Hunde und Katzen schlachten?

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  • StaryWojownik
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  • Hunde und Katzen schlachten?

    Das Forum für Tierfreunde (?).
    Nun denn ...

    Was haltet ihr von diesem Vorschlag:

    Jungliberale aus Sachsen-Anhalt haben auf dem Juli-Bundeskongress gefordert, das Schlachtverbot für Hunde und Katzen aufzuheben:
    FDP-Nachwuchs: JuLis wollen Schlachtverbot für Hunde aufheben - SPIEGEL ONLINE
    Bizarrer Antrag der Jungen Liberalen: Hunde und Katzen auf den Teller! - N24.de
    JULIs | Inhalt -> Beschlüsse

    Ich finde, dass dies ein durchaus vernünftiger Antrag ist (das Schlachtverbot für Hunde und Katzen wurde erst 1986 in Deutschland eingeführt).
    Warum also nicht; was ist an diesem Antrag „peinlich“ oder „hört sich an wie ein schlechter Scherz“ (aus den verlinkten Seiten)?

    Welche plausiblen Gründe gibt es, diese Schlachtverbote beizubehalten (was kann z. B. eine arme Sau dafür, dass sie eine Sau ist)?

    Nebenbei: Ich habe vor vielen Jahren schon Hund gegessen (war hervorragend zubereitet); esse, wenn ich im Ausland bin, alles, was auch dort gegessen wird (bewusst bisher: Hunde, Katzen, Meerschweinchen, kandierte Ameisen, Heuschrecken, Schlangen, Regenwürmer, Schnecken, Froschschenkel, Austern u.v.m.).

    Das Wissen um den Dreck, den ich mit einer (deutschen) Qualitätswurst verschlinge, verdränge ich (zumindest während dem Essen).
  • nicht dein ernst dies hier zu fragen. was man im ausland essen kann muss jeder selber wissen. aber das hunde und katzen geschlachtet werden soll wieder ne geht garnicht.
    bin selber katzenhalter und liebe meine kleine gina überalles. ich esse noch nichtmal pferdefleisch.
    und die aufzählung der restlichen tiere: Meerschweinchen, kandierte Ameisen, Heuschrecken, Schlangen, Regenwürmer, Schnecken, Froschschenkel, Austern u.v.m

    bedeutet für die einzelnen völker zum teil die einzige möglichkeit überhaubt tierisches eiweiß zubekommen.
    also deutschland hat wohl genug möglichkeiten fleisch auf den tisch zubringen.
  • StaryWojownik schrieb:

    Ich habe vor vielen Jahren schon Hund gegessen (war hervorragend zubereitet)


    Seltsam, ich vermisse seid vielen Jahren meinen Hund, lag er etwa gebraten auf deinen Teller?

    StaryWojownik schrieb:


    Das Wissen um den Dreck, den ich mit einer (deutschen) Qualitätswurst verschlinge, verdränge ich (zumindest während dem Essen).


    Nee, da bleib ich bei der guten deutschen Qualitätswurst direkt vom Fleischer oder Supermarkt, ist mir auch egal was da genau drin ist. Wird ja nicht all zu schlimmes in der Wurscht zu finden sein, lebe ja noch.
  • Also ich kann verstehen, dass der Vorschlag für manche schockierend ist, aber es verlangt ja niemand zu Hause sein Haustier zu schlachten. Wir essen ja immerhin auch süße Kaninchen oder Pferde. Es gibt auch Leute die Schweine als Haustier halten und trozdem beschweren die sich nicht das Schweine geschlachtet werden.
    Man kann es also mit der Empörung auch übertreiben. Ich bin empört, dass alle nur "Billig"-Fleisch wollen und somit unterstützen, dass Tiere in Deutschland unter grausamsten Umständen gehalten werden.

    Persönlich bin dagegen, dass das Verbot aufgehoben wird. Hunde und Katzen würden sich bestimmt super in der Massentierhaltung machen und gequäte Tiere haben wir genug.

    Mein Fazit: Esst was ihr wollt, aber behandelt andere Lebewesen mit Respekt!
  • @ Fruchtzwerg

    da gebe ich dir recht das die massentierhaltung in deutschland schrecklich ist. habe da schon leider viele berichte gesehen wo kühe in die viehwagen getrieben werden wo sie sich die knochen brechen und die verlader einfach ein strick um die hufe machen und das arme tier in den tranzporter zehren.

    ich schaue das wen ich fleisch kaufe das es aus guter haltung kommt und nicht aus massenhaltung das sollte einen auch mal 2-3€ mehr werd sein.
  • leseratte250 schrieb:

    gut für dich. dass es noch keine lynchjustiz über internet
    Du hast Recht (ich bin jetzt ziemlich beruhigt)!

    leseratte250 schrieb:

    darf man eigentlich Ratten schlachten
    Wie das in der BRD gehandhabt wird, weiß ich nicht. Aber, um meine Aufzählung eingangs noch zu erweitern: Auch diese Tierchen habe ich schon – natürlich nicht in der BRD (zumindest nicht wissentlich) – verspeist.

    Trotzdem:
    „Übrigens ist Ratte in Deutschland auch zu bekommen. Nicht gerade Kanalratte, sondern die Biberratte, auch als Nutria bekannt. Im Onlinehandel können Sie das Fleisch für etwa 15 Euro/kg bestellen. Geschmacklich ist Nutria-Ratte ein wirklicher Leckerbissen.“
    Die 19 ekligsten Speisen und Delikatessen der Welt! | Das Urlaubsmagazin

    leseratte250 schrieb:

    die sollen auch lecker sein und auch noch das immunsystem stärken
    Ja, darauf sind auch andere Völker gekommen:
    Nagetierplage in China: Händler liefern Ratten an Restaurants - SPIEGEL ONLINE
    Reise - german.china.org.cn - Gebratene Ratte: Würden Sie mal probieren?
    Essen in Kambodscha: Jetzt ist Ratten-Saison - Asien - FOCUS Online - Nachrichten
    Guide Michelin: ?Ratte schmeckt süßlich? - Welt - Tagesspiegel

    Fruchtzwerg schrieb:

    [...]behandelt andere Lebewesen mit Respekt!
    Und, falls irgendwie möglich, sogar den Menschen!
  • Hunde zeigen Blinden den Weg, helfen Behinderten im Alltag, erschnüffeln den Blutzucker von Diabetikern oder sogar Krebs.

    Schon allein aus diesen Gründen würde ich einen Hund niemals essen, auch nicht in der aller größten Hungersnot. Dieses Tier hat jedenfalls für mich einen sehr hohen Stellenwert, lieber täte ich verhungern, als mich an einen Hund zu vergreifen, dass hat auch absolut nichts mit Nahrungstabus zu tun.

    Der Hund ist wirklich ein treuer Freund und Helfer, scheinbar ist es in einige Kulturkreise noch nicht angekommen.
  • - Matthew - schrieb:

    Hunde zeigen Blinden den Weg, helfen Behinderten im Alltag, erschnüffeln den Blutzucker von Diabetikern oder sogar Krebs. [...]Der Hund ist wirklich ein treuer Freund und Helfer, scheinbar ist es in einige Kulturkreise noch nicht angekommen.
    Warum? Kann es sein, dass sie dazu abgerichtet, dressiert, konditioniert wurden (genau so, wie der „treue Freund und Helfer“ in den deutschen KulturZentren abgerichtet war, Fliehenden den Genitalbereich zu zerfetzen; aber „scheinbar ist es in einige Kulturkreise noch nicht angekommen“)?

    Dazu auch:
    Diensthunde in Konzentrationslagern ? Wikipedia

    Glaubst Du (wirklich), dass sie dies alles tun, um dem Menschen – selbstlos – zu helfen?

    Du kannst Hunde – wie wohl jedes andere Tier auch – zu allem abrichten (aus der Zeit der auch von der BRD unterstützen Pinochet-Regierung in Chile):
    „Sie zwangen mich, Drogen zu nehmen, vergewaltigten mich, ließen einen Hund mit mir Sex haben und führten lebende Ratten in meine Vagina und meinen gesamten Körper ein. Sie zwangen mich, Sex mit meinem Vater und meinem Bruder zu haben, die auch gefangen waren.“
    Valech-Kommission ? Wikipedia

    Kann es vielleicht sein, dass der Hund den Menschen als Futterautomaten ansieht, der ihm die Jagd nach Essbarem erspart?

    Sicher gibt es – auch in der deutschen Geschichte – viele Hundeliebhaber. Leider sind es nicht immer die sympathischsten Vertreter deutscher „Kultur“. Aber genau in deren Kultur ist der Hund angekommen.

    Ich bin der Meinung, man sollte den Hund Hund sein lassen, mit diesen ganzen – zutiefst kitschigen – „Vermenschlichungen“ tut man diesem Tier Unrecht (egal wie man dazu steht: So fies wie ein Mensch kann es wohl kaum sein). Wer bestimmte Tiere nicht essen mag, soll aus Mitleiden mit der Kreatur als Vegetarier leben (wie z. B. meine Frau), aber nicht irgendwelche an den Haaren herbeigezogenen moralischen Argumente anführen.
  • Ich bin der Meinung, man sollte den Hund Hund sein lassen, mit diesen ganzen – zutiefst kitschigen – „Vermenschlichungen“


    Ich bin eher der Meinung, dass nicht die kitschige Erziehung das Problem ist, sondern eher die Missachtung der Würde solcher Wesen, die einem Menschen näher stehen, als der Mensch zu Mensch.

    Polen: Rassehunde zum Schnäppchenpreis ? der illegale Handel mit Welpen | BALTISCHE RUNDSCHAU

    Ein Hund oder eine Katze nicht zu verspeisen, heißt nicht gleich das man Vegetarier werden sollte, oder gibst etwa Vegetarier, die Blumen aus dem eigenen Garten Futtern ?
  • ich finde es traurig das man darüber diskutiert und garnicht die bilder hat wie man hunde und andere tiere schlachte.

    hier mal ein paar links

    Hundetötung in Asien - YouTube

    Das schreckliche Hunde Schlacht-Festival in China - YouTube

    Dogs slaughtered for meat in Vietnam - YouTube

    so und nun sag mir wie soll das bei uns statt finden??? todstreicheln oder todknuddeln.
    die aufliestung wie
    Warum? Kann es sein, dass sie dazu abgerichtet, dressiert, konditioniert wurden (genau so, wie der „treue Freund und Helfer“ in den deutschen KulturZentren abgerichtet war, Fliehenden den Genitalbereich zu zerfetzen; aber „scheinbar ist es in einige Kulturkreise noch nicht angekommen“)?

    Dazu auch:
    Diensthunde in Konzentrationslagern ? Wikipedia

    Glaubst Du (wirklich), dass sie dies alles tun, um dem Menschen – selbstlos – zu helfen?

    Du kannst Hunde – wie wohl jedes andere Tier auch – zu allem abrichten (aus der Zeit der auch von der BRD unterstützen Pinochet-Regierung in Chile):
    „Sie zwangen mich, Drogen zu nehmen, vergewaltigten mich, ließen einen Hund mit mir Sex haben und führten lebende Ratten in meine Vagina und meinen gesamten Körper ein. Sie zwangen mich, Sex mit meinem Vater und meinem Bruder zu haben, die auch gefangen waren.“
    Valech-Kommission ? Wikipedia

    Kann es vielleicht sein, dass der Hund den Menschen als Futterautomaten ansieht, der ihm die Jagd nach Essbarem erspart?


    ist für mich nur lächerlich es liegt am menschen was er aus den hund macht und nicht am hund selber.

    man kann ja auch sagen lasst uns böse und gemeine menschen schlachten und essen und dies damit begründen da gibts ein volk was das macht also kann es ja kein unrecht sein.
    der nachtbar der einen mal wieder den parkplatz weg genommen hat der landet ja auch nicht auf den tisch zum abendbrot.

    naja guten hunger wünsche ich dann
  • Doomstteam schrieb:

    [...]ist für mich nur lächerlich es liegt am menschen was er aus den hund macht und nicht am hund selber.[...]
    Schön, dass Du mich wenigstens in diesem Punkt – scheinbar – verstanden hast.

    Wenngleich mir Deine weiteren „Anmerkungen“ etwas krude vorkommen: Du bist nach diesen der Ansicht, dass, wer Tiere isst, mit einem Kannibalen gleichzusetzen wäre.
    Oder soll es so verstanden werden, die eine Art (Untertier) hat kein Recht zu leben, also zwecks Verzehr getötet werden darf, während das Recht zu Leben selbstverständlich anderen Arten – quasi den Ariern unter den Arten – zugestanden wird.

    Aber vielleicht habe ich Deine Gedankengänge (um solche handelt es sich doch?) nur missverstanden, und Du wirst sie bei Gelegenheit erläutern.

    Insbesondere diese „Vorschläge“ sind von mir gemeint:

    Doomstteam schrieb:

    [...]man kann ja auch sagen lasst uns böse und gemeine menschen schlachten und essen und dies damit begründen da gibts ein volk was das macht also kann es ja kein unrecht sein.[...]
    Tja ... „gibts ein volk was das macht“. Ach, wirklich?!
  • ich bin zwar Vegetarierin und esse selber nichts, was Augen hat und bin der Meinung, daß in der westlichen Welt der Fleischkonsum viel zu hoch und die Tierhaltung in den allermeisten Fällen kriminelle Tierquälerei ist (alleine schon das Wort Tier"produktion" regt mich auf - Tiere werden nicht produziert, sie werden gezeugt!!!), doch generell und theoretisch gibt es meiner Ansicht nach keine Grund, auch z.B. Katzen und Hunde zu schlachten, auch wenn mir diese Vorstellung die Tränen in die Augen treibt. Welche Tiere als Nahrung gelten und welche nicht, ist rein kulturell, regional und historisch bedingt. Und was dieNahrungsknappheit betrifft: Insekten sind leicht zu halten und billig zu vermehren und Algen sind leicht anzubauen und beide sind äußerst eiweißhaltig!
  • für mich persönlich ...

    vielen Dank RainbowBlummi, du sprichst mir aus der Seele

    lieber StaryWojownik,

    - von Seiten der Ernährung gesehen, gehörte dieses Thema nach meinem Empfinden eher in den Bereich Kochnische

    - von der kulturellen Betrachtungsweise oder der Historie bzgl. der deutschen Gesetzgebung IMHO eher in den Bereich Politik - sonstiges

    deine Platzierung dieses Themas im Bereich (Haus)Tiere insbesondere mit dem Einstieg

    StaryWojownik schrieb:

    Das Forum für Tierfreunde (?)
    empfinde ich persönlich als geschmacklos und provokativ.

    Deine Fragestellung,

    StaryWojownik schrieb:

    Was haltet ihr von diesem Vorschlag:...
    könnte ich in einem politischen Kontext diskutieren, aber nicht hier wo sich vielen Lesern allein beim Gedanken an die Schlachtung ihrer Lieblinge zu Recht der Magen umdreht
    IRC war gestern, ... heute haben wir den Chat

    realize your tasks, then take a deep breath and go for it!
  • Bogomir schrieb:

    [...]von Seiten der Ernährung gesehen, gehörte dieses Thema nach meinem Empfinden eher in den Bereich Kochnische[...]
    Da muss ich Dir Recht geben (jetzt ärgere ich mich, weil ich nicht selbst darauf gekommen bin)!

    Bogomir schrieb:

    [...]von der kulturellen Betrachtungsweise oder der Historie bzgl. der deutschen Gesetzgebung IMHO eher in den Bereich Politik - sonstiges
    Mag sein; allerdings fühle ich mich weder sprachlich noch argumentativ dem dort verlangten hohen Niveau gewachsen (in den anderen Foren ist mir – vorerst noch – BILDgelaber gestattet).

    Bogomir schrieb:

    [...]deine Platzierung dieses Themas im Bereich (Haus)Tiere insbesondere mit dem Einstieg empfinde ich persönlich als geschmacklos und provokativ.[...]
    Über Geschmack gibt es die Redensart „de gustibus non discutandum“; also lass ich es dabei bewenden. Was den Verdacht (oder Vorwurf) der Provokation betrifft: Ja, es war als Provokation, und damit als Anstoß zu einer kontroversen Diskussion, gedacht*.

    ___________________________
    * „Wer die Wahrheit sagt, wird früher oder später dabei ertappt“ (Oscar Wilde)
    Es ist mir selbstverständlich klar, dass im – von der freien Völkergemeinheit finanzierten – Krieg zerfetzte Menschen und das dahinter stehende Gewinnstreben weniger Abscheu erregen, als der Gedanke, dass der eigene Liebling (?!?!?!) auf den Tisch kommt.
  • es sollte schon geschaut werden welchen stand wir in der Zivilisation haben. auch die aussage
    Wenngleich mir Deine weiteren „Anmerkungen“ etwas krude vorkommen: Du bist nach diesen der Ansicht, dass, wer Tiere isst, mit einem Kannibalen gleichzusetzen wäre.
    Oder soll es so verstanden werden, die eine Art (Untertier) hat kein Recht zu leben, also zwecks Verzehr getötet werden darf, während das Recht zu Leben selbstverständlich anderen Arten – quasi den Ariern unter den Arten – zugestanden wird.

    Aber vielleicht habe ich Deine Gedankengänge (um solche handelt es sich doch?) nur missverstanden, und Du wirst sie bei Gelegenheit erläutern.
    habe ich so nicht getroffen und nicht gesagt. die Ausführung war darauf bezocken auf die kultur der einzelnen völker. chinesen essen hunde und katzen die franzosen frösche und so weiter und ich habe angemerkt das man ja auch menschen essen kann. wo soll da der unterschied sein ist ja auch eine kultur.
    Tradition, Ritual und Religion[Bearbeiten]

    Der rituelle, also symbolische Verzehr von Menschenfleisch, teilweise als Menschenopfer, wurde von verschiedenen Kulturen ausgeübt. Dabei waren es vor allem die Körper oder Teile besiegter Feinde, welche die Kannibalen und Kopfjäger verzehrten, um ihre Kräfte zu erlangen. Einige Völker aßen jedoch vornehmlich die Gehirne von Verwandten und Freunden. Alle diese Verhaltensweisen dienten nicht dem normalen Nahrungserwerb. Sie hatten eher religiöse, rituelle und psychologische Hintergründe, die Verzehrenden wollten Eigenschaften der Toten wie Stärke oder Intelligenz mit der Mahlzeit aufnehmen. Deshalb wurden auch Körperteile bevorzugt, bei denen der Sitz der Zauberkraft der Seele vermutet wurde, wie beispielsweise Gehirne und Herzen. Im Umgang mit verstorbenen Angehörigen dient die Aufnahme in den Körper der Lebenden dem Erhalt der Seele des Verstorbenen.
    Endokannibalismus und Exokannibalismus[Bearbeiten]
    Endokannibalismus bezeichnet den Verzehr eigener Stammesangehöriger, meist aus religiösen Gründen; Exokannibalismus das Essen von (besiegten) Feinden oder Verstoßenen des eigenen Stammes. Die Ethnologin Beth Conklin von der Vanderbilt University in Tennessee beschrieb in ihrem Buch Consuming Grief den im brasilianischen Urwald lebenden Stamm der Wari', die sowohl Endo- als auch Exokannibalismus praktizierten. Beim Verzehr von Feinden wurde dem Opfer keinerlei Respekt entgegengebracht und sein Körper wie der eines erlegten Tieres behandelt (Dominanzverhalten). Eigene Stammesangehörige hingegen wurden respektvoll in aufwändigen Bestattungszeremonien gegessen, um eine Beschmutzung des Körpers des Toten durch die Berührung mit der als unrein geltenden Erde zu vermeiden.[27]


    auch ist es in europa der fall.

    Rechtsfälle zum Kannibalismus im modernen Europa[Bearbeiten]
    Zu den bekanntesten Mehrfachmördern in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts gehört Karl Denke. Er ermordete während des Ersten Weltkrieges 26 Männer und 5 Frauen. Bei ihm wurden Behälter mit gepökeltem Menschenfleisch gefunden.[55]
    Einer der bekanntesten Kannibalen der deutschen Rechtsgeschichte ist der aus Hannover stammende Fritz Haarmann. Es ist allerdings nie geklärt worden, ob der Fleischer seine Opfer selbst aß oder ausschließlich als Dosenfleisch verkaufte. Beides ist jedoch nicht erwiesen. Der Fall wurde unter dem Titel Der Totmacher mit Götz George verfilmt.
    Zu den spektakulärsten Fällen in der deutschen Nachkriegszeit gehörten die Taten des Serienmörders Joachim Kroll Mitte der 1960er Jahre, der von der Polizei auf frischer Tat ertappt wurde, als er die Hand seines letzten Opfers zum Verzehr zubereitete.
    Issei Sagawa tötete 1981 in Paris die 25-jährige Renée Hartevelt und aß Teile.
    Der ukrainisch-russische Serienmörder Andrei Tschikatilo wurde 1994 als Monster von Rostow wegen 53 Morden vor allem an Frauen und Kindern, die er teilweise gegessen hatte, hingerichtet.
    Im März 1996 hatte in Deutschland ein 33-jähriger Mann während des Prozesses behauptet, seinen 81-jährigen Lebensgefährten ermordet und dessen Innereien gegessen zu haben. Der Fall wurde jedoch nicht aufgeklärt.[55]
    In Italien sorgte 1998 ein Prozess gegen einen 30-jährigen Mann für Aufsehen, weil dieser seine zwei Jahre alte Tochter ermordet und den Leichnam teilweise gegessen hatte — jedenfalls warf ihm das seine ältere Tochter vor.[55]
    In Finnland mussten sich im März 1999 drei junge Männer und eine Frau wegen Kannibalismus und Mordes vor Gericht verantworten: Die Anhänger eines Satanskults hatten ein Gruppenmitglied gefoltert, getötet und Körperteile verzehrt.
    Im Oktober 2001 nahm die Polizei in Weißrussland sechs Menschen fest, weil sie einen Mann getötet und seine Leber gegessen hatten.[55]
    Im Jahr 2002 wurde im Rheinland die Tat eines 21-jährigen Elektrikers bekannt. Der als Kannibale von Koblenz bekannt gewordene Thomas S. soll seine Cousine umgebracht haben. Die Polizei fand Teile der Leiche zubereitet mit Reis im Backofen des mutmaßlichen Täters. Bis heute bestreitet der Mann die Tat, jedoch konnten einige Teile der Leiche nie aufgefunden werden, was die ermittelnden Behörden zu der Annahme veranlasst, dass diese vom Beschuldigten bereits verspeist wurden.
    Im Jahr 2003 erregte ein weiterer Fall von Kannibalismus in Deutschland Aufsehen. Der Berliner Bernd Jürgen Armando Brandes antwortete auf eine Internetanzeige und stellte sich als Opfer für ein kannibalisches Essen zur Verfügung, das der Rotenburger Armin Meiwes vornahm. Meiwes wurde auch als Kannibale von Rotenburg bekannt. Mit Einwilligung des Berliners hat Meiwes ihn nach eigener Aussage (bereits 2001) vor laufender Kamera getötet und Teile seines Körpers gegessen. Im Mai 2006 wurde Meiwes zu lebenslanger Freiheitsstrafe wegen Mordes und Störung der Totenruhe verurteilt. Es gibt in Deutschland kein explizites gesetzliches Verbot von Kannibalismus.
    Im Jahr 2005 ermordete der als Kannibale von Schweden bekannt gewordene Lennart Persson auf bestialische Art zwei Bekannte, trank deren Blut und verspeiste kleine Teile der Leiche. Er wurde in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen.[56]
    Im Jahr 2007 wurde in Tschechien durch Zufall ein Kannibalismus-Fall aufgedeckt. Eine Familie folterte ihre beiden Söhne im Keller, schnitt ihnen Fleisch ab und häutete eines der Kinder teilweise, um es zu verspeisen.[57] Die Gralsbewegung, der diese Familie zugerechnet wurde, hatte sich 11 Jahre zuvor von der Gruppe distanziert.[58]
    Ebenfalls im Jahr 2007 wurde ein Kannibalismusfall in Österreich bekannt: Der 19-jährige Robert Ackermann hatte am 26. August in Wien seinen 49-jährigen Mitbewohner Josef Schweiger erschlagen und ihn anschließend vom Hals bis zum Schambereich aufgeschnitten. Danach entnahm er seinem Opfer einige Innereien und aß diese. Das Hirn des Toten wurde auf einem Teller gefunden. Ackermann wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und in die Sondervollzugsanstalt Göllersdorf eingewiesen.
    Im Jahr 2009 ereignete sich ein Kannibalismusfall in Russland: Drei Russen hatten im Herbst in der Stadt Perm einen 25-jährigen Mann mit mehreren Hammerschlägen und Messerstichen ermordet und das Menschenfleisch an einen nichtsahnenden Dönerbudenbesitzer verkauft, der es zu Dönern verarbeitete und es seinen ahnungslosen Kunden verkaufte. Zwei der Russen wurden zu 18 Jahren, der dritte zu 13 Jahren Straflager verurteilt.[59]
    Im Jahr 2010 ereignete sich ein Kannibalismusfall in der Slowakei: Der 43-jährige Matei C. hatte zwei Frauen ermordet und deren Fleisch teilweise gegessen. Es handelt sich hierbei um die 20-jährige Lucia Uchnárová und Elena Gudjáková, deren Alter nicht bekannt ist. Uchnárová war psychisch krank und suchte im Internet einen „Schlächter“, welchen sie in Matei C. fand. Am 3. September fuhr sie nach Kysak, wo er sie tötete. Auch Gudjáková wollte sterben und fuhr am 22. Juli nach Kysak. Aber Matei C. machte nicht Halt: Er suchte sich per Internet ein sterbenswilliges Opfer. Ein Schweizer antwortete darauf und wollte sich beim darauf folgenden Treffen in Kysak freiwillig aufessen lassen. C. wollte den Mann töten, vierteilen und verspeisen. Doch dann meldete sich der Schweizer bei der Polizei. Statt ihm kam beim Treffen in Kysak ein Polizist. Nach einer Schießerei konnte die Polizei den Mann überwältigen, der später seinen Verletzungen erlag. In einem Rucksack fand die Polizei ein Grill-Gewürz, eines für Steaks und eine Mischung für Schweinefleisch-Braten. Außerdem wurden noch mehrere Packungen Pfeffer und kleine Wodkaflaschen gefunden. Die Polizei fand auch die Mordwerkzeuge: Grill-Aluminium-Schalen, Kabelbinder, Betäubungstabletten, eine Knochensäge und mehrere Messer.[60]
    Im Jahr 2011 tötete in Russland am 2. Mai ein 35-jähriger Mann namens Nikolai Sch. seinen 40-jährigen Bekannten, zerstückelte ihn, bereitete Teile der Leiche als Essen zu und aß dessen Organe als Ragout. Andere Stücke des Opfers warf er in den Fluss. In seiner Wohnung wurden die Mordwerkzeuge und im Tiefkühlfach Organreste gefunden. Der psychisch kranke Nikolai Sch. wurde beim Essen des Menschenfleisches in seiner Wohnung festgenommen. Unter den zubereiteten Organen war auch Leber. Die Polizei war Sch. auf die Spur gekommen, als Passanten Anfang Mai an der Moskwa Leichenteile fanden.[61]
    Am 23. September 2011 verletzte die Köchin des Pater-Rupert-Mayer-Gymnasiums in Pullach, die 40-jährige Blessing O., ihren Kollegen, den 41-jährigen Date D., indem sie ihm im Streit die halbe Unterlippe abbiss und herunterschluckte.[62]
    Im Jahr 2012 wurde ein Kannibalismusfall in Russland bekannt: Vier Goldsucher brachen zum Goldsuchen auf. Währenddessen töteten zwei der Männer ihre beiden Kameraden, zerhackten die Leichen mit einem Hammer und aßen sie.[63]


    nur weil andere völker das machen heist es nicht das wir das auch machen müssen.

    die chinesen essen alles was 4 beine hat und kein tisch ist.
    die chinesen essen alles was schwimmt und kein schiff ist.
    die chinesen essen alles was fliegt und kein flugzeug ist.

    meine ausführung soll zeigen das wir nicht alles von anderen völkern übernehmen sollen sonst könnten wir ja auch den kanibalismus übernehmen. frage was spricht dagegen das wir das gesetz aufheben wen sich 2 menschen treffen wo einer das fleisch ist und der anderer der esser ist.

    Armin Meiwes ? Wikipedia

    ist ja auch kulturell und religös und zum teil traditionell begründet.

    wen man im urlaub was essen möchte was es hier nicht gibt soll es jeder für sich machen aber nicht sich hier hinsetzen und es hier so ausschachten.

    habe nichts dagegen das du schon fast alles gegessen hast ( fehlt ja dann noch menschenfleisch gibts bestimmt noch ein stamm im urwald ) aber vorsicht nich das du den topf mit einer badewanne verweckselst. ( scherzhaft gemeint )

    auch das schlachten unsere tiere ( massenhaltung usw. ) heise ich nicht gut und in auch gegen tierquälerei.

    Farm to Fridge - Deutsche Version (untertitelt) - Wie unser heutiger Fleischkonsum ermöglicht wird - YouTube

    hier auch zu sehen.

    darum bin ich gegen diesen vorschlag oder idee hund und katzen zu schlachten.
  • ....hm.

    ich bin zunächst mal dagegen, etwas essen zu müssen was irgendwie krank ist, durch Aufzucht/Ernährung oder was-auch-immer.

    Lieber gesunde Ratte - oder auch gesunden Hund - als krankes Rind oder Huhn.

    Mal unabhängig davon, ob es ethisch vertretbar ist, Tiere zu essen.
    Und auch unabhängig davon, was für uns hier zu essen kulturell akzeptabel ist.

    An die Insekten-Sache müßte ich mich schrittweise gewöhnen. Da gälte es eine Menge Erziehungs/Kultur-Tabus zu überwinden.
    Denn rein sachlich sind sie empfehlenswert....
    Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, daß Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.(E.B. Hall) # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • sorei schrieb:

    Lieber gesunde Ratte - oder auch gesunden Hund - als krankes Rind oder Huhn.


    Nee du, dann werde ich freiwillig Vegetarier ;)

    Ich frage mich warum sich keine Hunde und Katzenfreunde hier mal äußern.

    freesoft-board.to/f538/vierbei…er-eure-hunde-501990.html

    freesoft-board.to/f538/vierbei…s-eure-katzen-527063.html


    Dann hake ich halt mal nach, Konradin, man hat ja im laufe der Jahre eine persönliche Bindung zu sein Haustier aufgebaut, würdest du es übers Herz bringen deinen Hund zu töten und zu essen?

    Also mir überkommt ein eiskalter Schauer, schon allein wenn ich daran denke...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von - Matthew - ()

  • - Matthew - schrieb:

    Ich frage mich warum sich keine Hunde und Katzenfreunde hier mal äußern.

    Sollte das eine Rhetorische Frage gewesen sein, so bitte ich um Verzeihung für diesen dann offensichtlich überflüssigen Beitrag:

    ... weil für Menschen, die eine starke emotionale Bindung zu ihren Haustieren haben alleine der Gedanke an die Schlachtung ihrer Haustiere (in unserem Kulturkreis) ein Schlag ins Gesicht ist.

    Habt ihr mal darüber nachgedacht, wie man diese seelische Schmerzen vermeiden könnte?
    IRC war gestern, ... heute haben wir den Chat

    realize your tasks, then take a deep breath and go for it!
  • - Matthew - schrieb:

    [...]würdest du es übers Herz bringen deinen Hund zu töten und zu essen?[...]Also mir überkommt ein eiskalter Schauer, schon allein wenn ich daran denke...
    Das Problem mit dem Töten (in diesem Fall von Tieren) dürften wohl sehr viele Menschen besitzen. Falls eine persönliche (?) Bindung zum Tier besteht, ist dieses Hemmnis ohne Zweifel größer.

    Aber: Ist es denkbar, dass viele Hunde, Katzen (und anderes Getier) herumlaufen, zu denen keine persönliche Bindung aufgebaut wurde?
    Selbstverständlich hätte ich mich dagegen gewehrt, hätte in meiner Kindheit/Jugend ein Metzger meinen Husky („Blacky“) schlachten wollen.
    Genauso war ich nicht ganz glücklich, als - mittlerweile war ich schon erwachsen - eine meiner beiden Katzen („Neko“) von einem Auto überfahren wurde (momentan bin auch ohne Haustiere ganz glücklich).

    Nur: Was haben diese persönlichen Gefühle mit der rationellen Beantwortung der Eingangsfrage zu tun?

    - Matthew - schrieb:

    [...]Nee, da bleib ich bei der guten deutschen Qualitätswurst direkt vom Fleischer oder Supermarkt,[...]
    Welcher Fleisch(fr)esser hat nicht schon einmal in der einen oder anderen Form von einem Vegetarier (ich z.B. von meiner Angetrauten) den Satz gehört: „Gehe einmal in eine Metzgerei/Massentierhaltung/Fleischfabrik, oder schau bei einer Schlachtung zu, und du wirst sofort ebenfalls Vegetarier (ich werde mich hüten)!

    StaryWojownik schrieb:

    [...]das Schlachtverbot für Hunde und Katzen wurde erst 1986 in Deutschland[...]
    Was hat sich – abgesehen davon, dass die BRD vergrößert wurde, und Teile ihrer Einwohnerschaft weltweit (Menschen!) töten dürfen – seither kulturell (abgesehen von sozialen Rück- und militärischen Fortschritten) geändert?

    Bogomir schrieb:

    [...]... weil für Menschen, die eine starke emotionale Bindung zu ihren Haustieren haben alleine der Gedanke an die Schlachtung ihrer Haustiere[...]Habt ihr mal darüber nachgedacht, wie man diese seelische Schmerzen vermeiden könnte?
    Eventuell dadurch, dass man sich Gedanken darüber macht, wie diese Art der Gefühlskompensation mehr auf die eigene Spezies gerichtet werden kann?
  • StaryWojownik schrieb:


    Eventuell dadurch, dass man sich Gedanken darüber macht, wie diese Art der Gefühlskompensation mehr auf die eigene Spezies gerichtet werden kann?


    das wär toll.

    Natürlich wird es nicht geschehen....

    Wobei mir natürlich klar ist, dass Tier an sich bietet eine Projektionsfläche, die der Mensch in dieser Form niemals bieten kann. Bei manchen Menschen wird daher die Bindung ans Tier immer besser klappen als die an den Menschen.
    Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, daß Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.(E.B. Hall) # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • Ich finde die frage als tierliebhaber und veganer berechtigt!

    Warum gibt es ein gesetzt gegen das schlachten von Hunde und Katzen? Aber keins gegen Schweine, Kühe oder Geflügel? Warum sind die einen Tiere mehr wert als die anderen? Nur weil WIR sie als haustiere auserkoren haben?

    Warum nicht alle Tiere verbieten? Ne das geht ja nicht in einer Fleischessenden Welt, dann sollte man so fair sein und alle freigeben. Ist doch dann eh jeden selber überlassen.

    Ich finde es sehr willkürlich nur bestimmte Tiere zu verbieten.

    Ich persönlich habe mich komplett gegen Schlachten entschieden. Den für mich ist ein Hund eine Katze ein Huhn ein Schwein und eine Kuh gleich. sie sind Tiere. die genauso ein recht haben hier zu sein.

    - Matthew - schrieb:


    Dann hake ich halt mal nach, Konradin, man hat ja im laufe der Jahre eine persönliche Bindung zu sein Haustier aufgebaut, würdest du es übers Herz bringen deinen Hund zu töten und zu essen?

    Aber wenn Hunde nun genauso auf bauernhöfen gezüchtet würden für zum essen, wäre die Bindung dann nicht auch anders?
    Es gibt auch menschen die Zu Pferden, Kaninchen, hasen, Kühe und schweine innige bindungen eingehen. die würden auch NIE ihr tier schlachten, jedoch tun es alle anderen.

    Ich besitze selber zwei wunderbare Takel und zwei süße katzen, könnte mir nie vorstellen eben diese zu schlachten. da würd ich lieber verhungern.

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