Flutkatastrophe in den USA

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  • Tischler
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  • Flutkatastrophe in den USA

    Was da gerade in den USA passiert verschlägt mir gerade wirklich die Sprache ...

    Ok, als alles angefangen hat dachte Ich, "Das ist wieder so ein Sturm wie jeder andere und die kommen ja auch jedes Jahr, da passiert nichts..."
    Dann ein Tag später komme ich nach Hause und höre auf N24: "26 Mrd. Dollar schaden, 80 Tote New Orleans zu 80% unter Wasser" Da war ich erstmal baff! Dann hieß es 100 Tote und dann hat eine US-Senatorin nicht ausgeschlossen das es tausende Tote sind, was für mich auch irgendwo realistischer klingt als 80 und 100. Was mich dann aber wirklich schockiert hat war das es der USA scheinbar nicht möglich ist, den Leuten wirklich Hilfe zu leisten. Heute dann aber der Hammer: Schwere Explosionen, massenhafte Plünderungen, hohe Seuchengefahr und die Polizisten haben Schießbefehl bei Plünderen - die Regierung unternimmt aber scheinbar nichts. Schon 20% der Polizisten in New Orleans haben ihren Job quittiert - sie finden es einfach zu gefährlich ...

    Wie denkt ihr über die Situation in New Orleans und über die Versuche die die Regierung (nicht?) unternommen hat, um den Leuten zu helfen.

    Wenn das so weitergeht weis ich wirklich nicht wo das hinführen soll?

    (das mfg spar ich mir mal hier)
    Tischler
  • ein land... das sich erlaubt in andre länder einzumarschieren um dort für "frieden und recht und ordnung" zu sorgen, und es dann nichtmal schafft in ihrem eigenen land für selbiges zu sorgen ist ein SEHR tolles vorbild für andere nationen...

    warum wird auf rettungshubschrauber geschossen ? weil sie die möglichlkeit dazu haben, bei uns in deutschland könnte soetwas garnicht, bzw viel schwieriger passieren, oder wieviele von euch haben eine scharfe waffe, deren kaliber gross genug ist einem hubschrauber schadenanzufügen ?

    warum wird dort geplündert? weil die menschen nichts haben, wenn bei uns ein arbeitsloser ist ist er versichert er bekommt stütze.. dort bekommt er nichts, das ist doch der beste augenblick für die unterschicht sich ein bisschen was zu hohlen.
    ich persönlich finde es ganz gut wie es ist, nicht das es so viele tote gibt, sondern das ein gewisser president mal wachgerüttelt wird, und sieht, das seine nation lange nicht so perfekt ist,wie er glaubt das sie ist, und man erstmal für ordnung im eigenen land sorgen sollte, bevor man das in ärmeren ländern tun will !
  • in amerika kann man sich versichern soweit ich weiß wer das nicht tut selber schuld
    und jetzt sag mir nicht deutschland würde mit überschwennungen viel besser klar kommen denn wann gab es in deutschland eine nen paar meter hohe flutwelle und hurrikains????? in deutschland würde auch geplündert werden nur das hier halt unter der bevölkerung nicht grade viele waffen sind ( ich denk dafür sollte man nen anderen thread aufmachen)
    in deutschland sind ja auch nicht millionen städte KOMPLETT betroffen
    ok ein meter ab und zu in köln oder so aber das ist doch kein vergleich!!!
    und das deutschland die leute besser evakuieren könnte find ich zimlich fraglich bevor hier ne schußerlaubniss auf plünderer erlaubt werden würde 8was ich zimlich gut finde wie sollen sie sie sonst davon abhalten) müsste unser ganzes grundgesetz geändert werden (naja nicht ganz aber das würde zimlich lange dauern)


    also ich hasse es wenn andauernd auf amerika rumgehackt wird
    die sagen ja auch nicht wenn hier überschwemgen ind: Juhuu die deutschen haben überschwemmungen das ist die gerechte strafe das sie früher alles nazies waren oder?!?!?!?!?!?!?

    naja meine meinung
  • gut du willst mir also sagen das vor 2 wochen nicht mehrere alpen dörfer von der zivilisation abgeschnitten waren ?
    das brücken gesperrt werden mussten weil sie wegen hochwasser einsturz gefährdet waren ...
    hmmm...
    wurde in irgendwelchen alpendörfern geplündert ? nein
    wurde dort auf hubschrauber geschossen ? nein
    wurde dort anderweitig auf retter geschossen ? nein
    konnte dort jeder vollidiot ein gewehr auf offener strasse kaufen ? NEIN !

    es war tage vorher bekannt das ein hurrican warscheinlich ziemlich gut treffen würde...
    bevor man ein andres land angreift weiss man das auch ein paar tage vorher.
    nur wie kann es sein, das amerika es NICHT schafft die lage unter kontrolle zu bringen, bzw wenigstens die bevölkerung nach 5!!!! tagen (seit dem hurricane, ~8 seitdem bekannt wurde das dieser kommt) mit nahrung und sauberem trinkwasser (flaschen oder weiss der teufel) zu versorgen,
    wenn man aber in ein andres land einmarschiert es schafft binnen ein paar tagen schiffe 10 tausende von soldaten, nahrung trinken und sogar tonnen schwere panzer auf die andre seite der erde zu transportieren ...
    hmmmmm... sehr merkwürdig...
    klar, orleans und garmisch partenkirchen sind kein vergleich, trozdem gab es hier keine banden, keine plünderungen und keine schüsse auf rettungskräfte...
    wenn man in amerika die gesetzgebung ändern würde, dann wäre DAS nicht passiert !

    aber stimmt, ich vergass, wie kan ich nur die weltmacht, das weltstärkste land kritisieren?
  • Also, ich muss da hate2k zustimmen, sicher sind das in Amerika andere Dimensionen, aber das rechtfertigt meiner Meinug nach nicht das was da gerade passiert ...

    Ich meine die hatten so viel Zeit und was ist passiert? NIX, FAST NIX!

    Vergewaltigungen im Superdome.
    h**p://shortnews.stern.de/start.cfm?overview=1&id=587802&sort=0&sparte=0
    Wird New Orleans aufgegeben?
    h**p://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,372514,00.html
    Zusätzlicher Regeb in New Orleans
    h**p://de.news.yahoo.com/050902/3/4o74v.html
  • ich will ja net sagen das es gut ist das man dort an jeder ecke waffen kaufen kann dann gäbe dort momentan wohl weniger probleme is abe jetzt leida so gäbe es in deutschland waffen unter der bevölkerung denke ich das dann auch geplündert worden wäre (die waffen sind ein grundsätzliches problem)
    zu dem evakuieren dort gibt es ne menge arme menschen die keine autos und so haben wie hätte man also die paar tausend menschen aus der stadt holen können???
    aber ich glaube trotzdem nicht das man in anderen länder sehr viel anders gemacht hätte.

    warum dort jetz auf helis geschossen und züge angezündet werden (kam grad im radio) ist zimlich schei*e aber was würde man in diesem fall in deutschland machen??
    die regierung hat zwar nen bissel zu spät eingegriffen aber trotzdem...
    hätte deutschland das besser gemacht????
    da bin ich mir net sicher
    ich glaub wir sind uns einig das grundsätzlich etwas wie die waffen geändert werden müsste aber jetzt ist es zu spät!
  • Ganz klar das ist schrecklich was zurzeit in der USA abgeht. aber auch wir haben im moment probleme mit hochwasser. ich wohne hier in der schweiz und wir hatten in den letzten tagen auch mit sehr viel wasser zu kämpfen...
    2 der todesopfer habe ich sogar persöhnlich gekannt! klar ist dies nicht mit den tausenden von opfern in amerika zu vergleichen. vieleicht ist es egoistisch zu sagen das wir zuerst bei uns wieder ordnung einbringen, den mit ein paar milliönchen können wir in amerika weniger helfen als in deutschland österreich oder eben in der schweiz. dies ist meine persöhnliche meinung....
  • Flutkatastrophe

    Ich finde , dass ist nicht mal eine so schlechte Idee um erst mal den eigenen Schaden zu beseitigen, immerhin wurden hier ja auch ganze Straßen weggespült und um die wieder aufzurichten braucht man auch ne Menge Geld.

    Natürlich ist es immer wieder ein Zeichen von Solidarität wenn man bei einer solch großen Katastrophe wie in Amerika Spendenbereitschaft zeigt.
    Allerdings wären die Spenden eigentlich garnicht nötig gewesen wenn da nicht ein gewisser Herr Bush seine Dollars in den Irakkrieg gesteckt hätte.
    Dieser kostete pro Monat alleine etwa 3 Mrd US-Dollar.
    Die Schäden im Katastrophengebiet belaufen sich - ersten Schätzungen zufolge, man weiß ja was das heißt - auf 30 Mrd US-Dollar, dass entspricht um es mal ganz grob zu sagen, 6 Monate Kriegsgeballer im Irak von Monsieur Bush.

    Die Betroffenen in den Katastrophengebiet haben natürlich mein tiefstes Mitgefühl, ich finde es schrecklich, was für Zustände dort herrschen und das anscheinend niemand der Lage Herr werden kann. Hoffentlich normalisiert sich die Lage wieder, ich für meinen Teil werde beten, denn so eine Naturkatastrophe hat niemand verdient.
  • geld spenden für die flutopfer in amerika? tut mir leid aber ich finde das die usa, eines der reichsten länder der welt keine spenden von uns benötigt. wenn es ein dritte welt land wäre würde ich sofort spenden aber doch nich bei einer so mächtigen industrienation. und wenn ich mir so die bilder im fernsehen anschaue brauchen die in erster linie helfer die die versorgung mit strom ,wasser und lebensmitteln und medikamenten wiederherstellen. was soll da bargeld nützen wenn die us regierung mit der organisation der rettung nicht fertig wird. meiner meinung nach sollte die regierung, den amerikanern anbieten leute vom thw oder vom rotem roten kreuz da hinzuschicken.
  • Was mich ansuckt :
    Leute die patriotisch zu Haus bleiben , weil sie dort zu haus sind . Verständlich , aber dann im nachhinein "Mutter Natur hat uns eine Lektion erteilt , hätten wir das doch vorher gewusst" :-/ Ich hätte es ihnen vorher sagen könn ... tztztz
  • die meisten hier sind scheinbar auf einem anti-usa-trip egal was die usa auch machen ...

    hallo da ist eine fläche betroffen die 2/3 von Deutschland betrifft und ihr geht wirklich davon aus, dass eine solche katastrophe kontrollierbar bzw. eindämmbar ist innerhalb von 1-3 tagen ? Da schreit doch tatsächlich einer dass bush mal schnell 10 000 soldaten losschicken soll ... können vor lachen ... die schaffen es mit hängen 1600 nationalgardisten pro tag dorthin zu schicken und das 4 tage nach dem hurrikan.
    Der logistische Aufwand einfach mal 10 000 Soldaten blitzartig loszuschicken, die notwendige logistik unterkünfte etc. bereitzustellen erfordert allein bereits eine mehrtägige (bzw. im kriegsfall mehrwöchige !!!!) Planung und was ist dann ? man hat 10 000 soldaten die nicht genug verpflegung unterkünfte sanitäre anlagen zur verfügung haben , um die leute angemessen versorgen zu können (wie auch ? eine armee ist für sowas garnicht eingerichtet, weil es nicht ihre aufgabe ist)

    Gleichzeitig schreien viele wie reich doch die usa sind ... riesen blödsinn... in kaum einem Land ist die Spanne zwischen superreich und superarm so extrem wie in den USA (besonders im getroffenen Bereich ist die Armut extrem!!) und glaubt ihr wirklich die wenigen superreichen wollen jetzt mehr steuern zahlen bzw. spenden um den wiederaufbau zu finanzieren ... das geht denen am a.... vorbei. Und welcher arme kann sich bitteschön eine Versicherung leisten, wenn nichtmal viele Deutsche sich eine ganz normale Sturmversicherung leisten können (erst recht wenn das haus/wohnung in einem Gefährdungsgebiet liegt). Wenn das so einfach wäre, hätten wir nach den Hochwassern in Dt/Schweiz/Österreich wohl kaum soviele Spendenaufrufe und verzweifelte Menschen gesehen (vorallem wenn man dann noch bedenkt, dass wir im vgl. zu den ärmsten in den usa noch gut dran sind).

    Gleichzeitig dieses Geschwätz vonwegen "Ihr hättet doch weggehen können"... so ein Blödsinn:
    wie soll sich bitteschön ein armer mensch einen einwöchigen hotelaufenthalt leisten können, wenn die ganze familie mit muss ? allein die Zug/Buskarten kosten da schon ein kleines Vermögen...
    Da könnte man den Hochwassern in Deutschland genausogut sagen:" warum seit ihr so blöd und baut da eure häuser. Selber Schuld ihr Deppen."

    zum thema "nahrungsmittel bereitstellen" sage ich jetzt mal garnichts ... wie will man Lebensmittel bei den hohen durchschnittstemperaturen lagern ? bzw. wie will man konservierte Lebensmittel ohne Strom, Gas, Holz,Öl etc. zubereiten ??? von Medikamenten die alle relativ kühl und trocken gelagert werden müssen sage ich auch nichts... und nach 3-4 tagen ohne nahrung (selbst wenn man frisches wasser hat) kriechen alte, junge und armen menschen bereits auf dem zahnfleisch (wortwörtlich)...

    oh man ... was man hier teilweise lesen muss... man kommt sich vor wie im heise-forum
  • DerMatze schrieb:


    Da könnte man den Hochwassern in Deutschland genausogut sagen:" warum seit ihr so blöd und baut da eure häuser. Selber Schuld ihr Deppen."


    Und damit hätte man auch völlig Recht!!!!!

    Wenn die Leute so blöd sind und direkt an Flüssen in den Überschwemmungsgebieten bauen, dann sind sie selber Schuld. Und wenn sie dann auch noch zu blöd sind eine eventuelle Überschwemmung einzuplanen und das Haus entsprechend zu gestalten, dann sind sie noch blöder. Und für diese Blödheit sollten die Leute dann selber aufkommen.

    Und wenn ich wie in Amerika in einem Gebiet, in dem Stürme an der Tagesordnung sind, ein Papphaus hinbaue, dann bin ich auch selber Schuld. Und wenn ich Häuser direkt an den Strand auf den Sand baue und kein ordentliches Fundament druntersetze, ist das auch Dummheit.

    War übrigens eben in Phönix eine Sendung über das Thema.
  • naja in dt. vielleicht noch eher richtig deine aussage aber in den usa ist es schwieriger ... die meisten besitzen keine eigenen häuser sondern sind nur mieter,d.h. sie haben nur die wahl das haus zu nehmen oder haben pech gehabt (wie eine arme familie die mehrkosten bei der miete für ein steinhaus (die sich über den höheren preis beim bau ergeben) finanzieren soll, sei mal dahingestellt ). es gilt schließlich das gleiche wie in dt. : je besser das haus ausgestattet/gebaut ist, desto höher die miete.

    und die möglichkeit wegzuziehen ist bei extremer armut auch ein problem ...

    zum thema dt und Hochwasser: vielen häuslebauern wird verbilligtes bauland von städten und gemeinden in möglichen Überflutungszonen angeboten. das problem ist also hausgemacht.

    Das extreme Überflutungen schwer einplanbar sind sollte eigentlich auch klar sein.
  • Das Problem in Amerika ist, finde ich zumindest, das die Leute vorwiegend nur Holzhäuser besitzen und nicht soviele Häuser aus Stein, so wie das bei uns Gang und gebe ist. Trotz alledem ist das jetzt natürlich eine schwierige Zeit für die Leute dort!!!
  • Ja Amerika ist halt eine SUPERMACHT die sich überall einmischt und immer alles können will, aber wenn sie dann im eigenen Land mal ein grösseres Problem haben, bekommen sie das auch nicht hin.

    Und Bush find ich eh zu Kotzen :rot: