nur 300millionen kaputt...

  • Wirtschaft & Finanzen

  • Engelskrieger
  • 2007 Aufrufe 16 Antworten

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  • Hallo

    Im Prinzip hast Du ja Recht....nur gibt es solche Sachen ja in jedem Land

    Die Bestbezahlten Hedge Fonds Manager 2007
    1. John Paulson 3700 Millionen Dollar
    2. George Soros 2900 Millionen Dollar
    3. James Simons 2800 Millionen Dollar
    4. Philip Falcone 1700 Millionen Dollar

    die Bekommen Ihren Gehalt auch wenn zigtausende mit ihrem Vermögen ins defizit gehen...

    zudem gab es auch in Deutschland Fälle wo die Manager riesige Abfindungen bekamen und zeitgleich xxxx Angestellte auf die Strasse gesetzt wurden

    Allgemein sind fast alle Manager Gehälter viel zu hoch....Deutsche Bank = 14 Millionen Euro...jeder Kontoinhaber zahlt da mit ?

    in Meran wurde eine Neue Therme gebaut für circa 120 Millionen Euro....die Direcktorin bekommt Jährlich 140.000 Euro gehalt....obwohl die Therme täglich einen Verlust von 500 Euro aufweisst.....(bei Gewinn der Therme hätte ich ein Verständnis dafür)

    Alitalia hat einen Täglichen Verlust von 1 Million Euro, die Manager verdienen aber immer noch gleich viel....Wahnsinn

    Gruß Franz
  • Da ist Kapitalismus pur.

    Bankmanager und andere Wirtschaftsbosse verdienen ja soviel "Kohle" weil sie so gut sind.
    Wenn`s nach denen ginge, reichen die Einkünfte immer noch nicht aus.

    Was würde uns den nun ein Manager kosten, der in der Lage und Willens ist, vernünftig zu wirtschaften.

    Diese Leute haben ihre Kohle im Sack und schuld an der ganzen Misere sind immer die anderen - auch so ein Ausspruch des ehemaligen Vorsitzenden der Deutschen Bank.
  • Am schlimmsten ist wieder die Tatsache, das der Steuerzahler dafür nun aufkommen muß und darf.
    Ich sage Dankeschön dazu. :mad:
    Für die wichtigen Dinge aber fehlt vorne und hinten das Geld!!!
    Wundert mich nicht, es wird ja auch mit vollen Händen sinnlos aus dem Fenster geworfen.

    Gruß

    oggy37 :)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von oggy37 ()

  • Ich sehe das nicht so dramatisch. Da wurde ja nicht wirklich was vernichtet. Da sind einfach nur ein paar Bits und Bytes von einem Computer zu einem anderen gewandert und dort gelöscht worden.
    Selbst wenn die KfW die 300 Mio nicht in den Sand gesetzt hätte, würde es uns in keinster Weise besser gehen oder müßten wir gar plötzlich mit einer dramatischen Steuersenkung rechnen.:D

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Überweisung einfach so aus Jux und Dollerei veranlaßt wurde. Es wird schon einen Rechtsgrund gegeben haben. Seine Verbindlichkeiten muß man einlösen, selbst wenn der Empfänger insolvent ist. Etwas später hätte man eben an den Rechtsnachfolger oder Konkursverwalter zahlen müssen.
    Also was solls?
  • Tja,
    leider sind ja einige Beiträge inzwischen futsch ;)

    Aber :D
    der thread bräuchte eh auch dringend mal ein inhaltliches Update ;)

    Nicht nur das ca. 320 Mill. aus Unfähigkeit/Faulheit (oder aus insiderdeals *g*) mal so eben Montags Morgen überwiesen wurden...

    Es wurden ja auch mal eben 8,2 Milliarden Spekulationsverluste durch Steuergelder "sozialisiert"
    aber dann,
    kurz darauf, die betreffende Bank (IKB) noch für 100 Millionen verscherbelt :rolleyes:
    Wie nennt sich denn so etwas? Gewinnmaximierung?

    Ganz nebenbei wurden die Tage doch mal eben div. (21) Milliarden an Bürgschaften (des Steuerzahlers) für eine marode Bank zur Verfügung gestellt...
    Ohne jeglichen Sicherheiten und Kontrollrechte...
    Es ging ja angeblich "nur" um eine Liquiditätslücke von ca. 40 Milliarden.
    Das sich nach einigen Tagen "völlig überraschend" herausstellte,
    dass die Finanzlücke doch wohl weit mehr als hundert Milliarden (nach oben offen) betragen würde,
    hat natürlich vorher keiner so geahnt...
    geschweige denn mal genauer vorher nachgefragt bzw. überprüft.

    Entweder kennt die Gier dieser neo-liberalen "Ökonomen" wirklich keine Grenzen mehr,
    und/oder Dummheit und Naivität (auch von Politikern) spielen hier auch noch maßgeblich mit.

    Das dabei aber nicht nur das Vertrauen der Banken untereinander,
    sondern vor allem gesellschaftliches Vertrauen in großem Maß mit verzockt wurde und noch wird,
    scheint jedoch kaum jemanden so richtig zu interessieren.

    Übrigens wohl genauso wenig, wie damit verbundene Konsequenzen wie
    wirtschaftlich repressive Tendenzen, galoppierende Inflation mit allen daraus folgenden Einschränkungen...
    Hauptsächlich natürlich bedrohlich für die "kleinen" Leute.

    Species.8472 schrieb:

    Ich sehe das nicht so dramatisch. Da wurde ja nicht wirklich was vernichtet....

    Wenn ich dann noch diese Meinung dazu lesen muss ;) ...
    Weia...
    Von den ökonomischen Auswirkungen scheint hier jemand ja wohl absolut keine Ahnung zu haben...

    mfg
  • Hallo Leute,

    grundsätzlich finde ich Eure Aussagen über überbezahlte asoziale Abzock-Manager ja richtig, das ganze hat nur ein Problem:
    Nicht die (vielleicht nachher rausgeschmissenen) Mitarbeiter sondern die Eigentümer dieser Gesellschaften -sprich die Aktionäre und Geldgeber- entscheiden über diese überhöhten Gehälter in den Verträgen mit den Managern.
    Und wenn nun mal solche Verträge abgeschlossen werden, dürfte jedem klar sein, dass die mist-bauenden Manager nachher nicht auf horrende Abfindungen verzichten, da es ihnen dann ja nun mal vertraglich und damit rechtlich zusteht.

    Besonders blöde ist es dann aber auch, wenn die "normalen" Geldanleger sich am Markt ausschliesslich die gerade besten Konditionen z.B. für Geldanlagen heraussuchen, ohne sich vorher über sowas Gedanken zu machen - denn diese Firmen werden halt eben nur dadurch (zumindest kurzfristig) reich.

    Wenn ich auf 0,2 % Zinsen verzichten würde und dafür mein Geld bei einer Sparkasse oder einer Genossenschaftsbank anlegen würde, die genau diese "Aktionärs-Ziele" in der Form nicht verfolgen - kämen die Abzock-Manager erst gar nicht in diese Lebenssituationen - Aber: Wie bei Lidl und Aldi ist halt mittlerweile scheinbar überall "Geiz = Geil".

    Ganz aktuell: Nebenbei hätte dann diese irrsinnige Bankenkrise gar nicht erst entstehen müssen.

    Es entscheiden in der Marktwirtschaft immer die Kunden, welche Anbieter das Geschäft machen - und nachher (so wie heute lt. neuesten Nachrichten) schleppen die Kunden massenhaft Geld von den ach-so-tollen Privatbanken (mit ihren Super-Managern) zur nächsten Sparkasse, weil sie Schiss haben, dass die Kohle nachher weg ist.
    Toll - hätten sie das gleich gemacht, wäre der Quatsch erst gar nicht entstanden.

    Aber was sag´ ich - wenn die Krise vermeintlich ´rum ist und von unseren Steuergeldern bezahlt wurde, geht nachher doch wieder jeder beim Geld auf die Nachkomma-Stelle.

    Macht Euch ´mal Gedanken, wieso die Dibadibadu oder wie die heisst immer noch volle 5 % Zinsen auf Tagesgelder bezahlt - die kriegen nämlich von anderen Banken nix mehr - Super, die Dibadibadu - schleppt weiter Euer Erspartes hin :depp:
    Grüße von Josè
  • muesli schrieb:

    Von den ökonomischen Auswirkungen scheint hier jemand ja wohl absolut keine Ahnung zu haben...
    Die ökononischen Auswirkungen dieser 300Mio. Überweisung dürften gegen Null tendieren.

    Meine Aussage ist auch nicht so leicht zu verstehen, wenn man nicht mit den Hintergründen der Geldschöpfung vertraut ist.

    Ein weiteres Vordringen in die Tiefen der wirtschaftlichen und finanztechnischen Zusammenhängen würde allerdings den Rahmen dieses Freds sprengen.
  • @ Species.8472

    Nun, dann bin ich mal gespannt ;)
    Hier im Pol-Forum ist genau so etwas gefragt ;)
    Zumindest eine Quelle oder Links dazu kann man/ich doch wohl erwarten, gelle.

    Übrigens...
    Reiß meinen Satz nicht aus dem Zusammenhang...
    DAS liebe ich gar nicht :(
    Das dabei aber nicht nur das Vertrauen der Banken untereinander,
    sondern vor allem gesellschaftliches Vertrauen in großem Maß mit verzockt wurde und noch wird,
    scheint jedoch kaum jemanden so richtig zu interessieren.


    Wenn Du hier also schon tendenziell Begriffe wie Buchgeld, Geldwertschöpfung etc. ansprichst,
    dann führe dazu auch mal näher aus und polemisiere nicht allgemein.

    Einige Semester Ökonomie als begleitendes Studium (neben Politik) machen mich durchaus fähig, Dir notfalls noch folgen zu können.

    Apropos...
    die letzten Entwicklungen...
    die genau mit diesen Vertrauensverlusten einhergehen,
    und inzwischen diverse Menschen eher irrational und panisch reagieren lassen,
    stützen doch nur meine Ausführungen.

    Viel Kleinvieh macht eben auch Mist...
    auch wenn ich diese 320 Millionen nicht so ohne weiteres als wenig ansehe.
    Aber ...
    Relativ gesehen heißt auch immer -> womit ;)
    I.P. geht es aber gar nicht darum, daß Verbindlichkeiten beglichen wurden...
    Sondern darum, wie dies passiert ist...;)
    Genau das schafft aber nicht gerade Vertrauen in die Solidität bestimmter Verantwortlicher.

    Das wir hierbei die bisher noch nicht veröffentlichten, aber bald zu erwartenden erneuten "Abschreibungen" diverser Banken noch außen vor lassen, ist mir natürlich auch bewusst.

    Und das die Finanzkrise eh weitgehend auf Spekulationen auf imaginäre Werte fußt,
    lassen wir mal vorerst besser außen vor ;)

    mfg

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von muesli () aus folgendem Grund: Rechtschr.

  • Was aus heutiger Sicht leider noch viel gravierende Auswirkungen als "nur" eine Bankenpleite hat, wäre der allgemeine brutale Wirtschaftsabschwung, den heute wohl keiner mehr anzweifelt.
    Nächste Woche wollen die Wirtschaftsweisen ja eine Aussage loslassen - Schau´n ´mer mal.
    Ich denke, das was die Bundesregierung mit ihrer ausgesprochenen Anleger-Garantie gemacht hat, war das einzig Richtige und das Einzige, was überhaupt noch ging.

    Man stelle sich ansonsten ´mal folgendes (vielleicht krasses, aber nicht völlig unrealistisches) Scenario vor:

    Die Deutsche Bank (is´ nur ein Beispiel von mehreren möglichen) muss ihre Eigenanlagen, die sie in ihrer Bilanz hat, massiv abschreiben (sagen wir mal bis zu einem Bilanzverlust, der durch Eigenkapital nicht gedeckt werden kann - ist vermutlich nicht unrealistisch) und bekommt ausserdem keine Kohle mehr, um die panischen Kunden auszahlen zu können. Bingo, das sind dann 2 Tatbestände für einen Insolvenzantrag - Überschuldung und Illiquidität.

    Jetzt könnte man sagen "Lass sie doch pleite gehen, das bisschen fangen die Sparkassen und Volksbanken doch locker auf" - Ganz so leicht ist es aber auch nicht, da die Deutsche Bank zwar im Vergleich zu den beiden genannten Bankengruppen tatsächlich Portokassengröße hat, aber die Kunden, die sie hat, wirtschaftliche Riesen sind (was weiß ich Audi, BMW, Siemens, keine Ahnung, die Riesen sind halt gerne bei den Großbanken).
    Wenn diese "echt produzierenden Unternehmen" hierdurch jetzt plötzlich in eine Kreditklemme rutschen, die anderweitig nicht kürzestfristig aufgefangen werden kann - Bingo - Liquiditätsprobleme, Massenentlassungen, ....
    Dann fängt die Kacke so richtig an zu qualmen - Adios Deutschland als führende Industrienation.

    Leider funktioniert heute die Wirtschaft ohne stabiles funktionierendes Bankensystem nicht mehr.

    Deshalb - und nur deshalb - hat die Regierung ihre Garantie abgegeben, nicht wegen ein paar Tausend künftig arbeitsloser Banker und schon gar nicht wegen der halskranken Top-Manager.

    Die unzweifelhaft trotzdem entstehenden wirtschaftlichen Probleme (muesli hat´s beschrieben) wie Inflation und Arbeitslosigkeit - sind aus meiner Sicht nicht mehr vollständig aufzuhalten.
    Grüße von Josè
  • muesli schrieb:

    Nun, dann bin ich mal gespannt ;)
    Sehr verständlich erklärt wird das auf dieser Seite-->silberado.de - Wie entsteht Geld: Giralgeldschpfung

    Wenn man weiß, dass für die Überweisung einer bestimmten Summe von einer Bank, gerade mal 2% als Liquiditätsreserve tatsächlich vorhanden sein muß, dann muß man nicht wirklich panisch werden.
    Geld verschwindet ebenso wieder, wenn ein Kredit abbezahlt wurde.

    Anders schaut das aus, wenn ich Dir von meinem privaten Konto 300 Mio€ ohne Gegenleistung überweise und Du gehst danach in die Insolvenz. Dann ist das Geld tatsächlich vernichtet.
  • LoL
    Mir hätte es schon gereicht wenn ich nur 1% dieser Summe mal für meine Zwecke in den Sand setzten dürfte... Mal ehrlich, glaubt ihr ihr habt ne Ahnung wie viel Geld das ist? Rechenbeispiel:

    Ihr unterschreibt pro Sekunde 1 Euro, ohne Essen, Schlafen ect:

    Nach 1 min 60 €
    Nach 1 h 3600 €
    Nach 1 Tag 311.126.400 €

    Damit habt ihr die Summe der EINZELNEN Bank gedeckt. Aber machen wir weiter:
    Geplant sind als Rettungspacket für dt. Banken 100 Mrd Euro (QUELLE)

    In einem Jahr 113.561.136.000 €

    Nur damit einem mal so ungefähr klar wird mit was für Geldmengen man da rumspielt... (wenn ich Rechenfehler habe bitte berichtigen :D)
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • also ich komm tatsächlich auf andere zahlen :D
    1h = 3600
    1tag = 3600*24= 86400
    1jahr = 86400*365 bzw 86400*366 = 31.536.000 bzw 31.622.400
    kann natürlich sein das ich nur aufm schlauch stehe :D
    -------------------------------
    so nun wieder back2topic
    irgendwo verstehe ich ja das sich jeder über diese Manager gehälter aufregt aber anderrrerseits denke ich das es jeder von euch genauso machen würde weil das ist einfach menschlich ;) deshalb mach ich keinem der Manager einen Vorwurf. Und auch Irren ist menschlich...

    lg zehe
  • Schon wieder versucht die Bundesregierung, uns Bürgern die gegenwärtige Situation der Wirtschaftskrise schön zureden. Dass die Banker und Manager aufgrund ihrer Raffgier von Profit und des Wegfalls von Tausenden, ja Millionen
    von Arbeitsplätzen die größte Schuld unter Schützenhilfe der Regierung
    tragen, ist der Gipfel.
    Der Verzicht von Herrn Ackermann (Deutsche Bank) auf 33 Millionen Euro zugunsten seiner vier Mitarbeiter ist ein Eingeständnis dessen, dass hier vieles faul ist im Bankwesen.
    Peter Sodann hat wohl für ihn die richtigen Worte gefunden.
    Wenn heute im Bundestag über fehlendes Vertrauen im Bankgeschäft gejammert wird, kein Vertrauen mehr besteht, so liegt das im System. Solch ein Hilfepaket von zirka 500 Milliarden Euro seitens der Bundesregierung zur Mitrettung vor einer Rezession im Raketentempo ist ja nur die halbe
    Wahrheit.
    Wenn ein kleiner Bundesbürger einen Kredit von der Bank haben möchte, so muss er kreditwürdig sein, Sicherheiten müssen vorhanden sein, und das Alter
    des Antragstellers spielt eine wesentliche Rolle.
    Welche Sicherheit hat die Bundesregierung für 500 Milliarden Euro? Ich denke
    keine.
    Und wo kommt diese gewaltige Summe so schnell her?
  • zurück zur Anfangsfrage!

    Engelskrieger schrieb:


    wie kann man solche leute in führungsebenen lassen???


    Was sind schon 300 Millionen hier oder 300 Millionen dort? Auch die Millionengehälter der Manager sind doch nur Kleinigkeiten solange sie doch Arbeitsplätze schaffen, wie sie immer selbst betreuern! <- welch Ironie

    Jetzt mal im Ernst, die machen was sie wollen und alle anderen sind auf die Zuschauerbank verbannt!
    Irgendwie scheint das gesammte System "Freie Marktwirtschaft" wie es jetzt besteht nicht mehr haltbar zu sein, aber diese "echt" fiesen Typen schaffen es noch ihre dummen Handlungsweisen zu rechtfertigen, treu nach dem Motto: "Ich habe ja mal früher an einer Elite-Uni studiert, also bin ich der beste für den Job und setze weniger in den Sand als es vielleicht ein anderer tun würde."
    Das schlimmste aber ist doch dass diese Typen bereits über ein sehr gutes Netzwerk verfügen, dieses Netzwerk für private Zwecke zu hüten ist doch deren eigentlicher Job. Wenn sie also nun ihren Posten aufgeben, sei es Rücktritt oder ein Zurückgetreten werden, dann haben sie bereits einige Tage später schon wieder einen neuen guten Managerposten (inkl. der Abfindung aus dem ersten Arbeitsverhältnis).
    Schaut euch doch alleine mal die Elite-Unis, Elite-Privatschulen und deren Verbindungen an! Dort entscheidet nicht nur die eigene Kompetenz, die Intelligenz oder eine andere "-tenz", sondern vielmehr das "Vitamin B".
    Da habe ich mal einen Bericht über einen mittelmäßigen Abiturienten einer dieser genannten Anstalten gelesen, dort sagt er über sich selbst dass er nicht das Zeug hat in die Leistungselite zu kommen (aufgrund seiner schulischen Leistungen), aber dahin will er auch nicht, er möchte in die "Verantwortungselite" (spich mal einer dieser Managertypen werden). Mit seinem Abitur erhält er auch ein Buch mit ca. 3.000 Addressen von einflußreichen Leuten die ihm helfen können.

    Bislang habe ich persönlich nie etwas von einer Verantwortungselite gehöre, aber nun ja ich habe sicherlich auch nie in solchen Kreisen verkehrt.

    Ich habe das hier nur mal zusammengefasst um aufzuzeigen was für Gurken in verantwortungsvollen und meiner Meinung nach überbezahlten Frührungsposten sitzen!
    Irgendwie alles erschreckend was vor allem in Deutschland hinter den verschlossenen Türen so abläuft, da haben "Normalbürger" und deren Abkömmlinge kaum eine Chance hinzugelangen (das ist die neue Aristokratie)!