also soviel ich weiß ist dieses in Deutschland(noch nicht möglich ) offiziell
wegen datenschutz.aber die behörden haben aber die möglichkeiten dazu.
versuche über das einwohnermeldeamt an deine gesuchte person heranzukommen bzw einzukreisen.

hoffe es hilft dir etwas weiter

gruß snoppy:drum:

Ich fürchte, DU wirst nirgendwo legal nachschlagen können, wer alles wo genau wohnt.

Wenn es um Privatadressen geht ist die jeweilige Meldebehörde zuständig. Nur ob sie ihre Daten an dich weitergibt ist fraglich, haus- oder gar straßenweise schon garnicht.

Allerdings sagen diese Daten nichts über den tatsächlichen Aufenthaltsort eines Menschen auf. Denn die Meldeadresse muß ja nicht zwangsläufig dem Aufenthaltsort entsprechen. Ebenso gibt es z.B. Urlaub, Krankheit und Knast, auch diese beeinflussen den jeweiligen Aufenthaltort mitunter nicht unerheblich.

Bei Firmen, die im Handelsregister eingetragen sind, ist alles viel einfacher. Nicht nur der Firmensitz muß angegeben sein, sondern auch der jeweilige Geschäftsführer. Zu beachten ist, daß eine ladungsfähige Adresse zwar ausreichend ist, jemandem ein Schriftstück offiziell zukommen zu lassen, aber nicht immer der tatsächlichen Wohnadresse entspricht.

Wenn du von einer Privatperson um mehrere tausend Euro geprell wurdest, dann war es wohl Blauäugigkeit von dir, dich überhaupt ohne geeignete Absicherung darauf einzulassen. Eine seriöse Firma wird es wohl kaum gewesen sein, denn dann hättest du nicht das Problem mit dem Aufenthaltsort.

Andererseits, wo ist eigentlich das konkrete Problem? Sollte jemand dich wirklich geprellt haben, dann erstatte Strafantrag gegen ihn, denn Betrug ist selbstverständlich ein Straftatbestand. Die Polizei wird bei ihren Ermittlungen schon von sich aus die Adresse des Beschuldigten eruieren und wenn er für die nicht erreichbar ist, dann dürfte der Käse für dich sowieso gegessen sein.

Ansonsten gilt: erstens Strafantrag stellen und zweitens zivilrechtliche Ansprüche hinterherschieben.

Gruß Konradin

Das Einwohnermeldeamt gibt Adressen raus, WENN ein "besonderes Interesse" besteht, dies heißt z.B. wenn du gegen jemanden einen Vollstreckungsbescheid oder ähnliches hast.

In Deinem Fall wäre es wahrscheinlich eine Anzeige oder so etwas (welche du ja haben müßtest, WENN du "legal" geprellt wurdest und nicht durch "krumme" Geschäfte

Im Falle einer Privatinsolvenz ist der Sachverhalt allerdings wesentlich komplexer. Was ist, wenn du nicht der einzige bist, der Ansprüche anzumelden hat? Offenbar ist ja nicht mehr viel zu holen, denn sonst wäre es keine Privatinsolvenz.

Du könntest Glück haben, daß das Auto noch da ist und versuchen, den Kaufertrag zu stornieren, da du (in welcher Hinsicht auch immer) arglistig getäuscht wurdest. Dein Anwalt wird dir dazu sicher etwas sagen können.

Sollte der Käufer das Auto jedoch weiterveräußert haben, dann sieht es ganz schlecht für dich aus und eine Rückabwicklung ist schwerlich möglich. Wenn er in Privatinsolvenz gegangen ist, dann gibt es Gläubiger, bei denen er (möglicherweise beträchtliche) Schulden hat. Entweder reihst du dich hinten in die Warteschlange ein und hoffst, daß du irgendetwas bekommst oder aber du lässt dich auf einen Vergleich ein, in welchem du einen bestimmten Prozentsatz deiner Forderungen bekommst, diese dadurch aber beglichen sind. Denn weniger Geld ist immer noch besser als garkein Geld.

Gruß Konradin

Oft lohnt es sich nicht, 'schlechtem' Geld 'gutes' hinterherzuschieben. Das vergrössert den Schaden nur. Auch die Tatsache, daß das Auto wahrscheinlich 500km entfernt herumsteht vereinfacht die Sache nicht gerade.

Sofern der vereinbarte Kaufpreis nicht vollständig bei dir angekommen ist, wäre es natürlich noch möglich, etwas zu drehen, zumindest theoretisch. Ich jedenfalls würde mich schon beim Kaufvertrag absichern und darauf bestehen, daß das Auto bis zur vollständigen Bezahlung mein Eigentum bleibt, sofern es nicht ohnehin gleich vollständig mit Bargeld bezahlt wird.

Die Frage ist, wie du persönlich den 'Käufer' einschätzt. Wenn er halbwegs clever ist und damit rechnet, daß du es zurückholen könntest, dann wird er es nicht gerade unmittelbar vor seiner Haustüre parken. Andererseits könnte es durchaus sein, daß es bereits aufgrund seines Wertes zwecks Schuldenbegleichung gepfändet wurde.

So oder so, ich wünsche dir jedenfalls viel Glück.

Gruß Konradin

P.S. Es dürfte bestimmt auch Sachsen hier im Forum geben. Vielleicht liest ja einer zufällig deinen Artikel und wohnt in der Nähe oder hat Freunde und Bekannte dort. Öffentlich würde ich keine Adresse nennen, aber es gibt schließlich auch die Möglichkeit, per PN in Kontakt zu treten.

Ich sehe eigentlich kein Problem darin, Angaben wie Fahrzeugtyp, Farbe und Kilometerstand, sowie den möglichen Aufenthaltsort per PN weiterzugeben.

wenn du Brief und Zweitschlüssel noch hast, dann ist der Wagen doch auf dich zugelassen und versichert ... melde den Wagen einfach ab und teile das der Zulassungsstelle in Freiberg mit.

Da der Wagen dann keinen Versicherungsschutz mehr hat wird der zwangsweise stillgelegt (Nummernschilder entwertet) und die Zulassungsstelle zieht den Kfz-Schein ein.

Zusätzlich meldest du das KFZ als gestohlen/unterschlagen bei der Polizei.

Wenn noch kein Geld geflossen ist der Handel nicht rechtskräftig abgeschlossen ... ich weiss jetzt wirklich nicht, wo das Problem liegen sollte ... in beiden Fällen arbeitet Polizei/Zulassungsstelle für dich und das sogar kostenlos ...

Killasick schrieb:

Hoffe ich verstoße hier nicht gegen Boardregeln, ansonsten bitte gleich meine Antwort editieren.

Killasick, wir machen hier bitte keine "Hexenjagd" über's Internet,. und wenn Du Dir nicht sicher bist was erlaubt ist, dann frag bitte erst bei uns nach. Einfach mal was posten und sagen: "Wenn es stört, bitte entfernen" ... ich sehe es etwas als Respektlosigkeit an :rolleyes:.
Es mag ja alles richtig sein, daß Du geprellt wurdest und daß die Person insolvent ist, nur ich kann es nicht nachprüfen und damit habe ich aktuell ein Problem. Ferner, wenn Du hier schreibst Herr Fri*** Mü***er aus XY-Stadt, wohnhaft in der Kunibert-****-Straße 1, dann ist das schon recht eindeutig, oder nicht? Deswegen habe ich den realen Namen und die Anschrift komplett gelöscht.


Linda

Du hättest die Daten besser nicht öffentlich posten sollen. Habe ich dir nicht gesagt, mache das besser per PN?

Übrigens solltest du den Namen grundsätzlich weglassen, der geht niemanden etwas an. Die Fahrzeugangaben sowie der mögliche Standort reichen völlig aus, um zu eruieren, ob das Fahrzeug wirklich dort auf der Straße herumsteht.

Es ist legitim, die Hilfe anderer in Anspruch zu nehmen, um in Erfahrung zu bringen, ob sich das Fahrzeug tatsächlich dort befindet, aber es ist keineswegs legitim, Namen zu nennen und so andere (ohne daß sie sich von den Fakten tatsächlich überzeugen können) in die Sache hineinzuziehen. Im Extremfall ließe sich das sogar als Stalking ansehen und an zusätzlichen Problemen bist du doch bestimmt nicht interessiert.

Gruß Konradin

Der Anwalt ist eingeschaltet, er wird ja wohl wissen was zu tun ist.

Du kannst unter ..insolvenzbekanntmachungen.de, den Insolvenzverwalter ausfindig machen. All das sind aber nur Nebensachen, die Hauptsache ist, dass du bei der Polizei Strafanzeige Betrug beantragst. Dass viel Geld verloren sein wird ist sowieso klar.

Privatinsolvenz heisst nur, dass er nicht zahlungsfähig ist, nicht dass pfändbare Gegenstände und dazu gehört ein Auto das er nicht bezahlt hat, herausgerückt werden müssen. Die Gerichtsvollzieherverteilungsstelle des zuständigen Amtsgerichtes nennt dir den zuständigen Gerichtsvollzieher - den kannst du anrufen und auch um Auskunft bitten, ob der Wagen von ihm gesichtet wurde.
(Natürlich darf er dir eigentlich keine Auskunft geben aber deinem Anwalt auf alle Fälle - Versuch macht kluch)
Der Käufer des unbezahlten Wagens wird es nicht leicht haben diesen anzumelden, zumal du ja dann das Auto bei der Polizei gemeldet hast. Stichwort Unterschlagung.

Vorgenanntes entspricht keiner Rechtsberatung -auskunft, dein Anwalt weiss wie man so etwas angeht.

Wie lange ist das her, dass er "dein" Auto hat?

Ergänzung: 42000 Einwohner und fast 700 Privatinsolvenzen die registriert sind (seit Bekanntmachung im Internet) Mannmannmann

vor allem ist es noch sein auto wegen dem fahrzeugbrief^^

allg. irrglaube.

der fahrzeugbrief hat nichts mit der eigentumslage des kfz zu tun.

der einzige sinn und zweck eines kfz briefs : verhinderung eines gutgläubigen erwerbs, wenn man das ding nicht vorlegen kann.

der einzige sinn und zweck eines kfz briefs : verhinderung eines gutgläubigen erwerbs, wenn man das ding nicht vorlegen kann.

richtig, was ja hier aber irrelevant is, da der handel ja nicht abgeschlossen war. der gute, alte § 411 BGB. TROTZDEM würde ich dir, auch wenn sich die juristische seite auf den ersten blick als simpel erweist, davon abraten, das auto auf eigene faust wiederzuholen, da kann noch einiges mit reinspielen (812, 929 u.a.), da dein auto mit deiner genehmigung in seinen besitz übergegangen ist. lass das den anwalt & die behörden regeln.

Wenn er auf Insolvenzbekanntmachungen nicht drinsteht gibts ja nur zwei Möglichkeiten.
Die Meldung ist sehr frisch - oder er hat keine PI beantragt. Beides kann der Anwalt rausfinden, bzw. man könnte auch den Gerichtsvollzieher anrufen und nach dem Insolvenzverwalter fragen
"Gute Tag hier ist xxx ich wollte Sie kurz fragen, ob sie mir den Insolvenzverwalter von Herrn/Frau xxx nennen könnten zur Meldung meiner Forderung"
(Alles weitere ergibt das Gespräch...)

Ich würde dir raten das Auto als gestohlen zu melden wenn du den Brief hast, dann gehört es ja dir (sofern nicht kaufvertrag etc....) ansonsten kannst du viel. die Nummer eines Nachbarn übers i-net rausfinden ruf da an sag:

bla bla bla steht da mein Auto?

und wenn ja nichts wie hin, das ist wenigstens eine chance;)

Der TS hat ja nun genug Tipps bekommen,wie er auf legale Weise diese Angelegenheit Regeln kann.

Uludag schrieb:

Leute, ich schreib das nicht wie bereits Slade meinte aus Langeweile aber kommt doch mal langsam in die Realität, der man sucht sein wagen wo er um 1000,de euro beschissen wurde...aber naja.. hier im Lande wird der oder die Täter eher geschützt als wie die Opfer..

Niemand von uns kann hier sagen,wer Täter und wer Opfer in dieser Geschichte ist,da wir nur die Version vom TS kennen,also wird der Sachverhalt auch entsprechend einseitig wiedergegeben.
Oder kennst du als Einziger alle Fakten und kannst unparteiisch und rechtssicher entscheiden,was nun zu tun wäre?

Jedenfalls ist es der falsche Weg,mit persönlichen Daten welche niemanden von uns zu interessieren haben,hier Unbeteiligte mit reinzuziehen.
@ TS: Fahr doch selbst nach Freiberg und suche dein Auto,wäre auch eine Möglichkeit.

Trotzdem,viel Erfolg.

Gruß,jarvis.

Uludag schrieb:

Kann mich nicht erinnern das da mal ein Real Name stand und wieso siehst du das als Respektlosigkeit an , demnach müsstest du die Nachrichten im TV auch ignorieren

Wie Dir sicherlich nicht entgangen ist, waren es 2 separate Kritikpunkte die ich angesprochen habe:
1) Es gab Unsicherheiten beim Threadersteller bezüglich des Erlaubten. Anstatt bei uns Mods nachzufragen wurde einfach mal darauf losgepostet. Das sehe ich als Respektlosigkeit an.
2) Es stand ein realer Name im Beitrag. Der Name wurde zwar nur teilweise angegeben, aber zusammen mit der Anschrift konnte man leicht auf den realen Namen schließen.

Was das jetzt mit den TV-Nachrichten zu tun haben soll ...

Zurück zum eigentlichen Thema bitte.


Linda