Wie abnehmen mit Depressionen

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  • snocks
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  • Wie abnehmen mit Depressionen

    Hallo ich bin 22 Jahre jung und leide seit 13 Jahren an Depressionen und Übergewicht.
    Und ich frage mich wie man abnehmen soll wenn mann gleichzeitig Depressionen hat.
    Habt ihr vielleicht ein Rat für mich?
  • Wenn du das schon seit 13 Jahren hast denke ich das bei dir eine Therapie sehr Sinnvoll wäre! Nur dann kann beides geschafft werden. Oder du versuchst eine andere Alternative zum essen zu finden!
    Auch Selbsthilfegruppen kann ich mir gut vorstellen, wenn man nicht alleine mit seinen Problemen ist, hilft das auch schon sehr!
    Viel Glück dabei!
    Trau dich ruhig!
    Du musst einfach über deinen Schatten springen!
    Schau in den Spiegel und sage dir selbst immer wieder "Ich schaffe das!" Und bitte versuchen nichts negatives zu denken!
  • ...seit du NEUN Jahre alt bist??

    Ist das eine Eigendiagnose oder hast Du Ärzte/Therapeuten hinzugezogen?

    Übrigens würde dies auch Deine Fähigkeit, Dich zu verlieben, bzw verliebt sein wahrzunehmen, beeinflussen.
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • @Mr.Slate

    die von Dir zitierte Aussage in dem Zusammenhang ist als Antwort sehr salopp gefaßt.
    Und kann nicht wiedergeben, was dahinter stehen kann.
    Depression kann bis zur Erstarrung gehen (und zm Strick).
    Es kann eine ganze Weile dauern, bis "gut is".
    Oder gut genug.

    Wobei Du natürlich Recht hast: sich Hilfe zu holen ist essentiell. Und nicht nur eine gute Idee.
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • Hallo Mr. Slate,

    da hat sorei völlig recht - es ist sogar eines der Kardinalsymptome einer Depression, das einem alles vorkommt, wie ein unüberwindbarer Berg. Das ist zwar schwer nachvollziehbar (für jemanden der davon nicht betroffen ist), aber dennoch die Realität eines an Depression erkrankten. Selbst für Deinen Lösungsansatz fehlt mitunter die Energie.

    Zum Thema selbst. Unbedingt erst mittels professioneller Hilfe psychisch stabilisieren (lassen) und dann kommt der Rest von allein. Wenn Du Dir Gesundheit wie ein Dreieck vorstellst; gebildet aus den Ecken: psychische Faktoren, physische Faktoren und Lebensumständen, dann ist es fast egal an welcher Ecke Du ansetzt, da die Veränderung des einen Bedingungsgefüges, Auswirkungen auf die andern Faktoren hat. In diesem konkreten Fall würde ich jedoch bei der Psyche ansetzen.

    Gruß
    AnakinSky
  • hallo snocks,

    Depression ist eine schwere, ernstzunehmende Krankheit. Wenn du dich noch nicht in einer Behandlung befindest, suche dir bitte eine professionelle Beratung.

    Das, was du beschreibst kann aufeinander aufbauen. Nur mit einer geschulten einfühlsamen, professionellen Unterstützung wird es dir gelingen einen solchen Kreis zu zerbrechen.

    klesoft42 schrieb:

    ...Du musst einfach über deinen Schatten springen!...
    auch wenn ich dir ansonsten zustimme klesoft, einfach ist dieser Sprung wirklich nicht. Aber er ist machbar, wenn du das Vertrauen auf dich wiederfindest.

    @snocks: Das was du dir wünscht ist erreichbar, es braucht aber seine Zeit, Vertrauen und Hilfe

    /Bog
    IRC war gestern, ... heute haben wir den Chat

    realize your tasks, then take a deep breath and go for it!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mr.Slate ()

  • Ich selber bin auch eine eher schüchterne und sehr zurückhaltende Person und tu mir selber oft schwer mich für gewisse Dinge aufzuraffen, auch ohne das ich depressiv bin.
    Wenn jemand aber wirklich unter Depressionen leidet und noch andere Probleme dazu kommen, kann ich das sehr nachvollziehen das man da sehr viel Mut dazu braucht so einen großen Schritt zu gehen.
    Und ich hoffe es für jeden der in so einer Situation steckt das er das Hindernis überwindet!

    Eure
    klesoft42

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mr.Slate ()

  • meinem Bekanntenkreis, machen einige seit Jahren das Tagesfasten. Einen Tag essen, einen Tag fasten. Laut ihren Aussage hilft es auch gegen Depressionen. Ich glaube in Deutschland wird es auch vermarktet.
    Ich habe auch schon von vielen gehört, die die Stimmungsaufhellung beim Fasten schätzen.
  • Hi snocks,

    dass Du das schon solange hast und noch nichts unternommen hast, finde ich bedenklich. Wenn Du keine Therapie machen willst, würde ich Dir auf jeden Fall empfehlen, Dich in ärztliche Behandlung zu geben.
    Eine gute Alternative sind Tabletten, die Dich wieder nach oben holen können. Empfehlen kann ich Dir FLUOXETIN. Die merkst Du selber gar nicht, sie stellen Dich nicht ruhig, aber Du kommst aus Deinem Loch raus.
    Völlig ohne Nebenwirkungen gehst Du jeden Tag viel, viel positiver an.
    LG

    tomcat511
  • Wie abnehmen mit Depressionen

    Du zeigst eigentlich das typische Verhalten eines Menschen, der proffesionelle Hilfe bräuchte.
    Dieses typische ablehnende Verhalten gegenüber Vorschlägen wie Besuch einer Selbsthilfegruppe oder psychologische Hilfe in Anspruch nehmen.
    Es ist keine Schande, krank zu sein. Ich selber habe Diabetes, was spät erkannt worden ist. Das hat dazu geführt, das ich ein kugelrunder Mops geworden bin, der schlecht Luft bekommen hat, meine Schuhe konnte ich selber nicht mehr zubinden, weil da was im weg war. Seelisch war ich down, weil ich auf Ablehnung gestoßen bin, über mich geredet ( gelacht ) wurde.
    Weißt Du, die Welt kann ich nicht ändern. Nur mich selbst,
    Ich hab mein Leben total umgestellt, proffesionelle Hilfe in Anspruch genommen,
    meine Ernährung umgestellt, treibe Sport, habe ordentlich abgespeckt ( 25 KG ), und ernte jetzt auch die Früchte meiner Mühen.
    Ich bin viel vitaler, attraktiver und die Menschen rede immer noch über mich, nur anders, positiver.
    Und meine Ilo ( Frau ), die die ganze Zeit zu mir gehlten hat, hat sich noch mal neu in mich verknallt.
    Du solltest aber auch wissen, das Du nichts geschenkt bekommst. Du mußt schon was dafür tun, oder eben weiter jammern!

    LG

    Bartimaeus
  • Ich kann mich gut mit deinen Problemen identifizieren.
    Vor etwa 4 - 5 Jahren (ich war 21) hatte ich ~50kg Übergewicht und hatte vermutlich ebenfalls Depressionen (wenn auch keine extremen). Ich habe meinen Schule abgebrochen und 1 Jahr lang nur abgehangen ohne Lust irgendwas zu machen (außer am PC zu zocken). Am Ende dieses Jahres habe ich mich aufgerafft (vorallem mit Hilfe meiner Mutter) eine Diatkur zu machen (mit OPTIFAST - ist eine Pulverkur) und habe damit ~40Kg abgenommen. Alleine durch die ersten 20 - 30Kg Gewichtverlust habe ich soviel "Lebenslust" bekommen, dass ich mich wieder für die Schule angemeldet habe. Heute habe ich mein Abitur, schreibe gerade meine Bachelorarbeit und habe seit 3 Jahren einen Studentenjob bei einer angesehenen Firma. Desweiteren treibe ich täglich Sport (Laufen und Muskeltraining) - ohne das würde ich mein Gewicht sicher nicht halten und außerdem gibt der Sport mir eine unheimliche Lebenslust.

    Ich weiß nicht ob du in einer ähnlichen Situation steckst und wie schwer deine Depressionen sind, aber wenn die ersten Kilos schwinden, dann kommt die Motivation und Lebenslust von ganz alleine (war bei mir zumindest so). Am wichtigsten ist: ANFANGEN! Egal ob eine Kur, professionelle Hilfe, oder langsam mit einem Sport der dir Spass macht.

    Beim Sport ist es wichtig dran zu bleiben, vorallem die ersten 3-4 Wochen. Wenn du einmal nachlässt, dann wird es den Tag drauf umso schwerer sich wieder aufzuraffen.

    Ich hoffe du findest deinen Weg, denn auch ich habe eine Leidenszeit überstanden.
  • hey snocks,

    WILLST du denn gesund werden? oder nur abnehmen? du schreibst hier nichts über deine diagnose und darüber, ob du nicht ohnehin in betreuung stehst. wenn ja, frag doch mal deinen arzt nach einer neuen einstellung der medikamente.

    ich habe selber mit 39 für mich völlig überraschend eine schwere depression eingefangen, die mich wirklich völlig an den rand gedrückt hat. egal was ich allein probiert habe, es hat nichts genützt. die erkenntnis, dass ich nicht mehr leben wollte, hat mich schließlich zum arzt und in therapie gebracht.

    ich war immer gegen tabletten, aber gerade die haben mich soweit gestützt, dass ich therapiefähig war. ich bin dann in eine selbsthilfegruppe gegangen und genau die hat mir am meisten weitergeholfen. all deine fragen, wie auch wegen dem gewicht, werden dort besprochen von und mit anderen, die ganz genau verstehen wie es dir geht.

    meine depri hat mich viel zu müde und inaktiv werden lassen, ich war zu fertig um einkaufen zu gehen oder zu kochen, ich wurde immer dünner und teilweise haben freunde+ familie für mich gekocht. ich weiß aber aus meiner gruppe, dass es andre gibt, die von schokolade gelebt haben und das umgekehrte problem hatten.

    13 jahre ist wirklich lang und nach 1 jahr selbsthilfegruppe kann ich nur sagen, ich hab dort viele gesund werden gesehen und teilweise war die SHG der einzige lichtblick der ganzen woche.
    daher noch mal die frage - willst du eigentlich gesund werden oder "nur" abnehmen?
    ich drück dir auf alle fälle ganz fest die daumen, ich weiß echt wie scheiße das sein kann und auch - dass man was tun kann. du siehst ja schon hier in den antworten, dass du nicht allein bist mit dem problem und es weit mehr menschen betrifft, als man sonst so glaubt.
  • ja, 13 jahre sind sehr lang, aber dabei sollten wir nicht vergessen, um welche 13 jahre es sich handelt:

    wenn ich snocks einfach beim wort nehme, ist sie seit ihrer kindheit depressiv, und jetzt, mit anfang 20, ist sie in einem alter, in dem sie beginnen kann darauf zu reagieren.
    was sie, zumindest vom ansatz her, ja hier mit posts auch tut.

    die tatsache, dass depression kindheit und teengeralter bestimmt haben udn sich mithin damit auch reaktionsmuster schon gefestigt haben, ist natürlich nicht hilfreich.

    hätte sie die depressionen jetzt bekommen und würde 13 jahre später so schreiben, fände ich die "wartezeit" von 13 jahren gänzlich anders zu bewerten.

    :)
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • - Matthew - schrieb:

    ...wirst sehen die Depressionen verschwinden auch ohne Selbsthilfegruppe und Therapeuten.


    vorsicht.
    sollten die depressionen folgen des übergewichts sein, dann vielleicht (und auch da: nur vielleicht)
    sollte das übergewicht begleiterscheinung von etwas anderem sein, ist vielleicht beides "folge" vom auslöser.
    und vielleicht hat beides nichts miteinander zu tun, sondern tritt nur "zufällig" zeitgleich auf.

    generell kann ich mich deiner aussage in dem fall nicht einfach so anschließen.
    es KANN sein.
    aber: weitere zeit zu investieren nur um zu sehen, obs ohne psychologische hilfe auch klappt, nur um evtl festzustellen, dass dies nicht der fall ist, finde ich nicht hilfreich.
    dann sind evtl statt 13 dann eben weitere jahre ins land gegangen.
    erfahrungswerte und -strukturen von bewältigen ( gar ohne hilfe) stehen snocks eher nicht zur verfügung. dazu hat es zu früh angefangen.

    außerdem, was spricht denn dagegen, diese hilfe mit einzubeziehen?
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • Hallo
    ich finde eure Antworten toll und ermutigend.
    Die meisten davon.
    Ja ich werde mir professionelle Hilfe holen aber es hat auch lange gedauert bis ich geschnallt habe das ich Depressionen habe.
    Und das Übergewicht ist das Nebenprodukt der Depressionen und nicht der Auslöser der Depressionen.
  • sorei schrieb:

    was spricht denn dagegen, diese hilfe mit einzubeziehen?


    Nichts, aber man sollte mal zu Potte kommen und langsam mal was tun. Immer Schritt für Schritt, auch kleine Schritte führen zum Erfolg. Und wenn man mit der Umstellung allein nicht klar kommt, kann man sich immer noch an einen Therpeuten / SHG wenden. Aber das ist doch erst mal ein Anfang...

    EDIT:
    aber wenn die ersten Kilos schwinden, dann kommt die Motivation und Lebenslust von ganz alleine (war bei mir zumindest so). Am wichtigsten ist: ANFANGEN! Egal ob eine Kur, professionelle Hilfe, oder langsam mit einem Sport der dir Spass macht.


    Ganz meiner Meinung puelo.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von - Matthew - ()

  • ...leute, genau wegen des -anfangen/mal zu potte kommen braucht es doch vermutlich die therapeutische hilfe.

    für snocks gibt es vermutlich kein "einfach mal anfangen" ohne diese.
    und vermutlich auch wenig (bis keinen) zugang zu "spaß": wir reden über depressionen!

    nicht über eine kleine depressive phase, nicht über eine traurigkeit, nicht über melancholie, nicht über eine depressive verstimmung.
    13 jahre gehen weit darüber hinaus.

    es geht also nicht um "reiß dich einfach mal zusammen" (was in der form niemand gesagt hat, ich habe aber irgendwie trotzdem das gefühl, ein echo solcher oder ähnlicher formulierungen zwischen manchen zeilen finden zu können)

    der einzig sinnvolle anfang ist ein begleiteter, mit professioneller hilfe. Ob "Kur" in einer psychosomatischen Klinik (was sehr hilfreich sein kann) oder vor Ort, in ambulanter Therapie.

    @snocks:
    wunderbar, das ist ein anfang, und ein guter. vielleicht kannst du unterstützende hilfe aus deinem umfeld finden, die dir dabei hilft, dabei zu bleiben, jemanden zu suchen (und zwar jetzt ;) ) mit dem ihr das weitere vorgehen besprechen könnt. :knu:
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sorei ()

  • Ich kenne das Problem von jemanden aus meinem engen Freundeskreis. Auch jemand der schon seit vielen Jahren an schweren Depressionen leidet und übergewichtig ist. Die Person schwört auf Sport, da man dabei Endorphine ausschüttet die bei Depressionen von enorm großer Bedeutung sind. Allerdings macht sie keinen Ausdauersport, sondern Kraftsport und das kann man auch durchaus zu Hause machen (falls dir nicht wohl dabei ist ins Fitness-Studio zu gehen).

    Ihrer Erfahrung nach ist eine Essensumstellung klar wichtig, sie braucht aber ein gutes Sättigungsgefühl und Schoki um sich überhaupt wohl zu fühlen und selbsterzeugter Stress durch Diäten oder Kalorienzählen hat bei ihr mehr schlechte als positive Effekte gebracht.

    Klar ist Sport kein Wundermittel gegen Depressionen, aber du nimmst davon ab und evtl. gehts dir damit euch ein bisschen besser ;) Den Antrieb das auch in Angriff zu nehmen liegt am Ende aber immer bei dir. Das kann dir keiner abnehmen, auch wenn es Depressiven noch schwerer fällt. Aber allein 1x die Woche reicht ja für den Anfang und steigern kannst du dich immernoch. Wie Metthew schon schreibt, Schritt für Schritt.

    Google am besten mal "Depressionen Sport", dort habe ich auch das hier gefunden:

    Depressionen: Sport hilft so gut wie Antidepressivum

    Deutsches Ärzteblatt: Sport kein Heilmittel gegen Depressionen

    P.S. Bei Therapien scheinen sich Gesprächs- und Gruppentherapien zu bewähren, allerdings kenne ich mich da nicht so gut aus. Aber du bist schon einen großen Schritt in die richtige Richtung gegangen indem du selbst zugibst überhaupt Depressionen zu haben und erkennst das du Hilfe brauchst. Die wenigsten lassen diese Gedanken aus Scham oder falschen Stolz zu. Du kannst also stolz auf dich sein, nur weiter so! :)
  • Hi,
    wie meine "Vorredner" schon gesagt haben, der erste richtige Schritt wäre eine Überweisung zu einem Psychiater.

    Ich sehe nicht genau den direkten Zusammenhang zwischen Depression & Übergewicht, oder meinst du, dass die Depressionen vom Übergewicht rühren?

    In diesem Fall solltest versuchen, dein "Glück" bzw. die Ablenkung von deinen negativen Gedanken nicht im Essen zu finden. Ich weiß, leichter gesagt als getan. Versuche, dich möglichst viel mit Freunden zu treffen, gemeinsam Badminton spiele zu gehen, oder Squash oder Klettern usw. Sport fördert nicht nur das Abnehmen, sondern du lenkst dich auch ab - von Negativgedanken und von Essensattacken. Außerdem verlangt dein Körper, wenn er regelmäßig gefordert ist, nach dem, was er braucht: gesundes Essen, Vitamine, etc. Und der Heißhunger auf Burger & Co wird geringer.

    Und außerdem lernt man immer auch neue Leute kennen!
  • In einer Depression kannst du dich zu wenig bis nichts aufraffen, außer vllt die Grundversorgung des Körpers mit Nahrung zu gewährleisten (oft genug nicht mal das). Also ißt du und bewegst dich kaum. Was könnte die Folge sein?

    Oder du bist dick und zusätzlich depressiv. Dein Selbstwertgefühl leidet darunter und verstärkt die Depression. Also fragst du dich wie es trotz Depression möglich ist abzunehmen um so dein Selbstwertgefühl zu stärken und die Depression ggf. zu lindern.

    LG