Wir brauchen mehr Kapitalismus

  • Diskussion

  • Charlo
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  • Wir brauchen mehr Kapitalismus

    Wir brauchen mehr Kapitalismus


    Mit dieser Aussage kommt der brillante Politiker Friedrich Merz wieder zurück zu den Akteuren und Clowns der politischen Schaubühne.

    Was man nicht sagen kann oder darf: Der Kapitalismus war noch nie menschenwürdig und wird es auch jetzt nicht. Er hat nur einmal mehr seine Raubtierfratze ...

    Friedrich Merz, Politiker und Mitglied in über 20 Aufsichtsräten braucht noch mehr Kapitalismus.
    Warum?
    Gibt es nicht schon genug Arme und Bedürftige in Deutschland und auf der Welt?

    Sind Managergehälter immer noch zu niedrig?

    Leute, sagt diesem Politiker Friedrich Merz und seinen Anhängern: "Wir sind bereit für Euch mit Niedriglohn und weiteren Sozialabbau den Kapitalismus zu stärken!"

    Das wäre doch mal eine gute Tat.

    Die Misswirtschaft der Bankenspekulanten darf der Steuerzahler ja inzwischen auch berappen.

    Oh, armes Deutsche Volk - wie bist Du doch geduldig.

    Charlo


    Beendet

    Finde, wir haben genug Kapitalismus

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Charlo ()

  • Hallo,
    oder der Wähler versteht darunter, das er auch mehr Kapital erhält - nach dem Leistungsprinzip. Wenn es deiner Firma gut geht geht es dir auch gut.

    Leider gibt es noch immer viele die nicht begriffen haben das ohne Fleiß keinen Preis nicht mehr für Arbeiter gilt. Das die Politik meint wenn sie die Arbeitslosenversicherung um 1- 3 % senkt, das dann sofort der Arbeiter losrennt und sich davon Autos kauft oder was weiß ich. Die Rentner wurden zb um 10 € im Monat entlastet - Mensch wie wurde das gefeiert von der Politik.

    Wähler die darauf stehen sich ein X für ein U vormachen zu lassen gibt es viele. Wenns dann zu spät ist heißt es ja:
    Die kochen ja auch nur mit Wasser, eine andere Partei hätte es auch nicht besser gemacht.

    Der Fanclub der Parteien ist sehr anhänglich und treu, leider.

    Liebe Grüße
    Carmen
  • Für mich heißt Kapitalismus = Ausbeutung. Das Geld (welches in seinem "Wert" ja momentan eh gelitten hat) ist wichtiger als der Mensch. Dieser wird ausgebeutet und wie eine Orange ausgepresst.

    Ok, beim Sozialismus hatten wir nicht viel, aber wir waren alle gleich. Es gab keinen Unterschied bei der Bezahlung für die gleiche Arbeit und die Menschen hatten keine Existenzängste.

    Heute hat nur der das Sagen, der viel Geld hat und alle anderen stehen in der Rangordnung so weit unten, dass immer schön drauf gehauen wird.

    Das erinnert mich irgendwie an das gute alte Mittelalter, als es noch Knechte und Bischöfe gab...

    Sollen die doch sehen, wie weit die mit ihrem Kapitalismus kommen. Irgendwann geht es nicht mehr weiter und dann wird denen das viele Geld auch nicht mehr helfen (dank der Inflation)!
  • Dina schrieb:



    Heute hat nur der das Sagen, der viel Geld hat und alle anderen stehen in der Rangordnung so weit unten, dass immer schön drauf gehauen wird.

    Das erinnert mich irgendwie an das gute alte Mittelalter, als es noch Knechte und Bischöfe gab...




    Der Knecht im Mittelalter ist der heute Arbeiter mit Niedriglohn - mit steigender Tendenz.
    Fürsten und Grafen mit ihren Ländereien brauchen auch wieder Knechte - schade nur, dass es keine Leibeigenen mehr gibt.
    Aber noch ein paar Jahre mit der CDU-Angela, dann haben wir einen Sozialabbau vor Bismark.

    Es hat schon eine Bedeutung, wenn das Deutsche Volk auch als der "Deutsche Michel" bezeichnet wird.

    Viel Spaß noch mit den christlichen und sozialen "Volksparteien"
  • Es setzt sich die Gesellschaftsform durch, die es am besten schafft, die Bedürfnisse des Großteils der Bevölkerung zu befriedigen.

    Was ein unzufriedenes Volk vermag, hat man 1917 in Rußland aber auch 1989 in der DDR gesehen.

    Solange der Kapitalismus es schafft, dass wir zufrieden jeden Abend mit dem Bierchen vor der Glotze satt und warm unsere Lieblingsserien schauen können, werden wir auch keinen Klassenkampf betreiben oder gar eine Revolution planen.
  • Die DDR hat nur nicht hingehauen, da das Volk nicht frei war. Das heißt doch nicht, dass die Art zu Leben oder das Miteinander schlecht war.

    Die DDR hat nämlich viel mehr für die arbeitende Bevölkerung gemacht, als unser Staat das heute kann. Damals hatte man immer einen kostenlosen Kindergartenplatz für sein Kind bekommen und auch hfür Betreuung in der Freizeit war immer gesorgt.

    Nur langsam erkennt der Staat das dieses System seine Vorteile hatte (konnte doch die Mutti wieder Vollzeit arbeiten). Nur zugeben tut das keiner!

    Eine Revolution muss ja auch nicht betrieben werden, aber es ist doch wohl klar, dass die Preise nicht bis zur Unendlichkeit angezogen werden können, ohne im Gegenzug das Gehalt zu erhöhen, oder?
  • Species.8472:
    Solange der Kapitalismus es schafft, dass wir zufrieden jeden Abend mit dem Bierchen vor der Glotze satt und warm unsere Lieblingsserien schauen können, werden wir auch keinen Klassenkampf betreiben oder gar eine Revolution planen.


    Das ist doch genau der Punkt. Der Sozialstaatskompromiss wird langsam aufgekündigt. Bisher galt, solange alle genug zum leben hatten, satt und zufrieden waren, war es egal, wie sich die Kapitalisten die Taschen volhauen. Das ändert sich gerade. Ein Prozent der Bevölkerung besitzen schon 60 Prozent des Vermögens in Deutschland. So schafft sich die Gier des Kapitalismus seine eigene Revolution, und sei sie vorerst nur an der Wahlurne.
    Seit es Internet gibt, äußern sich Legastheniker besonders gern schriftlich.
  • Species.8472 schrieb:

    Solange der Kapitalismus es schafft, dass wir zufrieden jeden Abend mit dem Bierchen vor der Glotze satt und warm unsere Lieblingsserien schauen können, werden wir auch keinen Klassenkampf betreiben oder gar eine Revolution planen.


    Da hast du ein wahres Wort gesprochen!

    So oder so ähnlich hat es sogar mal Lenin gesagt. Eine Revolution wird es erst dann geben, wenn die Mehrheit der Menschen ihre soziale Situation als unerträglich empfinden und durch eine Revolution nichts mehr zu verlieren haben, aber eine Welt zu gewinnen. Von solch einer Situation sind wir, zumindest hier in Europa und auch in Nordamerika, noch Lichtjahre entfernt.
    Die Mehrheit ist, wie Species schon gesagt hat, mit seiner Situation zufrieden und hofft, dass es auch nicht so schlimm werden wird.

    Der Kapitalismus hat sein Wesen aber nicht geändert. So wie vor 200 Jahren, so auch noch heute. Oberstes Ziel jeglicher Wirtschatstätigkeit ist die Erzielung maximalen Profits. Das ist ja erst mal garnicht Mal so verkehrt. Schließlich treibt das ja die wirtschaftlich Entwicklung voran. Leider hat das aber auch fatale Nebenwirkungen. Angesichts lockender Gewinne werden Moral und Ethik bedenkenlos über Bord geworfen.

    Im 19. Jahrhundert hat ein Philosoph, an den Namen erinnere ich mich im Moment nicht, singemäß gesagt:

    Kapital ist wie ein scheues Reh. Es hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit. 10% und es zeigt Interesse; 50% und es setzt alle Mechnismen in Bewegung, um das Ziel zu erreichen; 300 % und es gibt kein Verbrechen auf der Welt, dass es nicht begehen würde, selbst auf die Gefahr des eigenen Untergangs.


    Ach ja, da fällt mir noch so ein Spruch ein:
    Es ist eine Verbrechen, eine Bank zu überfallen. Es ist aber ein noch weitaus größeres Verbrechen, eine Bank zu gründen.


    Und nun kommt dieser dahergelaufene Merz und will noch mehr Kapitalismus. Der tickt doch nicht mehr richtig. Aber, was solls, der steht doch auf der Gehaltsliste mehrerer Aktiengesellschaften. Der kann doch garnicht anders reden.

    Ich meine, Kapitalismus ja, aber bitte mehr Kontrolle, sonst gibt es am Ende nichts mehr zu kontrollieren.
  • Species.8472 schrieb:

    Es setzt sich die Gesellschaftsform durch, die es am besten schafft, die Bedürfnisse des Großteils der Bevölkerung zu befriedigen.




    Ich kann an der derzeitigen Politik nicht erkennen, daß die Bedürfnisse der Mehrheit der Bevölkerung befriedigt werden.
    Von den selbsternannten Volksparteien wird keine Politik im Sinne und zum Wohl der Bevölkerung gemacht.

    Die Bundesrepublik wurde durch eine falsche Politik total verschuldet - aber die Diäten wurden ständig erhöht.
    Der Sozialstaat wird zugunsten des Kapitals immer weiter abgebaut.

    Den meisten Menschen geht es in unserem Staat noch sehr gut. Jeder Arbeitslose, Obdachlose und Benachteiligte ist ein Zeichen einer falschen Politik.

    Was wir brauchen ist eine Politik zum Wohle aller Menschen. Auch hierbei kann Leistung durchaus gewürdigt werden.
    Die Menschen brauchen eine menschenwürdige und vernünftig bezahlte Arbeit.

    Managergehälter in Millionenhöhe halte ich für unvernünftig - zumal es dafür keine Rechtfertigung gibt.

    Bei dieser Gehaltshöhe hätte ich mehr Qualität erwartet. Aber für was gibt es denn den Steuerzahler.

    Ich bin überzeugt, dass nur die Solidarität in der Bevölkerung eine Veränderung bringen kann. Eine Gesellschaftsform mit gegenseitigen Unverständnis bringt uns nicht weiter.

    Wir brauchen das Geschwafel unserer Politiker nicht, von Solidarität mit unterentwickelten Länder, wenn wir sie im eigenen Land nicht praktizieren.

    Deine kapitalistische Gesellschaftform verbindet mit dieser Solidarität nur weitere Ausbeutung und Unterdrückung.


    Ein Hoch auf dem Kapitalismus - es soll wachsen und gedeihen.
  • @ Jumper: Das ist von Karl Marx:

    Karl Marx schrieb:


    Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn.
    Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden;
    20 Prozent, es wird lebhaft;
    50 Prozent, positiv waghalsig;
    für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß;
    300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens

    Und wahr ist dieser Spruch :(
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Ich werfe hier mal meine Stichworte
    der Bundestagsdebatte von heute, Mi. dem 15.10. Beginn: 9:00 ff ein.
    Öffentlich gesendet im
    ZDF "heute im Parlament"
    [url=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,1404038_idDispatch:8100984,00.html]ZDF.de - ZDFsendung[/url]

    Kurzum :mad:
    Unbefriedigende Wiederholungen bei Merkel und Steinbrück
    Frühere Fehler und eher verlogene, altbekannte Zukunftsschritte werden nach wie vor kaschiert bzw. jetzt als der eigenen Weisheit letzter Schluss verkauft.
    Dies bzgl. eher ein Witz,
    der nicht gerade zu Vertrauen in die Entscheidungsträger berechtigt.
    Da bleibt nur zu hoffen, dass auf europäischer Ebene mehr passiert.
    Aber...ich bin auch da eher pessimistisch,

    Bei den jetzt notwendigen, bereits eingeleiteten und von niemandem bestrittenen Schritten, wird sich jetzt auch schon - eher voreilig - auf die Schulter geklopft,
    anstatt auch einmal kritisch die Versäumnisse der letzten Jahre klar zu benennen und auch breit gefächert dazu Gegenmaßnahmen nicht nur zu erwähnen und "evtl." zu planen bzw. einzuleiten
    Dies bzgl. waren ja sowohl CDU/CSU, SPD, Grüne wie auch die FDP maßgeblich mitverantwortlich...
    Und ...
    schon wird intern darüber wieder gestritten...
    Die verzögerte Erbschaftssteuer ist ja ein deutliches Indiz dafür, wes Geistes Kinder hier für wen schon wieder die Pfründe retten wollen :mad:

    Ansonsten..
    Der Schwerpunkt der Krisenbewältigung liegt nach wie vor auf der Vertrauenskonsolidierung bei den Finanzinstituten,

    Über Vertrauensverluste bei der Bevölkerung bzgl. klarer zukünftiger Regularien, national wie auch bzgl. der internationalen Finanz- und Wirtschaftsmärkte, wird noch zu sehr abgelenkt und beschwichtigt.

    Zudem lässt der Beraterstab der Regierung (Merkel's) wie auch des Finanzministers Steinbrück den starken Verdacht aufkommen, dass nach wie vor die Finanzlobbyisten noch viel zu viel Einfluss auf die zukünftigen gesetzlichen Regelungen nehmen werden, was eigentlich eine unverfrorene Frechheit ist.


    LaFontaine
    äußerte sich hier (einmal) sehr kompetent, sprach breitgefächert nationale wie internationale Perspektiven und Konsequenzen an, und stellte u.a. auch berechtigte Forderungen bzgl. der zukünftigen Entwicklungen an. U.a. sprach er aber auch immer wieder eigentlich längst bekannte Versäumnisse - nationale wie globale - seit den Neunzigern sowie auch zukünftig Notwendiges an.
    Ich war wirklich positiv überrascht ;), ob seiner kaum vorhandenen Polemik oder Demagogie und auch Populismus konnte man ihm hier kaum vorwerfen

    Die Grünen äußerten zwar auch Zweifel an den bisher angedachten zukünftigen Regeln, blieben aber eher farblos in ihren Gedanken...

    Ramsauer...beschränkte sich leider zumeist auf Wiederholungen und Allgemeinplätze, unwesentlich, dass er z.B. LaFontaine Populismus etc. vorwarf.
    Man merkte hier deutlich, dass er der Wirtschaftslobby noch deutlich das Wort redet.
    Eher eine peinliche Rede, die von hohlen Phrasen nur so strotzte.

    Alles in Allem lässt mich die derzeitige Tendenz
    - vor allem so kurz nach der m.M.n. kurzfristigen Erholung an den Börsen -
    für die Zukunft eher das Schlimmste befürchten.

    Nach wie vor geht es atm eher darum, den Zusammensturz des Gebäudes zu verhindern...egal, welche Menschen noch unter den Trümmern begraben sind oder sogar noch verschüttet werden.

    Das neben dem Eyecatcher Finanzkrise so vieles andere im Argen liegende im Moment noch unter den Teppich gekehrt wird, ist hoffentlich nur der Situation geschuldet...

    Aber wenn ich hier schon wieder von dem Opportunisten, Egoisten und Volks- wie Parteienverarscher Merz lesen muss...
    Weia... die Ratten kommen schon wieder aus allen Löchern, wenn es evtl. etwas abzusahnen gibt :rolleyes:

    so far
    muesli

    edit@ sasch.chem
    Flassbeck arbeitet jetzt für die UN ;)
    So Jemanden könnte man jetzt gut auch hier in der BRD gebrauchen...
    Ob in der Bankenaufsicht..in einem EU-Gremium, der EZB oder...
    Mit einem BRD-Mandat ausgestattet...im WWF (Weltwährungsfond)

    Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von muesli () aus folgendem Grund: Rechtschr.

  • @Rosenrot

    Danke für den Hinweis. So lautet der Spruch korrekt. Aber durch deine Hilfe ist es mir wieder gelungen den Autor ausfindig zu machen. Es war nicht Karl Marx, sondern Thomas Dunning, ein englischer Schuhmacher, der um 1840 die Proteste seiner Handwerkskollegen gegen die Einführung von industriellen Fertigungsmethoden in der Branche im Nordwesten Englands organisierte.

    Es fehlt nur noch der einleitende Satz: "Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit."

    Karl Marx hat aber Dunning in seinen Werken zitiert.

    Man sieht, die hatten früher die gleichen Probleme, wie wir heute.
  • @muesli: ARD-Magazin "Plusminus" gestern:

    Aber jetzt haben die freien Finanzmärkte verrückt gespielt. Viele sind aus allen Wolken gefallen. Und müssen ausgerechnet ihrem ärgsten Gegner recht geben: Oskar Lafontaine.
    Die Mahner von damals: Lafontaine und Flassbeck

    Rückblende. Wir schreiben das Jahr 1998, Oskar Lafontaine wird Finanzminister der rot-grünen Bundesregierung. Er will schon damals die internationalen Finanzmärkte regulieren und Devisen-Spekulation eindämmen.

    "Die Unternehmen sind nicht nur den Aktionären verpflichtet",

    mahnt er damals. Doch der Widerstand aus Wirtschaft und Medien ist enorm. Selbst in den eigenen Reihen heißt es: Man kann nicht gegen die Finanzmärkte regieren. Lafontaine wirft unter anderem auch deswegen hin. Und mit ihm geht sein wirtschaftspolitischer Berater, Staatssekretär Heiner Flassbeck.


    (Quelle: daserste.de/plusminus/bei...je4oqm9~cm.asp)



    Das bedeutet, auch hier hatte Lafontaine schon 1998 Recht. Und wenn ich jetzt in den Talkrunden die Politiker sehe, die nach den Regularien schreien, die sie seit ´98 erst nach und nach abgeschafft haben, krieg ich dicke Adern am Hals. Wenn sie darauf angesprochen werden, heißt es unisono: "Es ist jetzt nicht der Zeitpunkt für Schuldzuweisungen". Nein? Wenn nicht jetzt, wann denn dann??? Nie!

    Im übrigen: Ich habe mich selten so gefreut, dass ich kein Geld besitze, wie in den letzten Wochen. Leider nur so lange, bis die "Rettungspakete" aus Steuermilliarden kamen.

    Zum Schluß noch ein kleiner Witz: Nach einem Banküberfall stürmt die Polizei in die Bank und fragt: "Wo sind die Verbrecher?" Ein Kunde antwortet: "Die sitzen da hinter der Glasscheibe und trinken Kaffee."
    Seit es Internet gibt, äußern sich Legastheniker besonders gern schriftlich.

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von sasch.chem ()

  • Die mitverantwortlichen Lobbies aus Politikern, Finanzexperten und div. Bänker und Großkonzernen können bisher noch von Glück sagen,
    dass zur Zeit noch niemand so recht wagt,
    die Schuldigen namentlich zu benennen.

    Deinen Hals kann ich gut verstehen.
    Ob der letztwöchigen Lügen so mancher pathetisch vor sich hin schwafelnder, Medien geilen Personen "kann ich gar nicht soviel essen, wie ich K****:würg: möchte" (Tucholsky *g*)
    Ich habe hier ja übrigens auch schon öfter von einer seit 10 Jahren (eigentlich sogar schon länger *g*) bekannten, sich abzeichnenden Krise geredet.

    Überbewertungen und Verschiebungen...
    aber auf wessen Kosten?
    Früher waren es die sogenannten 2. oder Drittländer.
    Jetzt
    bekommen es so manche Bundesbürger selbst zu spüren.
    Wobei die eigentlich Verantwortlichen schon wieder dabei sind, ihre Scherflein ins Trockenen zu bringen :mad:
    Der Leidtragende ist letztlich nicht nur demnächst Otto Normalverbraucher, sondern auch viele kleine Leute, denen jetzt der letzte Notgroschen aus der Tasche "gefallen" wurde....und zwar weitgehend weltweit.

    Erst die Tage wird schon wieder kräftig spekuliert, auch wenn das weitgehend im allgemeinen Hype untergeht...
    Solange noch ein paar gierige Kleinanleger hinterher ziehen, lässt sich das ja auch prima deckeln.

    Ach ja, sasch :)
    Auch wenn ich selbst aus dieser Chose noch relativ positiv im Frühjahr ausgestiegen bin...
    Es wurde mir zum ersten Mal nämlich wirklich zu unheimlich....
    Grund zur Freude gibt es aber für die Wenigsten :(,
    verlieren die Allermeisten doch weltweit,
    soweit nicht mit Jahreseinkommen jenseits der 200.000 "gesegnet" wichtige Sicherheiten.
    Leider...
    Denn dies alles wird notwendige Reformen hier und anderswo ja eher noch verhindern und verzögern,
    als notwendigerweise zu beschleunigen.

    Und dann heißt es auch noch :D,
    wir müssen wieder Vertrauen bei den Banken untereinander schaffen ;)
    Klar...
    auf das Vertrauen der Steuerzahler, Arbeitnehmer oder Konsumenten
    wird ja eh seit einigen Jahren vermehrt geschissen.

    Nur so deutlich hat man sich durch Nichterwähnung dessen noch selten geäußert.
    Selbst Bänker erblöden sich noch nicht einmal heuchlerisch ihren Dank auszusprechen...
    Nicht weil es evtl. zu peinlich, vllt. sogar falsch wäre...
    Nein, es kommt ihnen gar nicht in den Sinn :D

    what a brave new world

    muesli

    PS.
    Wer mehr als den durchschnittlichen Lebensverdienst eines Arbeiters oder Angestellten in einem Jahr bezieht, sollte sich selbst in den besten Zeiten doch damit bescheiden können :D
    Das...wären immerhin noch hochgerechnet ein bis 1,5 Millionen €/$ im Jahr...
    Wohlgemerkt...nur bezogen auf hoch industrialiserte Länder.
    Aber das ist ja noch nicht einmal der untere Durchschnitt vieler Führungsetagen.
    What a fraud ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von muesli ()

  • Ich weiß, das ist jetzt nicht die Zeit für Satire. Aber was haben wir uns alles angehört von der Staatsverschuldung. Und da habe ich mich gefragt, bei wem ist der Staat eigentlich verschuldet? Ich habe es nachzulesen versucht, und herausbekommen, dass das eines der bestgehüteten Geheimnisse des Landes ist. Es gibt nur schwurbelige Andeutungen. Wenn die Banken alle pleite wären, wären wir das nicht (Hurra, Hurra!) schuldenfrei? Oder retten wir die Banken nur, damit wir ihnen dann die Schulden zurückzahlen können? Ich habe noch nie gehört, dass ein Schuldner den Gläubigern Geld leiht, damit die weitermachen können. Ist doch irgendwie ein Witz? Aber bestimmt verstehen wir das alles nicht richtig.
    Seit es Internet gibt, äußern sich Legastheniker besonders gern schriftlich.
  • sasch.chem schrieb:

    I Und da habe ich mich gefragt, bei wem ist der Staat eigentlich verschuldet? ...... Wenn die Banken alle pleite wären, wären wir das nicht (Hurra, Hurra!) schuldenfrei? Oder retten wir die Banken nur, damit wir ihnen dann die Schulden zurückzahlen können?



    Ganz interessante Gedankengänge.

    Die Politiker retten die Banken, damit wir die Schulden zurückzahlen - irgendwie verrückt.

    Habe gerade die Tage gelesen, dass unsere Regierung ein Teil des Geldes an die Banken an der Börse verdienen will. Auch wieder so ein Kuhhandel mit Seifenblasen.

    Auf jeden Fall war es mal interessant zu erfahren, wie die Banken Geld, welches sie gar nicht haben, von einer Bank zur anderen schieben.

    So macht man eben gute Geschäfte. Je mehr "Seifenblasen" gehandelt werden desto höher sind dann die Managergehälter.
    Da Seifenblasen bekandlich platzen, hat man dann ja noch den Steuerzahler, der alles aufwischen kann.

    Das ist die schöne kapitalistische Weltordnung - wir brauchen einfach noch mehr Kapitalismus - Merz hat doch Recht.
  • Also wie ich von deinem anderen Thread gehört habe, bist du ja auch nicht gerade für Demokratie.
    ALso was schlägst du vor?
    Den "Liberalismus" verwerfen und die Leuten enteignen und alle dazu zwingen "gleichviel" zu haben.
    Sry aber Kapitalismus ist das System des Liberalismus (Freiheit) und wenn du alles sich (frei) entwickeln lässt, werden immer manche nach mehr streben etc. dann wird immer ein Kapitalismus entstehen.
    Außerdem ist das meiner Sicht die einzige Heilung für Arbeitslose etc, nach dem Motto wer ncihts tut kiregt auch nichts! (naturgesetze)

    Jetzt zu den Millionen-Gehältern von Managern, was willst du dagegen tun?
    Wenn eine Firma nicht soviel bietet, geht der Spitzenmanager zu nem anderen Unternehmen!
    Außerdem wenn nicht Manager (Führer der Wirtschaft und Unternehmen) soviel verdienen sollten, wer dann?? nur noch Sportler und Schauspieler? *lach*
  • @mostwanted030

    Oh Mann, da dreht sich mir ja der Magen um, bei so viel Unsinn.

    Außerdem ist das meiner Sicht die einzige Heilung für Arbeitslose etc, nach dem Motto wer ncihts tut kiregt auch nichts!


    Ja, dann werden die Arbeitslosen weniger, weil sie verrecken. Kapitalismus ohne Arbeitslose ist nicht möglich. Sie werden von der Gesellschaft produziert. Das hat nichts damit zu tun, dass sie vielleicht faul wären. Sicher sind einige dabei, aber Arbeit für alle gibt es im Kapitalismus nicht. Die Aufgabe des Unternehmers besteht nicht darin Arbeitsplätze zu schaffen, im Gegenteil. Arbeitsplätze sind unerwünschte Nebenprodukte des Wirtschaftens und jeder Unternehmer wird das Möglichste tun, um das zu Minimieren.

    Zur Zeit ist so, dass der Mensch für die Wirtschaft da ist. Erst wenn die Wirtschaft für den Menschen da ist, geht es gerechter zu.

    Den "Liberalismus" verwerfen und die Leuten enteignen und alle dazu zwingen "gleichviel" zu haben.

    Wer behauptet denn so was? Niemand will das, weil es nicht funktionieren würde. Jeder soll seinen Leistungen entsprechend entlohnt werden. Wer ohne Schuld keine Leistungen erbringen kann, soll sich der Unterstützung der Gemeinschaft gewiß sein.
    Es kann aber nicht sein, dass einige Wenige Milliarden einstecken und am Ende noch Chaos anrichten und viele andere schwer arbeiten und am Ende damit noch nicht einmal ihren Lebensunterhalt bestreiten können.
    Ist das dein Verständnis für Demokratie?
  • @Jumper

    naja viele Leute lieben es ja unsinnige Thesen aufzustellen, zu denen du leider dazugehörst.
    Naja wenig Ahnung haben und mit Steinen zu werfen ist keine gute Eigenschaft...

    Arbeitsplätze sind unerwünschte Nebenprodukte des Wirtschaftens und jeder Unternehmer wird das Möglichste tun, um das zu Minimieren.


    Vergleich Länder und die Relation von Sozialismus und Kapitalismus zu den Arbeitslosen Zaheln, da gibt es ein Bezug!
    (in den USA hat so ziemlich jeder einen Job)

    Sozialismus (Prinzip)= alle leute kriegen gleich viel (wozu dann anstrengen)
    Kapitalismus (Prinzip) = wer mehr tut kriegt mehr!

    natürlich ist das nicht so extrem, wenn du mir gleich das vorwerfen wolltes, aber das ist so ziemlich genau das Prinzip!

    Ok soziale Hilfen sind OK, aber was soll man denn gegen den Kapitalismus tun, sag es mir bitte!
    Mit Vorwürfen werfen kann jeder, ohne ein Gegenargument zu bringen.

    Solange es mehr Freiheit gibt (Liberalismus) wird es immer mehr Ungleichheiten geben (Kapitalismus).
    Wenn die Freiheit eingeschränkt wird (man muss zum Beispiel mehr Steuern zahlen) dann kann der Staat auch mehr Sozialismus springen lassen.
    Soziale Progrmme, Arbeitslose finanzieren, etc.

    dass einige Wenige Milliarden einstecken und am Ende noch Chaos anrichten und viele andere schwer arbeiten und am Ende damit noch nicht einmal ihren Lebensunterhalt bestreiten können.
    Ist das dein Verständnis für Demokratie?


    Milliarden verdient ein Manager nicht!
    Außerdem was hat das mit ner fehlenden Einstellung zur Demokratie zu tun?
    Du hast nur paar Schlagworte im Fernsehen wie Managergehälter aufgeschnappt und willst jetzt diskutieren.
    Wie soll das geregelt werden? Wieso sollen die Manager, denen die Unternehmen gehören und damit Millionen verdienen, das Geld nicht behalten, willst du mir jetzt echt einreden dass DU dadrauf einen ANSPRUCH erhebst???!

    Meiner Ansicht nach finde ich es schwachsinnig, dass Sportler zb mehr verdienen als die führenden Wirtschaftsspitzen.
    Ja es is trotzdem scheiße, dass wir 3000€ verdienen und die 3Millionen, aber den Kapitalismus verfluchen?
    Ein Bespiel bitte wie du dies ändern willst!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von mostwanted030 ()

  • Jumper schrieb:



    ..... Erst wenn die Wirtschaft für den Menschen da ist, geht es gerechter zu.

    ..



    Das ist der richtige Ansatzpunkt.

    Hier liegt die große Chance für ein menschenwürdiges und gerechtes Dasein.
    Wir arbeiten für ein angenehmes und erfülltes Leben - wir leben nicht, um zu hungern und einigen reichen Säcken noch weiter die Taschen zu füllen.

    Es gibt auf der Welt genug unverschuldetes Elend.

    Demokratie steht bei uns doch auch nur noch auf Papier und dient dazu, die Massen ruhig zu halten.
    Was können wir mit unserer "Demokratie" denn noch anfangen?
    Volksabstimmungen? Ja? - Aber doch nur, wenn das Ergebnis den Politikern zusagt. (Denkt mal an die Aussagen der Politiker zu der VA in Berlin betreffs des Flughafens Tempelhof)
    Demokratie ? - Die Parteien können nicht einmal gemeinsam einen Konsens für eine Regierung finden.
    Mehrheiten werden gebraucht um regierungsfähig zu sein.

    Für mich grenzt das auch an eine Diktatur.

    Wie viele haben denn CDU gewählt? Fast 50 % der Bevölkerung hat die "Schnauze" schon voll von einer Politik gegen das Volk und geht nicht zur Wahl - fein ausgedrückt nennt man das Politikverdrossenheit.
    Eine Politik zum Wohle Aller - könnte hier sicher etwas ändern.

    Von dem Rest, die dann, aus welchen Gründen auch immer, sich noch zur Wahl bewegen, wählen so um die 40 % dann noch die CDU - weniger noch die SPD.

    Somit bekommt dann eine Partei von ca. 25 - 30% der Bevölkerung einen Regierungsauftrag ?

    Eine Regierung von einer Minderheit gewählt und vom Kapital geschmiert und beraten ist das Ergebnis.

    Demokratie oder Diktatur?
  • @Charlo sehr emotional...

    Was jetzt, wollen wir direkt die Demokratie gegen die Dikatur tauschen?
    Worauf willst du eigentlich hinaus?
    und ok die mächtigen Tiere bekommen mehr, was soll man denn tun die Leute enteignen und ihr Geld gerecht aufteilen?
    Gabs doch schon alles in der Geschichte..., Fakt ist Freiheit zieht immer Ungleichheit hinterher, genauso wie Gleichheit ne eingeschränkte Freiheit hinterherzieht (Enteignungen, künstlich kleingehaltene Gehälter, erhöhte Steuern gegen den Willen etc.)

    Wenn wir alle kräftig die Steuern erhöhen und die "Reichensteuer" (wo die Reichen einfach ins Ausland abhauen) na dann viel Spaß, dann kriegen wir wieder mehr Sozialismus.
    Genau aus diesem Grund ist der Sozialismus in Amerika bei deren geringer Steuer nie durchführbar und Obama muss sich zurecht mit Anschuldigungen rumschlagen, wie er denn alles finanzieren will ohne die Steuern zu erhöhen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mostwanted030 ()

  • Wir brauchen nicht zu tauschen.

    Wir haben keine Demokratie - sondern eine Diktatur des Kapitals durch Ausübung der Parteien.
    Solange die Politiker auf Gehaltslisten der Konzerne stehen, Gewerkschaften gekauft werden und deren Funktionäre bestochen werden - und dies alles geduldet wird, kann ich nicht von einer Demokratie reden.

    In dieser Demokratie ist es möglich, gegen den Willen der Bevölkerung, Soldaten der Bundeswehr überall einzusetzen.

    Was sollen unsere Soldaten z.B. in Afghanistan?
    Wer verdient denn an den Waffeneinsatz?

    Nein - vielleicht eine Demokratie im Sinne und für das Kapital.
  • Also :rolleyes:
    Bei den Kommentaren eines gewissen "meist Gesuchten" kräuseln sich bei mir denn doch nicht nur alle Fussnägel :mad:

    Aber da hier ja Meinungsfreiheit herrscht, lässt dich dazu wenig sagen,
    außer vllt...
    Meine Zustimmung und auch meinen Respekt hast Du dabei NICHT!
    Ob mit diesem gesammelten Unsinn bzw. Falschpostings auch Forenregeln verbogen werden,
    mögen die Mods hier entscheiden ;)

    Was aber dringend der Richtigstellung bedarf,
    (mich wundert eh schon, dass hier sonst niemand dazu Stellung bezieht)
    sind so einige getippte Unwahrheiten,
    die ich hiermit mal - erst ab post # 18 - aufliste:

    # 18:
    Zur Definition Kapitalismus u. Liberalismus solltest Du besser mal nachschlagen
    -> selten so einen Unsinn gelesen

    # 20:
    Vergleich Länder und die Relation von Sozialismus und Kapitalismus zu den Arbeitslosen Zaheln, da gibt es ein Bezug!
    (in den USA hat so ziemlich jeder einen Job)
    -> So ein Blödsinn, informiere Dich erstmal mal über die Entwicklung der us-amerikanischen Arbeitslosigkeit ...vllt. kommen Dir dann andere Erleichtungen

    # 20:
    Sozialismus (Prinzip)= alle Leute kriegen gleich viel (wozu dann anstrengen)
    Kapitalismus (Prinzip) = wer mehr tut, kriegt mehr!
    -> Nichtwissen ist wahrlich keine Entschuldigung für falsche Plattitüden, menno.

    # 20:
    Milliarden verdient ein Manager nicht!
    -> Auch hier gilt, besser informieren und/oder das "Nuhr-Zitat" beherzigen
    Bestimmte Manager "verdienten" bzw. besser: wurden mit bis zu 17 Milliarden in 3 Managerjahren "belohnt"

    # 20:
    Wieso sollen die Manager, denen die Unternehmen gehören und damit Millionen verdienen, das Geld nicht behalten, willst du mir jetzt echt einreden dass DU dadrauf einen ANSPRUCH erhebst???!
    -> Manager sind Angestellte der Firma und werden über den Vorstand eingestellt und von den Aktionären (den Besitzern) per Arbeitsvertrag (ggfs. noch mit zusätzlichen Boni und evtl. Abfindungen) "bezahlt".

    # 22
    Fakt ist Freiheit zieht immer Ungleichheit hinterher, genauso wie Gleichheit ne eingeschränkte Freiheit hinterherzieht (Enteignungen, künstlich kleingehaltene Gehälter, erhöhte Steuern gegen den Willen etc.)
    -> Dazu fällt mir echt kaum noch etwas ein :D
    Könnte es vllt. sein, dass Du hiermit den verfassunggemäßigen Rahmen unserer Demokratie doch lieber verlassen möchtest :ööm:
    Oder hast Du evtl. hier einen Parteislogan der CDU einfach falsch verstanden :D
    Vllt.: Freiheit oder Gleichheit :weglach:

    Bevor ich mich zu Kommentaren in Verwarnungsbereich hinreißen lasse...
    Meine dringende Bitte an Dich, bevor ich hier den intellektuellen "Kopfjäger" spiele.

    Informiert Dich bitte solider, denk nach, bevor Du postet
    ODER
    Lass es einfach, hier weiterhin Blödsinn zu posten.
    Ernst nehmen kann ich Deine Posts bzw. deren Inhalte leider gar nicht :(

    Spam wäre hier... so benannt ... schon fast als Kompliment zu verstehen ;)

    Hopefully
    muesli

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von muesli ()

  • @ Post #20:
    Klopf, klopf, ist da jemand zu hause? Im Kapitalismus verdient derjenige mehr, welcher mehr leistet? Hallo, dann läuft hier irgendwas falsch. oder wieso ist mein geliebter Ex-Oberbürgermeister Manfred Ruge in 4 Aufsichträten gleichzeitig (pro Jahr 200.000 €), während sich der 42-Stunden-Arbeiter mit max 24000 € pro Jahr begnügt? Rechne mir das mal bitte vor!

    Man kann der Linken und Gysi ja einiges vorwerfen, aber man sehe sich bitte das hier an:
    GYSI BUNDESTAG

    Und jetzt mache ich mir Sorgen. Er belegt die meisten seiner Argumente...
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!