Nun gibt es den nächsten GAU.
In Fukushima zwar,doch so hautnah und real,weil rund um die Uhr praktisch live zu verfolgen,dass nun plötzlich niemanden mehr leichtgängig und reflexartig die Worte "Atomkraft in Deutschland ist sicher!"über die Lippen gleiten.
Und plötzlich müssen gefällte Entscheidungen neu überdacht und abgewägt werden,obwohl es die nun sehr gesprächigen Experten und Bedenkenträger doch auch vor Fukushima schon gegeben haben müsste.Und eben solche Leute sollten doch in so wichtigen Entscheidungsprozessen gleichberechtigte Beteiligte sein.
Oder mangelte es bei den "Verhandlungen" zur Zukunft der deutschen Atomenergie an Sitzplätzen?
Was vorher noch indiskutabel war,ist nun Realität.Plötzlich können acht Kernkraftwerke (erstmal vorübergehend) vom Netz gehen,weil sie zur Kapazitätssicherung nicht nötig seien.
(ein überflüssiger Luxus also,den man sich bisher geleistet hat oder dukatenscheißende Goldesel?)
Allerdings Frage ich mich,ob die Vereinbarung,Reststrommengen vorzeitig stillgelegter Anlagen auf andere AKWs anzurechnen,nun weiterhin Bestand hat.
Das Problem der ohnehin umstrittenen Laufzeitverlängerung wäre ja somit nicht gelöst,sondern nur aufgeschoben.
Wobei die Vereinbarung zur Laufzeitverlängerung an sich ja auch nur ein Aufschub ungelöster Probleme war.Oder?
Gruß,jarvis.
[FONT="Palatino Linotype"][SIZE="2"]Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken.[/SIZE][SIZE="1"]([URL="http://www.broeckers.com/archiv/wolfgang-neuss-neuss-deutschland/"]Wolfgang Neuss[/URL])[/SIZE][/FONT]
[SIZE="1"][FONT="Georgia"]Frank Zappa isn't dead, he just smells funny...[/FONT][/SIZE]
[SIZE="1"][FONT="Georgia"]Frank Zappa isn't dead, he just smells funny...[/FONT][/SIZE]
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