Wahlen und Wähler – eine Show für Politiker?
2009
2009
Die Bundestagswahl 2009 rückt näher. Die wahlberechtigten Bürger der Bundesrepublik werden aufgerufen, umgarnt und mit vielen schönen Worten und Reden umworben, ihre Stimme abzugeben.
Es werden Wahlthemen gesucht und natürlich auch gefunden. Zum Glück braucht man sie ja nach der Wahl nicht mehr.
Warum aber dieser Aufwand?
Ganze Industriezweige spenden, (spenden ist doch ein tolles Wort) schon Millionen für die Parteien. Diese Spenden müssen es irgendwie eine Faszination ausüben, denn hochrangige Politiker leiden mit einmal an Gedächtnisschwund, wenn`s um diese Spenden geht.
Inzwischen leiden die Wähler aber an eine Krankheit – Politikverdrossenheit nennt der Fachmann diese Krankheit.
Therapieansatz: Das ausfallende Geld durch die Wählerstimmen aus dem Haushalt zu ersetzen.
Warum lassen sich die Politiker eigentlich wählen?
Ist es die Macht, die lockt?
Das gesicherte Einkommen, dass man sich selbst bestimmen kann?
Und warum wählt der Bürger?
Erreicht er Veränderungen?
Werden seine Wünsche, Sehnsüchte z.B. nach einem Arbeitsplatz berücksichtigt?
Ich vergleiche einmal die Parteien mit den Fingern einer Hand. Gemeinsam könnten sie stark sein und als Faust viel bewirken.
Aber das Gehirn steuert jeden einzelnen Finger und sagt ihm, in welchem A… er zu kriechen hat.
Wer steuert nun aber die Parteien – der Wähler, wohl kaum?
Was würde denn nun passieren, wenn und unserem so wundervollen demokratischen Staatsgefüge alle Wähler die RECHTEN oder auch die LINKEN wählen würden?
Würden diese dann die Macht ausüben?
Theoretisch müsste es doch so sein – oder gibt es hier eine Bremse, so etwas zu verhindern?
Sind die Steuerungssysteme der Parteien auch darauf vorbereitet?
Oder gibt es dann in der Industrie eine Entlassungswelle von Politikern, weil sie ja keinen Einfluss mehr ausüben können?
Ich glaube, ich muss mir bis zur Wahl noch viele Gedanken machen.
Thema beendet: Wahlvorbereitung
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