Stimmrechtsalter - Ab wann wählen?

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  • gCum
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  • Also ich finde es eig gut das man erst mit 18 wählen gehen darf, denn ich glaube das 16jährige noch zu wenig erfahrungen in der Politik haben, wie ich im Bekanntenkreis fest gestellt habe.
    MfG
    L!Nk!nPuNk
  • wenn man sieht wie viele unmündige 18 jährige Bürger es in Deutschland gibt, erübrigt sich in meinen Augen die Diskussion. Denn wählen sollte man erst wenn man einigermaßen die Reife dafür hat. Dies ist nicht einmal bei den Volljährigen hier wirklich vorhanden. Deshalb sollte man in meinen Augen eher darüber nachdenken, wie man 18-jährige in Politik weiterbildet, sodass sie auch wirklich wählen gehen, anstatt darüber nachzudenken, das Stimmrechtsalter herunterzusetzen.
  • Man sollte erst mit 18 Stimmen dürfen.

    Mit 16 wäre man noch nicht "reif" und könnte noch keine richtige eigene Meinung haben(Zumindest die meisten) . Zudem würden vermutlich sehr wenige Stimmen gehen.

    Sicher wären einige Junge aktiv. Aber ich würde mal sagen... 10%?
  • Also ich finde, dass es eigentlich ziemlich egal ist,ob man das Wahlalter mit 16 oder 18 Jahren ansetzt. Es ist nicht unbedingt eine Frage des Alters, ob jemand reif zum Wählen ist. Vielmehr ist es eine Frage, ob man sich etwas mit der Demokratie beschäftigt hat. Ich kenne auch genug 30jährige, die sich über die Müllgebühren aufregen und "denen" das bei der Bundestagswahl mal so richtig heimzahlen wollen. Doofheit kennt also auch keine Altersgrenzen.
    Da man nun aber irgendeine Altersgrenze ziehen muß, ist 18 schon okay. Für die Kommunalwahlen, wo es ja auch unmittelbar um Bedürfnisse von Jugendlichen geht (Schulen, Jugendklubs, Freizeitangebote) kann es aber schon gern 16 sein.
    Seit es Internet gibt, äußern sich Legastheniker besonders gern schriftlich.
  • Hm... vorneweg: ich bin selbst 16.
    Und die Politik verfolge ich sehr interessiert, vor Allem auch, weil man im Geschichte und Deutsch Unterricht am Gymnasium dieser eh nicht mehr auskann. Auch hab ich mir inzwischen bisschen Hintergrundwissen angeeignet und mir ne eigene Meinung/Position gebildet. Alles in Allem: Wenn ich wahlberechtigt wäre, würde ich wählen, jetzt wo ich es nicht bin, mach ich es eben nicht. Ich find das nicht so tragisch.

    Ausserdem: Ich wäre ja für die Einführung einer "Wahlzulassung" mit vorherigem Intellegenztest, denn was man teilweise für Meinungen (und vor allem falsche und bildige Meinungen) rumlaufen sieht...
    Aber das kann man ja nicht machen, denn dann wäre es ja keine Demokratie mehr^^.

    MFG
    b0ah

    Edit: sasch.chem: du redest mir aus der Seele
  • Moin @all

    @Don_Viti

    das ist heut schon der zweite Einzeiler von Dir.... bitte lass keine mehr dazu kommen, sonst muss ich mir was einfallen lassen.... wenn du eine Meinung hast, dann argumentiere entsprechend, ansonsten lass es einfach bleiben.

    freesoft-board.to/f272/politik…-posten-lesen-146902.html
    Pkt. 3

    lg... nehe
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  • ich würde das Alter auf 30 Jahre hochsetzen. Von den jüngeren kommt im Allgemeinen zu wenig Interesse.
    Jaja, jetzt fühlen sich bestimmt wieder die Leute angesprochen, die das nicht betrifft. Zumal ich davon ausgehe, dass diejenigen die ich meine, nicht diese Seiten des Forums lesen.
  • Das finde ich ziemlich überzogen, kanone64. Auch wenn ich deinen Standpunkt zum Teil verstehen kann, teile ich ihn dennoch nicht. Es gibt genügend auch ältere Mitbürger, die den lieben langen Tag am Stammtisch über Politik schwätzen und die besser nicht wählen gehen sollten. Offensichtlich kann man selbst im hohen Alter noch ausgesprochen unreif sein und nur dummes Zeug schwätzen. Mir graut vor Leuten, die auf der Straße zum Beispiel über die letzten Wahlen in Hamburg diskutieren, aber nicht einmal ansatzweise wissen, wo Hamburg überhaupt liegt. Auch solche Menschen gibt es und mitunter sind diese auch leider Wähler.

    Auch ich kann mich dem letzten Absatz vom Post#204 von sasch.chem anschließen. Das finde ich recht plausibel.

    Gruß Konradin
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • @kanone

    wenn ich hier noch einen Einzeiler ohne vernünftige Argumente von Dir finde, gibts Punkte....

    lies bitte die Regeln für's Politikforum

    lg... nehe
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  • O.K. wollte Konradin nur Recht geben mit seiner Darstellung.
    Dies würde bedeuten, dass bei den jüngeren Menschen zwar viele nicht zum wählen gehen, sei es wegen unzureichendem Wissen (was wird einem in der Schule denn gelernt?) oder auch nur aus Interessenlosigkeit.

    Dagegen gehen von den älteren Wählern, wie Konradein treffend beschrieben hat, viele zum wählen, die ihr Wissen vom Stammtisch her haben und eigentlich nur blind in der Gegend herumwählen. Solange es nicht wie in Amerika ist, wo nur der gewinnt, der die beste Show abliefert, bin ich noch zufrieden.

    Nun kann man entscheiden, was besser ist. Nicht wählen zu gehen wie viele der jungen Wähler oder oder einfach nur drauf loszuwählen wie viele der älteren Wähler. Das hebt sich ziehmlich auf und das Ergebnis würde sich kaum verändern.

    Deshalb sollte am Alter der Wähler nichts verändert werden. 18 ist O.K.

    Wenn in den Schulen das Politische Wissen gestärkt wird und dadurch auch das Interesse der nächsten Generationen gefördert wird, könnte ich mir sogar ein Heruntersetzen des Wahlalters vorstellen, obwohl hier die Gefahr besteht, dass die Beeinflussung der Eltern noch keine freie Wahlentscheidung zulässt.
  • Die Diskussion bezüglich eines geeigneten Wahlalters ist nun wirklich nicht so neu und die Argumente pro und contra kleiner18 Jahre auch nicht. Ich glaube, es gibt wirklich keinen vernünftigen Grund, an der jetzigen Regelung etwas zu ändern. Jugendliche sind für viele Gruppen eine ideale Klientel, weil sie eben besonders leicht zu beeinflussen sind (Versicherungen, Werbung, Veranstalter usw. und natürlich auch politische Rattenfänger aller Richtungen. Die Annahme der Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit 18 überlegter handelt, als mit 16, ist berechtigt. Irgendein Kriterium für eine wahrscheinlich überlegte Handlung bei einen Wahl muss es ja wohl geben und ein Intelligenztest scheidet ja - Gott sei Dank – aus. Übrigens: Gott sei Dank - auch für viele Wähler älter als 18 Jahre.
  • Also ich bin eigentlich auch gegen das Thema wählen mit 16. Ich finde auch, dass in diesem Alter eine tatsächlich fundierte Entscheidung nicht möglich ist. (Wobei das bei manchen ältern auch bei gott nicht behaupten kann).Trotzdem ist man in dem Alter doch eher zu unerfahren.
    Ich stimme auf jedenfall den Argumenten meiner Vorredner zu. Mir ist dennoch auch aufgefallen. Das wir ja auch einem 17jährigen erlauben im Strassenverkehr rumzugurken. (Natürlich nur unter Aufsicht etc.) Trotzdem halten wir Jugendliche in dem Alter für verantwortungsbewusst genug als "Fahrer" unterwegs zu sein.
    Dennoch denke ich auch, dass die Wahlbeteiligung der 16. jährigen, doch eher gering ausfallen würde.
    Ich bezweifle, dass ich mit 16 wählen gegangen wäre!
  • Ein Problem in Sachen Wahl mit 16 sehe ich in der Beeinflussung der Parteien auf die Jugendlichen. Man sieht schon, wie die rechte Ecke mit Schulhof-CDs um Wähler buhlt…
    Aber auch mit 18 hat man nicht sehr viel mehr politische Erfahrung als mit 16. Da man aber nicht warten kann, bis die Wähler die nötige "Kompetenz" haben, muss ein Alter festgelegt werden. Da man in Deutschland mit 18 auf dem Papier Erwachsen wird, wird eben auch mit 18 gewählt.
    Vor allem finde ich durch Erfahrungen im Bekanntenkreis, dass in Schule oft zu wenig Politik und Geschichte gelehrt wird. So hab ich schon vereinzelt 18-jährige angeben hören, dass sie die rechten wählen. Vor ein paar Jahren war es noch das Handy, was cool war, später so etwas. Schade eigentlich.
  • Neutralleiter schrieb:

    Ein Problem in Sachen Wahl mit 16 sehe ich in der Beeinflussung der Parteien auf die Jugendlichen. Man sieht schon, wie die rechte Ecke mit Schulhof-CDs um Wähler buhlt…


    Also du weißt schon, dass das in ner Demokratie so funktioniert, dass die Parteien versuchen Wähler zu gewinnen?
    Wenn es möglich wäre mit 16 zu wählen, würden das andere Parteien sicherlich noch viel stärker machen.

    Ich würde mit 16 wählen in Ordung finden, aber die meisten Leute in diesen Thread stellen 16-Jährige in so eine dumm-und-keine-Ahnung-haben Ecke, aber ich wette bei einer wahl haben 95% nich mal annähern das Wahlprogram der Partien angeguckt.

    In Deutschland geht es nun mal nicht darum, wie viel man von Politik versteht, sondern lediglich darum, dass es einen gibt, deshalb hat jeder hartz-4 Depp auch eine genauso hohe Stimme wie ein Politikwissenschaftler.

    Warum sollten interessierte 16-Jährige nicht wählen dürfen, blos weil es andren 16-Jährigen eben egal ist?
  • Hero schrieb:

    ...aber ich wette bei einer wahl haben 95% nich mal annähern das Wahlprogram der Partien angeguckt.

    Wenn du ausschließlich davon ausgeht, was im Wahlprogramm der Parteien steht, dann hast du meiner Meinung nach das Wesentliche der Parteipolitik (noch) nicht verstanden und darfst zu Recht nicht mitwählen.

    Es geht nicht darum, 16-Jährige grundsätzlich als dumm anzusehen, aber irgendwo muß man eben eine Grenze ziehen. Oder fändest du es ok, wenn die 8-Jährigen darüber mitzuentscheiden hätten, wie es hier weitergehen kann? Dann würden die Rechten auf Schulhöfen Schokolade verteilen.

    Aber mal nur so am Rande: allein dein Sprachgebrauch ('jeder hartz-4 Depp') lässt darauf schließen, daß es auch bei dir nicht alles zum Besten bestellt ist. Sonst würdest du nämlich solch diskriminierende Äußerungen unterlassen.

    Gruß Konradin
  • Wenn du ausschließlich davon ausgeht, was im Wahlprogramm der Parteien steht, dann hast du meiner Meinung nach das Wesentliche der Parteipolitik (noch) nicht verstanden und darfst zu Recht nicht mitwählen.


    Es ging darum, dass viele Leute, die behaupten, dass 16-Jährige zu jung/manipulierbar zum wählen sind, selber keine Ahnung haben.
    Ach ja ich darf außerdem wählen.

    Es geht nicht darum, 16-Jährige grundsätzlich als dumm anzusehen, aber irgendwo muß man eben eine Grenze ziehen.


    Und warum soll die auf ein Altar basieren, welches auch nur passiv etwas über den Sinn der Stimme aussagt.

    Oder fändest du es ok, wenn die 8-Jährigen darüber mitzuentscheiden hätten, wie es hier weitergehen kann?


    Nein, aber Ich finde es bei generell ziemlich vielen Leuten nicht ok, dass die "hier mitzuentscheiden haben". Und wie gesagt, es geht nicht darum, wie manipulierbar Menschen sind:

    http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/sind-so-kleine-stimmchen/ schrieb:

    "Oft heißt, Kinder seien zu unreif zum Wählen. Dabei geht es beim Wählen überhaupt nicht um Reife oder Kompetenz. Es werden einfach Stimmen gezählt. Und dabei zählt die Stimme des Politologieprofessors genauso viel wie die des betrunkenen, politisch uninteressierten Fußballfans."


    Dann würden die Rechten auf Schulhöfen Schokolade verteilen.

    Hast du ne Ahnung, wie viel Mio. Euro jährlich an Wahlwerbung ausgegeben wirt? Wenn Erwachse weniger manipulierbar wären, wäre das ja wohl kaum nötig.
    Außerdem ist es in lächerlich in diese Diskussion immer wieder mit den Nazi-Parteinen zu kommen, die gelten noch genauso als Partei, wie alle anderen auch und auf Schülhöfen dürfen die vormittags sowiesonicht.

    Aber mal nur so am Rande: allein dein Sprachgebrauch ('jeder hartz-4 Depp') lässt darauf schließen, daß es auch bei dir nicht alles zum Besten bestellt ist.

    Das musste ja kommen...
  • Konradin schrieb:

    Es geht nicht darum, 16-Jährige grundsätzlich als dumm anzusehen, aber irgendwo muß man eben eine Grenze ziehen.


    Das Problem besteht nur darin, wer diese Grenze definiert.

    Sicherlich ist es bedingt richtig zu behaupten, Minderjährige seien noch nicht in der Lage zu wählen, da sie sich noch kein weitreichendes Bild der Parteipolitik in Deutschland schaffen könnten.

    Doch schreitet nicht jeder Minderjährige gleich schnell in seiner Entwicklung fort wie eben ein anderer.

    Und genau das ist meiner Meinung nach der springende Punkt. Dieses Problem, dass einige Minderjährige schneller oder besser in der Lage sein werden, Deutschlands Politik einschätzen zu können und daher für die favorisierte Partei zu stimmen, ist für jeden Einzelnen nicht zu lösen.

    Vielleicht würde ein "Wahleignungstest" öffentliche Abhilfe schaffen, doch wird dieser sicherlich genauso oberflächlich ausfallen wie ein "Imigrationstest", der grundsätzlich natürlich nicht falsch ist!

    Also kommt man (auf Dauer) nicht an einem Pauschalalter vorbei. Nun liegt es an Psychologen und sonst wem, festzustellen, ob dieses besser bei 16, 18 oder sonst wo gesetzt wird.


    Konradin schrieb:

    Oder fändest du es ok, wenn die 8-Jährigen darüber mitzuentscheiden hätten, wie es hier weitergehen kann? Dann würden die Rechten auf Schulhöfen Schokolade verteilen.


    Nicht nur die Rechten...;)
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  • @NasiGoreng: Wie sollte denn so ein Wahleignungstest aussehen? Brutal ausgedrückt: wer ein guter Befehlsempfänger ist und CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne wählen würde, der darf, alle anderen nicht?

    Mal im Ernst: irgend jemand hat darüber zu entscheiden und daß das letztendlich nicht die Zwölfjährigen sind, liegt wohl auf der Hand. Mal abgesehen davon, ab welchem Alter sollte so ein Test gemacht werden und wer entscheidet über das Alter, das man haben muß, um an dem Test teilnehmen zu dürfen oder sollen auch schon Vorschulkinder dürfen? Man könnte ihnen ja den Test vorlesen.

    Ich bin mal wieder ahnungslos. Wer außer den Rechten würde denn noch an Schulen Schokolade verteilen oder anders ausgedrückt, hat noch jemand auf Schulhöfen Propaganda-CDs verteilt? Wenn ja, dann nenn mit bitte mal die Quelle oder kann es sein, daß du einfach nur befangen bist?

    Gruß Konradin
  • Konradin schrieb:

    Wie sollte denn so ein Wahleignungstest aussehen? Brutal ausgedrückt: wer ein guter Befehlsempfänger ist und CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne wählen würde, der darf, alle anderen nicht?


    Davon war keine Rede. Ich habe doch schon in meinem vorigen Beitrag erwähnt, dass dieser Wahleignungstest zu oberflächlich ausfallen würde, d.h. allgemeines Wissen rund um Deutschlands Politik. Er sollte keinesfalls ein Mittel darstellen, neue Rechte nicht wählen zu lassen...

    irgend jemand hat darüber zu entscheiden und daß das letztendlich nicht die Zwölfjährigen sind, liegt wohl auf der Hand.


    Das ist genau das gleiche Problem, das wir oben schon hatten. Wer ist denn irgendjemand?

    Mal abgesehen davon, ab welchem Alter sollte so ein Test gemacht werden und wer entscheidet über das Alter, das man haben muß, um an dem Test teilnehmen zu dürfen oder sollen auch schon Vorschulkinder dürfen?


    Ebenfalls das gleiche Problem, wer über das Alter entscheidet.

    Wer außer den Rechten würde denn noch an Schulen Schokolade verteilen oder anders ausgedrückt, hat noch jemand auf Schulhöfen Propaganda-CDs verteilt?


    "Der Schrecken aller linken Spießer und Pauker"

    Bei dem Motto sicherlich nur Rechte.
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  • @NasiGoreng: Da Entscheidungen sich auch hierzulande nicht selbst treffen, müssen sie von irgend jemandem getroffen werden. Im Allgemeinen ist das bei solchen Entscheidungen wohl der Gesetzgeber.

    Was das Wahlalter angeht gibt es eigentlich nur drei halbwegs sinnvolle Möglichkeiten:
    1. - ab einem bestimmten Wahlalter (z.B. 16 oder 18)
    2. - ab einer bestimmten Eignung (Wahltest)
    3. - ab einem bestimmten Wahlalter alle, davor ab einem bestimmten Wahlalter nur mit Eignung

    Statt darüber zu diskutieren, welches Wahlalter wem sinnvoll erscheint, können wir natürlich auch darüber diskutieren, daß es eigentlich egal ist, weil es anscheinend wichtiger ist zu wissen, wer es dann letztendlich entscheidet. Auf diese Weise kann man jede Diskussion ins Leere laufen und jede Frage unbeantwortet lassen. Weil, egal, zu welchem Ergebnis eine Diskussion führt, am Ende immer irgend jemand etwas entscheidet, oder es bleibt ohnehin, wie es ist.

    Mit Verlaub, Konradin
  • Konradin schrieb:

    1. - ab einem bestimmten Wahlalter (z.B. 16 oder 18)
    2. - ab einer bestimmten Eignung (Wahltest)
    3. - ab einem bestimmten Wahlalter alle, davor ab einem bestimmten Wahlalter nur mit Eignung


    Stimme ich dir voll und ganz zu. Bei diesen 3 Möglichkeiten favorisiere ich die letzte. Gründe sind ja oben genannt...

    Auch in deinem letzten Absatz stimme ich dir zu, dass eine Diskussion in diese Richtung zu nichts führt. Also kann nun eigentlich der Thread geclosed werden...:D

    Gruß

    Nasi
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  • 18 ist sinnvoll. höher wäre definitiv schwachsinn. als ob jeamand der älter als 18 ist noch einen riesigen sprung in politischer bildung machen würde, und wenn es doch welche gibt die das machen, dann gibt es immer noch welche die das auch erst mit 30 machen und... auf 30 würd ich es nicht setzten wollen.

    ab 16 halte ich nicht unbedingt für schlecht, aber das fasste ein vorposter ja schon mit diesem zitat schön zusammen:

    http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/sind-so-kleine-stimmchen/ schrieb:

    "Oft heißt, Kinder seien zu unreif zum Wählen. Dabei geht es beim Wählen überhaupt nicht um Reife oder Kompetenz. Es werden einfach Stimmen gezählt. Und dabei zählt die Stimme des Politologieprofessors genauso viel wie die des betrunkenen, politisch uninteressierten Fußballfans."
  • Die Frage ist echt knackig! :eek:
    Bei vielen Menschen hat man auch mit 30, 40 oder 50 den Eindruck, sie haben keinerlei Interesse an oder Ahnung von Politik.
    Deshalb kann man sie aber nun ´mal in einer Demokratie von der Wahl nicht ausschliessen - wer sollte das auch entscheiden?
    Andererseits gibt es natürlich 15 oder 16jährige, die viel Interesse an und Ahnung von Politik haben - aber eben nicht das Recht zu wählen.
    Durchschnittlich werden sich aber in dieser Altersklasse pubertätsbedingt noch einige unreife Menschen befinden, deren Grund-Meinungen sich noch um 180 Grad drehen.

    Ich denke daher, das Wahlrecht mit Volljährigkeit ist ein guter Kompromiss des Gesetzgebers und sollte so bleiben - gegen politische Vollidioten (da kann sich jeder jeder für sich ´was d´runter vorstellen) kann man mit dem Wahlrecht sowieso nichts machen.
    Grüße von Josè
  • Stimmrechtalter ?
    es gehen doch einige nur aus spaß , die anderen befassen sich nicht damit und dann gibt es die , die einen alten regiem nachtrauern
    zb. meine oma " da steht ja garkeine SED drauf """"..... super.....""""
    aber was ist die " PDS " ???
    in bayern wählen die alten CDU/CSU weil es einfach so sein muß ( warum ? )
    die jungen nehmen das von den alten doch an und wählen genauso , da reden doch schon 10 jährige von wahlen ( und das beim fußball training )
    da hört`s bei mir auf
    ich bin der meinung das mindesalter ab 18 und das höchstalter 70
  • rieder schrieb:

    ...und das höchstalter 70

    Warum nicht gleich mit 70 den Führerschein abgeben oder gar freiwillig in die Kiste springen? :D

    Ich habe schon viele Vierzigjährige geistigen Sperrmüll absondern gesehen, warum nicht auch die Vierzigjährigen von Wahlen ausschließen? Von Blonden, Frauen und 'Quotennegern' mal ganz zu schweigen.

    Gruß Konradin