Alte Männer und junge Frauen

  • Frage

  • Holger
  • 5118 Aufrufe 30 Antworten

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  • Alte Männer und junge Frauen

    er 70 sie 30, oder er 50 sie 20

    bis wo ist das normal?
    oder ist das überhaupt normal?

    ist das für etwas gut? und wenn ja für was?
    sollte da der eine oder andere vielleicht mal seinen geistigen zustand untersuchen lassen?

    fragen über fragen :D

    mit der gegenfrage, junger mann und ältere frau können wir ein eigenes thema aufmachen
    also muss man das hier nicht in den raum werfen :)


    mfg
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    The price of freedom is eternal vigilance!
  • Was ist überhaupt normal? Das, was die Gesellschaft vorgibt? Und wenn wir schon bei der Frage der Gesellschaft sind, wer gehört überhaupt alles zur Gesellschaft?

    Aber um zum Thema zu kommen:

    Ich finde, es kommt auf die Situation an. Dabei würde ich das grob in zwei Varianten aufteilen:
    Zum einen die echte Liebe (ja, sowas solls auch geben) und eben ein rein äußerlicher, materieller Zweck.

    Wenn es tatsächliche Liebe ist, so ist das Alter primär gesehen Irrelevant. Natürlich gibt es ab einem gewissen Alter körperliche Veränderungen, aber bei echter Liebe geht es mehr um den Menschen, dessen Werte, sein persönliches Ich. Natürlich hat soetwas mit Einschränkungen zu tun, sei es, wie schon beschrieben, der körperliche Verfall, der Energieverlust und bei manchen sogar geistige Verluste.
    Jedoch schätze ich, das dies nur in den wenigsten Fällen zutrifft.
    Ich gehe eher davon aus, dass die meisten Paare mit beträchtlichem Altersunterschied wohl nur aus Gründen irgendeines Zweckes zusammen sind. Sei es die Schönheit des jüngeren Körpers, das Geld, die Berühmtheit oder was es sonst noch alles an materiellen, oberflächlichen Werten gibt.

    Persönlich halte ich nichts von zweiterem, dennoch hab ich nichts dagegen, wenn jemand so sein Leben leben will. Und wenn jemand seinen Lebenspartner gefunden hat, der 50 Jahre älter ist, warum nicht?
    Dennoch denke ich, dass die beiden Fälle in der Gesellschaft nicht als normal angesehen werden, man wird evtl. mit komischen Blicken oder gar Sprüchen konfrontiert werden. Aber wie viel gibt man auf die Meinung anderer, denn letztendlich sollte jeder über sein eigenes Leben bestimmen.
  • Rein fortpflanzungstechnisch lässt der Genegoismuis des Mannes dies sicher zu, aber ich fürchte, auch so wird er die Überlebenschance der menschlichen Rasse kaum merklich steigern können.

    Für alle anderen Dinge kommt es bei der Betrachtung an, worum es überhaupt geht. Geht es um eine Partnerschaft auf gleicher Augenhöhe oder lediglich um einen sexuellen Austausch, um ein Versorgungsmodell oder darum, das Leben durch Erfahrungen einer anderen Generation anzureichern?

    Bei Einigen mag auch der Aspekt eine Rolle spielen, damals selbst Versäumtes durch einen deutlich jüngeren Partner nachzuholen (so wie manche Eltern ihren Kindern die eigenen Jugendträume mehr oder weniger fdast schon aufzwingen). Der Übergang zwischen gesundem und pathogenem Verhalten ist dabei durchaus fliessend (zumal kaum treffsicher zu eintscheiden ist, was gehört eigentlich wozu).

    Sind Menschen sehr unterschiedlich, dann ist dies verdächtig (wenngleich sich Gegensätze anziehen). Sind sie aber fast gleich, dann frage ich mich, ob sie eigentlich nur slebtsverliebt sind und das ist in meinen Augen noch weitaus verdächtiger.

    Pauschal lässt sich die Eingangsfrage kaum sinnvoll beantworten. Es kommt eben immer auf den Einzelfall an.

    Ähnlich ist z.B. sie arm, er reich oder ähnliche Polarisierungen. Da liegt eine ähnliche Fragestellung auf der Hand. Aber wozu führt's?
  • schwierige Frage.
    Ich sollte die Klappe nicht zu weit aufreißen, mein Mann ist immerhin 18 Jahre älter.

    Klar kanns Liebe sein.
    Aber da wär für mich das Problem:
    wenn ich wen liebe, will ich doch irgendwie "mein Leben mit ihm verbringen", was bei einem Unterschied von 40 Jahren (oder 30 oder mehr) irgendwie doch deutlich limitierter ist als bei weniger Altersunterschied.
    Anfangs wollte ich mit meinem Mann keine Beziehung eingehen, weil ich fürchtete, 18 Jahre sind zuviel. Ich hab dann lange mit mir selbst verhandelt (mein Limit war bei 12 Jahren Unterschied) bis ich das zulassen konnte, letztlich hat also Liebe gesiegt, und dieses Jahr sind 30 Jahre.

    MIR würde ein so großer/größerer (als 25 Jahre) Altersunterschied also ziemliche Angst machen.
    Was nicht heißt, dass es nicht funktionieren kann.

    Wobei bestimmte Bezugsgrößen einfach fehlen, oder sehr weit voneinander entfernt sind, Ereignisse, die mein Leben mit bestimmt haben, haben evtl im Leben des Anderen kaum Rolle gespielt, weil es den Anderen da noch gar nicht gab...
    Gesellschaftliche Regeln, Normen wären für uns beide evtl sehr unterschiedlich.
    Das alles muß nicht trennen.

    Vielleicht trägt die Liebe.
    Nicht automatisch reicht sie.
    Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, daß Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.(E.B. Hall) # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von sorei ()

  • Wobei ein gewisser Altersunterschied in bestimmten Lebensabschnitten ja nicht mal so auffällig ist. Zumindest vom äußerlichen her gesehen. Ich war auch 10 Jahre mit einer 16 Jahre jüngeren zusammen. Sie war grade 19 und hatte ihre Ausbildung zur Krankenschwester begonnen, als ich sie kennenlernte. Warum hat sie sich nun für einen 16 Jahre älteren Mann entscheiden? Vielleicht lag es an der Lebenserfahrung, vielleicht daran, das ein älterer Mann nicht mehr ganz so rastlos ist und eher die "Schulter" zum anlehnen hat, oder einen gewissen Schutz bietet (hier meine ich jetzt nicht finanziellen) den gleichaltrige vielleicht nicht bieten. Tja, die Gründe werden wohl immer andere sein.
    Aber wenn ich ehrlich bin, dann kann ich auch nicht unbedingt an Liebe glauben wenn eine 20ig Jährige z.B. mit einem 60ig Jährigen zusammen ist. Da ist dann in 90% aller Fälle die Liebe zum Bankkonto wohl stärker .......
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Interessante Fragestellung

    bis wo ist das normal? oder ist das überhaupt normal?

    Normalität braucht einen Bezugspunkt. Ist es die Kultur, besondere Lebensumstände? Oder ist es einfach nur Liebe?

    ist das für etwas gut? und wenn ja für was?

    Für etwas gut zu sein unterstellt für mich das Einordnen in eine Zweckgemeinschaft.

    sollte da der eine oder andere vielleicht mal seinen geistigen zustand untersuchen lassen?

    Das steht ganz klar in Abhängigkeit zum Kulturkreis und der persönlichen Einstellung des Betrachters.

    Alles nüchterne, sachliche Antworten. Ich denke aber, du bist an meiner persönlichen Einstellung dazu interessiert ...

    Das beantworte ich gerne mit einem Zitat von Rosenstolz...
    "... Lass es Liebe sein ..."

    Bei echter Liebe von beiden Seiten fallen für mich die Fragen nach Normalität, Zweck, oder Bewertung durch Außenstehende. Da wir uns alle nicht im luftleeren Raum bewegen sollten zumindestens gesetzliche Rahmenbedingungen eingehalten werden.

    Bleibt die Frage ... "Was ist echte Liebe?" ;)
    IRC war gestern, ... heute haben wir den Chat

    realize your tasks, then take a deep breath and go for it!
  • Ich glaube das es besser ist, wenn ein Paar ungefähr gleich alt ist. Ansonsten gibt es mehr Probleme im täglichen Leben (z.B. Kinder, Hobbys, Freundeskreis). Ich sehe die Grenze bei jungen Leuten so bei 10 Jahren, bei älteren bei ca. 20 Jahren Altersunterschied. Wenn es mehr ist dann liegt die Vermutung nahe, dass sie einen Vaterkomplex oder er ein dickes Bankkonto hat.

    Aber Ausnahmen bestätigen die Regel und gibt sicherlich auch Paare mit großem Alterunterschied, wo die wahre Liebe zugeschlagen hat!
  • Aber Ausnahmen bestätigen die Regel und gibt sicherlich auch Paare mit großem Alterunterschied, wo die wahre Liebe zugeschlagen hat!
    mag sein, aber glauben will ich das nicht wirklich

    mfg
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    The price of freedom is eternal vigilance!
  • Da ich in das Alter komme *g*, wo
    entweder Glauben viel oder gar nicht mehr zählt,
    ich außerdem neben meinem biologischen Alter, welches man mir oft nicht abgenommen hat, auch noch ein gefühltes Alter habe
    (was ja auch für andere gilt... in jeder Richtung
    ->15 Jährige sehen wie 30 aus etc.pp. *bg*)
    würde ich sagen, größere biologische Altersunterschiede können klappen,
    vor allem, wenn auch ein Anteil "platonische Liebe", vllt. aber auch die Kreditkarte(n) dabei eine Rolle mitspielen. ;)

    Ich denke aber auch, in der Realität sieht es meistens anders aus ;)
  • hoku schrieb:

    Ich glaube das es besser ist, wenn ein Paar ungefähr gleich alt ist. Ansonsten gibt es mehr Probleme im täglichen Leben (z.B. Kinder, Hobbys, Freundeskreis). Ich sehe die Grenze bei jungen Leuten so bei 10 Jahren, bei älteren bei ca. 20 Jahren Altersunterschied.


    hm.
    als ich jung war (20), gab es zwischen uns genauso 18 Jahre Unterschied wie jetzt, 30 Jahre später, auch ;)
    Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, daß Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.(E.B. Hall) # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • Holger schrieb:

    mag sein, aber glauben will ich das nicht wirklich


    Dito.. ;)


    Siehe "einige" Politiker, erstens ersparen sie sich die Pflegepersonal und wenn sie nicht mehr da sind haben sie ihre fürsorgliche Pflichten erfüllt, in dem sie Hinterbliebenen Witwen mit ihren Witwenrenten versorgen, kann vielleicht anders sein, wobei ich mir das nicht so vorstellen kann.

    Bei den Million.-Milliardären ist wohl eher die Körperliche Neigung zu der jüngeren, die mitunter den Hausfreund mitfinanzieren müssen, weil sie allein die Ansprüche von ihr nicht erfüllen werden/können.

    Paare aus normal Otto Gesellschaft siehst bißchen anders aus, hier würde ich glauben, dass von ihrerseits die Geborgenheit/Erfahrungen im vordergrund stehen mag und seinerseits, dass er mit gleichaltrigen nicht klarkommt und eventuell ihre "kindliche" Art ihm gefällt und er den Beschützer raushängen lassen kann.

    Sexuelle Interessen würde ich bei letzteres nicht behaupten wollen, denn manch eine Frau mit 50 kann im Bett besser abgehen, wie eine 25 jährige, auch im Bezug auf Figur kann die ältere der jüngeren manchesmal was vormachen.

    Wenn ich nicht Vater einer Tochter wäre, würde ich gleichgültiger denken, aber als Vater grault mir der Gedanke, meiner Bekannten einen 70 jährigen als mein "Schwiegersohn" vorzustellen. :eek:
  • Im Bereich von zwischenmenschlichen Beziehungen gibt es m.E. keinerlei Normen - da finde ich Bogomirs Rosenstolz-Beitrag echt treffend.

    Dass ältere Männer Spaß an jüngeren Frauen haben, zumindest wenn sie auf ihre äußerliche Erscheinung reduziert werden, finde ich durchaus natürlich. In wie weit das dann auch auf Gegenseitigkeit beruht, ist eine andere Frage.

    Abstände relativieren sich.
    Meine Schwester hatte mit 20 nen Freund, der genau doppelt so alt war, wie sie. Meine Eltern fanden das unmöglich und haben dagegen gearbeitet - mit Erfolg. War auch möglicherweise nicht optimal, aber meine Schwester ist danach nie wieder so ganz glücklich geworden.
    Ihr Freund (mit dem ich auch heute noch befreundet bin) hat 10 Jahre später eine 30-jährige geheiratet, also der gleiche Abstand. Sie sind heute noch ein glückliches Paar - 75 und 55, die Unterschiede fallen nicht auf und ihn hat's unglaublich jung gehalten.

    Die Erwartungen an Partnerschaft sind total unterschiedlich. Auch größere altersmäßige Abstände können funktionieren und beide Partner können davon profitieren, wenn's auch nicht so häufig vorkommt.
    Gibt's da nicht so'n Spruch - In der Liebe gibt's keine Regeln?

    Mir kommt noch ein anderer Gedanke, nahc dem Lesen von soreis Beitrag:
    Liebe & Rationalität - ist das nicht ein Anachronismus?
    Wir können in angemessenem Abstand zu emotionaler Beteiligung kühl und rational über das Thema diskutieren, aber wenn's morgen plötzlich funkt, dann bleibt die Rationalität erst mal außen vor. Und wenn's dann noch auf ein entsprechendes Echo stößt, dann kann ne Beziehung - egal wie unvernünftig sie erscheint - erstmal ins Rollen kommen.

    Das Nachdenken darüber kommt - je nach Emotionalität - viel später ....
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! (Erich Kästner)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von littleprof ()

  • sinema schrieb:

    Sexuelle Interessen würde ich bei letzteres nicht behaupten wollen, denn manch eine Frau mit 50 kann im Bett besser abgehen, wie eine 25 jährige, auch im Bezug auf Figur kann die ältere der jüngeren manchesmal was vormachen.

    Das ist doch vollkommen irrelevant, denn es geht hier nicht um objektivierbare Vorteile älterer Frauen, sondern um rein subjektive Vorlieben einiger Männer, welche sich entweder auch oder ausschliesslich (also sehr inhomogen) für deutlich jüngere Frauen interessieren und dieses Interesse bei passender Gelegenheit auch in die Praxis umsetzen.

    sinema schrieb:

    Wenn ich nicht Vater einer Tochter wäre, würde ich gleichgültiger denken, aber als Vater grault mir der Gedanke, meiner Bekannten einen 70 jährigen als mein "Schwiegersohn" vorzustellen. :eek:

    Das ist wie mit der Moral der Puffgänger, welche Frauen im Alter ihrer eigenen Tochter als selbstverständliche Dienstleistung ansehen, für die sie schliesslich ja auch bezahlen. Wenn sie aber erfahren, daß ihre Tochter auch diesem Beruf nachgeht, dann ist dies plötzlich eine Riesensauerei und deren Kunden nur noch Schweine. Da frage ich mich ernsthaft, was wohl schlimmer ist.

    Solange zwei Menschen sich beide freiwillig darüber einigen, sich (wie weit auch immer) aufeinander einzulassen, solange sollte die Gesellschaft sich (solange es im gesetzlichen Rahmen bleibt) heraushalten, denn unsere Gesellschaft basiert nicht mehr darauf, daß Alte und Kranke durch die Großfamile am Leben gehalten werden und ausreichend (möglichst ausschliesslich) ehelicher Nachwuchs gezeugt wird.

    Unsere Gesellschaft wird von Einzelindividuen getragen, welche vielleicht vorübergehend die Zweisamkeit suchen (bei manchen auch noch etwas mehr) und für den Nachwuchs reicht oft schon ein Elternteil vollkommen aus.

    Ob unsere Partner ein anderes Geschlecht haben als wir oder deutlich älter sind, all das tut dem Grundgedanken, warum Menschen heutzutage zusammen sind doch keinen Abbruch. Es ist ja nicht einmal notwenig, daß beide Partner die gleichen Ziele haben, sie müssen sich nur irgendwie einigen. Im Grunde genommen ist es eine Art Geschäft und im Idealfall kommen beide Seiten gleichermassen auf ihre Kosten.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Was ist denn die Norm?
    brauchen wir dazu eine norm und eine regel?

    wobei seit bekantwerden der pädophilen neigung eines ex grünen abgeordneten hat man ja zumindest mal das mindestalter gesetzlich neu geregelt (damals um 2 jahre nach unten korrigiert (ein schelm wer schlechtes dabei denkt :D ))

    mfg
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    The price of freedom is eternal vigilance!
  • Holger schrieb:

    brauchen wir dazu eine norm und eine regel?[…]

    Wer die Frage nach der Normalität einer legalen Beziehung stellt …

    Holger schrieb:

    […]bis wo ist das normal?
    oder ist das überhaupt normal[…]
    … sollte (zumindest) eine vage Vorstellung davon besitzen, was er für Unnormal - außerhalb der (gesellschaftlichen oder persönlichen) Norm - empfindet.

    Ansonsten muss diese Frage eher als rhetorische Frage (sprachliches Stilmittel der Beeinflussung) mit wenig bis keinen Sinn gesehen werden.
  • Mir sind Normen im gesellschaftlichen Sinn ziemlich egal (wobei ich diese nicht völlig ignorieren kann, einerseits weil diese für meine Liebste von Bedeutung sind, andererseits weil die (vordergründig heuchelnde) Beachtung beruflich eingefordert wird).
    Das zwingt mich teilweise zu einem Spagat zwischen Verhalten und Empfinden. Auf der rein persönlichen Ebene, glaube ich fest daran, das Normen stets dienende Funktion haben und keine herrschende (im Gegenteil: eine Norm die im Verdacht steht zu herrschen, bedarf dringend der Überprüfung und Ablösung durch Neugestaltung).
    Deshalb ist es (für mich) schwierig, da klare Trennleinen zu ziehen.

    Beides habe ich erlebt: Frau deutlich älter, Frau deutlich jünger (am Beispiel meines Erzeugers und auch selbst). Da es hier jedoch nur um jüngere Frauen gehen soll, beschränke ich mich darauf.
    Uns trennen allerdings nur 10 Jahre voneinander. Und vor über 15 Jahren brachte es andere Problemfelder mit sich als heute. Früher hatte ich einen kleinen Reifevorsprung, heute ist meine Frau in vielen Lebensbereichen leistungsfähiger als ich (was sicher u.a. einem früheren Unfall, mit erheblichen Folgen bis zum jetzt, geschuldet ist).
    Hmm - mir fällt auf, das es letztlich zwar schon hin und wieder um Alterfragen ging, sich diese jedoch meist mit den Fragen der Perspektive im Hinblick auf die Unfallfolgen vermischten. Was uns zusammengehalten hat, war nicht die Liebe allein, sondern auch die Beziehungsarbeit, die uns geholfen hat diese zu bewahren (und es gab auf beiden Seiten Momente in denen wir knapp vor dem Aus standen).

    Lange Rede kurzer Sinn - es muß halt passen und die Frage, ob dies der Fall ist, hängt imho nur zu einem Teil von Altersunterschieden ab (wobei ich auch die Reifeunterschiede einbeziehen möchte, welche gewichtiger sind als das biolog. Alter). Wenn es auf beiden Seiten die Bereitschaft gibt sich diese bewußt zu machen (nicht nur kognitiv, auch emotional) und zudem darüber zu reden, wenn diesbezüglich Bedarf entsteht, sehe ich darin kein Hemmnis.

    Lg
  • Das ist wie mit der Moral der Puffgänger, welche Frauen im Alter ihrer eigenen Tochter als selbstverständliche Dienstleistung ansehen, für die sie schliesslich ja auch bezahlen.


    Da ich noch Puffegänger bin noch Frauen bezahle, kann ich das nicht beurteilen.
    Was ich geschrieben habe, war aus Sicht eines Vaters von einer Tochter, wie andere Väter damit umgehen, sollte mich nichts angehen.

    Solange zwei Menschen sich beide freiwillig darüber einigen, sich (wie weit auch immer) aufeinander einzulassen, solange sollte die Gesellschaft sich (solange es im gesetzlichen Rahmen bleibt) heraushalten

    Widerspricht das nicht irgendwie? Wer macht denn die Gesetze? Ein alter Mann mit 70 "darf" mit 18 jährigen zusammen kommen, aber sobald sich ein 20~30 jähriger eine 13 jährige anhimmelt ist er gleich ein pädophiler und wird bestraft.
    Wohlgemerkt, sie tun dies auch freiwillig
    Also ist das doch die Gesellschaft, die sich einmischt, wer bei ab 18 jährigen hinwegsehen kann, sollte demnach sich bei den unter 18 auch heraushalten. Oder nicht... ?

    Abgesehen davon, hatte ich nicht dagegen geschrieben, sondern lediglich meine Vorstellung niedergelassen.
  • Hm, an der Frage scheiden sich die Geister... Also für mich selber wäre so ein grosser Altersunterschied zu viel. Und ganz ehrlich kann ich es mir nicht wirklich vorstellen, dass das dann auf der wahren Liebe beruht... Schlussendlich muss das aber jeder selber für sich entscheiden.
    Selber hab ich da auch schon so meine Erfahrungen gemacht, da mein Mann 18 Jahre älter ist als ich.
    Vorallem sein damaliger Freundeskreis war da sehr gespalten. Die Männer fanden das klasse, dass er mit Anfang vierzig so eine junge Frau geangelt hat. Die Frauen sahen das Ganze negativ, weil sie sich nicht vorstellen konnten, was so ein junger Hüpfer von einem 40 jährigen will. Zudem hatte man den Eindruck, dass diese Frauen befürchteten, ihre Männer würden womöglich auch auf den Geschmack kommen, sich was jüngeres zuzulegen.
    Ansonsten haben die 18 Jahre Unterschied nur noch ein Mal eine Rolle gespielt, und zwar in punkto Familienplanung. Mein Mann fühlte sich mit Mitte 40 zu alt für noch ein Kind (sein erstes war schon lange volljährig und ausgezogen). Aber schlussendlich haben wir uns dann doch dazu entschieden, und auch er hat es noch keinen Tag bereut und vergöttert seine kleine Prinzessin.
    Meistens kommen also die "Betroffenen" viel besser mit dem Altersunterschied klar, als man meint. Alle anderen Leute darum herum haben da viel mehr Probleme, wenn.
  • @globine

    ich erinnere mich gut, dass wir beide, mein Mann und ich, letztlich dieselben Argumente gehört haben, die alle in Richtung "das geht nicht gut" gingen.

    "Eine so junge Frau (ich war 20, als wir uns kennenlernten) , die will nur spielen. Das geht nur eine Weile gut."

    "Ein reifer Mann, der sucht doch nur eine Affäre. Der will nur spielen."

    Gründe fürs schiefgehn gibts immer. Auch zwischen gleichaltrigen, die haben (vermutlich) keine bessere Statistik in Sachen zusammenbleiben.
    Und auch bei denen gehts nicht automatisch um "wahre Liebe" (wie auch immer man/frau den Begriff füllen will)
    Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, daß Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.(E.B. Hall) # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • Ich denke die Frage kann man nicht so pauschal beantworten.
    Früher dachte ich immer OMG das geht ja mal gar nicht. Sie will doch nur die Kohle, er die junge Schnitte. Klar gibt es auch viele oder vielleicht sehr viele Fälle in denen das stimmt. Ich muss allerdings sagen, seitdem ich ein Ehepaar kenne die einen sehr großen Altersunterschied haben, bei denen es aber definitiv nicht ums geld ging oder sie die mega heiße Braut ist denke ich etwas anders über das Thema.
    Aber wie schon gesagt: Bei den meisten Themen die in so eine Richtung gehen gibt es zwei Seiten der Medallie
  • Dann will ich´s noch mal versuchen

    Holger schrieb:


    bis wo ist das normal?
    oder ist das überhaupt normal?


    Normen sind Erwartungen der Gesellschaft an das Verhalten von Individuen. – Will man der Gesellschaft gerecht werden , oder nicht? Es kommt darauf an in welchem Umfeld man wohnt. Ein kleines Dorf in Bayern verzeiht ein Abweichen von der Norm eher weniger als eine Großstadt wie München.

    Holger schrieb:


    ist das für etwas gut? und wenn ja für was?


    Da fällt mir erst mal die Liebe ein, die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegenzubringen in der Lage ist. Und Liebe kennt bekanntlich keine Grenzen.
    Auch das Lied von Zarah Leander: „Kann denn Liebe Sünde sein“, wäre eine Antwort.

    Holger schrieb:

    sollte da der eine oder andere vielleicht mal seinen geistigen zustand untersuchen lassen?


    Solang das Ganze nicht in einen Liebeswahn ausartet und einer unter dieser Liebe leidet.

    Holger schrieb:

    fragen über fragen


    Die einzige Frage, die ich mir zu diesem Thema stelle ist folgende:
    Bin ich bereit mich auf eine Liebe einzulassen, die unter Umständen nicht so lange dauert wie bei Partnern die gleich alt sind?
    Der Mann meiner Cousine war 25 Jahre älter. Die Liebe war groß, aber kurz.
    Er starb mit 70, da war sie erst 45 und lebt jetzt 10 Jahre allein.
    Das ist nur ein Beispiel, am Ende muss das jeder selbst entscheiden.
    Möchte man einen Lebensgefährten oder einen Lebensabschnittpartner?
    Ich habe immer einen Menschen an meiner Seite für das ganze Leben gesucht und gefunden.
    Was das Leben bringt, dass weiß man erst hinterher.

    In diesem Sinne

    Gruß silvest
  • @silvest:

    statistisch gesehen mag das hinkommen, es braucht aber nur einen Unfall, eine Krankheit, Schlaganfall/Herzinfarkt etc und die ganze Statistik mit "gleichalt hat mehr Zeit miteinander" kommt aus der Balance.
    Wenn ich etwas gelernt habe, dann, es gibt in keinem Bereich Garantien.
    (Ich weiß, das hast Du auch nicht so gemeint)

    :)
    Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, daß Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.(E.B. Hall) # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • Ab welchem Altersunterschied wird es kritisch?

    Am Anfang einer Liebe hängt der Himmel noch voller Geigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Paar gleichaltrig ist oder ob 20 Jahre Altersunterschied die Partner trennen. Das kann lange Zeit gutgehen. Ob die Beziehung jedoch ein Leben lang hält, hängt von vielen Faktoren ab. Einer davon ist der Altersabstand. Ist dieser groß, macht er sich im Laufe der Jahre immer stärker bemerkbar. Die Gefahr besteht darin, dass sich beide Partner auseinander entwickeln. Eine Beziehungs-Expertin verrät, ab welchem Altersunterschied Probleme vorhersehbar sind.

    "Bei vielen Paaren mit Altersabstand ist oft jahrelang alles in Ordnung. Dabei ist völlig unwichtig, ob der Mann oder die Frau älter ist", erklärt Beziehungs-Coach Silvia Fauck. In ihrer "Lebens- und Liebeskummerpraxis" in Berlin berät sie seit vielen Jahren Paare und Einzelpersonen, die gerade eine Beziehungskrise durchlaufen oder unter Trennungsschmerz leiden.

    Ausbruchgedanken in neuer Lebensphase
    Aus ihrer Erfahrung weiß Fauck, dass Paare im Laufe ihres Zusammenlebens unterschiedliche Entwicklungswege einschlagen können. Dieses Risiko bestehe auch bei Gleichaltrigen, sei jedoch in einer Beziehung mit einem älteren Partner sehr viel höher. "Wenn beide Partner ein gewisses Alter erreichen, spüren sie plötzlich, dass ihre Lebensentwürfe plötzlich nicht mehr zueinander passen."

    Beispiel: Eine Frau mit Anfang 20 kann durchaus jahrelang mit einem Mann in den Vierzigern harmonieren und jahrelang glücklich sein. 20 Jahre später jedoch kann das Ganze völlig anders aussehen: Dann steht sie in der Mitte des Lebens, er dagegen ist bereits im Rentenalter und klagt möglicherweise über erste körperliche Gebrechen.

    "Die Bedürfnisse sind plötzlich völlig andere", bringt Fauck das Dilemma auf den Punkt. In solch einer Situation komme es nicht selten vor, dass der jüngere Partner aus der Beziehung ausbreche und sein Glück in einer neuen Liebe suche.

    Expertin: "Alles unter zehn Jahren ist in Ordnung"
    Das bedeutet nicht, dass eine Beziehung mit großem Altersunterschied automatisch zum Scheitern verurteilt ist. Schließlich gibt es zahlreiche Paare, die das widerlegen. "In Beziehungen mit einer starken intellektuellen Basis kann das funktionieren", sagt Fauck. Dennoch sollte man sich vor Augen halten, dass bei einer bestimmten Alterskonstellation das Risiko, dass die Liebe irgendwann zerbricht, grundsätzlich hoch sei. "Alles unter zehn Jahren ist in der Regel im grünen Bereich", so die Expertin. Ideal sei es jedoch, wenn beide Partner maximal fünf Jahre trennen würden.

    "Gleichaltrige haben oft eine ähnliche Historie. Sie haben ähnliche Jugenderlebnisse, die gleiche Musik gehört, zur gleichen Zeit eine Ausbildung durchlaufen und auch Freunde im gleichen Alter", sagt Fauck - alles Faktoren, die nachhaltig die Bindung förderten. Auch Familienplanung sei in dieser Konstellation leichter als in Partnerschaften, in denen entweder die Frau oder der Mann bereits in fortgeschrittenem Alter sind.

    Studie: Trennungsrisiko steigt mit Altersdifferenz
    Faucks Einschätzungen spiegeln sich auch in der Partnerwahl der Deutschen wider. Tatsächlich beträgt der durchschnittliche Altersunterschied bei zusammenlebenden Paaren hierzulande rund vier Jahre. Das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. In knapp drei Viertel der Partnerschaften (73 Prozent) war der Mann älter als seine Partnerin, bei 17 Prozent war die Frau älter. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung sind Beziehungen mit einem großen Altersunterschied eher die Seltenheit. Denn nur sechs Prozent leben mit einem Partner zusammen, der mehr als zehn Jahre älter ist.

    Auch laut einer aktuellen Studie der Michigan University (USA) ist es besser, wenn beide Partner altersmäßig eng zusammen sind. Eine große Altersdifferenz ging mit einem hohen Risiko einer Trennung einher, wie das Studienergebnis zeigt. Die besten Chancen auf eine glückliche und dauerhafte Beziehung hatten demnach gleichaltrige Paare. Der Analyse nach ist eine Beziehung umso gefährdeter, je mehr Jahre die Partner trennen. So bedeuten zehn Jahre Altersunterschied ein um 39 Prozent höheres Risiko, dass die Beziehung in die Brüche geht. Bei 20 Jahren ist das Trennungsrisiko bereits um 95 Prozent erhöht.

    Junge Frau, alter Knacker: Steckt ein Vaterkomplex dahinter?
    Suchen Menschen im Laufe ihres Lebens immer wieder einen Partner, die sehr viel älter als sie ist, spricht man von einem psychologischen Muster. "Dahinter steckt häufig ein Mutter- oder ein Vaterkomplex", sagt Fauck. Dass die Wahl eines älteren Partners auch finanzielle Vorteile habe, sei dabei weniger relevant. Aus ihrer Beratung kennt die Expertin beruflich erfolgreiche, attraktive junge Frauen, die es nicht nötig hätten, sich einen gut situierten älteren Herren zu angeln. Trotzdem gerieten sie immer wieder an ältere Semester, mit denen sie in der Beziehung nicht glücklich würden.

    "Sexuell läuft in diesen Partnerschaften kaum noch etwas und auch ansonsten gehen beide meist getrennte Wege." Eine gefährliche Entwicklung, weiß die Expertin: "Der Verzicht auf guten Sex führt oft dazu, das man das, was einem fehlt, woanders sucht und sich in eine andere Person verliebt."

    Quelle: Altersunterschied: Ab diesem Abstand wird es problematisch
  • Ja, wann wird es problematisch?

    Zum Beispiel, wenn man auf solche Quellen wie die zuvor genannte hört, die fernab der Realität jedes mögliche Problem sofort in ein lineares psychologisches Muster pressen, was natürlich absoluter Käse ist. Nicht, daß ich diese Tips als kontraproduktiv ansehen würde, solche Küchenpsychologier ist in meinen Augen eher gemeingefährlich.

    Junge Frauen, die sich immer wieder einen älteren Partner suchen, folgen also einem psychologischen Muster. Nun könnte man vermuten, daß junge Frauen dem Grundsatz folgen 'die erotische Ausstrahlung des Mannes geht von seiner Brieftasche aus' und es sind ja meist die älteren Männer, welche zu den wohlhabenderen zählen.

    Aber weit gefehlt, das kommt nicht vor (zumal es nicht gerne zugegeben wird und Umfragen sind ja grundsätzlich ehrlich). Da muss so gut wie immermindestens ein Mutter- oder Vaterkomplex dahinterstellen. Oder hanz konkret, weil wir ja von jugen Frauen und alten Knackern (wie diffamierend!) reden (und nicht umgekehrt), wird es wohl bei den jungen Frauen der Vaterkomplex sein (oder vertritt der alte Knacker doch eher die eigene Mutter)?

    Das Prinzip Reich heiratet Reich prägt ganze Adelsgeschlechter und wer viel hat, der hätte auch gern noch etwas mehr, aber die 'Expertin' belehrt uns schnell eines Besseren: die jungen Frauen hätten es (überwiegend) nicht nötig. Wahrscheinlich kann sie auch aus dem Kaffeesatz lesen, wie lange solche eine Ehe halten wird.

    Heiraten, zusammen sein und glücklich werden sind übrigens drei Paar Stiefel.

    Ideal sei es, wenn die Partner maximal fünf Jahre trennen würden, denn dann hätten sie viel wahrscheinlicher die gleiche Sozialisation. Kann es sein, daß die 'Expertin' dies aus Sicht des selbtverliebten Egomanen sieht, der am liebsten mit seinem Spiegelbild zusammenwäre? Fehlt dann eigentlich nur noch das gleiche Geschlecht, dann ist die Harmonie der gemeinsamen Sozialisation noch weitaus perfekter.

    Übrigens, wenn man schon spekuliert, was in 20 Jahren sein kann, wer von uns weiß, wie es dann gesundheitlich im ihn bestellt sein wird. Oder vielleicht ist mann dann nur noch der Kinder wegen zusammen. Auch das kommt gar nicht einmal so selten vor - sogar ohne eine nennenserte Altersdifferenz.

    Eine gefährliche Entwicklung, weiß die Expertin. Eine gefährliche Expertin, weiß ich.