(aber bitte keine Antworten „ich hab mal gehört...“ oder „ich glaube...“)
Ist es arbeitsrechtlich zulässig einem Mitarbeiter einen AT-Vertrag (außertariflich) anzubieten, obwohl das Gehalt der Höhe nach noch innerhalb einer Tarifklasse liegt. Normalerweise ist es ja so, dass es erst zu einem AT-Vertrag kommt, wenn das Gehalt höher ist als die letzte Tarifstufe liegt.
Edit:
In dem Vertrag ist das Gehalt in einen fixen und einen variablen Anteil (anstelle Weihnachts,- und Urlaubsgeld) aufgesplittet, die Arbeitszeit beträgt 40 Std./Woche (lt. Tarif 37,5 Std) und der Urlaub entspricht auch nicht den Tarifvorgaben. Das sind die wesentlichen Unterschiede.
Das ist für einen AT-Vertrag ja auch normal, nur ist es normalerweise so, dass dann das Gehalt auch wesentlich höher ist. Meiner Meinung nach ist ein AT-Vertrag, dessen Gehalt innerhalb der Tarifvorgaben liebt, rechtlich nicht wirksam.