Der ALG2 Empfänger braucht also keine Angst vor einer Kürzung zu haben und der auf den Schlips getretene Arbeitslose muss nicht mit Argumenten zur Kürzung um sich schlagen.

    Übrigens: nach meinem Studium habe ich mich fünf Monate lang mit 188 Euro pro Monat durchgeschlagen, es ist also nicht so, als hätte ich keinen Bezug zu Geldbeträgen, egal welcher Art ;) In meiner persönlichen Meinung aber gibt es zuviele, die dieses oben betitelte Sozialstaatprinzip ausnutzen und sich auf der geschenkten Kohle ausruhen. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber meine Mama hat mit vier Kindern immer gearbeitet und mein Bruder nimmt jegliche Arbeit an bzw. übernimmt auch niedere Arbeiten, egal ob das ALG2 alleine nun höher wäre oder nicht... Aber er tut etwas und verdient sich in meinen Augen damit auch eine Aufstockung, ohne die ein Leben nunmal nicht zu bestreiten wäre.
  • @ McKilroy:
    Nein, nur irgendwie hat man immer mehr das Gefühl das der Staat Familien für Kinder bestrafen möchte...

    mein Vater ist nun Arbeitslos, bekommt ALG (kein Harz IV).ALG 2 (Harz 4 stammt aus dem Informationsmedium der geistig Minderbemittelten - Harz 4 heißt das System, ALG 2 die Leistung) wird er nie bekomen, da er zu reich ist! Dabei hat er doch nur für seine Kinder vorgesorgt...

    Diese Rechnung ist eine Schweinerei, nix weiter.



    EDIT: An alle die sagen blablabla, man soll davon nciht leben können:
    Sollte man lieber seine Altersvorsorge aufbrauchen weil man keinen vernünftig bezahlten Job bekommt? Für 4,50 € netto steh ich auch nicht auf! Und bekommt man einen müsste man umziehen, was allerdings dank Kindern nicht geht?

    Etwas ist faul in dieser BRD!
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Hi , ich habe nie gesagt das meine Tochter ein Junge ist. Einkaufen gehe ich Aldi , Lidl und co. Schaue auch jedesmal nach runtergesetzten wie Fleisch , Wurst und Käse wird dann eben sofort eingefroren.
    Mein Zeitungsjob ist morgens gegen 4.30 - 5.25 Uhr also hält nicht von anderer Arbeit ab, wenn es diese hier gäbe. Habe letztens im Baumarkt 6 Wochen Praktikum machen dürfen , leider stellen die keine ein. Selbst bei der suche nach einem Praktikum gab es absagen.
    Und die meisten wollen keine Alleinerziehende einstellen, mein kl.:D Kind kann krank werden oder ich Schwanger zur Zeit ohne Partner.
    Leider ist bei uns im Landkreis der Aufschwung noch nicht angekommen.

    Gruß tomate661
  • @tomate661

    Welcher Aufschwung?
    Wir kaufen Tomaten aus Italien, Kartoffeln aus Spanien, Eier aus Holland, Rindfleisch aus Argentinien, Autos aus Japan, Unterhaltungselektronik aus Taiwan, usw. usw. usw.
    Auf welchen Aufschwung hoffst Du?
  • Richtig, Freidenker, du legst dir etwas zurecht. Es ehrt dich sehr, daß du als wertvolle Stütze dieser Gesellschaft gleich drei Ehrenämter ausübst. Ebenso glaube ich ungelesen, daß man dort nicht auf die soziale Stellunng schaut - ich habe auch nichts anderes behauptet. Nur, und das liegt in der Natur der Sache, möchte man (von 'ehrenamtlichen' Laufburschen vielleicht einmal abgesehen) Mitarbeiter, auf welche man sich verlassen kann. Dazu zählt auch, daß man ihren Einsatz einplanen kann und genau da hapert es bei Arbeitslosen nun einmal, weil sie dem Arbeitsmarkt voll und ganz zur Verfügung stehen müssen und dabei im allgemeinen auf ehrenamtliche Tätigkeiten keine Rücksicht genommen wird. Aber es ist lästig, sich zu wiederholen, deshalb lasse ich es.

    Ich finde es befremdlich, daß Leute, die augenscheinlich dem Trinken zugetan sind, sich ausgerechnet als Fahrer bewerben sollen. Wie solch ein Bewerbungsgespräch ausgehen muß, kann man sich denken. Aber letztendlich hat der Betroffene ja gar nicht die Wahl, er kann und darf diese Tätigkeit gar nicht ausüben. Alkoholismus ist eine mittlerweile anerkannte Krankheit, und keine Erfindung widriger Umstände, um sich vor einer Einstellung zu drücken. Sicher mag es den einen oder anderen geben, der fahren könnte, aber meine Erfahrung ist eher, daß untaugliche Leute zu Vorstellungsgesprächen geschickt werden, das ist halt gut für die Statistik.

    Aber heute werden ja selbst Arbeitslose, die den notwendigen Führerschein nicht haben, zu Vorstellungsgesprächen als Fahrer geschickt. Warum sie den Job nicht bekommen, kann ich mir denken. :D

    Gruß Konradin

    P.S. Heute abend habe ich den Sonnenuntergang am Strand mit Blick auf Hamburgs ältestes Bauwerk genossen und festgestellt, daß es mitunter Sinnvolleres und Wohltuenderes gibt, als sich über solche Themen solcherart zu äußern. Sorry, ich weiß, das ist offtopic, aber es musste einfach mal sein.
  • tomate661 schrieb:

    ... Schaue auch jedesmal nach runtergesetzten wie Fleisch , Wurst und Käse wird dann eben sofort eingefroren.
    ...


    Das allerdings ist nicht besonders lohnenswert, vor allem, wenn man einen älteren Gefrierschrank hat. Hab die Erfahrung auch gemacht.


    @ ALL:
    Ein Großteil dieser Diskussion dreht sich darum, dass Menschen mit Anspruch auf staatliche Sozialleistungen inzwischen (fast) alle in einen ALG-2-Topf geworfen werden. Ich finde es persönlich äußerst unglücklich, dass Menschen, die 20, 30 oder mehr Jahre berufstätig waren, arbeitslos wurden und trotz massenhafter Bewerbungen keinen (vernünftigen) Job finden, in einen HARTZ-Topf geworfen werden mit Sozialschmarotzern.

    Hier fehlt doch klar eine Differenzierung von Staats wegen. Ich finde es auch eine Zumutung, nach jahrzehntelanger Zahlung von Sozialabgaben nach 1 - 2 Jahren ohne Arbeit vor dem Nichts zu stehen. Das System ist krank und kaputt, genauso wie die Denkweise zahlreicher Unternehmer und Personalentscheider, keine Leute über 40/50 mehr einstellen zu wollen.

    Dass man von Sozialbezügen so manches 'Luxusgut' nicht mehr kaufen kann und sich einschränken muss, ist generell natürlich nicht verkehrt, denn die Erwerbstätigen finanzieren diese staatlichen Unterstützungszahlungen schließlich (in-)direkt. Die Schlaueren - aber leider nicht Ehrlicheren - finden immer Auswege, 'schwarzes' Zubrot und Ähnliches, während die Anderen auf der Strecke bleiben.

    Leider sind aber die schwarzen Schafe des Systems in der öffentlichen Meinung wesentlich präsenter, als die unverschuldet in Not gekommenen Mitbürger. Zudem sind so manche Einstiegslöhne in etlichen Branchen einfach zu niedrig, um attraktiv auf halbwegs Arbeitswillige anziehend zu wirken. Hier sind aber nicht die Sozialhilfesätze zu hoch, sondern die Löhne zu niedrig. Das Gejammer der Großkonzerne kann ich nicht mehr hören, wenn man alleine bedenkt, dass sich der VW-Konzern das Olympia-Sponsoring in Beijing etwa 100 Millionen Euro kosten ließ oder die Daimler AG in den Rennsport jährlich mehrere hundert Millionen Euro stecken kann.


    Kurz noch eine Anmerkung zum Thema Ehrenamt:
    Es gibt genügend solcher Ehrenämter, bei denen man nicht feste (Arbeits-)zeiten hat oder sie so planen kann, dass die Arbeit nicht darunter leidet. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich stecke viel Zeit und Engagement hinein, trotz Beruf. Ich habe ein paar Kollegen im Verein und Sportverband, die arbeitslos sind oder in Altersteilzeit (2. Phase). Bei den Berufstätigen ist allerdings immer klar, dass der Job und die eigene Familie vorgeht und man spricht sich eben ab, da besteht keinerlei Problematik.
  • Ach komm Konradin. Das sind die selben Ausflüchte, die ich ständig zu hören bekomme. Als wenn unsere Arbeitslosen tagtäglich, von morgens, bis abends, neben dem Telefon lauer würden und auf einen Anruf vom Job-Center warten. Du weißt doch genau so gut wie ich, dass niemand, von heute auf morgen, vermittelt wird. Ich fahre täglich für "Die Tafel", stehe zweimal wöchentlich in der Suppenküche und mache mehrmals in der Woche Boten- und Einkaufsgänge für Gebrechliche. Geplant wird von heute auf morgen und immer mit Ersatzleuten, da immer mal jemand ausfallen kann. Aber, wer keine bezahlte Arbeit will, der arbeitet auch nicht für ein ernst gemeintes Dankeschön.

    Und nein, man schickt mir kein Leute, die ungeeignet sind, sondern diese Leute greifen bewusst in die Trickkiste, um den Job nicht zu bekommen. Von 25 Leuten, die man mir geschickt hat, waren nur zwei dabei, die den Job wirklich wollten, und auch bekommen haben.