Konradin schrieb:
Hier ist globales Umdenken angesagt.
Schön. Wer beginnt damit und wer ist überhaupt dazu in der Lage?
Sind doch noch nicht mal die Industriestaaten allesamt bereit, die Wende zum ökologisch verträglichen Handeln umzusetzen. Die Schwellenländer, wie China, denken an Ökologie erst gar nicht und handeln, als würden die Ressourcen der Erde unbegrenzt zur Verfügung stehen. Noch viel deutlicher, als es die westlichen Länder in teilweiser Unwissenheit noch vor 30 oder 40 Jahren gemacht haben.
Es ändert aber nichts daran, dass Konzepte für die individuelle Mobilität überdacht und in vernünftige Bahnen gelenkt werden müssen. Wollte ich zu meinem Arbeitsplatz mit dem ÖPNV fahren, müsste ich insgesamt drei mal umsteigen und vier verschiedene Verkehrsmittel benutzen. Der Zeitaufwand dabei beträgt das etwa 2,5- bis 3-fache, im Vergleich zum Auto. Früher konnte ich mit 0 bis einmal umsteigen die Firma erreichen. Aber die Versetzung der ganzen Abteilung in eine andere Stadt hat dies praktisch unmöglich gemacht. Den A.P. aufgeben, kommt aber leider auch nicht in Frage.