Es gibt nur einen Schöpfer ( GOTT ) - Fortsetzung

  • Diskussion

  • Konradin
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  • Ich respektiere alle, die an Gott glauben.

    Aber ich finde, das ist einfach Quatsch, wie soll ein Jemand Die Erde und die Menschen mit all ihren Eigenschaften und Stoffen erzeugen? Dieser Jemand muss ja Zauberkräfte haben!?

    Hat sich Gott gedacht, ok ich erstelle jetzt mal Eisenerz und Uran, achja ein bisschen Gold wäre auch nicht schlecht. Oder wie sollen die ganzen Stoffe eurer Meinung nach durch Gott erschaffen worden sein?
  • Jaja, das 'gute alte' P.M. Magazin. Was den Fakten die BILD ist der Wissenschaft das P.M.

    Wenn darin stünde, daß Menschen zu 21,38% eine gesunde Denkfähigkeit haben, dann wüssten wir immerhin, daß es satte 78.62% nicht haben, oder etwa nicht?

    Die Wahrscheinlichkeit, daß ein DoingDing existiert liegt übrigens momentan genau bei 43,287%.

    Gruß Konradin

    P.S. Wenn man PM zu 25,1% Glauben schenken darf, dann gibt es Gott zu 9,5% nicht. Im Umkehrschluß existiert ein Gott zu immerhin 90,5%, wenn man von der üblichen Trefferquote des PM ausgeht.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Konradin () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Lieber Konradin,
    Deine Stärke ist Sachlichkeit, Objektivität. Leider geht es Dir oft so wie mir das Du eventuell emotional reagierst. Das liest sich dann als ob Du eine Trotz - Reaktion ausleben würdest.

    Erklär mir bitte, wie man auf der einen Seite wissenschaftliche, genauer gesagt mathematische Begründungen verwendet um zum Beispiel eine Aussage über die Existenz eines Gottes zu teffen und dies dann auch gut heißt, wenn das Ergebnis den Wert erbringt das alles ohne Gott geschah.
    Sobald aber das Ergebnis Gott wahrscheinlicher macht, tut man so als ob das nur Idioten behaupten.
    Ich bin ebenfalls der Meinung das damit(62% betreffend) rein gar nichts erklärt oder bewiesen wurde, obwohl ich in allen meinen Stellungsnahmen immer darauf verweise das es meiner Meinung nach sehr viel wahrscheinlicher ist, das alles von Gottes Ursprung ist.
    @ pWnD
    Wäre Gott tatsächlich der Papst, dann bräuchte es Zauberkräfte. Da es Gott ist und nicht Papst oder Mensch kann es dies weil es sonst nicht Gott wäre...gewissermaßen ein Q (Raumschiff Enterprise).
    @ martin123456
    wenn Du ein Katholik wärst, der sich aus logischen Gründen bzw. nach genauer Prüfung sich dazu entschlossen hat katholisch zu werden und nicht einer Sekte angehört weil er reingeboren wurde, dann wüßtest Du wie das so tatsächlich mit dem Teufel ist. Zumindest die Fassung die Dein Pfarrer drauf hat oder aber die Version die die Bibel preisgibt. Es ist aber unsinnig jemanden (martin123456)der einer Sekte angehört seinen Glauben zu erklären.

    Liebe Grüße
    Carmen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • gottes existenz zu behaupten kann man nicht genauso wenig wie die
    nicht-existenz. empfehle euch allen nur den film zeitgeist(kann man gratis LEGAL runterladen zb mal in google suchen) und das buch von richard dawkins: der gotteswahn. mann könnte auch sagen das 5 köpfige spagettimonster hätte uns zur welt gebracht und man könnte genauso wenig die existenz und nicht-existenz behaupten. denk mal darüber nach:)
  • Aber Carmen, ich habe mich doch nur über den (wissenschaftlichen) Wert dessen geäußert, was man im Allgemeinen im P.M. lesen kann. Nicht im Traum käme ich auf die Idee, die Wahrscheinlichkeit der Existenz eines Gottes davon abhängig zu machen, ebensowenig wie ich der BILD-Zeitung bedarf, um mich über das aktuelle Tagesgeschehen zu informieren. Im übrigen ist es mir gleich, ob ein Hahn für oder gegen etwas kräht, das tut nichts zur Sache, mag er P.M. heißen oder auch anders.

    Meines Erachtens ist die These, daß es einen Gott gibt, ein philosophisches und keineswegs ein mathematisches, geschweige denn, ein statistisches Problem. Die Wahrscheinlichkeit, daß alle Atome genau so angeordnet sind, wie sie es augenblicklich sind, ist statistisch gesehen fast Null. Dennoch trifft die Annahme der augenblicklichen Anordnung zu.

    Ebenso ist die Annahme, daß jemand mit ALLEN deinen Eigenschaften, nämlich du selbst, jetzt und hier existiert, fast gleich Null - dennoch existierst du hier und jetzt. Soviel zum Thema mathematischer Wahrscheinlichkeiten.

    Es gibt viele mögliche Ansätze, das eine oder andere zu klären - mit oder auch ohne Gott. Ich jedenfalls empfinde beide Seiten letztendlich als unbefriedigend, da mir die Schlußfolgerungen beider Thesen nicht plausibel genug sind, wenn man sie auf völlige Widerspruchsfreiheit hin untersucht. Nun, ich kann für mich auch mit der Ungewißheit der Existenz Gottes leben, ich benötige diese nicht.

    Gruß Konradin
  • Lieber Konradin, ich weiß. Du willst Dich nicht auf eine endgülige Aussage festlegen lassen.
    Gleichwohl ist es tatsächlich nicht erforderlich zu wissen woher man kommt Hauptsache man weiß wohin man will, aber selbst ohne zu wissen woher und wohin lebt man weiter.

    Es ist mir geradezu ein innerliches Blümchen pflücken, fest zu stellen wie manche meinen intellektuell zu sein weil sie behaupten verstanden zu haben das wir uns entwickelt haben, aufgund eines Zufalls, ohne dies auch nur im geringsten begründen zu können.
    Die Zufallserscheinung ist eine Wahrscheinlichkeitsbetrachtung.

    Zufällig ist es aber tatsächlich wahrscheinlicher das Gott uns erschuf, als die uns bekannten Alternativen. Die Alternativen funktionieren nun mal gar nicht, obwohl sie müßten. Deshalb ist es aber auch nicht richtiger an Gott glaubende zu behandeln, wie wenn sie naiv wären. Die die behaupten zu wissen das es Gott nicht gibt können es nicht belegen. Es ist einfach auch nur eine Glaubensrichtung die erforscht wird. Genauso erforschen Religionswissenschaftler ihr Gebiet und bringen wirklich tollen Mist zum besten. Nicht alle aber einige, hüben wie drüben.

    Mein Ziel ist hier eigentlich erreicht. Fast.

    Das was wir (eigentlich paar wenige Wissenschaftler) immer so genau wissen, erweist sich relativ oft als falsch. Als Beispiel für den Zugewinn von Wissen ein Zitat: Quelle. FTD.de - Astronomie: Milchstraße schwerer als gedacht - Forschung

    "...Unsere Milchstraße dreht sich schneller und hat viel mehr Masse als bislang gedacht. Das zeigen Präzisionsmessungen mit einem Netz aus Radioteleskopen. Erde und Sonne rasen demnach mit knapp einer Million Kilometer pro Stunde um das Zentrum unserer Heimatgalaxie. Das ist rund 160.000 Kilometer pro Stunde schneller als bisher gedacht, wie Forscher um Mark Reid vom Harvard-Smithsonian-Zentrum für Astrophysik am Montag auf einer Tagung der Amerikanischen Astronomiegesellschaft (AAS) im kalifornischen Long Beach berichtete..." Zitatende
    Sicherlich hat dies die Financial Times nicht herausgefunden, sondern sie berichtet als Zeitung davon, da das ja kein astronomisches Blatt von Harvard ist, kanns ja auch frei erfunden sein. Was das Ganze unglaubwürdiger macht?

    Jedenfalls hat es weitreichende Folgen für die bisherigen Berechnungen ( 19 % Zuwachs an Geschwindigkeit oder Irrtum) und die zukünftigen. Gott sei Dank schreitet die Forschung voran.
    Man weiß das man zu wenig weiß
    Liebe Grüße
    Carmen
  • Ich frage mich manchmal, ob Gott denn überhaupt will, das wir beweisen können das es ihn gibt. Ich meine, wenn wir es beweisen könnten, wäre es doch kein Glaube mehr!?
    Schliesslich war es ja Jesus, der sagte: "Selig sind diejenigen, die nicht sehen, und trotzdem glauben".

    Objektiv gesehen, wenn man mal den Anfang beider Lehren betrachtet könnte man eigentlich sagen, das am Anfang der Evolution nichts war, jedoch am Anfang der Schöpfung war Gott.
    Für mich als logisch denkender Mensch, klingt das letztere zumindest plausibler.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von dave22 ()

  • Alle anderen Theorien sind wahrscheinlicher als die Existenz eines - vielleicht gar noch personifizierten, allmächtigen - Gottes.
    Die wahrscheinlichste und bis dato durch laufende Forschungsergebnisse immer weiter untermauerte ist die Evolutionstheorie. Diese ist nicht nur auf die Entstehung der Arten sondern auch auf die Entstehung eines oder mehrerer (?) komplexer Universen anwendbar. So lässt sich der zugebenermaßen mit äußerst geringer Wahrscheinlichkeit abgelaufene Prozeß der Entstehung des Planeten Erde erklären. Dass dieser mit minimaler Wahrscheinlichkeit erfolgte Prozeß tatsächlich stattgefunden hat, ist dadurch bewiesen, dass wir existieren. So einfach ist das. Wesentlich unwahrscheinlicher und zurzeit noch mit keiner Theorie erklärbar wäre die Entstehung eines allmächtigen, allwissenden Wesens namens Gott. Dessen Existenz ist im Gegensatz zur Unseren nicht evident.
    Buchempfehlung: Der Gotteswahn von Richard Dawkins und (zur Glaubwürdigkeit der Stellvertreter Christi = Gottes): Gottes erste Diener. Die dunkle Seite des Papsttums von Peter de Rosa.
  • IHr alle mit eurem Richard Dawkins. Wenn ihr euch die Mühe gemacht hättet, wärt ihr vielleicht über einige interessante Repliken zu Dawkins' gestolpert, die seinerseits wieder ihn widerlegen.

    Herr Dawkins mag zwar recht schlau sein, ist aber ein genauso fanatischer missionarischer Atheist wie es fanatische Gläubige gibt, und um keinen Deut besser.

    Genauso wie Dawkins schreibt Alister McGrath in "The Dawkins Delusion", eine Replik zur "God Delusion" von Dawkins.


    Wie auch immer: Interessant finde ich, dass viele meinen, die Evolutionstheorie und der christliche Glauben ließen sich nicht vereinen - was durchaus nicht (!) stimmt.

    Stichwort: Intelligent Design.
    Wie wäre es, wenn Gott einfach die "Energie", der Impuls, etc. wäre, der den "Big Bang" ausgelöst hätte? Und dies würde dann auch (für mich) erklären, wieso es in unserem Universum so viele unwahrscheinliche Zufälle gibt, und wir existieren. Denn wenn man sich mal die Beweiskette anschaut.. hui, da haben wir aber ganz schön Glück gehabt ;)

    Was ich persönlich, als gläubiger Christ, nicht verstehe, ist folgendes:
    (Hierbei zitiere ich Wikipedia, [...]wiki/Pascalsche_Wette)
    Pascals Argument geht davon aus, dass eine Analyse der Optionen hinsichtlich des Glaubens an Gott zu folgenden Resultaten führt:

    * Man glaubt an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man belohnt (Himmel).
    * Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts.
    * Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts (verliert aber auch nichts).
    * Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man bestraft (Hölle).


    Von daher frage ich mich, wenn man schon nicht daran glaubt, oder sich nicht sicher ist - allein vom ökonomischen Standpunkt her gibt es nur eine Win-Win Situation, wenn man an ihn glaubt! :D

    Wie auch immer, ich finde solche Diskussionen recht unbefriedigend, da man selten Leute findet, die wirklich bereit sind ihre Meinungen auch zu revidieren. Aber da man Gott weder beweisen kann, noch abstreiten kann, gibt es auch nicht wirklich stichhaltige Argumente dafür.

    LG
    Tox
    It's so simple to be wise. Just think of something stupid to say and say the opposite. - Sam Levenson
  • So einige Beiträge machen es ja richtig interessant
    hier ein "wenig" zu schreiben ;)
    ---> DRTL :D

    Angefangen bei meinem letzten Post
    stellen sich mir aber immer wieder einige Fragen erneut:

    1. z.B.
    Carmen # 2+5
    Unser Denken erfordert den Beginn

    Aber unser Wissen (neben unserem Denken) ist (noch) beschränkt.
    Die Nichtkenntnis eines angenommenen "Beginns" schließt diesen aber nicht zwangsläufig aus.

    2. # 9 ff
    Die Evolutionstheorie nach derzeitigem Wissensstand schließt Widersprüche durchaus auch nicht aus.
    Damit will ich gar nicht die Grundthese an sich ad absurdum führen,
    aber so einige Details seit Darwin's Ausarbeitung haben sich inzwischen schon immer wieder korrigieren lassen müssen ;)
    (Missing links etc.)

    3.
    Die Gottesdefinition ;)
    Gott...eher als Iniator (des Urknalls)
    oder als Wesen, dessen Menschenwesen er/sie/es sich letztlich als "seine" Kopie entpuppen?
    Oder äußert sich hier lediglich das Prinzip Hoffnung des Menschseins nach Ähnlichkeit und somit auch des Anspruchs auf "seine" Fürsorge?
    Mir fehlt dabei nach wie vor ,neben ach so vielen wissenschaftlich weitgehend längst geklärten biologischen, physikalischen etc.Definitionen dazu,
    auch eine oder mehrere klarere Zuordnungen.
    (siehe u.a. auch LUkZen # 22)

    Hierbei ist mir vor allem der Glaube an einen "menschlich" ähnlichen Schöpfer
    bzw.
    auch der Glaube an einen hilfreichen Schopfer,
    der die komplette Verantwortung für seine "Taten" annimmt,
    ein klein wenig zu anthropozentrisch gepolt ;)
    (siehe dazu auch die "Vorwürfe" Mc Kilroys und anderer, warum er/sie/es denn "so etwas" zulässt)

    4.
    Species.8472 #30
    Niemand erschafft vorsätzlich etwas völlig Sinnloses.

    Nun ja....Was auch noch zu beweisen wäre ;)

    6.
    Ha, ab den letzten Posts wird es dann ja wieder richtig interessant...
    (schade übrigens, dass LukZen's Ansatz auch hier so völlig untergegangen ist)

    dave22 # 57
    ...das am Anfang der Evolution nichts war, jedoch am Anfang der Schöpfung war Gott.
    siehe 1.

    Kasparov # 58
    Alle anderen Theorien sind wahrscheinlicher als die Existenz eines - vielleicht gar noch personifizierten, allmächtigen - Gottes.

    Welches indirekt impliziert, dass auch Du diesen "Schöpfer" teilweise auch schon personifizierst ;) ...
    Welche Theorien denn genau :)

    Interessant auch die Ansätze bei Toxido # 59
    Win Win....
    Ist für mich hier ein eher typischer Fall von egoistischem, zweckgebundenem Glauben ...eventuell auch als das Prinzip Hoffnung erbeten ;)
    Da stellt sich wirklich die Frage, ob hier der ökonomische oder vllt. doch eher der ökumenische Standpunkt gemeint ist ... ;)
    Übrigens...
    Die Pascalsche Wette hinkt auch im Vergleich zu einigen Religionen.
    Denn nicht der Glaube an sich, sondern auch "Wohlverhalten" im Sinne von Geboten weist Schuld oder Unschuld in den meisten Religionen zu.
    Somit ist hier, wie übrigens auch bei allen Wahrscheinlichkeitsberechnungen,
    der Ausgangs- und Endpunkt lediglich von der exakten Definition ALLER Prämissen abhängig.
    Und auch diese Gewissheit hierüber, nämlich wirklich alle berücksichtigt zu haben, ist von daher auch meist nur eine Relative ;)

    6.
    So, noch einige Gedanken meinerseits zum Thema
    Die Evolutionsgeschichte bzw.
    die Menschheitsgeschichte mündete in
    -> sozialethische bzw. biologisch genetisch fixierte "Normen",
    die sich bei den Menschen später auch in diversen Religionen noch detaillierter manifestierten.

    Alle Gottesbeweise beruhten dabei auf menschlichen Visionen oder Beobachtungen,
    die frei interpretiert eine BESTIMMTE, diffus definierte Existenz beweisen wollten,
    zumeist (aber) auch in der Absicht, der Stabilisierung der tribalen, sozialen, oder auch politischen Ordnung durch ethische Normen zu dienen
    bzw. ursächlich/letztlich auch nur den Machterhalt einiger dominanter Kreaturen indirekt unterstützten.

    Alles in allem,
    sofern man auch vorherige, evolutionäre, biologische Prozesse mit einbezieht,
    dienten diese Prozessverläufe dazu, einer sich selbst optimierenden Ordnung zu folgen,
    die eben dazu diente, Leben an sich insgesamt eher im Grundsätzlichen zu erhalten bzw. auch in seiner Vielfalt zu optimieren
    und eher nicht vorschnell zu beenden. (Sintfluthypothese/Apokalypse)
    Wobei äußerlich bedingte Brüche (Sintflut/kometen/Kontinentaldrift & KLimawandel) in dieser Kontinuität eben nur dazu dienten,
    auch einmal diese Optimierung durch "Sprünge" totaler Neuentwicklungen zu "beschleunigen".

    All dies beweist erst einmal bzgl. einer "Gottesexistenz" rein gar nichts...
    Allerdings lässt mich der fortgesetzte und vllt. sogar noch andauernde ;) Optimierungsprozess
    schon weiterhin nachdenklich über den "Sinn" und "Zweck",
    bzw. besser das "Ziel" des Ganzen nachdenken.
    Später dazu noch mehr ;)

    Und ab hier seid ihr - endlich - erst einmal wieder selbst gefragt :D

    muesli

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von muesli ()

  • Intelligent Design (ID) kann man in die Tonne kloppen, das ist einfach nur der Versuch Religion und Wissenschaft doch noch irgendwie auf einen Nenner zu bringen. Intelligent Design hat auch vom wissenschaftlichen Standpunkt her seine Denkfehler (die sich auch problemlos auf eine Religion übertragen lassen): Wenn es diesen "Designer" tatsächlich gibt - wer hat ihn denn erschaffen? In der Religion darf man das ja streng genommen nicht hinterfragen, aber da ID wissenschaftliche Ansprüche erhebt, kann man das wohl. Oder die irreduzible Komplexität - wissen wir tatsächlich, ob die Sachen, die bei ID als Beispiel genannt werden Immunsystem und Auge, nicht doch reduzierbar sind? Schaut euch die Augen von Fliegen an, die bestehen wohl eher aus mehreren kleineren Augen, die dann ein großes ganzes Ergeben. Das selbe ist es beim Menschen: Ich sehe nicht mit jedem Auge getrennt, sondern habe ein einziges Seherlebnis mit beiden Augen. Ich könnte auch sehen, wenn ich nur ein Auge hätte - die Eigenschaft des Sehens wäre ja immer noch erhalten, auch wenn ich einen kleineren Bereich sehen könnte. Einen größeren Bereich hätte ich, wenn mein Gesicht mit Augen überdeckt wäre. Rein theoretisch. :D

    Dann zum nächsten Punkt: Wenn Gott oder sowas Ähnliches tatsächlich existiert, dann müssen wir davon ausgehen, dass er akzeptiert oder es geplant hat, dass wir an ihm zweifeln.
    Fraglich ist, ob Gott so etwas wie Schicksal eingeplant hat... Dann hätte er damals im Garten Eden nicht so überrascht reagiert als Adam und Eva den Apfel gegessen haben, da er dann ja eh schon alles gewusst hätte und ohnehin die Essenz von allem und jeden ist und daher alles weiß. Gleiches gilt im Übrigen für Luzifer. Ich meine, der Typ ist nicht umsonst Gott, der muss das doch wissen...

    Übrig bleibt bei mir einzig allein ein gesunder Zweifel und Hoffnung, dass es noch klügere Typen als uns im Universum gibt, die uns nett behandeln werden, wenn sie mal vorbeikommen und uns was erzählen über die Anfänge der Welt. Ich würde es gerne noch erleben, dass es dazu kommt, aber wie wahrscheinlich ist es dass etwas in den nahegelegenen Galaxien umherwandert, das uns nicht töten will...
    Und ja, da kann man mit Wahrscheinlichkeiten kommen: Wenn das Universum so riesig ist und auf einem von 100 Himmelskörpern Leben entstanden ist, dann reichen 10 000 um 100 verschiedene Lebensformen zu beherbergen. Und ich bin mir sicher dass es Millionen von Planeten gibt, die man halt nur erreichen müsste. ;)
    Aber das hier ist nur Zukunftsmusik. :D

    Eine Antwort auf die Fragen wird es wohl nie geben. In unserem Hirn ist auf jeden Fall ein Religionszentrum vorhanden, das dient meiner Meinung nach aber eher dazu, die Hoffnung auch in schweren Notlagen zu behalten (lieber erst mal beten -> "In einem abstürzenden Flugzeug wird man keinen Atheisten finden").
    Früher, als man noch auf die Blitze gewartet hat, um Feuer zu erhalten, haben die Menschen wohl gedacht, die Blitze kämen von einem höheren Wesen, das mal schnell als Gott ausgegeben wurde. Bei einigen gab's halt einen Gott, bei anderen mehrere Götter...
    Mittlerweile kann man Blitze durch simple Physik erklären und braucht keinen Gott mehr dafür...

    Was mich noch immer wurmt, ist dieser Wallfahrtsort in Frankreich... Ich meine, ein paar Spinner wird's immer geben, die meinen, sie seien von Gott berührt worden und dann auf einmal ihre Krankheit los sind - aber da (der Name ist mir entfallen, da war glaub ich letztens der Papst) geht's ja richtig ab, die haben eine Heilungsquote von Tausenden und das ist echt abgefahren. Bis zu einem gewissen Maß gibt es ja wohl Selbstheilung, aber die sind schon echt krass drauf...

    Ach, noch ein lustiger Link zum Thema:
    Fliegendes Spaghettimonster ? Wikipedia

    Und jetzt begründet mir das Jesus nicht der Sohn des Spaghettimonsters war! :D
    I'm gonna give you every inch of my love!
  • Gott hat kein Gesicht und Gestallt was manche denken das man dies erst sehen muß um an ihn zu glauben , Gott ist für mich die Übersetzung des Glaubens.

    Ich denke (für mich) das Glauben namens Gott schon wichtig ist um zu Leben , mich stärkt dies um über das negative des Lebens hinweg zusehen und mich davor zu bewahren.

    Ich kann auch nicht leugnen , das es keinen Schöpfer gibt , den irgendwas muss es geben , meine mutter hat mich zum leben gebracht , ihre mutter sie ebenso usw. aber welche Mutter war den die erste die denn Kreislauf des Lebens angefangen hat ??

    Wer war die erste Mutter und der erste Erzeuger (Vater) und genau das veranlagt mich an den Schöpfer (Gott) zu glauben

    Es wird auch gesagt, das die Menschen aus einer Bakterie stammen , (Abgesehen davon, das man erzählt, wir stammen von den Affen, aber wer war dann der erste Affe,woher kam er oder sie) diese Bakterie muss doch auch irgendwoher kommen.

    Also es gibt ein Schöpfer den man in laufe des Lebens Gott genannt hat und ich bin dem Dankbar, das ich existiere und deshalb bete ich und danke das es mir gut geht.

    Nicht Jesus ist allein ist Gottes Kind, wir sind alle Gottes kinder die fortgepflanzt wurden und wenn man intensiver sich vertieft , sind wir letztendlich alle mit einander verwand.


    Ich bekomme mansches mal die frage , warum Gott (Schöpfer) die Kriege nicht verhindert , dann könnte ich die frage stellen, warum Bil Gades nicht verhindern kann, wenn sein erzeugtes Windows bei allen gleich läuft.

    Window ist meiner Meinung genau das gleiche wie mit dem Gehirn des Menschen , sie wurden uns überlassen steuern müssen wir es selbst und wenn es schief geht sollten wir nicht den Fehler an den Schöpfer geben sondern den Fehler an uns selbst suchen.

    Ist kompliziert zu verstehen, aber wir tragen mit Verantwortung an das was in unserem Leben geschieht.
    Ich bin jedenfalls froh , das ich so denke und glaube, das es ein Schöpfer (Gott) gibt.


    Gruß
    Paderborner
  • Also ich glaube an Gott auch wenn ich ihn nicht sehen kann oder so. Aber für mich gibt es einen wer hat mich denn sonst erschaffen und mir ein leben gegeben,ich habe nix gegen Leute die nicht an Gott glauben denn jeder hat ja seinen eigenen glauben. Aber meiner meinung nach gibt es einen Gott.
  • Glaube (Religion) ist notwendig, denn …

    Das (dumme) Volk braucht Religion; es ist sein Halt und sein Trost (wenn ich auch hier – im tatsächlichen Leben – unterdrückt werde und leiden muss: Im Jenseits werde ich dafür entschädigt, indem ich besonders nahe bei „Gott“ halleluja singen darf).

    Der Herrscher (Fürst, Kanzler, etc.) nutzt Religion, um dem Volk als Ausgleich für deine Duldsamkeit (Dummheit) den Ausgleich im „Jenseits“ zu offerieren.

    Der Weise lacht über derlei Mätzchen (Glaube, Religion).

    ---

    Ich brauche keine Religion. Ich glaube (!!!) an mich, nicht an irgendwelche blut- und rachedürstigen Götter (Christentum), nicht an die „Verkündigungen“ eines pädophilen Propheten (Islam) nicht an ... (lässt sich beliebig erweitern.
    Religion respektieren?

    Meiner unmaßgeblichen Meinung nach stellt jede Religion eine Beleidigung menschlicher Intelligenz dar (sicher: Es gibt – immer noch – eine hohe Zahl Intelligenzallergiker).
  • Zu joungster will ich mich mal kurz fassen:
    Mit der Religion und dem dummen Volk das war früher so, seit der Aufklärung dürfte sich das aber auch gegessen haben.
    In deiner Intelligenz dürftest du allerdings festgestellt haben, dass man Gott prinzipiell nicht ausschließen kann. Die Behauptung, dass es Gott nicht gibt, ist gleichwertig mit der, dass es ihn gibt! Und trenne mal Theorie von Praxis. Wie Menschen den Gottesbegriff für sich verwenden und wie er alleine da stehen könnte, ist etwas ganz Anderes!

    @Paderborner:

    Paderborner schrieb:

    Ich kann auch nicht leugnen , das es keinen Schöpfer gibt , den irgendwas muss es geben , meine mutter hat mich zum leben gebracht , ihre mutter sie ebenso usw. aber welche Mutter war den die erste die denn Kreislauf des Lebens angefangen hat ??


    Streng vom evolutionären Standpunkt aus hieß unser aller Mutter wohl "Einzeller", genauer "Amöbe". :D

    Paderborner schrieb:


    Es wird auch gesagt, das die Menschen aus einer Bakterie stammen , (Abgesehen davon, das man erzählt, wir stammen von den Affen, aber wer war dann der erste Affe,woher kam er oder sie) diese Bakterie muss doch auch irgendwoher kommen.


    Da landen wir wieder beim Intelligent Design. Wo leben auftaucht MUSS quasi Gott da sein? Finde ich nicht. Stell lieber die Frage nach Materie überhaupt, dann ist sie richtig formuliert. Wenn nach allen physischen Gesetzen nach dem Urknall auf einem Planeten, der alle Bedingungen für Leben erfüllt (nennen wir ihn "Erde"), ein Blitz von gewaltiger Kraft einschlägt (und vor ein paar Milliarden Jährchen ging's hier übelst ab mit Gewittern und so), dann werden durch irgendwelche Vorgänge Stoffwechselmechanismen in Gang gesetzt. Stoffwechselmechanismen sind ein Zeichen von Leben und die ersten Einzeller entstehen. Das Leben an sich ist wahrscheinlich nicht mal ein gewollter Akt eines höheren Individuums. Schließlich brauchen wir keine 26 Elefantensorten, nur damit rund die Hälfte davon stirbt (siehe Mammuts). Das wäre ein unnötiger Aufwand, den dieser "Designer" hätte vorhersehen müssen, schließlich ist es ja in der Lage, alles zu überblicken und er hat auch sowas Wundervolles und Tolles wie den Menschen geschaffen...


    Paderborner schrieb:


    Also es gibt ein Schöpfer den man in laufe des Lebens Gott genannt hat und ich bin dem Dankbar, das ich existiere und deshalb bete ich und danke das es mir gut geht.


    Vielleicht... Fakt ist, wir wissen es nicht. Das Universum ist so gewaltig, wir sind ein Mikrokosmos gefangen in einer riesigen Galaxie. Wenn es einen Schöpfer tatsächlich geben sollte, dann werden wir wohl nicht sein einziges "Projekt" gewesen sein. Das Spaghettimonster kann aber genau so dieser Schöpfer sein wie eine Teekanne, die zwischen der Erde und Mars auf einer elliptischen Umlaufbahn umherfliegt (vgl. Russells Teekanne). Die Bezeichnung Gott ist so festgelegt auf diese biblische Tradition, dass sie nicht angebracht ist. Mit Allah verhält es sich genau so. Ich wäre dafür, das Individuum, dass uns angeblich geschaffen haben soll, einfach nur den "Schöpfer" zu nennen.

    Paderborner schrieb:


    Nicht Jesus ist allein ist Gottes Kind, wir sind alle Gottes kinder die fortgepflanzt wurden und wenn man intensiver sich vertieft , sind wir letztendlich alle mit einander verwand.


    Immer dieses bildhafte Gelaber... Ich fordere Gerechtigkeit für alle, damit ich Wasser in Wein verwandeln kann! Ich bin auch ein Kind Gottes!

    Paderborner schrieb:


    Ich bekomme mansches mal die frage , warum Gott (Schöpfer) die Kriege nicht verhindert , dann könnte ich die frage stellen, warum Bil Gades nicht verhindern kann, wenn sein erzeugtes Windows bei allen gleich läuft.


    Gott erhebt per biblischer Definition den Anspruch, perfekt zu sein.
    Bill Gates tut das nicht.
    Schlichtweg eine falsche Analogie.
    Von einer perfekten Welt sind wir weit entfernt. Jetzt könnte man sagen "Gott will, dass es das Böse gibt, damit das Gute wahrgenommen wird."... In der Bibel sind mehr Menschen umgekommen als in irgendeinem Buch zuvor, allein durch Gottes eigene Hand. Sollte es diesen Gott in der Form tatsächlich geben, habe ich nicht viel Hoffnung. ^^

    Paderborner schrieb:


    Window ist meiner Meinung genau das gleiche wie mit dem Gehirn des Menschen , sie wurden uns überlassen steuern müssen wir es selbst und wenn es schief geht sollten wir nicht den Fehler an den Schöpfer geben sondern den Fehler an uns selbst suchen.


    Also Microsoft hat Support, da kann ich ohne Probleme anrufen. Gott/den Schöpfer anrufen geht nicht und die Kirche ist meiner Meinung nach ein Verein aus machtgierigen Leuten gewesen. Sie haben Hitler gebilligt (Pius hat als er gemerkt hat wie scheiße Hitler eigtl. ist, nachträglich einen Exorzismus vorgenommen! Das muss man sich mal reinziehen...), die Kreuzzüge veranlasst, Hexen verbrannt und den ganzen Trara...

    Paderborner schrieb:


    Ist kompliziert zu verstehen, aber wir tragen mit Verantwortung an das was in unserem Leben geschieht.


    Oder wir haben Angst davor das "mit" zu streichen und die alleinige Verantwortung für das zu übernehmen was wir machen... Gott hat nämlich sicher nicht von Anfang an geschaut, dass ausgerechnet ich entstehe - neben mir waren noch Millionen von Samenzellen im Rennen!
    I'm gonna give you every inch of my love!
  • Arschfee schrieb:

    Intelligent Design (ID) kann man in die Tonne kloppen, das ist einfach nur der Versuch Religion und Wissenschaft doch noch irgendwie auf einen Nenner zu bringen. Intelligent Design hat auch vom wissenschaftlichen Standpunkt her seine Denkfehler (die sich auch problemlos auf eine Religion übertragen lassen): Wenn es diesen "Designer" tatsächlich gibt - wer hat ihn denn erschaffen?

    Dann zum nächsten Punkt: Wenn Gott oder sowas Ähnliches tatsächlich existiert, dann müssen wir davon ausgehen, dass er akzeptiert oder es geplant hat, dass wir an ihm zweifeln.



    Eine Antwort auf die Fragen wird es wohl nie geben.

    Was mich noch immer wurmt, ist dieser Wallfahrtsort in Frankreich..


    Und jetzt begründet mir das Jesus nicht der Sohn des Spaghettimonsters war! :D


    Du hast da was nicht verstanden - niemand hat Gott erschaffen, er war schon immer. Das ist der Sinn eines Gottes - er ist der Anfang. ;)

    Genauso ist der Urknall der Anfang - aber aus nichts kann nichts entstehen. Und wenn man die String-Theorie oder welche Theorie auch immer - irgendwann muss einmal die Energie, die Materie enstanden sein. Und das ist eine Frage, die die Wissenschaft sicher nie beantworten kann.

    Ich persönlich glaube halt, dass Gott dieser Initiator war, und die "Schöpfung" damit ausgelöst hat.
    Natürlich muss man das nicht glauben, aber du kannst es genausowenig widerlegen, wir befinden uns halt in einer Patt-Situation, wo jeder mit Argumenten kommen kann, die jeder entkräften kann, und im Endeffekt sind wir wieder dort, wo wir am Anfang waren:

    Es ist eine Glaubenssache.

    zu 2) Natürlich hat er aktzeptiert, dass wir Zweifeln, er hat uns ja den freien Willen gegeben. Es wäre ja auch irgendwie fad, wenn er sich Marionetten erschaffen würde, die gar nicht anders können, als ihn anzubeten. Er will, das wir aus freien Stücken uns entscheiden, an ihn zu glauben. Aber er zwingt keinen dazu.

    zu 3) Nun, da stimme ich dir insofern zu, als dass es nicht in unserem Leben passieren wird :) Im nächsten aber hoffentlich schon :D

    4) Meinst du Lourdes? Oder Tours? Schau mal hier, vll findest du ihn. (Liste von Wallfahrtsorten ? Wikipedia)

    5) Haha, Killeragument. Natürlich kann ich dir das nicht beweisen, doch beweise mir mal, dass er nicht der Sohn des allmächtigen Gottes ist.:rolleyes:
    Klar, hier kann man eben nicht mit Fakten kommen, sondern kann es einfach nur probieren - man verliert ja nichts, wie oben mit der Win-Win Situation beschrieben - oder halt nicht.

    Glaub mir, ich persönlich habe auch oft und lange gezweifelt, und bin mir jetzt noch immer oft nicht sicher, ob es ihn denn überhaupt gibt. Aber wenn ich dann wieder bete/Bibel lese etc. - habe ich einfach wieder die Gewissheit, dass es ihn gibt und er mir hilft.

    Das kann ich weder beweisen noch sonstwie bekräftigen, und man wird es auch nicht verstehen, bis man es selber erfahren hat.

    @ meinen Vorposter joungster: Hach, ich liebe Leute wie dich. Zu glauben, nur weil man Atheist ist, hat man die Weisheit mit dem Löffel gefressen und ist intelligenter als Gläubige, und vermischt dann gleich mal Glaube und Religion. (Was auch sehr schwer ist, zugegebenermaßen.)

    Klar der Weise lacht darüber. Und dann kommt er drauf, dass er das vielleicht doch benötigt. Weil es die einzige - wenn auch nicht beweisbare - Antwort ist. Schau dir doch mal an, was für unglaublich intelligente Menschen, ("Weise") an Gott geglaubt haben - die waren alle dumm, verblendet, manipuliert, oder was?

    Und anscheinend weißt du genau gar nichts vom Christentum, denn ansonsten würdest du Gott nicht als blut - und rachedürstend beschreiben. Wohl mal irgendwas vom Alten Testament gehört und nicht weiter nachgelesen.

    Falls du mal was von den 10 Geboten, oder gar von der Bergpredigt (würde mich bei dir aber sehr erstaunen) gehört hast, empfehle ich dir, sie nochmal durchzulesen, dann erkennst du dass Gott das genaue Gegenteil ist, was von seinem Sohn (Jesus) auch noch bestätigt wird.
    Ganz abgesehen davon, wie kann jemand, der deiner Meinung nach nicht existiert, rachedürstend sein? :fuck:
    It's so simple to be wise. Just think of something stupid to say and say the opposite. - Sam Levenson
  • Ich möchte noch einmal festhalten, dass ich nicht ausschließe, dass es einen Schöpfer ("Gott") gibt. Das kann ich nicht, da ich - wie du schon bei 5) festgestellt hast - weder den Beweis noch den Gegenbeweis erbringen kann.
    Ich meinte Lourdes, danke, leider finde ich auf der Seite keine genauen Zahlen zu den angeblichen Heilungen.

    Und zu diesem Ding mit Gott ist der Anfang... Deine Antwort ist denkbar unbefriedigend, kannst du dir vorstellen. Der Anfang kann rein theoretisch irgendwas gewesen sein, es muss nicht Gott sein. Es kann auch eine pinke Taschenlampe, ein grüner Rollkragenpullover oder eine Tretmine gewesen sein. Nur weil das Ganze in einem antiken Buch steht (das btw behauptet, dass die Erde eigtl. nicht älter als 4000 Jahre sein kann - und erspar mir bitte dieses Zeug mit der Metapher, wofür die 7 Tage stehen ^^), muss es nicht wahr sein. Hätte man nämlich anstelle von "Gott" immer "pinke Taschenlampe" geschrieben, dann würden heute ziemlich viele Menschen an eine pinke Taschenlampe glauben. Rein theoretisch natürlich. ^^

    Ich muss zugeben, ich habe die Bibel nicht gelesen - ich habe es allerdings auch nicht vor, denn es gibt noch zig andere Religionen, die genau den selben Anspruch erheben, wie das Christentum: Islam, Hinduismus, Judentum... Alle wollen Recht haben - und nur weil das Christentum die einflussreichste Religion ist (die Bibel ist das auflagenstärkste Buch aller Zeiten; der Vatikan hat einen bedeutenden politischen Einfluss, wenn man mal nach Afrika schaut), hat sie aber nicht unbedingt Recht.
    Vielleicht hat keine von ihnen Recht - und dieser Meinung bin ich - aber ich kann einen potentiellen Schöpfer auch nicht ausschließen. Vielleicht geistert dann in den Unweiten des Weltenraums irgendwas ziemlich Abgefahrenes rum, was uns mal erschaffen hat.
    Wenn ich nach den biblischen Beschreibungen gehe, dann hatte dieser Schöpfer aber einen ziemlich guten Humor... Ich meine, ein brennender Busch hat ja schon Style. XD
    I'm gonna give you every inch of my love!
  • Zumindest wird es ihm in der Bibel so untergeschoben.

    Aber vielleicht handelt es sich ja bei Gott und den Menschen um ein dialektisches Verhältnis. Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde - und umgekehrt. :)

    Gruß Konradin
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Hi all,

    könnte es nicht sein, dass alle die hier schreiben mehr oder weniger Recht haben.
    Einer glaubt an seinen Gott (wie auch immer sein Name ist) und schöpft Trost aus Zwiesprache mit seinem Schöpfer und wendet sich im Notfall mit einem Gebet an ihn.
    Der ander glaubt daran, dass 1000gr. Rindfleisch eine gute Suppe ergibt - was natürlich auch stimmt. Im Krisenfall ist der mit dem Rindfleisch ziemlich allein und hat keinen an den er sich mit einer Bitte um Hilfe wenden kann.
    Aber meist bekommt der Gläubige seine Bitte auch nicht erfüllt - und das gut so, denn sonst gäbe es nur gläubige Lottoprinzen.
    Aber jeder soll an das glauben an was er will - ohne wenn und aber und vor allem ohne den Spott der anderen Menschen (die an was anderes glauben) über seinen Glauben erdulden zu müssen.
    Und wenn wir alle so tolerant wären dann wären wir alle schon ein gutes Stück weiter und würden ruhiger und friedlicher zusammenleben.

    Regards
    Pemo
    Ein Blitzableiter auf dem Kirchturm ist das denkbar stärkste
    Misstrauensvotum gegen den lieben Gott. (Karl Kraus)
  • Konradin schrieb:

    Behauptet Gott nicht von sich selbst, er sei der strafende Gott?


    Soll ich jetzt hier die Bibelstellen zitieren, wo er sagt er ist ein liebevoller Gott etc. etc. oder glaubst du es mir auch so? Gerade intelligente Leute stellen manchmal die dümmsten Fragen...:rolleyes:
    It's so simple to be wise. Just think of something stupid to say and say the opposite. - Sam Levenson
  • So, ich klink mich jetzt mal in die Diskussion mit ein. :D

    Konradin schrieb:

    Behauptet Gott nicht von sich selbst, er sei der strafende Gott?


    Wie kommst du darauf? So weit ich weiß, bestraft Gott laut der Bibel und dem Koran glaub ich auch, nur die ungehorsamen Menschen.

    Konradin schrieb:

    Zumindest wird es ihm in der Bibel so untergeschoben.


    Dafür hätte ich gerne mindestens einen Beleg!

    Shadow
  • Arschfee schrieb:

    Immer dieses bildhafte Gelaber...


    Lieber Arschfee , es ist lieb von dir, das du Interesse für meinen Beitrag hattest und dies in einzelnen wiederlegt hast, aber eines hast du überlesen.

    Paderborner schrieb:

    Ich denke (für mich) das Glauben namens Gott schon wichtig ist um zu Leben


    Dies bedeutet so, das ich mein Gedanken welle zum Thread geschrieben habe und keinem widersprochen der nicht daran glaubt, denn das wäre wovor ich mich hüten würde,jedem liegt es frei an was er glaubt oder nicht und respektiere auch die Meinung eines Atheisten .


    Gruß
    Paderborner
  • Frage mich nun auch noch...

    ... warum gott das internet(was er ja vor millionen jahren erschaffen hat) nicht gleich "freigeschaltet" hat..................


    dann hätte adam nämlich "googeln" können ob der appel giftig ist oder nur verdorben...

    sage nochmal dazu: wenn jemand etwas "erschafft" ist es fertig !!!

    die entwicklung des menschen ist aber noch lange nicht abgeschlossen(männer besitzen brustwarzen aus der zeit als zwitter,bald keiner mehr hat)...

    und das gilt auch für die erde und das universum. die kontinente driften immer weiter auseinander(waren ursprünglisch zusammen)...

    wer dennoch an eine "erschaffer" glaubt ist vermutlich erzogen(geleitet) worden von jemanden der den glauben weiterträgt...wenn derjenige ihm nicht erzählt hätte(oder buch gegeben hätte) das es den gott giebt wüsste er es nicht...

    denn man lernt normal nur was man erlebt (sieht) zb heiss, kalt, laufen ,schwimmen etc...



    gott hat noch keiner gesehen............................................................

    Meinung vom elwiss

    wissen ist macht, nichts wissen macht nix........