Welches Linux?

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  • Rammsteiner
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  • Welches Linux?

    Hallo Freunde! :)
    Ich wollte euch fragen, welches Linux für mich (einsteiger) gut wäre.
    Ich benutze mein XP meistens zum Programmieren, Musik & Film, und für Photoshop. Photoshop ist für mich sehr wichtig. Ich weiß das ich da um XP nicht rundherum komme. Für mich ist ebenso das Design des Linux wichtig, das heißt die Benutzeroberfläche. Es sollte für mich sehr viel zu verändern geben, viel zu entdecken etz. Java sollte allerdings laufen, einen Msn Messenger sollte es ebenfalls geben.
    Ich hoffe ihr könnt' mir ein paar Linux's empfehlen. :)

    lG. Rammsteiner.
  • Für Einsteiger ist Suse nit so gut.

    Ich empfehle Kubuntu 8.10 weil einfach viel schon von der Installation weg läuft!

    Ich benutze mein XP meistens zum Programmieren, Musik & Film, und für Photoshop. Photoshop ist für mich sehr wichtig. Ich weiß das ich da um XP nicht rundherum komme. Für mich ist ebenso das Design des Linux wichtig, das heißt die Benutzeroberfläche. Es sollte für mich sehr viel zu verändern geben, viel zu entdecken etz. Java sollte allerdings laufen, einen Msn Messenger sollte es ebenfalls geben.


    Programmier-tools und Umgebungen lasses sich Installieren/sind vorinstalliert.

    Musik und FIlm > VLC (wer was andres nimmt is selber schuld :D )
    Photoshop > entweder per WINE emulieren oder eben mit GIMP arbeiten
    Viel Verändern > deswegen Kubuntu (Ubuntu mit KDE Desktop)
    Java> läuft
    MSN > gibt es als opensource variante mit Kopete oder aMSN oder ähnlichem


    MFG

    Tigger

    €dith: ^^

    Für Photoshop habe ich heute ein äquivalent gefunden. Leider kenn ich mich net zu gut aus um zu sagen dasses Gut ist.
    nathive

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RinTinTigger ()

  • Ich empfehle dir Ubuntu , ist sehr individuell einzustellen aber auch einfach zu verstehn. Alles was Tigger geschrieben hat klappt einwandfrei !!
    Ich würde dir nur Ubuntu empfehlen da es ein für den Anfang einfacheres Desktop hat. Nähmlich Gnome danach kannst du dann auf KDE umsteigen!
    " 2 Jahre und 6 Monate ohne Bewährung für den Verkauf von100 Gramm Haschisch - das ist die selbe Strafe, die sie kriegen, wenn sie als Grundschullehrer 62 Kinder sexuell mißbrauchen. Wie man das auf 100 Gramm umrechnet, weiß ich jetzt auch nicht."
    - Volker Pispers
  • auch ich kann dir nur ubuntu empfehlen
    bin selber anfänger in sachen linux und finde ubuntu super
    einfach zu verstehen, optisch sehr ähnlich zu windows (für die erste zeit zum umgewöhnen)
  • Nabend zusammen!

    @ Rammsteiner:
    generell stimmt natürlich alles, was von meinen Vorrednern zu deiner Problematik gesagt wurde.
    Du musst dir allerdings darüber im Klaren sein, dass Linux nicht einfach nur eine Art anderes Windows ist. Die Installation und die verfügbaren Programme unterscheiden sich grundlegend von den Windowsversionen.
    Vielleicht ist es besser, wenn du dir erstmal genau wie korn eine Live-CD von den hier genannten Linux-Distris brennst, um mal "unverbindlich" in Linux reinzuschnuppern und zu testen, ob deine jetzige Hardware überhaupt gescheit unter Linux läuft. ;)
    Das hier angesprochene "Gimp" kann sicher auch alles, was Photoshop kann, aber du fängst bestimmt wieder bei Null im Gimp an, weil man im Gimp eben andere "Hebel" ziehen muss, um das gleiche Ergebnis wie im Photoshop zu erzielen.
    Ansonsten finde ich Suse und Ubuntu gleichermassen gut für Einsteiger; Ubuntu wirkt aber "aufgeräumter". Wenn du dich für Ubuntu entscheidest, würde ich dir KUbuntu empfehlen. Der KDE-Desktop wirkt für Windows-Umsteiger vertrauter.

    @ korn:
    Wenn du ein grafisches System mit KDE oder GNOME installiert, solltest du für die Root-Partition ca 6-10 GB erwenden (wobei 6 GB schon echt eng werden können). Ich hab mir für meine Root-Partition mal 20 GB gegönnt (was kost' denn heut schon Festplattenplatz :D). Im Linux werden die Benutzerdaten i.d. Regel unter /home abgespeichert. Ich würde dir empfehlen, /home auf eine eigene Partition zu installieren. Wenn du dein Ubuntu mal neu installierst, musst du dann nicht gleich immer eine Datensicherung von einspielen.

    Vielleicht einfach mal nach ubuntuusers googeln; die haben gut verständliche Einsteigertipps.
    Euch viel Spass beim "Basteln":D
    Gruß daumeier
  • Ubuntu, Ubuntu, Ubuntu, Ubuntu...

    Optisch windows ähnlich....

    Benutzerfreundlich....

    Optik ist lInuxunabhängig. Willst du KDE hau dir KDE rauf , willst du Gnome installiere dir Gnome, willst Xfce nimm Xfce usw....

    Ubuntu ist bestimmt einsteigerfreundlich... genauso wie PclinuxOS (mein Favorit), oder Fedora (mein Betriebssystem) und und und... Die Entscheidung liegt allein bei dir. Wenn du sagst.. ok mir passt Nichts von dem, dann nimm dir ArchLinux oder Gentoo, da baust du quasi ein eigenes System auf.. wie bei Lego :P macht Spaß ;)

    Jeder redet hier nur von eigener Seite... aber es gibt nicht umsonst so eine Unmenge von verschiedensten Linuxen, rein nach dem Moto "Jedem das Seine" ;).

    Wie schon erwähnt wurde, gibt es zum Glück fast zu jedem vernünftigen Linux eine LiveCD/DVD, d.h du kannst von dem Datenträger booten und ohne Gefahr testen, da dabei deine Festplatte überhaupt nicht tätig wird (es sei denn du änderst es).

    Und nicht vergessen, Linux ist anders als Windows; nicht schwerer nicht einfacher... anders... und man muss sich daran gewöhnen.

    MfG Allonewalk

    P.S Vielleicht kommt der Therad irgendwann mal als Sticky nach oben, also bitte sachlich bleiben.
  • Ich stimme dir zu Allonewalk.

    Dennoch kannst du nicht bestreiten, das für einen der (wie bei vielen Windoof nutzern der Fall) keinen Bock hat sich mit der Thematik zu beschäftigen, sondern einfach CD rein install und los will, Ubuntu wahrscheinlich die beste wahl ist.

    Zumindest was die Geräte- und Treiber angeht. Look and Feel ist bei jedem Linux anders und man muss sich halt zwischen den Desktops entscheiden, ich persönlich finde z.b. auch Enlightment recht geil.
  • Hört sich mal echt gut an... werde die nächste zeit auch mal was in die Richtung starten... hab ja hier ein gutes Thema gefunden was mich begleitet.... habe z.Z. ne 80 GB Festplatte drin :bä:... auf der wollte ich mit demnächst also nach Neuformatierung mehrere Partitionen anlegen.... XP als Hauptsystem und dann noch ne Partition für Vista und eine für Linux... Hoffe dass das so geht wie ich mir das vorstelle... 80 GB sind echt wenig :(

    hab bis jetzt noch keine Linux Erfahrungen machen können... Denke das hole ich aber in naher Zukunft nach. Ubuntu hat ja hier großen Status bei euch als Anfängersoftware.. so dass ich denke ich mal dieses Nehmen werde. Schaue mir den Thread aber mal ein bischen an und entscheide dann.

    Meine Frage:

    Wenn ich dann auf der einen Partition ein anderes OS habe.... ich mein die Daten... werden die in Ruhe gelassen oder muss ich da aufpassen?

    Klasse auch, dass ich hier so etwas wie Freunde des Linux gefunden habe... die Umgebung ist mir einfach vertrauter ;)

    Liebe Grüße :hy:
    :thumbsup: <3 F R E E S O F T B O A R D <3 :thumbsup:
  • Also ein Tripple-Boot-System mit XP Vista und Linux rate ich keinem anfänger.
    Sinnvoller wäre folgende Konstellation (anlegbar mit einer gparted-live-cd):

    1. partition (auch als erstes zu installieren): XP 50 GB > NTFS
    2. partition (als zweites installieren): Linux 28 GB > Ext3
    3. partition: Linux-Swap 2GB > Linux-Swap

    Das langt dann erstmal fürs erste. Linux ist selbst mit Programmen recht sparsam und benötigt nie recht viel platz. 28GB ist da schon sehr grosszügig gerechnet.
    Allerdings wenn du da mal mit WINE n paar games installieren/probieren willst kannstes scho brauchen.

    Da nochn Vista reinzufrickeln halte ich für useless.
  • Vielleicht ist die Diskussion wirklich zu "distributionslastig".

    Fakt ist: Es gibt Linuxdistributionen wie Sand am Meer. Täglich feiert eine neues Linux einen Release-Start. Die zur Zeit populärsten (weil für Neueinsteiger am einfachsten zu installieren) wurden hier schon mehrfach genannt.
    Es stimmt schon, was hier angesprochen wurde: Man muss sich Anfangs entscheiden, ob man sich grundlegend in die Materie einarbeiten möchte, um dann seine eigene individuelle, massgeschneiderte Distri aufzubauen oder ob man schnell eine funktionierende, fertig konfektionierte Distri installiert.

    Unter distrowatch.com gibts übrigens eine gute Übersicht über die z. Zt. gängigen Linux-OS. ;)

    Gruss
    daumeier
  • Wenn ich dann auf der einen Partition ein anderes OS habe.... ich mein die Daten... werden die in Ruhe gelassen oder muss ich da aufpassen?


    Dass dürfte kein Problem sein . Wenn du bei der Linux Installation Manuelle Partitionierung wählst und dir ne eigene Partition machst gibt es keine Probleme.
    Linux an sich löscht nichts , es sei den du machst bedienfehler !

    Also immer schön lesen!
    " 2 Jahre und 6 Monate ohne Bewährung für den Verkauf von100 Gramm Haschisch - das ist die selbe Strafe, die sie kriegen, wenn sie als Grundschullehrer 62 Kinder sexuell mißbrauchen. Wie man das auf 100 Gramm umrechnet, weiß ich jetzt auch nicht."
    - Volker Pispers
  • Yut yut, aber 3 werde ich nicht draufbekommen oder?


    Also Anfänger bin ich nicht gerade... obwohl bei Linux ja... würde gerne mal Vista testen... oder ehhr gesagt ich will es auf der Partition haben.... wenns nix iss kann ichs ja immer noch runterschmeissen.. aber mir kommts drauf an das da drauf zu bekommen mit XP als Haupt.. und Linux als Neben-OS, sowie Vista halt auch drauf sein soll. Sorry wenn es hier nicht hingehört... ist halt nur die Frage ob Linux oder Vista wenns nicht klappten sollte oder Komplikationen auftreten könnten/oder tun.

    lg :)
    :thumbsup: <3 F R E E S O F T B O A R D <3 :thumbsup:
  • ubuntu support

    hi
    ich würde dir auch ubuntu/kubuntu empfehlen, der support durch ubuntuusers.de
    finde ich sehr gut.
    Sie haben ein relativ gutes wiki und natürlich auch einen irc channel (irc.freenode.net | #ubuntu-de)
    Dort kannst du alles erfragen, dir wird (genauso wie hier :)) supper geholfen.
    Ich bin meistens in irc dort unterwegs und sagen, dass da fähige leute sind.

    Gruß
    GerhardSchr
  • Hallo

    Wenn du dich nicht so mit Linux und auch Vista auskennst, würde ich auch abraten Vista auch noch mit zu Installieren, weil ich der Meinung bin, dass das mit den Bootmanagern zu kompliziert wird. Bei der Installation darauf achten ERST XP und DANN Linux installieren, erspart einem viel arbeit. Außerdem empfehle ich dir die Desktop-CD von Ubuntu, Kubuntu oder was auch immer du nimmst, zum installieren. Ist meiner Meinung nach einfacher da, diese ein Grafisches Installationsmenü mitbringen.

    Viel erfolg


    Phyrex
  • Bin auch seit etlichen Jahren mit openSUSE unterwegs und wirklich zufrieden!

    Aktuell habe ich die Version 11.0 im Einsatz (mit aktuellsten Updates/Kernel und hier auch KDE in Version 4.2) und bin sehr zufrieden!

    (von openSUSE 11.1 würde ich momentan noch die Finger lassen, zu verbugt... leider)
  • Ich muss sagen, ich hab erst vor kurzem mit Linux angefangen, hatte auch schon öfter mal openSUSE drauf, hat mir nie wirklich gefallen. Irgendwann wurde ich dann auf kubuntu aufmerksam gemacht, runtergeladen, installiert: begeistert!!!
    Lads dir am besten mal runter (hier) und probiers doch mit virtualbox mal aus!
  • Habe vor ein paar Wochen OpenSuse ausprobiert und kann leider nur warnen: Bei mir ließ es sich zwar problemlos installieren, aber es traten Fehler auf, die echt kaum nachvollziehbar waren. Ich habe VirtualBox installiert und die WinXP Guesttools. Als ich danach das nächste Mal gestartet habe (sonst nichte geändert) war der Bootloader nicht mehr richtig konfiguiert und das ganze System startete nicht. Das ganze nochmal installiert und der gleiche Fehler.
  • Von Suse wuerd ich zum Anfang auch eher abraten. So schlimm war es zwar nicht, aber wie bei TLinne traten kleine aber nicht nachvollziehbare Fehler auf, z.B. dass der Sound manchmal ging und manchmal nicht. Ich musste dann in Yast die Konfiguration nochmal (manchmal auch mehrmals...) durchlaufen lassen.
    // Edit: So, jetzt muss ich das doch glatt revidieren.^^ Das war von Suse ne super Funktion. Meine Soundkarte wird naemlich generell schlecht erkannt und das Soundproblem hab ich mit jeder Distribution, nur bei Suse lies es sich halt per Mausklick bequem loesen.

    Mit Ubuntu hab ich nur gute Erfahrungen gemacht.
    Mein persoenlicher Favorit basiert auf Ubuntu und wurde glaub ich auch noch gar nicht genannt:

    Linux Mint

    Excerpt From DistroWatch.com:

    Linux Mint is one of the surprise packages of the past year. Originally launched as a variant of Ubuntu with integrated media codecs, it has now developed into one of the most user-friendly distributions on the market - complete with a custom desktop and menus, several unique configuration tools, a web-based package installation interface, and a number of different editions. Perhaps most importantly, this is one project where the developers and users are in constant interaction, resulting in dramatic, user-driven improvements with every new release.

    linuxmint.com/about.php


    Von den RedHat basierenden Systemen hab ich mit Mandriva gute Erfahrungen gemacht.

    DistroWatch schrieb:

    Beginner-friendly,[...] excellent central configuration utility; very good out-of-the-box support for dozens of languages



    Ansonsten hier n kleiner Ueberblick auf DistroWatch: distrowatch.com/dwres.php?resource=major
    Wo ist der Discord Server

    Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von Skyte ()

  • Hallo Rammsteiner,

    ich benutze seit Jahren SuSE ( jetzt OpenSuSE ) und bin damit sehr zufrieden.
    Jede Distribution hat wohl ihre vor- und nachteile.
    Zum einfachen testen kannst Du ja Knoppix nehmen das läuft komplett von CD / DVD und ändert nix an der Festplatte. Von SuSE gibt es glaube ich auch eine Live-CD zum antesten.

    Gruß

    Adolf
  • Mein Tipp: openSUSE 11.1

    Hallo,

    also ich würde zur openSUSE 11.1 raten. Denn hier wurde die Installation extrem vereinfacht - gerade für Einsteiger ein wichtiges Thema. Und wer sich auskennt, kann trotzdem an den entsprechenden Stellschrauben ansetzen.

    Nicht von der Hand zu weisen ist meiner Ansicht auch die seit dieser Version gute Hardware-Erkennung. Die ist zumindest bei mir nicht ohne, da alles auf einem Notebook läuft. Bei Ubuntu/Kubuntu hatte ich etwa ziemliche Probleme mit meinem WLAN - es lief einfach nicht ...

    Viele Grüße
    Lord_Sith
  • Fuer Einsteiger ist was vorgefertigtes, einfach zu konfigurierendes sicher nicht verkehrt.
    Auch sollte die Hardwareerkennung bei einem Einsteigersystem sehr gut sein, da gerade Hardwareprobleme schnell frusten koennen, spreche da aus Erfahrung.
    Meine besten Erfahrungen als Einsteiger habe ich in der Hinsicht bei Mandriva gemacht.
    Das lief rund, war gut zu konfigurieren und machte schnell Spass, im Gegensatz zu den *buntus, OpenSuse, Fedora, etc...
    Nur mit meiner ATi-Grafikkarte gab es unter Mandriva Merkwuerdigkeiten, weiss bis heute nicht genau, wieso sie sporadisch den Dienst aufgab...

    Derzeit schwoere ich auf Arch Linux, fuer Einsteiger aber sicher nicht allzu optimal. :D

    MfG
    trxag