Was haltet ihr von den Linken Teil 2

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  • Rosenrot schrieb:

    Bekanntermaßen beziehe ich mich SICHERLICH auf "Waffenkunde und Marxismus", wenn ich von den Vorzügen des Schul- und Bildungssystems spreche. ...


    Die Vorzüge des Schul- und Bildungssystems in der DDR ist ja an der Anzahl der Nobelpreisträger und an der Breite der hochtechnologischen Produktpalette, die auf eine intensive Grundlagenforschung verweisen, ablesbar.
    Ich möchte die Vorzüge eines Schul- und Bildungssystems nicht ausschließlich auf Spitzenleistungen reduzieren.
    Selbst in der Lehrerausbildung lief ja nicht alles so, wie man es sich als fortschrittlicher Pädagoge wünschte.

    Ciao
    mkhp
  • mkhp schrieb:

    Die Vorzüge des Schul- und Bildungssystems in der DDR ist ja an der Anzahl der Nobelpreisträger und an der Breite der hochtechnologischen Produktpalette, die auf eine intensive Grundlagenforschung verweisen, ablesbar.
    Richtig, wie gut ein Schulsystem ist, sieht man anhand der Nobellpreise.
    Bekanntlich sind nur Bildungssysteme mit vielen Preisträgern ein Gutes.
    Eins, in dem man zusammenhängende technische Verhältnisse vermittelt bekommt (und das auch noch auf die Breite der Bevölkerung!), taugt nichts.
    Sieht man ja an den skandinavischen Ländern. Die lernen ja heute alle noch Waffenkunde und Marxismus :löl:
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Gähn.... haben wir das nicht schon ausdiskutiert?

    ... Bildungsziele [Bearbeiten]

    Das Bildungsgesetz von 1965 formulierte das Ziel, „allseitig und harmonisch entwickelte sozialistische Persönlichkeitenheranzubilden. Auf einer hohen Allgemeinbildung für alle Jugendlichen, die die POS vermitteln sollte, baute die Spezialbildung auf, die in Facharbeiterausbildungen, Erweiterten Oberschulen (EOS) und Spezialschulen, Studieneinrichtungen wie Fach- und Ingenieurschulen sowie Hochschulen und Universitäten und verschiedenen Weiterbildungen erfolgte.

    Die an der POS vermittelte Allgemeinbildung war stark naturwissenschaftlich-technisch ausgerichtet. Eine Besonderheit war der Polytechnische Unterricht, der frühzeitig eine enge Verbindung zur Arbeitswelt schaffen sollte und die Schüler mit der „sozialistischen Produktion“ vertraut machen sollte. Auch in weiterführenden Bildungseinrichtungen wurde eine Verzahnung von theoretischer und praktischer Ausbildung, von Lernen und produktiver Tätigkeit angestrebt.

    Ein wichtiger Grundsatz des Bildungssystems der DDR war die „Einheit von Bildung und Erziehung. Die Kinder und Jugendlichen sollten zu vollwertigen Mitgliedern der „sozialistischen Gesellschaft“ werden und sich mit dem Staat identifizieren. Das gesamte Schulsystem war stark ideologisiert und militarisiert. Das ideologische System der DDR durchzog die Inhalte mehrerer Schulfächer. Wehrerziehung war, ab 1978 auch als spezifischer Wehrunterricht, Teil der schulischen Bildung. Von den Schülern wurde Engagement im Sinne des Gesellschaftssystems der DDR erwartet. Auch die Freizeitgestaltung an den Schulen durch die Pionierorganisation Ernst Thälmann und die Freie Deutsche Jugend war überwiegend ideologisch ausgerichtet.

    Für den Zugang zu allen weiterführenden Bildungseinrichtungen waren neben den fachlichen Voraussetzungen in unterschiedlichem Maße auch politische Kriterien wie das „gesellschaftliche Engagement“ der Schüler, später auch die Verpflichtung zu einem längeren Dienst in der NVA, der Beruf der Eltern oder eine Mitgliedschaft in Massenorganisationen oder gar der SED entscheidend. ...
    Bildungssystem in der DDR
    Ja, nur wer das Richtige sagte und in "Harmonie" handelte, war "schlau und geeignet" genug sich höher bilden zu lassen.... mir bleibt die Spucke weg!

    Tolles Bildungssystem! :rot: :devil:

    jetzt wundere ich mich woher es kommt das es immer noch welche gibt die den Sozialismus glorifizieren. Der Einfluss wirkt sich, anscheinend, auch noch auf die Söhne und Töchter aus die nicht in diesem Schulsystem gedient haben...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • Carmen schrieb:

    jetzt wundere ich mich woher es kommt das es immer noch welche gibt die den Sozialismus glorifizieren.



    Es sind die Ewiggestrigen, die Unbelehrbaren, die es nicht wahr haben wollen, was für UN-Rechtsstaat die DDR war. Die faseln lieber von dem tollen Schulssystem, vergessen aber ganz bewusst, dass dieses System von SED-Gnaden ganz bestimmte politische Ziele hatte und diese in den Unterricht massiv Eingang fanden.

    Zudem behielt man es sich vor, politisch Unliebsame vom Abitur oder auch vom Studium auszuschließen. Es galt sogar die Sippenhaft für Schüler, wenn die Eltern zu den Oppositionellen oder zumindest Systemkritikern gezählt wurden. Tolles Schulsystem, muss man echt sagen! :depp:
  • Woher kommt DIE LINKE und wohin steuert sie NICHT.

    Dieser kleine Beitrag soll nur ein Exkurs sein, der einen Anspruch weder auf Wissenschaftlichkeit noch auf Vollständigkeit erhebt (und auch erheben kann).

    Ein weitverbreitetes Phänomen bei den linken Parteien, begrenzen wir es mal auf Europa, war ihre Vielfältigkeit. Nicht in Form von bunt, vielgesichtig, offen, pluralistisch etc. sondern eher in der Richtung: „Ich weiß es besser als du und gründe dafür eine Partei, die den besseren Weg zum Sozialismus/Kommunismus kennt.“
    Marxistisch-leninistisch-stalinistische Partei, marxistisch-leninistisch-Maoistische Partei, Demokratische Kommunisten, Marxisten ohne Lenin etc.

    In den 70er und 80er Jahren gab es starke Strömungen in den linken Parteien, die sich vom real existierenden Sozialismus distanziert haben. Die zeitweiligen Erfolge der Sozialdemokratie in Europa taten ihr Übriges dazu.
    Die aus diesen Strömungen entstandenen Parteien sahen sich nach dem „Ende des Sozialismus“ in Recht. Die meisten von ihnen distanzieren sich vollkommen von dem System im „Osten“.
    Sie haben sich zu „besseren sozialdemokratischen Parteien von heute“ entwickelt.
    Eine davon ist DIE LINKE.

    Wenn es in Westeuropa eine Partei gibt, die sich auf Teufel komm raus vom alten System distanzieren muss um zu überleben, ist dies Die Linke in Deutschland.
    Es ist nicht die Linke, auf die die in diesem Thread gemachten Vorwürfe zutreffen, sondern eher die DKP.
    Dass in der Partei Die Linke unterschiedliche Strömungen gibt, unter anderem kommunistische, spricht FÜR diese Partei und nicht gegen sie. Denn sie scheint verstanden zu haben, dass Meinungsvielfalt und Pluralismus keine Eigenschaft der bürgerlichen Parteien ist.

    Ein ehemaliges Mitglied des ZK der griechischen kommunistischen Partei hat mir gegenüber die Situation der Kommunistischen Parteien, derjenigen also, die immer noch die marxistisch-leninistische Ideologie vertreten und die Entwicklung der letzten Jahrzehnte durch ihre Klassenideologie zu erklären versuchen, folgendermaßen dargelegt:
    „Das Problem ist weder die Vergangenheitsbewältigung, noch die Neudefinition der Ziele. Ihr Ziel bleibt die Klassenlose Gesellschaft. Nur über den Weg herrscht absolute Ahnungslosigkeit.„
    Diese Parteien haben ihre eigene internationale Organisation / Verband. Die Linke gehört nicht dazu
    Wer die Linke dazu zählt, „beleidigt (nach deren Meinung) diese Parteien.
    Bekanntermassen hat Die Linke einige intelligente Führungsmitglieder. Es ist also absurd zu verkennen, dass sie in der Lage ist zu verstehen, dass sie einen großen Teil der DDR-Bevölkerung nicht auf den Kopf stoßen kann. Da sie eine relativ junge Partei ist, sollte man ihr die Chance zugestehen, diesen Prozess der Findung, des Umdenkens und Neuorientierens durchzuführen.
    Im Gegensatz zu den westlichen Schwesterparteien hat diese Partei eine schwierige Vergangenheit zu bewältigen. Sie kriegt es langsam in den Griff und entwickelt sich zu einer Gesamtdeutschen-Partei. Zur einer Alternative zu dem politischen Einerlei in diesem Land.
    Ich hoffe, dass Die Piraten eine einflussreiche Ergänzung darstellen werden.

    Die Linke hat es nicht verdient, pauschalverurteilt zu werden. Wenn aber jemand die Begriffe Sozialismus und Kommunismus automatisch mit den damaligen Systemen und China und Korea in Verbindung bringt, kann nur zu Schlussfolgerungen kommen, wie sie in diesem Thread zum Ausdruck gekommen sind.
    [SIZE="4"][COLOR="Orange"]???? !!!! ????[/color][/SIZE]
  • Rosenrot schrieb:



    Zitat von mkhp Beitrag anzeigen
    Die Vorzüge des Schul- und Bildungssystems in der DDR ist ja an der Anzahl der Nobelpreisträger und an der Breite der hochtechnologischen Produktpalette, die auf eine intensive Grundlagenforschung verweisen, ablesbar.
    Richtig, wie gut ein Schulsystem ist, sieht man anhand der Nobellpreise.
    Bekanntlich sind nur Bildungssysteme mit vielen Preisträgern ein Gutes.
    Eins, in dem man zusammenhängende technische Verhältnisse vermittelt bekommt (und das auch noch auf die Breite der Bevölkerung!), taugt nichts.
    ...


    Dass du zu keiner einigermaßen fairen und zivilisierten Auseinandersetzung in der Lage zu sein scheinst, wird an der sinnentstellenden Zitierweise meiner Aussage deutlich. Der Anschlusssatz: "Ich möchte die Vorzüge eines Schul- und Bildungssystems nicht ausschließlich auf Spitzenleistungen reduzieren." wird bewusst weggelassen, damit die Aussage auch schön einfach ad absurdum geführt werden kann.
    Karl Eduard von Schnitzler wäre stolz auf dich. ;)

    Ciao
    mkhp
  • fredy.hexy schrieb:

    Es sind die Ewiggestrigen, die Unbelehrbaren, die es nicht wahr haben wollen, was für UN-Rechtsstaat die DDR war.


    Ja das verstehe ich auch nicht, warum auch nicht grad wenige Westler so auf die Rote Schiene stehen. Aber wenn euch die ganze Kommunistenkacke so gut gefällt, warum seid ihr nicht damals zu Zonen Zeiten in die DDR gezogen? Die DDR wäre doch für westdeutsche linksorientierten Freaks eigendlich "das Paradies" gewesen.

    So schlimm war es auch nicht in der DDR wie immer erzählt wird, wenn man gradlinig den Sozialismus folgte hätte man gute Chancen gehabt.
  • t.t. schrieb:

    Ich hoffe, dass Die Piraten eine einflussreiche Ergänzung darstellen werden.

    Die Linke hat es nicht verdient, pauschalverurteilt zu werden. ..


    Die Piraten haben es nicht verdient, mit der Partei Die Linke in einen Topf geworfen zu werden!

    Die Linke, wie du sie beschreibst, hat nach meinem Empfinden viel zu viele Alt- oder Neu-Kommunisten, die das alte DDR-Bild verherrlichen oder eine ähnliche Gesellschaftsform gerne wieder hätten. Das braucht keiner.



    Steppel schrieb:

    wenn man gradlinig den Sozialismus folgte hätte man gute Chancen gehabt.


    Gute Chancen auf WAS? Der Staat, als Vasall der UdSSR und von dieser stets dominiert, war niemals auf einen demokratischen Sozialismus angelegt, die Herrschafts- bzw. Beherrschungsstrukturen zu keinem Zeitpunkt auf eine Volksherrschaft ausgelegt. Wer das glaubt, hat Tomaten auf den Augen. ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von fredy.hexy ()

  • fredy.hexy schrieb:


    ...
    Zudem behielt man es sich vor, politisch Unliebsame vom Abitur oder auch vom Studium auszuschließen. Es galt sogar die Sippenhaft für Schüler, wenn die Eltern zu den Oppositionellen oder zumindest Systemkritikern gezählt wurden. Tolles Schulsystem, muss man echt sagen! :depp:


    Lieber fredy.hexy, das siehst du bestimmt falsch, denn der große Rosenrot schrieb am 07.02.2012, 11:49: "Klare Vorteile, die der Osten hatte (und das Bildungssystem gehörte dazu, ..." (freesoft-board.to/5104529-post388.html)

    Das ist doch argumentativ überzeugend! Deine Einwände sind doch eher nebensächlich. ;)

    Ciao
    mkhp
  • fredy.hexy schrieb:

    Es sind die Ewiggestrigen...ganz bestimmte politische Ziele hatte und diese in den Unterricht massiv Eingang fanden.

    Deine Wortwahl ('Ewiggestrige') zeigt eigentlich recht deutlich die Intention deiner Beiträge, aber darauf gehe ich im Detail nicht weiter ein. Inhaltlich ist dieser Satz sowieso eine reine Nullnummer, da du damit ja Menschen bezeichnest, die hier garnicht mitdiskutieren. Mir ist hier in diesem Thread noch keiner untergekommen, der die DDR über den grünen Klee lobte und meinte, sie wäre ein mustergültiger Rechtsstaat gewesen.

    Ebenso ist der Satz mit den politischen Zielen natürlich Käse, denn anderso wir ebenso politisch oder weltanschaulich indoktriniert. Sei es das Absingen der Nationalhymne vor dem Sternenbanner oder Kruzifixe in bayerischen Klassenzimmern. Für meinen damaligen Klassenlehrer (den ich in immerhin drei Fächern ertragen musste, übrigens in FFM und keineswegs in der DDR, welche dieser Lehrer bezeichnenderweise 'SBZ' nannte) war alles, was neu und schlecht war 'brandtneu' und wer links vom rechten Flügel der CDU war, der wurde von ihm gemobbt. Über seine politische Vergangenheit einige Jahre zuvor schweige ich besser.

    fredy.hexy schrieb:

    Es galt sogar die Sippenhaft für Schüler, wenn die Eltern zu den Oppositionellen oder zumindest Systemkritikern gezählt wurden.

    So, gab es das? Ausländerkinder haben selbst heute noch bei gleichen oder gar besseren Leistungen schlechtere Chancen als Deutsche, aufs Gymnasium zu kommen und die Quote der Studenten mit nicht gerade betuchten Eltern sinkt stetig. Auch so etwas könnte man durchaus Sippenhaft nennen. Denn was können diese Kinder für die Staatsangehörigkeit oder die Armut ihrer Eltern? Übrigens ich rede hierbei keineswegs von der DDR, sondern vom 'Goldenen Westen' 2012.

    Ganz nebenbei bemerkt: das evangelische Elternhaus der Frau Merkel war weder ein Hinderungsgrund für eine universitäre Karriere noch für eine politische.

    Steppel schrieb:

    Die DDR wäre doch für westdeutsche linksorientierten Freaks eigendlich "das Paradies" gewesen.

    War sie aber nicht. Lediglich eine kleine Minderheit, und selbst diese mit gewissen Einschränkungen. Denn die DKP war eher moskautreu als ostberlinorientiert. Alle anderen Linken Gruppierungen hatten mit der DDR wenig am Hut oder standen ganz offen in Opposition zu dieser.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Konradin () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Du bist schon ein lustiges Kerlchen, Konradin.
    Anderen hältst du stets vor, unzulässige Vergleiche zu ziehen und unzulässig zu relativieren. Dabei bist es doch du, der dies unablässig tut. Der sogar selbst schrieb, dass die DDR in gewissem Sinne ein Rechtsstaat war. Schon wieder vergessen?

    Du willst es halt nicht wahr haben, was in der DDR los war, wie kritische Menschen und Freigeister beständig von Staats wegen bedrängt oder gar kriminalisiert wurden. Leute wie du vergessen scheinbar allzu schnell.

    Konradin schrieb:

    Nein, eine DDR war in einem gewissen Sinne durchaus ein Rechtsstaat (wenn auch nicht gerade nach unserem Geschmack).


    Von grünem Klee schrieb ich nichts, den fressen eher die Kühe. :)

    Im Übrigen singt in deutschen Klassenzimmern niemand die US-Hymne oder hisst das Sternenbanner.

    @ all:
    Merkt ihr es?
    Konradin darf aus Deutschland abschweifen in die USA. Wir dürfen aber nicht andere Staaten zum Vergleich heranziehen. Das ist sehr ungerecht von dir, lieber Konradin.


    P.S.
    Ich habe nie gesagt, dass ich das aktuelle Bildungssystem in unserem Staat gut befinde. Und mit den Ausländern ist es so eine Sache. Diejenigen, die sich um ihre Kinder bemühen, haben auch Erfolg, wie zahlreiche Beispiele zeigen. Diejenigen, denen von den Eltern nichts mitgegeben wird oder die sich um die Ausbildung ihrer Kinder nicht kümmern (egal, welcher Herkunft), die sind tatsächlich benachteiligt. Fragt sich aber, wer daran schuld ist!
    In Baden-Württemberg wurde es von der Regierung von den GRÜNEN und der SPD tatsächlich geschafft, die Zwangsempfehlung nach der Klasse 4 aufzuheben und die 500 Euro Studiengebühr pro Semester werden glücklicherweise auch wieder abgeschafft. Die Aussage von Dir, die aktuelle Bildungspolitik mit der Nichtzulassung zu Abitur und Studium, wie einst in der DDR bei politisch Unliebsamen zu vergleichen, ist eine absolute Katastrophe und zeigt nur mal wieder deine Haltung. Der kleine Konradin darf alles, was er will, aber wenn das jemand anders auch macht, heult man gleich los mit dicken, fetten Buchstaben. Aber ich kann das auch (s.u.). :D


    Liest man die Beiträge von einigen hier, dann könnte man fast zu der Überzeugung gelangen, die DDR wäre der bessere deutsche Staat und die Selbstschussanlagen wären in Richtung Westen aufgestellt gewesen. Aber das, ist eine reine NULLNUMMER eurerseits.

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von fredy.hexy ()

  • Das ist eben eine Frage der Definition, fredy.hexy.

    Formal gesehen war die DDR ein Rechtsstaat, denn sie hatte ein verbindliches Rechtssystem mit rechtsverbindlichen Gesetzen. Gesetze, die anderen Staaten nicht zwangsläufig gefallen müssen. Auch ein islamischer Gottesstaat z.B. kann durchaus ein Rechtsstaat sein, die Quelle der Gesetze ist in diesem Fall eben eine andere.

    Man darf 'formales Recht' nicht mit 'Gerechtigkeit' verwechseln, auch nicht hier und jetzt. Klassenjustiz z.B. ist durchaus ein Zeichen eines gewissen Pluralismus. Nicht gerecht und auch nicht demokratisch, aber durchaus im Rahmen einer Rechtsstaatlichkeit.

    Der Rahmen des Rechtsstaats wird dort verlassen, wo ein Machthaber die Macht soweit an sich gerissen hat, daß er allein (oder auch sein Familienclan) sich als alleiniger Ausdruck geltenden Rechts darstellt. Ein Diktator ist immer das Recht in Person. Wäre er sonst Diktator?

    Von solchen Verhältnissen war die DDR meilenweit entfernt. Weder hatten der 'Mauer-Lügner' Walter Ulbricht noch der Saarländer Erich Honnecker das Szepter fest in der Hand. Erstens waren sie ohne ihre ZK-Genossen garnichts und zweitens hatten sie ein ständiges Problem im Genick und ein anderes ständig am Hals.

    Die 'russischen Freunde' im Genick schrieben ihnen ziemlich unverblümt vor, was sie im grossen Ganzen zu tun hatten und steckten den möglichen Rahmen ab. Das andere Problem war das wirtschafliche Überleben und die ständige Jagd nach Devisen.

    Selbst die Bundesregierung, welche die DDR anfangs nicht als eigenen Staat akzeptiert hat, hat die DDR anschliessend Zeit als Rechtsstaat akzeptiert. Als Inland, allerdings mit eigenem Rechtssystem. Für beide Seiten rechtsverbindlich. Und auf der Basis beider Rechtssysteme wurden Verträge geschlossen, wie z.B. das Transit-Abkommen.

    Ob einem ein Staat wie die DDR gefällt hat damit allerdings nichts zu tun. Wer den Islam nicht mag, der wird kein Freund islamischer Gottesstaaten sein. Wer an Gleichberechtigung glaubt, der wird keinen Staat mögen, in dem Frauen nicht einmal Auto fahren dürfen. Wem Meinungsfreiheit wichtig ist, der wird nicht gerade China-Fan sein. Und wer die Mauer nicht mochte, dem gefiel eben die DDR nicht. Es gibt eben viele Staaten, die einem nicht gefallen und wo ist dabei das Problem?

    P.S. Oder sind Staaten, welche sich ernsthat Gedanken über die Todesstrafe für Schwule machen (wie zur Zeit Uganda) etwa besser?
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Konradin () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • fredy.hexy schrieb:

    mit zahlreichen Verhaftungen und Bespitzelungen in den Jahren zuvor.
    1. Hausdurchsuchung 1
    2. Hausdurchsuchung 2
    3. Bespitzelung Hausdurchsuchung
    4. Handybespitzelung

    fredy.hexy schrieb:

    Zudem behinderten und bedrängten Staatsorgane beständig die Demonstrationen.
    Dresden, Hamburg, Erfurt, Leipzig, Jena...

    Aber die DDR!

    Nachtrag: Und gleich mal ein bisschen Werbung mit den Vorzügen sächsischer Demokratie.
    Und nein, die Demos finden nicht statt weil der Staat sie toleriert sondern weil WIR sie durchsetzen. Und die Linke ist, mit den Grünen, die einzige Partei, die sich hier ganz klar hinter die Demo und gegen die Nazis stellt! Schon allein das macht sie ehrlicher als den Rest!
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Rosenrot ()

  • fredy.hexy schrieb:

    Du willst es halt nicht wahr haben, was in der DDR los war, wie kritische Menschen und Freigeister beständig von Staats wegen bedrängt oder gar kriminalisiert wurden. Leute wie du vergessen scheinbar allzu schnell.

    Und was war in der DDR los? Was hast du denn für Erfahrungen in der DDR gemacht. Wie lange hast du dort gelebt? Berichte uns doch mal was dir so alles in der DDR widerfahren ist. Lass uns teilhaben an deiner Leidensgeschichte.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Und was war in der DDR los?

    Steht in den Beiträgen, zuvor, die Du und andere ignorieren. Das sind konkrete Antworten, man kann wirklich nicht immer alles wiederholen und es macht auch keinen Sinn dies zu tun. Ihr könntet damit nichts anfangen, befürchte ich. :read:

    Hast Du verstanden, was t.t. nicht geschrieben hat? :read:
    Oder, hast Du wenigstens verstanden was er geschrieben hat? Worte haben eine Bedeutung.
    joungster macht wenigstens was...

    Carmen schrieb:

    ...
    PS: joungster
    Deine Bemühungen um das Verständnis von Worten in allen Ehren... finde ich toll... aber der Satz...
    Das die DDR besiegt wurde stimmt auch, deswegen war sie in russischer Hand
    ... sagt nicht aus von wem sie besiegt wurde... und es ist auch ein Unterschied ob in der oder an der Nase.... aber das weißt Du ja sicher auch schon... in Deinem Alter... den Rest finde ich langweilig.

    ... auch wenn es "holprig" ist ... an Dir scheint es ganz vorbei zu gehen... bemühe Dich wenigstens...
  • Rosenrot schrieb:

    [LIST=1]
    ...
    Und nein, die Demos finden nicht statt weil der Staat sie toleriert sondern weil WIR sie durchsetzen. Und die Linke ist, mit den Grünen, die einzige Partei, die sich hier ganz klar hinter die Demo und gegen die Nazis stellt! Schon allein das macht sie ehrlicher als den Rest!
    [/QUOTE]

    Das sagt wieder mehr über dich aus als über das System der BRD. Ein Blick ins Grundgesetz könnte genügen, um auch dir Meinungs- und Demonstrationsfreiheit näher zu bringen.
    Die Diffamierung anderer politischer Parteien zeigt, was du wirklich beherrschst: Hetze, die man einfach nicht ernst nehmen kann.
    Ciao
    mkhp[/list]
  • mkhp schrieb:

    Ein Blick ins Grundgesetz könnte genügen...


    Na klar, mkhp. Und weil die 'Deutsche Demokratische Republik' sich so nannte, deswegen war sie auch so schön demokratisch. Wenn alles immer so wäre, wie es geschrieben steht, dann wäre unsere Welt eine andere.

    Konradin
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • mkhp schrieb:

    Das sagt wieder mehr über dich aus als über das System der BRD. Ein Blick ins Grundgesetz könnte genügen, um auch dir Meinungs- und Demonstrationsfreiheit näher zu bringen.
    Und der Zitronenfalter faltet Zitronen, der Verfassungsschutz schützt die Verfassung, die DDR war demokratisch und alle staatliche Behörden halten sich ans Grundgesetz :depp:

    Was an meiner Aussage eigentlich falsch war, weiß ich nicht. Die Demos in DD werden seit Jahren kriminalisiert, verfolgt und mit allen erdenklichen Mitteln unter Druck gesetzt. In der DDR hatte man dann noch den Anstand, Kirchenleute in Ruhe zu lassen - in der BRD Fehlanzeige. Mein Liebling?

    Wikipedia schrieb:

    Wenige Tage nach seiner Kritik an der sächsischen Polizei, am 10. August 2011 gegen sechs Uhr, durchsuchte diese zusammen mit Ermittlern der Staatsanwaltschaft Dresden die Amts- und Wohnräume Königs im thüringischen Jena.
    Demokratie 3.0 :D
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rosenrot ()

  • Ihr seid schon ulkig:

    Jegliche, berechtigte Kritik am ex-Staat DDR kontert ihr mit platten Vergleichen zur Jetzt-Zeit.

    Behauptet doch niemand hier, das heutige Deutschland wäre ein Schlaraffenland in Sachen Demokratie. Klar muss man sich auch heute gegen jegliche Bestrebungen der Regierungen wehren, den Bürger in allem und jedem zu bevormunden oder gar zu bespitzeln. Es ändert aber nichts an dem Unrechtsregime der einstigen DDR.

    Hätte sich mal einer von euch nur ansatzweise getraut, derartige Staatskritik vor zu bringen, im Sinne von joungster, Konradin, Rosenrot und einem Henry277, wärt ihr schneller in Stasi-Haft gewesen, als ihr nur 'piep' hättet sagen können. Bautzen lässt grüßen - bzw. Hohenschönhausen. Schon mal letzeres 'Kulturdenkmal' angesehen, joungster? Nein? Wurde jahrzehntelang von den Linken betrieben. Eintritt war frei, der Austritt fast unmöglich.

    Weiterhin viel Freude an eurer linken Ostalgie.

    *würg*
  • Zu dem, was DIE LINKE in der BRD ist (oder sein könnte), hat t.t. einen fundierten, und – wie ich meine – intelligenten und durchdachten Beitrag geschrieben, der es wert wäre, diskutiert zu werden.

    Nebenbei fallen auch die Sätze:

    t.t. schrieb:

    [...]Im Gegensatz zu den westlichen Schwesterparteien hat diese Partei eine schwierige Vergangenheit zu bewältigen. Sie kriegt es langsam in den Griff und entwickelt sich zu einer Gesamtdeutschen-Partei. Zur einer Alternative zu dem politischen Einerlei in diesem Land.
    Ich hoffe, dass Die Piraten eine einflussreiche Ergänzung darstellen werden.[...]


    Die einzige Antwort, die der – selbstverständlich vielseitigen – Foristen @fredy.hexy zu dem – wie gesagt – intelligenten – Beitrag einfällt:

    fredy.hexy schrieb:

    Die Piraten haben es nicht verdient, mit der Partei Die Linke in einen Topf geworfen zu werden![...]
    So tief kann ich mich gar nicht bücken (ich betreibe fast mein ganzes Leben lang Sport) um dieses Niveau zu erreichen!
    Auch einer Reflexbeißerin müsste – Denken vorausgesetzt – klar sein, dass hier niemand in einen Topf geworfen wurde.
  • joungster schrieb:

    So tief kann ich mich gar nicht bücken ---- um dieses Niveau zu erreichen!
    Auch einer Reflexbeißerin müsste – Denken vorausgesetzt – klar sein, dass hier niemand in einen Topf geworfen wurde.


    Tja, da isser mal wieder mit seinen Diffamierungen, der joungster.
    Naja, lassen wir ihn mal poltern, man muss ihn schließlich nicht so ernst nehmen. Auch wenn er das ganz gerne hätte. Einseitig bleibt einseitig. :rolleyes:
  • fredy.hexy schrieb:

    Jegliche, berechtigte Kritik am ex-Staat DDR kontert ihr mit platten Vergleichen zur Jetzt-Zeit.
    Behauptet doch niemand hier, das heutige Deutschland wäre ein Schlaraffenland in Sachen Demokratie.
    Ja warum ist die Linke dann schlecht(er als andere Parteien).
    Du wirfst ihr SED-Gedünkel mit StaSi-Willen vor und sagst im gleichen Zug zu den tatsächlichen StaSi-Ambitionen der regierenden Parteien "das kann man so nicht sagen"?
    Die Linke setzt sich für Datenschutz ein und bekommt die StaSi-Keule, CDU und SPD überwachen in einem Maße von dem die StaSi nur träumt und... nichts?

    Da lernt einer aus seinen Fehlern und das kreidet man ihm an, nur um im gleichen Atemzug den selben Fehler durch andere (SOPA, ACTA, §129 StGB, Bundestrojaner und Lauschangriff) unter den Tisch zu kehren?

    Niemand hier bestreitet die unrechtmäßigen Inhaftierungen durch die Staatssicherheit, aber es ist etwas vermessen, einen Staat auf "StaSi, Mauer, Schießbefehl" zu reduzieren.
    Das trägt maximal zur Dämonisierung bei und verhindert so eine kritische Auseinandersetzung über Vor- und Nachteile des Staatssozialismus der DDR - und öffnet so dem gleichen Schwachsinn unter anderer Flagge Tor und Tür.
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • fredy.hexy schrieb:

    Jegliche, berechtigte Kritik am ex-Staat DDR kontert ihr mit platten Vergleichen zur Jetzt-Zeit.

    Das ist sachlich ganz einfach falsch. Ich für meinen Teil vergleiche die DDR hier weder mit der damaligen BRD noch mit dem heutigen (Gesamt-)Deutschland, denn das wäre ein vollständig anderes Thema. Ausserdem steht die Praxis der 'alten' BRD dem heutigen Deutschland in vielen Punkt nicht nach (Stichpunkt 'Deutland im Herbst').

    Aber umgekehrt wird ein passender Schuh daraus. Warum erwähnst du dauernd die (damalige) DDR, geht es doch um die heutige Linke?

    So etwas nennt man Eigentor.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Hallo zusammen.
    Wie so oft, schweifen die Diskussionen ab. Ein außenstehender würde meinen, wir reden über die DDR und die SED. Wenn der Bedarf so groß ist, sollten wir an anderer Stelle darüber reden.
    Es mag stimmen, dass es in der Linken kommunistische Gruppierungen gibt. Ich verstehe aber die Aufregung nicht. Selbst wenn sie, frei nach dem griechischen Spruch, „königstreuer als der König“, lautstarke Verfechter des real existiert habenden Sozialismus sind, werden sie in der Linken keine Zukunft haben. Von sich aus nicht, weil sie merken, dass diese die falsche Partei ist, und von der Partei aus auch nicht, weil sie merkt, dass dies die falschen Leute sind.

    Mal an alle, ganz im Ernst: Wann gab es einen Systemumsturz nach freien Wahlen. Glaubt hier wirklich jemand, dass die Wiederherstellung der alten Verhältnisse möglich sei?
    Selbst wenn es keinen anderen Grund gäbe um unsterblich zu sein, dann nur um zu erleben, wie Lafontaine, Gisy und Wagenknecht dieses System umstürzen.
    Herrlich.
    [SIZE="4"][COLOR="Orange"]???? !!!! ????[/color][/SIZE]
  • Es geht doch um die Segnungen des Sozialismus. Das kann man wunderbar abstrakt diskutieren, wenn es keine Beispiele gibt. Es gibt aber Beispiele, wenn Geschichtsunterricht Sinn machen soll, dann um aus der Vergangenheit zu lernen.

    Speziell im heutigen Deutschland haben wir die Gelegenheit Geschichte und Täter zu beobachten. Die Linke hat sich selbst zum Thema gemacht in dem sie die Ziele die sie als KPD schon hatte und als SED schon hatte und als PDS schon hatte (eher im Verborgenen?) und wieder als Linkspartei als Überraschungsei "Neu" definiert hat. Sozialismus mit irgendwas...

    Es ist doch gut zu erfahren wie gut diese Partei mit ihrer Verantwortung für Millionen Menschen umgegangen ist um einstufen zu können ob man sich in diese Hände legen will...
    Ein Beispiel zu Sozialismus ist das "personifizierte Menschenrecht" ... wie es gern hingestellt wird. Selbstverständlich gibt es Beispiele in der Welt wie andere den Sozialismus umgesetzt haben... aber wir können ja vor Ort die Partei betrachten die uns vor Ort vorgeben will was für uns gut ist:

    Die Frauen von Hoheneck: Gefangene ohne Menschenrechte | Suite101.de

    Wie vertrauenswürdig.... und erstrebenswert...

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Carmen () aus folgendem Grund: Zitat entfernt. Danke für den Copyright - Hinweis an Henry277