Eine friedliche Revolution beendete das sozialistische Staatssystem der DDR. Ausgang waren waren Demonstrationen der Bevölkerung und Massenfluchten über benachbarte sozialistische Staten.
Ältere Bürgen können sich mit Sicherheit an vieles erinnern - die jüngere Generation kennt es nur noch vom Hörensagen.
Ein Gesellschaftssystem, das Sozialistische, wurde durch eine friedliche Revolution abgelöst.
Ausgelöst durch die Umwandlung der DDR in ein kapitalistischen Wirtschaftssystem folgen nach und nach immer mehr sozialistische Länder und folgten dem Ruf des Kapitals.
Die DDR war eine Diktatur der SED und wurde geschützt durch die Staatssicherheit und andere staatlichen Machtinstrumente. Der Staat war verschuldet und sozusagen pleite.
Die Bevölkerung hat freiwillig ein demokratisches kapitalistisches Wirtschaftssystem gewählt.
Ist dieses System aber auch noch so demokratisch. wie es sich nach außen gibt.
Erst heute kam wieder durch die Nachrichten (öffentliche rechtliche), daß die Kluft zwischen arm und reich weiter gewachsen ist.
Die Bundesrepublik ist total verschuldet - ich sage auch pleite.
Wirtschaftskrise/Rezession eine kapitalistische Notwendigkeit, oder wirtschaftliches Unvermögen. Warum verdienen Manager Millionen, wenn sie nicht die Verantwortung dafür tragen?
Wie weit sind wir denn von einer Diktatur entfernt. Ist es nicht auch eine Form der Diktatur, wenn eine Partei, von ca. 25 % der Bevölkerung gewählt wird - aber für sich einen Regierungsauftrag ableitet und gleichberechtigte Zusammenarbeit mit anderen Parteien ablehnt?
Demokratur hat ein User in diesem Board diese Form einer Regierung genannt.
Statt Stasi haben wir nun Schäuble! Ich steh dazu.
Meine Frage und Diskussionsgegenstand.
Wäre es denkbar, durch eine friedliche Revolution die kapitalistische Gesellschaftform in eine gerechte, soziale und auch christliche Gesellschaftsform zu verändern. Oder hat das Kapital, vertreten durch die Parteien mit Machtinstrumenten, ala Schäuble und Co. das System voll im Griff?