Ich, der vater eines 16-jährigen verzweifle so langsam.
Mein Sohn, 16 Jahre, im 10.schuljahr der Realschule, vorraussichtlicher Abschluss Sommer 2009, hat bereits eine Ausbildungsstelle für sommer 2009,
soweit alles bestens, waren auch bis gestern glücklich.
gestern: Elternsprechtag.
Da wurde mir gesagt dass mein Sohn in Deutsch und Mathe in Richtung -mangelhaft- unterwegs ist.
Auf dem Halbjahreszeugnis waren beide Fächer glatt ausreichend.
Er hat vor kurzem jetzt in Mathe und Deutsch ne Arbeit geschrieben, beide Noten: mangelhaft-
Eine längere Unterredung zwischen und mir und meinem Sohn ergab jetzt:
Er erklärt mir den Leistungsabfall so, dass er in der Schule mittlerweile unterfordert sei und deshalb in der Schule keine Leistung mehr bringen könnte.
Weiter sagt er, er hätte das in unzähligen Internet-Tests, (Intelligenztests usw.) fest gestellt und das was dort beschrieben wäre bezüglich Unterforderung würde so genau auf ihn zu treffen und er denkt dass er deshalb auch in Zukunft nicht mehr Leistung erbringen könnte.
Die Tatsache dass er damit seine Ausbildung aufs Spiel setzt sei ihm zwar bewußt , aber er könnte daran nichts ändern und für nichts garantieren.
ich mußte jetzt erst mal das Feld räumen und mich beruhigen sonst wäre ich ausgeflippt und dann könnte ich für nichts mehr garantieren, so wütend war ich.
Aber es verlief alles in ruhiger Atmosphäre ab.
Wie kann ich dem ganzen denn wirkungsvoll entgegen wirken?
Soll ich Kontakt zur Schule aufnehmen und den Lehreren das so sagen oder was denkt ihr?
Ist der Jumge irgendwie krank oder tickt der plötzlich nicht mehr normal?
Habt ihr vorschlage für mich?
mfg
Stephan