Ich hatte bis jetzt gedacht, eher nicht so der Typ zu sein, der polemische Stammtischparolen vom Stapel lässt, aber was ich eben gelesen habe, lässt mir Sätze wie "Weg mit denen, für immer" sehr lose auf der Zunge liegen.
Ich bin sehr auf das Strafmaß gespannt.
Kann für euch eine derartige Neigung zum Sadismus schon als so psychisch gstört betrachtet werden, dass man von Einweisung in die Psychatrie reden sollte, oder seid ihr eher der Meinung, derartige Gräueltaten können im Vollbesitz geistiger Fähigkeiten verübt werden?
Ich persönlich bin der Ansicht, dass die Täter als zurechnungsfähig eingestuft werden sollten und stimme mit dem Urteil überein.
Aber lest selbst:
Am Dienstag sprach ein Gericht in Rotorua, Neuseeland zwei Männer des Mordes schuldig. Die Brüder Wiremu Curtis (19) und Michael Curtis (22) misshandelten ein kleines Mädchen namens Nia Glassie und steckten es anschließend in einen Wäschetrockner.
Äußerst makaber: Das Ganze spielte sich während einer Party ab. So hängten die brutalen Brüder das kleine Mädchen mehrmals an einer Wäscheleine auf, quälten sie mit Wrestling-Würfen und traten ihr vor den Kopf. Abschließend steckten die Männer das Kind in den Wäschetrockner und schalteten das Gerät an. Die eigene Mutter des Mädchens schaute dem Horror zu und unternahm nichts, um ihr Kind zu schützen. Die Mutter war zu dieser Zeit mit Wiremu Curtis zusammen. Nach der Tortur lag die drei Jahre alte Nia schwer malträtiert im Koma, während die Mutter mit den beiden Peinigern und anderen Gästen weiter den Geburtstag feierten.
Nia starb im Sommer vergangenen Jahres nach zwölf Tagen im Auckland’s Starship Krankenhaus an den schweren Hirnverletzungen durch die Tortur. Die Richterin begann zu weinen, nachdem die Jury das Urteil gesprochen hatte, berichtete Radio Neuseeland. Nias Mutter verurteilte man wegen Totschlags: Sie hätte ihre Tochter beschützen müssen. Das Strafmaß wird zu einem späteren Zeitpunkt verkündet.
Quelle: N-TV.de